[IP] Sinar Temaram / Zwielicht

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Auch Spark schaute sich um, konnte jedich auch per Astralsicht nicht erkennen, dass ihnen ein Lebewesen auflauerte.

"Ich halt das nicht mehr aus, Spark... wir müssen jetzt da rein. Vielleicht schaffen sie es nicht alleine raus."

"So ka, Bruder, genau meine Meinung. Los, wir stürmen jetzt!" war Sparks einzige Antwort, da seine Nerven ebefalls bis zum Zerreißen gespannt waren. Er packte die Warhawk, konzentrierte sich kurz und rief seinen Geist herbei, damit dieser bereit war, dann nickte er Gede zu und die beiden stürmten los in Richtung des Halleneingangs.

An Li schickte er in Gedanken noch mal deutlich die Bestätigung:
"Okay ihr beiden, wir gehen jetzt rein!"

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Labah fixiert die Chinesin mit tödlichen Blicken. Dann atmet er tief durch. Sammelt die Gedanken. Sortiert die Fakten. Die Nachwirkungen der Verletzungen beinträchtigen Ihn noch.

( an die Chinesin ) " Es stimmt. Wir müssen raus hier. Schnell raus. "

Labah bückt sich und nimmt sich vom Partner der Chinesin Waffen. Ein Messer vielleicht, eine Schusswaffe. Munition

" Los Jetzt !"

( Kommlink Netzwerk ) " Weg hier, Brüder und Schwestern. Alles verdrahtet, überall Bomben ! Boss !"

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Die rostige Luke wird doch der Kraft der östlichen Drachen nicht trotzen können? denkt Li zuversichtlich als er kräftig an dem Griff zieht. Mit einer gewaltigen Explosion kommt die Tür ihm dann entgegen. Doch Li bleibt nicht lange Zeit über seine neue Superstärke zu staunen ...

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Scar findet gerade das Dachfenster und fliegt zu ihm hin. //Hey ich habe ein Dachfenster gefunden.// gibt sie gedanklich weiter. Sie will gerade landen als erst die Druckwelle das Glas zerbirst und dann der Knall kommt. Glas splittert wie kleine scharfe Kristalle um sie rum. Den großen Schuppen kann der Ansturm größtenteils nichts anhaben, aber ihre empfindlichere Bauchseite und die Flügel bekommen einen Großteil ab. Sie versucht instinktiv weg zu drehen...

Perdana ist für ihre Größe recht flink auf den Füßen. Trotzdem muss sie nach dem Sprint erst einmal Luft holen und sich orientieren. Immerhin ist es das erste Mal in ihrem Leben, dass jemand sie in die Luft sprengen wollte. Kurz kommen ihr ihre Schwestern und Gedes Bruder in den Sinn.

//GEDE!!! Was zum Teufer sucht er hier? Er sollte sich doch schonen.//

Natürlich ist sie froh den jungen Ork zu sehen. Wieder einmal ist er ihr zur Hilfe geeilt. Kurz sieht sie alle anwesenden an um festzustellen, ob jemand durch die Explosion verletzt worden ist. Ein teil ihres Gehirns wundert sich wie sie so ruhig und gelassen hinnehmen kann, dass sie gerade dem Tod von der Schippe gesprungen sind. dann wendet sie sich an alle und meint:

"Daiyu hat Recht. Wir müssen hier weg bevor die scheiß Bullen hier eintreffen. Dieses korrupte Pack wird uns sonst für das da"

sie deutet auf das gesprengte Lagerhaus,

"verantwortlich machen."

//Wenn das hier vorbei ist, muss ich mich bei allen bedanken.//

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Durch das Adrenalin spürt Li den Schmerz zunächst nicht aber er sieht das Scars Flügel von umherfliegenden Splittern aufgerissen werden und die silberne Drake durch den neuen Schaden an ihrem Körper ins Taumeln gerät. Li fliegt heran um sie aufzufangen aber zum Glück gelingt ihr schnell ihre Körperkontrolle zurück und zusammen fliegen sie nach oben.
Drek! Schon wieder eine Bombe! Wer es schafft eine Autobahnbrücke zu sprengen für den dürfte es wohl eine Kleinigkeit sein das alte Gebäude zu pulverisieren.
Labah und Perdana! Das können sie unmöglich überlebt haben! Und was ist mit den anderen Blades?
Spark! Melde dich. Was ist mit euch passiert!

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Mit der Explosion verlor Scar auch die Kontrolle über das Telepatische Netzwerk. Die kleinen Glassplitter waren noch das geringere Übel gewesen, Dann folgte die restliche Wucht. Die Druckwelle erfasste sie, brachte sie ins straucheln. Ihre fragilen Flügel legte sie an den Körper. Überall fühlte sie wie sie getroffen wurde. Dumpfer Schmerz breitete sich aus, dann wurde der Schmerz schneidend. Sie spürte die Hitze von Feuer. Ihr verbessertes Gehör hatte Probleme mit den dumpfen Explosionen klar zu kommen. Aber sie war froh nicht in ihrer fragilen Elfenform zu sein. Sie drehte so gut es ging wag um dann unter Schmerzen ihre Flügel wieder zu öffnen.

Dann sieht sie Li neben ihr. Er ist auch verletzt aber nicht so stark. Sie fliegt neben ihn.

Sie faucht ihm was entgegen. -Weg hier- Aber sie wusste, daß sie ihn nicht verstand.

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Labah schleppt sich mit letzter Kraft und dem Körper von Chang hinaus, fällt dann erschöpft zu Boden. Die Chinesin hilft Ihm hoch und er nickt dankend. Die Ausrüstung von Chang gibt er zurück.

Besorgt und in Eile schaut er über die Anwesenden und ist erfreut, das niemand tödlich verletzt ist. Close Call. Unglaublich . Aber ziemlich cool.

Mit steigender Laune zeigt sich ein mattes selbstzufriedenes Grinsen auf seinem Gesicht. Mit zwei Fingern formt er das "Victory-Zeichen."

" Ach man..hat man denn nie Ruhe ? Ich kann nicht mehr laufen.."

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Labah legt mit Gedes Unterstützung Chang in das Auto der Chinesin. Danach setzt er sich neben Sie vorne auf den Beifahrersitz

( Kommlink Netzwerk ) Ich fahre bei der Chinesin mit. Sie hat sicher wichtige Informationen für Uns. Sie hat uns geholfen zu entkommen. Der Anführer muss ein eiskalter Bastard sein, seine guten Leute so zu opfern.

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Perdana geht, oder besser gesagt schleppt sich zu Gede.

"Vielen Dank für deine neuerliche Hilfe. Ich hoffe das du dich etwas erholen konntest. Die letzten Stunden waren recht anstrengend. Ich werde bei der Chinesin mitfahren. ich muss mich noch bei ihr bedanken und ich denke, dass ich mich in meinem Zustand nur schwer auf einem Motorrad halten kann."

Sagt sie als ihr etwas siedend heiß einfällt.

"Mist, verdammt. Mein Bike, dass steht noch beim Gerhana. Hoffentlich hat es noch keiner geklaut."

Mit hängendem Kopf und einem dumpfen Gefühl im Magen steigt sie auch bei der Chinesin in den Wagen ein. Immerhin kann sie Mandarin und Kantonesisch, wenn auch nicht gerade gut.

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Das halb eingestürzte Gebäude hat Feuer gefangen und Li verpürt irgendwie den Drang noch ein wenig mit seinem Feuerodem nachzuzündeln aber dann beherrscht er sich und versucht sich an Luftaufklärung. Zu seiner Freude entdeckt er Labah zusammen mit der Kleinen und einer Chinesin und einer weiteren Person (eine Leiche?) in einen Wagen steigen. Labah scheint die Situation im Griff zu haben. Wohin nun? Der Kontakt zu Spark ist abgerissen. Das Gerhana wäre am nächsten aber seine und Scars Klamotten sind bei Spark in den Bikes. Er macht Scar die sich wieder gut gefangen hat ein Zeichen Labah zu folgen, darauf vertrauend das dieser Spark über sein Komlink informiert wohin sie fahren.
Blos weg bevor die ersten Poliziedrohnen kommen.
Brennendes Gebäude. Zwei Drakes. Wenn das kein Fall für die Critterjäger ist?

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Scar bekommt mit, daß Li etwas von ihr will. Durch seine Gestik versteht sie, daß sie nach unten schauen soll. Dann erkennt sie Labah, der gerade mit anderen Personen ins Auto steigt. Als Li ihr dann zu verstehen gibt, daß sie ihm folgen soll nickt sie.

Gerade will sie in einer Spirale in die Straßenschluchten abtauchen, da erinnert sie isch dran, daß sie doch sehr auffällig ist. Und da die Polri hier gleich eh sein werden und wenn sie gesehen wird das Militär und wer weiß noch alles wirkt sie erst einen Unsichtbarkeitszauber. Sie gibt sich Mühe, den sehr gewissenhaft zu zaubern und nicht ihre schon jetzt angeschlagenen Kräfte noch mehr zu strapazieren. Da sie sich drauf vorbereitet ahtte, war es ein leichtes für sie den Zauber zu wirken und auch dem Entzug zu widerstehen. Als der Zauber dann sie vor dem menschlichen Auge verbirgt stürzt sie doch Richtung Straßenschluchten um Geschwindigkeit auf zu nehmen. Auch flog sie im urbanen Gelände am liebsten. Sie konnte hier die Aufwinde und die Turbulenzen eher einschätzen, als in Luftigen Höhen. Auch wenn jede Stadt, jedes Stadtviertel so seine Eigenheiten hatte.

Auch wenn sie allein war fühlte sie sich relativ sicher. Der mächtige Tiergeist, würde sie beschützen, wenn es hart auf hart kam.

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Perdana schaut sich um und versucht einzuordnen, ob sie diesen Club kennt. Jedoch kommt ihr die Umgebung nicht bekannt vor. Müde, erschöpft und leicht dehydriert schaut sie zur Chinesin rüber. Eigentlich wollte sie jetzt nur noch schlafen. Aber das ist für die nächsten Stunden wohl nicht drin.

"Ist ne nette Idee. Aber ihr habt alle meine Sachen mitgehen lassen. Damit kann ich mir nicht mal nen Glas Wasser leisten. Wenn du dich mit uns unterhalten Willst dann nur zu. Aber ich würde gerne hier draußen warten, bis der Rest von der Gruppe hier ist."

Die kleine Elfe dreht sich um und schaut, ob Gede und die Anderen so langsam eintreffen. Sie kann sich gut vorstellen, dass die Bades Fragen haben werden. Ihre Frage hat die Chinesin schon beantwortet. Perdanas Sachen befinden sich bei dem Boss der Chinesin und sind damit unerreichbar für sie. Was wie eine glückliche Fügung ausgesehen hat, ist nun ein totaler Reinfall. Ihr teures Com ist weg. Ihr Bike eventuell auch. Ganz zu schweigen davon, dass viele Leute verletzt worden, oder gestorben sind. Die kleine Elfe war nie der Typ, welcher mit Gewalt antwortet. Aber gerade spürt sie das dringende Bedürfnis dem Boss der Chinesin das Gesicht neu zu gestalten.

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Der junge Ork antwortet Perdana.

" Wir haben das Gerhana erobert. Dein Bike ist sicher. "

Labah versuchte auch sein Bike per Autopilot aus der Nähe des dunklen Turms weg zu bekommen. Er nickte der Chinesin zu.

" Es ist sinnvoll auf die Anderen zu warten. "

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Perdana weiß nichts von Labahs eingebautem Com. Daher sagt sie:

"Wenn du mich bitte kurz entschuldigen würdest, Chang."

und steigt aus dem Wagen der Chinesin aus, um zu Gede zu laufen. Sie winkt ihm dabei zu, um auf sich aufmerksam zu machen. Als der Ganger und Spark bei ihr angekommen sind, grüßt sie den Dukun respektvoll.

"Ehrenwerter Dukun, Chang, die Chinesin die uns bei der Flucht geholfen hat, wünscht euren Anführer zu sprechen."

Informiert sie die Beiden Blades über Changs Wunsch. Dann verneigt sie sich vor beiden und fügt hinzu:

"Ehrenwerte Blades, ich danke euch von ganzem Herzen für meine Rettung. Ich werde mein bestes tun, um diese Schuld bei den Blades abzutragen."

Die Elfe wird sich erst wieder aufsehen, wenn der Dukun es ihr gestattet.