Piraten: Taktiken und techniken

  • Da ich eher zufällig mit meiner gruppe ins Piratenleben gerate bitte ich hier um Vorschläge/Ideen zu den diversen Taktiken der Piraten.
    Z.B.: Welche verstecke sind sinnvollß
    Wie kapert ein moderner Pirat ein Schiff.


    Einfach alles was dazu einfällt.


    P.S. Cyberpiraten habe ich gelesen, giebt aber nicht viel her.

  • Offener Angriff:


    Water Spirits die mit Movement-Kräften das eigene Schiff beschleunigen oder das Zielschiff verlangsamen sind immer hilfreich. Und ihr Concealment wohl das beste ittel, vor Verfolgern und Satellitenübewachung zu fliehen.


    Zur Tarnung dienen auch Schiffsverkleidungen, wie sie annodazumal der Hilfskreuzer Atlantis einsetzte.


    Für das Entern: Enterpistolen, Enterhaken, etc.


    Gasgranatenwerfer, um die Besatzung ruhig zu stellen.


    Besser ist es aber oft, sich in der Nacht an ein geankertes Schiff anzuschleichen und es zu entern.


    Als Pirat sollte man auch einige Kontakte unter den Herrschern einiger Inseln haben, in deren Häfen man die Ladung losschlagen kann.


    Oder die klassische "Höhle, in der das Piratenschiff versteckt ist".

  • Hochsee-Piraterie?
    oder Fluss-Piraterie?
    Du kannst tun und lassen was du willst, wenn es nicht grade in einem HEFTIGEN Sturm oder einer großen Nebelbank ist, findet sich auf dem Meer kein Versteck . . ausser man benutzt ein U-Boot, dann IST das Meer das Versteck . . ich würd wahrscheinlich ein Rudel U-Boote benutzen um Truppen per Jet-Ski oder ähnlichem abzusetzen die mit Enterhaken-Kanonen bewaffnet sind um auf die Schiffe zu kommen . . Magie natürlich nicht vergessen, jemand der Wasser/Geister beherrschen kann ist SEHR mächtig auf dem Meer . . mit der Kraft Verschleierung oder so ähnlich könnte man wahrscheinlich sogar einen Flugzeugträger an einem anderen vorbeisteuern ohne das der davon was mitbekommt . . Levitation um die Männer auf das Ziel-Schiff zu bekommen . . Bewegung negativ einsetzen um das Ziel-Schiff zu stoppen oder positiv um das eigene Schiff von jetzt auf gleich in ENTER-Reichweite zu bringen . . die Meisten Verteidigungsanlagen die für den Kampf gegen andere Schiffe ausgelegt sind verlieren bei ein paar Dutzend Metern ihre Wirkung, weil der Feuer-Bereich nicht mehr passt oder man sich selbst mit dem Effekt eines Treffers herumschlagen müsste . . allerdings sind kleine Seiten-Waffen wie Koaxiale MG's oder Miniguns durchaus Gang und Gäbe . . man sollte vielleicht überlegen das Ziel-Schiff mit einem Bombardement vom Che,-Tech zu bedecken um die oberen Decks klar zu machen . . auf dem Schiff dann selbst auch hauptsächlich Betäubungs-Munition verwenden und der Mannschaft so wenig wie möglich tun, wenn man sie nicht grade als Sklaven nehmen will . . wenn man das will, dann kann man aber auch einfach das komplette Schiff klauen *g* . . Weiterhin werden sich wohl die meisten Schiffs-Besatzungen nur obligatorisch wehren . . zumindest, wenn sie ein wirklich kaum bewaffnetes Schiff steuern . . dann geben sie vielleicht ein paar Schüsse ab um ihren Vorgesetzten sagen zu können, dass sie versucht haben sich zu wehren und werden sich dann wahrscheinlich irgendwann irgendwo auf dem Schiff verschanzen und warten, bis die Piraten wieder weg sind . .

    Im Jare 2005 wurde SR4 erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen.

  • Bei Fluss-Piraterie sieht das ganze schon wieder GANZ anders aus . .
    Da muss man mit kleinen Schnell-Booten und Jet-Ski und Hover-Crafts operieren mit denen man Schnell aus dem Radarschatten von Fluss-Seiten-Armen auf das Zielschiff zustoßen kann . . allerdings sind die Fluss-Schiffe auch eher mit Nahkampf-Abwehrwaffen wie MG's und Sturmkanonen bewaffnet als Raketen und Artillerie, also wird das eine recht harte aktion . .

    Im Jare 2005 wurde SR4 erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen.

  • Das ist doch alles viel zu kompliziert.


    Schritt 1: Im Hafen einen Tipp für lohnende Beute bekommen
    Schritt 2: Schnellboote fertig machen
    Schritt 3: Im Nebel sich schnellstmöglich dem Schiff nähern und blitzschnell an Bord gehen und die Decker überraschen/töten
    Schritt 4: Gewünschte Ladung entnehmen
    Schritt 5: ab ins Versteck/Umschlagplatz


    Auf was muss ein Pirat achten? Natürlich den Kons nicht zu sehr ans Bein zu pissen. Containerschiffe nicht entführen. Lassen sich so schlecht verstecken. Toxinischen Geistern muss ausgewichen werden.


    Lukrativ ist bestimmt auch die Bergung von alten Gütern vom Meeresboden ohne Lizenz.

  • @Wie kapert ein moderner Pirat ein Schiff


    Es gibt wohl hauptsächlich 3 Methoden die sich heute bewähren.


    1)
    Angriff mit einem Speedboot (kleine "Besatzung" ,5-15 Leute insgesamt) bewaffnet mit einer erklecklichen Anzahl an Gewehren,Macheten zuweilen auch Granatwerfer/RPGs auf Frachtschiffe in Küstennähe/Meeresengen,da sie dort langsamer werden.
    Dann einfach an Bord gehen und nur das schnell bewegliche Gut (nicht die Fracht) rausholen,also den Besitz der Crew und den Inhalt des Schiffssafes (zuweilen mehrere Zehntausend Dollar für Ankergebühren,Proviant usw. ).
    Dann verschwinden.


    2)
    Angriff mit mehren Speedbooten ( ca. 50-70 Leute) von achtern in der Nacht (zumeist zwischen 0:00 Uhr und 6:00 Uhr).Neben dem Besitz der Crew wird nun auch die Ladung mitgenommen (Güter die sich nur schwer verfolgen lassen, z.B. Edelholz,Metalle usw.) .Auch dann gilt wieder abhauen.


    3)
    Meine Meinung die beste Methode ,da praktisch völlig gewaltlos.Man kauft/least sich ein Schiff, benennt und flaggt dieses um und wendet sich dann an jemand mit Termin und Geldproblemen der seine Ladung verschiffen muss. Diese Person vergibt den Transportauftrag ,man lädt die "Beute" und macht sich vom Acker (eher der Hochsee :lol: ).


    Während die erste Methode nicht sehr gewinnträchtig ist,kann der Profit bei den beiden letzteren in Millionenhöhe liegen.


    Weitere Einnahmequellen ist die Entführung von Besatzungsmitgliedern zur Lösegeldforderung.


    -


    @Welche verstecke sind sinnvoll ?


    Bei den beiden ersten Methoden braucht es nicht viel Aufwand,also der Holzsteg am Dschungelstrand ist schon ausreichend.Für letzteres braucht man einen "richtigen" Hafen,um die Ladung auch richtig löschen zu können.


    -


    Vom Stehlen eines Schiffes würde Ich in SR-Zeiten gleich ganz absehen.Es ist zu unwahrscheinlich das man das Positionssystem des Schiffes ausschalten kann.Nahezu alle modernen Fracht- und Kreuzfahrtschiffe verfügen über versteckte GPS-Sender,wobei nicht mal der Kapitän weiss wo sich diese befinden.


    @Flusspiraterie


    Also das mit den Jetskis finde Ich ein bißchen zu "actionlastig" ,die Verlegung von ein paar Seeminen im Flussbett wird schon reichen um jeden Kapitän dazu zu bringen,einen an Bord zu lassen.

  • Bestes Ziel für Piraten sind Schiffe, wenn sie verwundbar sind, sprich: langsam fahren und in Küstennähe. Dann kann man mit einem Schnellboot rankommen und aufentern. Die Besatzung beträgt auf einem modernen Containerschiff zwischen 15 und 25 Mann, hauptsächlich Billigarbeiter. Die Gegenwehr ist also meist nicht sehr hartnäckig.


    Das funktioniert natürlich nur da, wo man entweder leicht untertauchen kann (im übertragenen Sinne) und/oder da, wo die Gewässer nicht effizient kontrolliert sind.
    Auf Hoher See ist so etwas ziemlich unmöglich. Dort muss man das Schiff erst um Anhalten bringen. Da so etwas nicht leicht zu machen ist, konzentriert sich Piraterie hauptächlich auf Küstengewässer.


    Als Beute bietet sich weniger die Ladung an als aktuell der Inhalt des Tresors und die persönlichen Besitztümer der Besatzung.


    In SR: Die Gegenwehr dürfte härter sein als heutzutage. Zwar sind wohl dank Drohneneinsatz noch wengier Besatzungsmitglieder an Bord, so dass ein Containerschiff wahrscheinlich eine ziemlich verwaiste Angelegenheit ist. Aber betroffen davon sind hauptsächlich wohl die Billigarbeiter, und dank reichlicher Piratenvorfälle dürfte es auch Sicherheitsmassnahmen geben. Piraten werden also wahrscheinlich gegen eine Menge Sicherheitsdrohnen antreten müssen, die möglicherweise schon angreifen, während sich das Boot noch nähert, gesteuert von einem Rigger, der in einem Saferoom verbarrikadiert ist.


    In SR dürfte der Tresorinhalt mangels Bargeld etwas an Wert verlieren, aber durch Checksticks immer noch interessant sein. Auch hochwertige Elektonik bietet sich sicher an. Klauen ganzer Schiffe ist sicher deutlich schwerer, als es heute schon ist, durch die zahlreichen Überwachungsmöglichkeiten, die sich bieten. Wenn sich jederzeit live per Sattelit schauen lässt, wo das gute Stück, das eben geentert wurde, nun hindampft, wird es schwer, sich zu verstecken. Immerhin hat der Besitzer für so ein Ding sicher einige Millionen hingelegt und wird also einiges darin investieren, es wiederzubekommen.


    IRL gibt es bereits Agenturen, die sich auf "Schiffsrückholung" spezialisiert haben. In SR wäre so etwas - in der bewaffneten Version - sicher ein netter Einsatz.


    Thema "Ladung klauen": Die Truhe voll Gold gibt's leider nicht mehr. Ladung wird hauptsächlich in Containern verschifft, die leer bereits 2 Tonnen wiegen. Selbst wenn man einen Container ausmachen kann, der Reichtümer in tragbaremFormat enthält ("Ich bin reich! 200.000 Fernseher sind mein! Ich muss sie nur noch nach Hause schaffen, bevor die Cops kommen") muss man damit rechnen, dass er unter drei oder vier anderen steht. Ist also nur sehr begrenz eine Option.


    Thema "Einsatz von Geistern, U-Booten, Lenkflugkörpern, Torpedos und Battlemeches": Piraterie wird meist von Leute betrieben, die a) kein Geld haben und b) dringend welches brauchen. Da reicht die Spardisziplin meist nur für ein Außenborder und ein Sturmgewehr. Wenn so jemand ein U-Boot hat, wird er das wahrscheinlich verkaufen, um von dem Geld toll zu leben statt monatlich massig Kohle für Unterhalt und Wartung lohnen zu müssen.
    Geister sind sicher nützlich für Piraten, jedoch haben es Magiebegabte selten nötig, Pirat zu werden.


    Thema Flusspiraterie: Hier sind die Beuteaussichten deutlich geringer. Mehr als Schüttgut, soviel Du tragen kannst, und drei Comlinks sind wahrscheinlich nicht drin.

  • "Eusebius" schrieb:

    Piraterie wird meist von Leute betrieben, die a) kein Geld haben und b) dringend welches brauchen. Da reicht die Spardisziplin meist nur für ein Außenborder und ein Sturmgewehr. Wenn so jemand ein U-Boot hat, wird er das wahrscheinlich verkaufen, um von dem Geld toll zu leben statt monatlich massig Kohle für Unterhalt und Wartung lohnen zu müssen.


    Die Problematik war in der letzten Hochzeit der Piraterie dieselbe und hat Piratenflotten auch keinen Abbruch getan.


    "Eusebius" schrieb:

    Geister sind sicher nützlich für Piraten, jedoch haben es Magiebegabte selten nötig, Pirat zu werden.


    ..oder Runner, oder... :roll:

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Die Problematik war in der letzten Hochzeit der Piraterie dieselbe und hat Piratenflotten auch keinen Abbruch getan.


    Richtig. Und das ist der Grund, warum auch früher die Piraten meist auf kleinem Fuß unterwegs waren. Die Ausnahme der staatlich gesponsorten Version außen vor.


    Zitat


    ..oder Runner, oder...


    Wenn nicht noch seltener.

  • "Eusebius" schrieb:

    Und das ist der Grund, warum auch früher die Piraten meist auf kleinem Fuß unterwegs waren.


    Bis auf die mafia-ähnlichen Strukturen, die eben regelrechte Syndikate mit Flotten betrieben und in SR betreiben.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • Was sind denn 'normale Piraten'? ;)

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    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • "caliban" schrieb:

    3)
    Meine Meinung die beste Methode ,da praktisch völlig gewaltlos.Man kauft/least sich ein Schiff, benennt und flaggt dieses um und wendet sich dann an jemand mit Termin und Geldproblemen der seine Ladung verschiffen muss. Diese Person vergibt den Transportauftrag ,man lädt die "Beute" und macht sich vom Acker (eher der Hochsee :lol: ).


    Diese Methode halte ich für ziemlich hoffnungslos. Um einen kompletten 40'-Standard-Container von Ostasien nach Europa oder Nordamerika zu bekommen, dürfte man kaum eine 5-stellige Summe benötigen. Und selbst wenn doch, kann man z.B. immer noch mit dem Reeder ein Zahlungsziel vereinbaren, die Frachtkosten vom Empfänger bezahlen lassen, und einiges anderes. Sollte es volumentechnisch schwierig sein, Platz bei den Reedern zu bekommen, wird es halt ein wenig teurer, dann findet sich garantiert wieder Frachtraum. Sollte man zu wenig Ware für einen ganzen Container haben, kann man z.B. Ware mit anderen im Hafen in einen Container stauen lassen, oder auch kleinere Schiffe von Reedern suchen, die es verschiffen. Das Risiko, einfach sauteure Ware irgendjemand wildfremden aufs Auge zu drücken, wo der Markt heute wie zu SR-Zeiten voll mit bewährten und bekannten Reedern und Logistikdienstleistern ist, die ihre Dienste anbieten, halte ich ehrlich gesagt für ein wenig arg blauäugig.


    Es wäre machbar wenn der Versender die Ware nicht auf legalem Weg versenden will. Nur würde mir als Pirat dort die Gefahr zu hoch sein, das derjenige mit dem organisierten Verbrechen unter einem Hut steckt und mir dieser kleine Trick mehr Ärger einbringt, als es Wert ist. Ich halte es jedoch nicht für möglich, mit so einem Trick große Summen zu machen (Wer Ware hat, die Millionen wert ist, sollte auch noch 10.000 für den Transport haben) oder häufig was abzusahnen (so viele so verzweifelte zu finden, um sein Schiff und die Crew zu finanzieren, dürfte arg problematisch sein.


    In den meisten SR-Werken, die ich kenne, werden umgebaute zivile Schiffe für so etwas verwendet, solange die Piratencrew genug Kapital und Ausrüstung hat. Mit so einem Fahrzeug, was auch entsprechend schnell sein sollte, dürfte man unbewachten und -bewaffneten Schiffen schnell genug eingeschüchtert haben, damit es aufgibt und man auf hoher See in Ruhe das Schiff von allem befreien, was sie mitnehmen wollen. Sollte ein Schiff sich zur Flucht entschließen, sollte der Piratendampfer in der Lage sein, ihn manövrierunfähig zu schießen.


    Nicht so reichhaltig ausgerüstete Piraten greifen wohl auf die beschriebene Speedboot-Attacke in Küstennähe bei Nacht zurück, wie sie auch heute in der Straße von Mallaka durchgeführt wird. Ausräumen der Wertsachen macht bei bemannten Schiffen auf jeden Fall Sinn, der Captain sollte schon über etwas Schmiermittel verfügen, um die gierige bzw. umständliche Bürokratie in den Versenderländern ein wenig einzuölen. Ich würde auch sagen, das versucht wird, zumindest einen Teil der Ware mitzunehmen. Wichtig hierbei ist natürlich, das man ein Schiff entert, was auch eine interessante Ladung mitführt, und man weiß, wo und wie man da dran kommt. Eine Ladung Soywürstchen zu befreien mag manchen nobel vorkommen, doch so eine Lage Medikamente oder ähnlich dürfte mehr bringen. D.h. das das wichtigste, was Piraten brauchen, gute Connections sind, die einen mit Informationen über interessante Beute füttern.


    Zu den Verstecken: Generell sind Staaten, die Piraterie erlauben, für so welche Aktionen sinnvoll bis nötig, um die erbeutete Ware leicht wieder verscheuern und rausschmuggeln zu können, wo man leicht an illegale Ausrüstung kommt, die nach einem Überfall keine Verfolgung einleitet, etc. Sollte man tatsächlich einen umgebauten Trawler o.ä. benutzen, braucht man auch Zugang zu Wartungseinrichtungen und einen Hafenplatz, an dem man nicht direkt von den Behörden abgeholt wird. So ein Hafenplatz könnte es bei kleineren Schiffen auch möglich machen, das ganze Schiff zu stehlen und in den Hafen zu schaffen, wo es erstmal vor Verfolgung sicher ist.

    Alle meine Postings (Fragen & Hinweise) beziehen sich im Normalfall immer auf Shadowrun 4.

    "Irian" schrieb:

    "Nur weil du auch Shadowrun spielst, spielen wir noch lange nicht das gleiche Spiel!"

  • Grey Ice


    Meine "x)"- Aussagen bezogen sich auf die heutige Piraterie,dass dies in der SR-Welt aufgrund ständiger technischer Überwachung schwierig ist,stimme ich natürlich zu.


    Zitat

    Diese Methode halte ich für ziemlich hoffnungslos.


    Mit der Aussage irrst du leider, der Schaden der durch solche "Phantomschiffe" entsteht,wurde alleine im Jahre 2000 auf ca. 200 Millionen Dollar beziffert .


    Das es dabei nicht um Supermaxfrachter geht,oder Schiffsladungen an Neuwagen und Plasmafernsehern die auf´s Gottvertrauen hin einem dahergelaufenen Kapitän übergeben werden,hast du natürlich richtig festgestellt.


    Wie ich schon unter 2) anmerkte,werden hauptsächlich Ladungen ausgesucht die nicht leicht verfolgt werden kann -> Erze,Metalle,Hölzer usw. .


    Die Methode funktioniert anscheinend sehr gut im südostasiatischen Raum.
    Wo unter anderem auch mehrmals Frachter gekapert wurden,um Sie unter neuem Namen gegen Geld abwracken zu lassen.
    Als Beispiel diene hier die australische M.V. Erria Inge welche nachdem sie gekapert wurde,in China abgewrackt werden sollte. Die Sache flog auf,als die Chinesen im Schiff die Leichen der ursprünglichen Crew fanden.


    @Waffeneinsatz bei Piraten


    Generell ist es auch heute so,dass in den wenigsten Fällen die Waffen aktiv gegen das Schiff eingesetzt werden.Ein Bericht des IMB Piracy Reporting Centre hat für ein Jahr z.B. von +300 Überfällen ca. 15 mit direktem Beschuss des Schiffs vermerkt. Übergriffe auf die Mannschaften waren allerdings häufiger (genauere Zahlen jetzt nicht mehr im Kopf).


    @SR-Piraterie


    Auch in den 70ern des 21. Jahrhunderts werden Frachter noch langsamer in Küstennähe/Meeresstraßen fahren müssen und somit ein "leichtes" Opfer für die Speedboot-Piraten.
    Im internationalen Seehandel wird die Anzahl grosser Frachter stetig steigen,und als solche in der gewaltätigen SR-Welt besser aktiv geschützt sein als heute. Nichts desto trotz wird es in bestimmten Meeresregionen der Welt immer kleine Frachter geben (z.B. Indochina) welche dann ein relativ leichtes Opfer für die Piraten sind. Hochseepiraterie, z.B. mitten im Atlantik halte ich für nicht durchführbar. Es gäbe zig Methoden um soetwas beizukommen (Radarsatelliten/Aufklärungsflugzeuge etc.) .


    Am ehesten halte Ich noch die Speedbootmethode für durchführbar.Und als Alternative das sehr gefährliche Shipnapping von Containerschiffen um den Reeder um ein "kleines" Lösegeld zu bringen, aber das macht man auch nur einmal :lol: .


  • Armee- oder Piratenangriff?


    SYL

  • Piraten . . nur weil wir keine offizielle Kampfeinheit sind heisst das noch lange nicht, dass wir nicht verflixt noch mal effizient wie eine sein können <.< . . Piraten sind auch nur die Söldner des Meehres(ja, das h da drin ist absicht)

    Im Jare 2005 wurde SR4 erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen.