Der Johnson ; Friend or Foe

  • 'lo zusammen
    Wollte mal Fragen,wie Ihr beim Treffen mit dem Johnson vorgeht,wie Das verhalten eurer Chars beim Treffen ist.Wird der Johnson (per Askennen oder Geister) abgescheckt,geht jemand mit einem NLJ-Detector hin oder
    einem White Noise Generator,seid Ihr verkleidet(wie beim A-Team der Hannibal ?) oder geht ihr eher locker damit um,fragt einfach beim Barkeeper nach der Niesche für Johnson um 22:00 nicht der Johnson um 24:00.Vertraut Ihr darauf,das seine Infos richtig sind ?
    verhandelt Ihr um Spesen oder nicht.Benutzt Ihr den Raum des Treffens zum planen oder fahrt Ihr woanders hin?


    mit neugierigem Tanz
    Medizinmann

  • Im Allgemeinen gehe ich davon aus, dass es im Interesse des Johnsons liegt, dass die Runner (inklusive meines Charakters) ihren Job erfüllen. Verrat kommt da kaum vor, denn ansonsten ist der Johnson schnell erledigt.
    Insofern muss man auch davon ausgehen können, dass Johnson vernünftige Sicherheitsmaßnahmen trifft.
    Details können allerdings, je nach Charakter, deutlich unterschiedlich sein. Zum Beispiel kommt Mimikry eigentlich immer verkleidet, was ihr auch den Namen eingebracht hat. Andere Charaktere bringen evtl. einen eigenen Whie Noise Generator mit oder einen Wanzenscanner oder auch garnichts.


    Was das Verhandeln angeht, naja, da geht es halt darum, wie gefestigt die Stellung der Runner ist, wie eilig es der Johnson hat, ob man sich schon von früher kennt und so weiter.


    Noch eines zu betrügerischen Johnsons: Bei uns hat es natürlich auch schon solche gegeben, aber die hatten letztlich nie besonders lange Spass an diesem Betrug, denn da sind sich die Runner nicht zu schade, auch mal Rache zu nehmen, um anderen Johnsons diesen Zahn von vornherein zu ziehen.

    Da sieht man nun die Trümmer rauchen, der Rest war nicht mehr zu gebrauchen. (Wilhelm Busch)

  • Meine Runner kommen meist nur "sehr leicht" Bewaffnet zum treffen. Es sei denn sie haben einen VErdacht das er Johnson was vor hat.
    Doch der Standard-Johnson ist kein Verräter, und will nur seinen Geschäften nachgehen.


    Die Run-Besprechung wir jedoch IMMER woanders gemacht. Oft wird aber das "freigetränkeangebot" angenommen. Was eine menge Möglichkeiten eröffnet. Doch bisher hatten meine Johnsons (sogut wie) nie Grund die Runner zu beseitigen.


    Einmal gab es sowas. Aber das brauchte keine Schiesserei. Ne gut plazierte Bombe ist da effizienter.


    MfG SirDrow

    Albert Einstein: "Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die Dummheit der Menschen. Aber beim Universum bin ich mir nicht so sicher.

  • Meine Charaktere verhandeln eigentlich immer um Spesen oder eine bessere Bezahlung. Ich sage dann etwas und es wird gewürfelt wie überzeugend mein Charakter das rüberbringt.


    Vertrauen ist bei dieser Art der Geschäfte meist fehl am Platz, also wird vor dem Treffen meist Beinarbeit gemacht oder zumindest mit leichter Bewaffnung und gepanzert geht man zum Treffen, nachdem man die Umgebung gecheckt hat.

  • Die Grundeinstellung ist die, dass der Johnson möchte, dass wir einen Run erfüllen. Also kommt man unbewaffnet oder nur leicht bewaffnet zum Termin; Meist ist man so 15-5 Minuten vor dem vereinbarten Termin da um professionell zu wirken (Johnson soll nicht auf einen warten müssen).
    Johnson und Begleitung wird schon in der Regel astral abgecheckt, aber meists ist's nur ein Schlips mit etwas Headware und ein paar Muskeln mit einer ordentlichen Portion Cyberware; Da werden in der Regel die (meist unbekannten, da öfters wechselnde) Mitrunner mit mehr Interesse beäugt.
    Da der Johnson will, dass sein Run gelingt, sorgt er für die Sicherheit. Die Runplanung findet manchmal in dem Raum der Auftragsannahme statt (sofern nicht öffentlich), manchmal trifft man sich woanders; Je nach Run unterschiedlich.


    Verkleidet kommt niemand - sähe etwas albern aus, wenn es dann durchschaut würde.


    Bei den Infos kommt es auf den Johnson an: Wenn der Pfarrer Sonnenschein uns Mitteilungen über die Humanis macht, dann werden die wohl richtig sein (wenn auch nicht vollständig, da der Pfarrer selbst nicht mehr weiß); Wenn ein unbekannter Johnson uns beauftragt, forschen einige Charaktere grundsätzlich nach: Als ob es einen Johnson geben würde, der offen zugibt, für wen er arbeitet und gegen wen der Run gerichtet ist.
    Es herrscht also (je nach Auftraggeber) eine gute Portion misstrauen. Aber weniger in Bezug auf die Loyalität des Johnsons als eher dahingehend, was er uns verheimlicht hat.


    In den Anfängen hatten wir immer ein Spesenkonto (für Waffen, Sprengstoffe, Munition, Granaten, spezielle Ausrüstung) aushandeln können, aber dass gibt es mittlerweile nicht mehr: Der Runner soll selbst sehen, dass er das mitbringt, was er braucht.
    Der generelle Preis wird aber durchaus verhandelt. Besonders bei "das wird ein sehr einfacher Auftrag" wird ein Klausel abgemacht, dass "wenn zufällig doch Probleme auftreten", dass dann mehr bezahlt wird.


  • Sehe ich ähnlich.
    Askennen ist gängig (man guckt sich den Herrn ja nur mal an). Ansonsten hängt das weitere von der Einstellung/Erfahrung/Professionalität der Gruppe ab. Unsere Gruppe von der Straße in Frankfurt unterscheidet sich eben auch da von der "Armored Armani"-Gruppe in Seattle.
    (zB White Noise-Generator mit Aktenkoffer getarnt, ich bin mir unsicher, ob die Frankfurter Gruppe so etwas überhaupt hat)


    Was bei beiden gängig ist, ist "Ausgehbewaffnung" beim Treffen (Pistole, ortsübliche Panzerkleidung) und Überprüfung von Ziel und Hintergrundinformationen, dementsprechend findet die Planung dann auch nicht direkt im Anschluß und auch im allg. an einem anderen Ort als das Treffen statt.


    Medizinmann : NLJ-Detector? Sagt mir im Moment überhaupt nichts?

  • Wie meine Chars zum Treffen erscheinen, hängt stark vom Johnson und noch stärker von dem Trefffpunkt ab.
    Im Normalfall ist J. ziemlich anonym und ich rechne mit nichts allzu schlimmen. Aber wenn man den J. schon irgendwie einschätzen kann (zB: er vertritt ein "Syndikat des Bösen (TM)"), wird da vllt etwas mehr Vorsicht geboten sein.
    Der Ort ist da meistens viel klarer einschätzbar. Ein Treffen in ner E-Gegend macht ein bissl mehr (und andere) Sicherheit nötig, wie eins in ner A-Gegend.
    Treffen in Gegenden über- oder unterhalb dieser Sicherheitslevel würde ich wohl oft eher ablehnen.
    Was dann an Bewaffnung mitgenommen wird richtet sich eher danach, was mein Charakter für nötig hält, als danach, was mein Charakter für möglich hält.


    Was das Verhalten gegenüber J. angeht, so hängt das auch wieder stark an dem individuum, das man vor sich hat. Grundsätzlich ist J. aber ein Auftragsvermittler, der mir die Möglichkeit bieten möchte, Geld in meine Kasse zu bringen. Daher ist der anfängliche Grundtenor meist höflich-erwartungsvoll und zurückhaltend.
    Ich erwarte für gewöhnlich von nem Johnson, dass er sich soweit wie nötig über mich informiert hat, und somit schon vorher weis, was ich tun kann und was mein Team tun kann.


    Dinge mit denen sich J. Minuspunkte einhandeln kann:
    -Neugier (sich in Sachen einmischen, die ihn nix angehen, wie zB Gruppeninterna)
    -Mangelnde Kooperation (sich Infos erst aus der Nase ziehen lassen, unnötige Knauserigkeit, oä)
    -Wichtigtuerei (übertriebenes Boss-Gehabe und rumgeprotze mit Bodyguards, Angeberei und sonstige egozentrische Nichtigkeiten)
    -Drohungen oder gar Erpressungen ("Macht den Run, oder sonst..." und "Ich weis da ein paar Dinge über sie" sind Sätze, mit denen J. ganz wunderbar sein Leben gefährden kann).
    -Unangemessene Bezahlung (wenn die Bezahlung zu hoch oder zu niedrig ist, wittere ich Betrug, oder zumindest mangelnde Kooperation (Informationsunterschlagung))


    Dinge, mit denen J. Pluspunkte sammeln kann:
    -Vermeidung aller obigen Punkte
    -Professionalität(TM)

    "As the sagest of sages have said: Not attempt to male-bovine defecate unto a male-bovine defecator!"
    -the fusion-phallused violator of worlds
    "Oil the squids, I'm going in!"
    -the dreaded captain Fang

  • Wie mit Johnson umgesprungen wird, hängt von vielen einzelnen Faktoren ab. Im Regelfall sehe ich es jedoch so, das der J die größere Nummer in den Schatten ist - er bleibt im Regelfall anonym und hat als einziger den kompletten Satz an Informationen. Im Regelfall wird die Auftragsvergabe auch von ihm übernommen, d.h. Sicherheitsvorkehrungen wie White Noise-Generatoren und Wanzenscanner gehören in seinen Tätigkeitsbereich, wenn die Runner sich da einschalten könnte ich das imho eventuell sogar als Einmischung in seinen Bereich oder gar Bedrohung ansehen, z.b. wenn man mit Störsendern o.ä. J von seinen Hintermännern oder Sicherheit abkapselt. Das man lebendig zur Auftragsvergabe hin und wieder zurück kommt, liegt in der Verantwortung der einzelnen. Wenn das Treffen in einen stark kontrollierten Trés chic in Downtown stattfindet ist eine Pistole beim Treffen evt. schon ein Problem, im Hinterzimmer einer dreckigen Spelunke in den Barrens wäre es evt. ein Problem, die Pistole oder auch mehr nicht mit dabei zu haben.


    Wie meine Chars mit J umspringen, hängt von den Chars und von J ab. Wenn meine Chars drauf angewiesen sind, nehmen die auch Arschlöcher als Auftraggeber an. Generell: Je mehr Zweifel an J's Part des Deals bestehen, je suspekter er wird, desto ... suspekter wird er auch behandelt. Klar bleibt J meistens am Drücker, aber wenn er für nen Witz-Job ne tierische Summe bietet, natürlich nur komplett bei Übergabe, nix im Voraus, muß er damit rechnen, das das Team eine Sicherheit in der Hinterhand hat. Wenn, wie z.B. in der SOX-Kampagne es scheint, als sei J abgesägt und erledigt, sehen meine Chars auch nur wenig Antrieb, weiterzuarbeiten. Wobei hier auch die Erfahrung eines Chars miteingerechnet werden muß, manche leichtsinnige Chars auf ihrem ersten Run gehen da sicher anders an die Arbeit als Veteranen.


    Trotz allem hat meistens J das längere Ende des Hebels in der Hand. Persönliche Affronts der Runner gelten meistens auch bei suspektem Verhalten als nicht tolerierbar.


    Zur Ehrlichkeit: Meine J's haben die Tendenz dazu, nicht immer ganz ehrlich zu sein, z.B. um eigene Hintergründe zu decken oder den Preis zu drücken. In welcher Weise die Runner darauf reagieren ist ihre Sache/Verhandlungssache, aber irgendwo scheinen die Runner gewöhnt, das bei einem Job meistens mehr dahinter steckt wie bei der Auftragsvergabe offensichtlich.


    EDIT: Zum Thema J's Infos gegenprüfen/J hinterherspionieren: Das wird soweit gemacht, wie man es sich leisten kann. Bei uns werden Runner selten mit Nuyen totgeschmissen bei den Jobs, das man da einen Hacker o.ä. auf einen Schmitt ansetzt, ist verdammt selten.

    Alle meine Postings (Fragen & Hinweise) beziehen sich im Normalfall immer auf Shadowrun 4.

    "Irian" schrieb:

    "Nur weil du auch Shadowrun spielst, spielen wir noch lange nicht das gleiche Spiel!"

    Einmal editiert, zuletzt von Grey Ice ()

  • Obwohl man schon mehrfach von verschiedenen Johnsons hintergangen wurde, ist es bei uns unüblich, hinter ihm her zu spionieren; meistens aus dem einfachen Grund, dass der/die üblichen Meister auch auf Nachfragen bei Schiebern etc. schlicht keine Infos rausrückt, wenn man nicht tatsächlich des J's Comlink hackt.
    Paranoia ist inzwischen deswegen mehr bei "finalen Geldübergaben" oder der Auftragslieferung gegeben, da sind fleissig Chemsniffer, Rückendeckungen, Verzicht auf von J gesponserte Getränke und ähnliches dabei. Natürlich immer subtil.
    Um Honorar zu feilschen, ist normal, ebenso, wie dem Johnson grundsätzlich erstmal zu vertrauen, aus schon genannten Gründen. Wenn es kein offizielles Spesenkonto gibt, richtet man sich normalerweise in der Gruppe eines ein.
    Die Location vom Jonson ist i.d.R. ok (wenn sie nicht stilmäßig allen gegen den Strich geht), da ist Vorsicht nur, wie schon erwähnt, beim Debriefing angebracht.

  • Wie man ausgerüstet ist, kommt immer auf die Gegend an. Grundsätzlich ist das kein Problem, weil "das Auto fährt es ja", aber je nach dem wo man aussteigt wird andere Ausrüstung mitgenommen oder teils sich auch anders gekleidet.


    Der Johnson wird auf jeden Fall mal gecheckt, bevor man sich an die Arbeit macht (es sei denn die Zeit ist zu knapp), schließlich will man nicht unbedingt in eine Falle rennen. Wäre doch zu doof, wenn der Johnson grad von dem Kon kommt, bei dem man letztes Mal Spuren hinterlassen hat. Verhandelt wird nach Möglichkeit schon, aber auch hier gehts öfter zu Ungunsten der Runner aus. Höchstens dass ein Teil als Vorschuss gezahlt wird, aber das wars dann auch schon.

  • Bei uns wird der Johnson schon meist magisch askennt, man will ja wissen woran man ist und sichergehen dass sich niemand maskiert hat und uns reinlegt. Ansonsten gehts eher freundlich zu, da wird auch mal verhandelt, aber nicht so auf Teufel komm raus.

    Trotz ihres Namens eignen sich Essensmarken nicht zum Verzehr.

  • Also bei meinen Spielern hängt das auch sehr vom Johnson ab. Man kann ja schon oft am Treffpunkt die Proffessionalität ungefähr abschätzen, bzw gibts vom Schieber grundlegende Infos falls bekannt, wenns tiefergehen soll, kostets allerdings was. Askennt wird grundsätzlich, gehackt wurde früher, geht momentan allerdings mangels Hacker nicht. (nicht dass ein halbwegs kluger Johnson ein "echtes" Kommlink mit hätte).
    Treffpunkte sind doch meistens Standart, bzw generell Orte, an denen ein derartiges Treffen nicht unbeding auffällt. Für Sicherheit (und Spesen) sorgt meistens der Johnson, da es auch in seinem Interesse liegen sollte, dass das ganze geheim bleibt. (normalerweise :twisted: )
    Es kommt halt, wie gesagt, immer auf die Proffessionalität der beteiligten an, ein Gang-Johnson verhält sich natürlich anders als ein Konzerner oder eine Privatperson. Ich fand die Tipps im "Mr Johnson`s Little Black Book" diesbezüglich sehr angenehm.
    Was ich allerdings ein bisschen "Liberaler" handhabe, ist das Thema Verrat. Natürlich wird ein Johnson, der davon lebt, seine "Kundschaft" (die an beiden Enden, also den Auftraggeber genausowenig) verraten. Dann könnte er sich nicht mehr lange halten. Schon ganz anders schaut das bei Privat oder Einzelpersonen ausschauen die vielleicht 1 Run brauchen und sich danach absetzen können. Wenn die nicht gescheit durchleuchtet werden, kanns schonmal eine böse Überraschung geben. Und auch im Fall des proffessionellen Johnsons, kanns mal in die Hose gehen, nur meistens kommt das dann von weiter oben (zb neue Kooperation zwischen zwei verfeindeten Kons, wobei gegen einen eben grad ein Run läuft, daher werden die Runner, als Zeichen guten Willens, quasi an den andren Konzern ausgeliefert [ich weiß, ist ein alter Hut, kann aber trotzdem vorkommen]). Allerdings liegt es dann oft auch im Sinne vom Johnson, sich gemeinsam mit den Runnern am Arbeitsgeber zu rächen. -kommt halt immer komplett auf die Situation an.
    Versuche halt, den Spielern abwechslung zu beiten, allerdings ohne große Frustmomente.

    manchmal muss ich mich für meine stadtsleute schämen :-(


    women, huh? can't live with them, can't successfully refute their hypotheses.

  • Bei uns wird der Johnson erst mal mit Tränegas besprüht, verprügelt und mitr der Knarre im Nacken an den Boden gepinnt. Anchließend muss er alle amerikansichen Präsidenten in richtiger Reihenfolge aufzählen. Passier ein Fehler, wird er erschossen.


    Spass beiseite. IMO macht es in der Regel wenig Sinn, den J zu beschnüffeln. Dessen Anonymität ist ja die Grundlage der ganzen Sache.

  • weder noch und beides . . erst mal vertrauen wir dem J, weil er eigentlich ja Sachen erledigt haben will und demnach möglichst effektiv Hilfe beisteuern sollte . . aber trotzdem mit ein wenig Tarnung tauchen wir doch hin und wieder mal auf bei einem Treffen mit einem neuen J . . wenn wir merken, dass da ne krumme nummer läuft, dann wird das meeting beendet . . notfalls mit gewalt

    Im Jare 2005 wurde SR4 erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen.

  • Normalerweise sind wir relativ offen mit dem Johnson, nur leicht bewaffnet (also Hold-Outs, (Maschinen)Pistolen), Narcoject-Spritzen und nur kleine Klingen- und Schlagwaffen) und verkleidet hat sich bisher noch keiner...
    allerdings wird das gesamte Gespräch per Cyberauge und -ohr aufgenommen um im Zweifelsfall Nachforschungen anzustellen...

    Spieler: "Ich öffne das Schließfach."
    SL: "Willst du das wirklich?"
    Spieler: *schluck* "... nein?"

  • Normalerweise gehen meine Runner/Spieler zwar misstrauisch zu einem Treffen mit Mr. Johnson und treffen leichte Sicherheitsvorkehrungen (leichte Bewaffnung, holen über den Schieber ein Paar Infos über J. ein, filmen das Treffen per Cyberauge)!


    Vermuten meißtens aber (zu Recht) das es im Interesse von Mr. J. ist ihnen genug Informationen zur Verfügung zu stellen /sie nicht zu verarschen. Sie denken das zu gründliches nachforschen sich ehr ungünstig auf die Laune von Mr. J. auswirkt und provoziert.

    Ich mag die Goten, vielleicht mache ich aus denen mal eine Jugendbewegung !

    - Luzifer in seinem Tagebuch im Jahre 400 A.D.
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    Ob Luck oder Skill... Kill ist Kill

  • Das klingt so als würdet ihr sonst ohne Panzerung und leichte Bewaffnung aus dem Haus gehen! Kann ich mir bei kaum einem meiner Chars vorstellen.


    Ich bin Johnsons gegenüber zwar nicht vertrauensseelig aber erwarte eigentlich auch nicht beim ersten Treffen Ärger zu kriegen, dann doch eher bei der Übergabe nach dem Run.

  • "doc damnij" schrieb:

    Grundsätzlich ist J. aber ein Auftragsvermittler[...]


    Ich erwarte für gewöhnlich von nem Johnson, dass er sich soweit wie nötig über mich informiert hat, und somit schon vorher weis, was ich tun kann und was mein Team tun kann.


    Hmh. Auftragsvermittler wäre eher der Scheiber als der Johnson. Johnson ist eher der Auftragerteiler - auch wenn er es nicht persönlich sein muss.


    Dementsprechend sehr ich ihn dann auch nicht in der Pflicht, sich großartig über die Runner in Kenntnis zu setzen. Hier kann/wird der J wohl eher dem Schieber und dessen Urteil vertrauen, dass die Runner für den Job die Richtigen sind.