[IP] Rad der Zeit

  • Frankie konnte es einfach nicht glauben, er war sich ja bewusst, dass Molly eine schwierige Persönlichkeit war, schon vom ersten Moment merkte er diese Anspannung, die diese Frau ausstrahlte. Aber diese Gleichgültigkeit in ihren Augen und das Ignorieren seiner Person. Ein leichter Groll tat sich auf und was meinte sie mit Amateur? Seine beide Hände waren immer noch zu Fäusten geballt und eine Zornesröte stieg ihm in sein Gesicht. Er hatte schon mit vielen Leuten zu tun gehabt, Islamisten, Gangbosse, Kommunenvertreter, Aber Molly.... Besser nicht weiter drüber nachdenken. Erst als Kitty anfing zu sprechen, löste sich seine Anspannung. Er richtete seine Krawatte, ging sich nochmal durch sein Haar, um es zu richten und drehte sich um.


    " Schau mal Kitty, ich glaube es wäre besser, wenn wir morgen weitersuchen, es ist schon sehr dunkel und wie du sagst, wenn uns einer gehört hat, ist er schon weg. Lass Talibii ihre Dusche jetzt und alle sollten was Essen, ein gefüllter Bauch entspannt die Gemüter."


    er versuchte seinen Unmut zu überspielen und mit seinen warmen Worten von seiner gereizten Stimmung abzulenken.


    Es war wirklich schon ganz schön spät und man konnte gar nicht mehr wirklich weit sehen.



    Dann trotte er los und leuchtete mit seiner Taschenlampe den Weg, ein paar Steine auf dem Weg, den er entlang ging, wurden weggetreten.



    " Amateur.... Pah!" hörte man in noch murmeln.



    Er ging weiter, schaute sich aber immer wieder um, ob Kitty, Talibii und Bubi folgten, das war nämlich professionell, nicht vor Problemen weglaufen und seine Teammitglieder im Offenen stehen lassen.


    Als er wieder beim Lokschuppen raus war, schaute er sich nach Sonin um.


    An die drei Damen gerichtet.


    " Steigt schon mal ein. Kitty am besten auf dem Beifahrersitz, Molly, Talibii und Bubi finden hinten Platz. Ich komm gleich zu euch."


    Dann entriegelte er sein Auto per Fernbedienung und trotte weiter zu Sonin.



    " Hey Sonin, noch eine kurze Frage. Wem gehört das Anwesen mit dem mörderischen Elektrozaun im Norden hinter dem Lokschuppen?" Du müsstest doch sicherlich den ein oder anderen Nachbar hier kennen. Alleine schon zum Schutze des Marktes."


    Sonin schaut etwas fragend


    "Naja gehören keine Ahnung wir brauchen das nicht und waren nie dort du weist in Berlin kümmert man sich lieber um seinen eigenen Kram. Ich habe nur mal alte Gerüchte gehört das es zu nem alten Konzern gehört hat... DB irgendetwas"



    "Okay, danke nicht ganz so umfangreich die Info, wie ich sie gerne hätte, aber dann schauen wir mal. Wie sieht es nun aus, sind die meisten Verletzten versorgt?"


    dabei schaut er sich um.


    SInon nickt


    "ja alle abtransportiert und versorgt nur das Riesen zelt ist noch hier er meinte er holt sein zeug morgen ab."


    er scheint auch so nicht der gesprächigste zu sein.


    " Okay, dann noch eine gute Nacht, wir melden uns, sobald wir mehr wissen."


    Dann schlenderte er zurück zum Auto, öffnete die Fahrertüre und stieg ein.


    "Und Molly, wo müssen wir hin um zu deiner Bude zu komme? Damit Talibii endlich ihre verdiente Dusche bekommt. "

  • Molly schmunzelt, als ihre Hand behandelt wird. Ihre Laune scheint immer sehr plötzlich und extrem umzuschlagen.


    Sie folgt als letzte den anderen, sichert nach hinten ab. Am Wagen angekommen, steigt sie ohne zu murren hinten sein. Aber wenn der Kerl meinte, Kitty anbaggern zu müssen, würde er sie mal richtig kennen lernen.


    Sie hing ihren Gedanken nach, als er sie ansprach. Achso, er fragte nur nach ihrer Adresse. Bereitwillig nannte sie ihm diese. Zu Fuß ca. eine Stunde entfernt. In Steglitz nahe der alten S-Bahn-Station Rathaus Steglitz.

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • Khayla verbindet die Hand mit einer Mullbinde, die sie sicher noch in der Tasche hatte und gibt der Schwellung etwas Polsterung und den Abschürfungen etwas abzudecken.

    "Wenn wir beim Essen sind solltest du als Aperitif eine Schüssel mit Eiswasser bestellen, sonst schwellen dir die Gelenke zu, sicher sind mindestens die mittleren 3 Mittelhandknochen gestaucht."


    Sie drückt etwas an den Gelenken herum und schaut, ob diese beweglich sind. "Gelenkflüssigkeit scheint nicht ausgetreten zu sein, das solltest in Zukunft aber bleiben lassen." Dann verbindet sie die Hand und fixiert diese etwas. "3 Tage lange nicht zu sehr belasten, aber weiterhin bewegen - die kommenden Tage wird das schmerzhaft sein - wegen der Schwellung. Viel Kühlen - und das meine ich ernst, du kannst hier deutlich schneller wieder schmerzfrei werden und heilen, wenn du die kommende Schwellung gut kühlst. Nimm das bitte ernst. Besorg Dir eine kühlende Salbe - oder koch Minze ab, mach sie zu einer Paste und reib die Hand damit ein." Sie kennt diese Verletzungen, so Sie kennt auch die Leute die solche Verletzungen haben und dass sie selten auf den gutgemeinten Rat hören, dennoch wird sie nicht müde diese Tipps zu geben - sie sieht dies als ihre Pflicht an einen guten Job zu machen, dies macht eine gute Ärztin aus und das will sie werden: Ein gute Ärztin.


    Nachdem Molly versorgt ist, schließt sich Khayla dem Tross zurück an , gebietet Bubi bei Fuss zu laufen und geht in Richtung des Autos von Frankie. Sie klopft sich und Bubi noch einmal grob am und fragt Frankie wo Bubi untergebracht werden soll, dann steigt sie ebenfalls ins Auto nachdem sie Bubi verstaut hat. Der Plan und die Aussicht auf eine Dusche hypnotisiert sie nahezu. Im Auto sitzend atmet sie mehrfach tief ein und wieder aus - bevor Frankie einsteigt und dies mitbekommt, versucht sie sich zu sammeln. Erst jetzt merkt sie wie fertig sie ist und wie sehr die Ereignisse der letzten Stunden Kraft gekostet haben. Eine kleine Träne wischt sie schnell weg, bevor Frankie diese zu Gesicht bekommt und zieht den Hijab fester ins Gesicht. Eine Dusche und etwas essen, das sind jetzt ihr Ziel und eine Fahrt, in der sie ein paar Minuten innehalten kann und versucht den Tag wegzustecken. Morgen wird die Welt wieder besser sein, halte durch bis morgen redet sie sich selbst im Inneren gut zu.

  • Kitty schlendert dann auch mit und steigt wie gewünscht ein auf dem Beifahrersitz.


    Sie wusste Molly hatte ihre auf uns abs und so ging es allen ja gut auch wenn es eben etwas tricki war.


    "ich habe auch echt Hunger, die erste Runde Getränke geht auf mich als Entschuldigung für den kleinen Schock"

    lächelt sie dann an die Mädels hinten im Wagen

    als dann auch Frankie da war


    "und was hast du noch besprochen?"

  • Molly nickt Curry-Billy zu. "Sorry Großer. Der Markt wurde gesprengt und mit ihm deine Gewürze. Sobald es wieder welche gibt, besorge ich dir auch welche." Sie deutet auf die anderen. "Kitty kennst du ja schon. Die anderen sind Frankie, Talibii und Bubi."

    Sie setzte sich. "Für mich wie immer."


    Rückblick:

    Die Fahrt nach Steglitz war recht ruhig. Es gab in dem Viertel zwar einiges an Gangaktivität, aber sobald sie Kitty auf dem Beifahrersitz sahen, ließen die Leute den Wagen in Ruhe. Mollys Wohnung befand sind in einer Mietskaserne, wo die oberen Stockwerke bereits eingebrochen und nicht mehr bewohnbar waren. Nicht einmal für Berliner Verhältnisse. Die Front des Gebäudes hatte auch schob bessere Tage gesehen. Dafür gab es absolut keine Parkplatzprobleme. Die Wohnung befand sich nach hinten zum Innenhof im Hochparterre. Sie hatte ein Wohnzimmer mit abgetrennter Kochnische, eine kleine Nasszelle und einen weiteren, abgeschlossenen Raum. Das Wohnzimmer war zu Kittys Erstaunen sauber und aufgeräumt, ebenso Kochnische und Nasszelle. Es roch dennoch stark nach billigen Kippen und Waffenöl. Die beiden Fotos im Wandschrank waren das einzig persönliche. Das eine Bild zeige Molly und einen älteren, menschlichen Soldaten, beide in Uniform der Bundeswehr. Das andere schien recht frisch zu sein und zeigte Molly, Kitty, Billy (Sani) und einen weiteren Norm vor einem aufgemotzten Van.

    Molly bot allen Soykaf und/oder polnisches Soybier an.

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • Frankie trat als Zweites ein und schaute sich um.


    "Netter Laden" , sagte er beiläufig meine es aber ernst. Nickte dem Typen zu, den Molly als Großer angesprochen hatte.

    Dann schaute er kurz auf die Tafel mit den verschiedenen Angebote und entschied sich für das Schaschlik.


    " Guten N'Abend, ich nehme einmal den Schaschlik-Spieß mit Pommes Rot-Weiß. Dazu eine Coca-Cola, bitte.


    Und setzte sich zu Molly an den Tisch, so dass er den Blick Richtung Tür hatte.


    Rückblick:


    "und was hast du noch besprochen?"


    " Ach, ich wollte rausbekommen, ob unser Auftraggeber weiß, wer dort hinten seine Nachbarn sind. Aber anscheinend interessiert es Herrn Sonin nicht. Er wusste nur, dass es ehemals der Deutschen Bahn gehörte."


    Dann führ er aber auch schon los. An der Bude von Molly angekommen, teilte er den drei Damen mit, dass beim Auto bleiben würde. Er wollte erstens sein Auto hier nicht ganz unbewacht lassen, zweitens wollte er die Sachen in der Tüte untersuchen und rausbekommen, ob sich dort was nützliches findet und drittens wollte er Talibii nicht in Verlegenheit bringen. Er wusste ja nicht wie groß die Bude von Molly ist und er hatte schon viele Buden in Berlin erlebt, wo die Nasszelle, direkt im Schlafzimmer oder in der Küche stand.

    Er zog sich ein paar Gummi-Handschuhe an und öffnete die Tüte und holte vorsichtig jeden Gegenstand aus der Tüte einzelnd heraus. Als Unterlage nutzte er eine alte Real-Aldi-Tüte, die im Kofferraum lag.

    Immer mal wieder blickte er sich um, einerseits sollte ihn keiner mit einer Kreuzritter-Uniform sehen und es sollte sich auch keiner ranschleichen und ihm das Auto klauen.



  • Kitty geht gleich rüber zu Curry-Billy und drückt ihn einfach

    "schön dich zu sehen. Ich weiß ich sollte öfter rum kommen aber weißt ja ich soll mich gesund ernähren"

    Kitty kicherte und zuckt mit den Ohren

    "aaaaaalso da ich schonmal da bin, einmal ne Pommes auch rot-weiß, dazu ne doppel Currywurst-Combo danke"

    sie überlegt ob sie alles hatte

    "achja nen Bier für mich und die ersten Getränke von allen gehen auch auf mich und du hast doch sicher auch was für den kleinen Wuffel das geht auch auf mich"

    Dann setzte sie sich zu den anderen



    Rückblick:

    Kitty nickte zu der Info von Frankie und nahm es erstmal so hin, man bespricht sich später ja eh noch und ab ging es nun ohnehin zu Molly.

    Kitty sah sich bei Molly um, sie war ne weile nicht da. Das es hier ordentlich war freude Sie wirklich denn es ließ einiges durchblicken.

    Noch mehr freut sie sich über das Bild, das war wirklich was tolles.

  • Als die beiden Ankommen, bittet Talibii, ob Bubi im Wagen bleiben darf - ein Hund ist in einem Imbiss sicher nicht wollkommen und sie will offensichtlich kleine Ärger provozieren. Sie treägt inzwischen wieder ihre Jacke und hat auch den Hijab wieder umgebunden.

    Khayla betritt den Imbiss und ihre Hoffnung etwas zu finden , das halal ist, sinken, als sie die Speisekarte kurz anblickt. Sie wendet sich kurz an Molly, da sie glaubt, dass diese die beste Ansprechpartnerin ist und flüstert ihr zu


    "Ich möchte keine Umstände machen, aber kannst du einmal fragen, ob es hier etwas gibt, dass ich essen kann. Ich esse normalerweise nichts, dass mit Schwein im Berührung war oder mit Schwein zubereitet ist. Ich will keinen großen Aufriss machen, viele verstehen das nicht. Etwas Brot würde natürlich reichen." Wie auf Kommando knurrt ihr Magen allerdings so laut, dass alle Umstehenden dies hören. Offensichtlich ist dieser in Bezug auf die "nur Brot" Aussage anderer Meinung.



    Rückblick:

    Bevor Khayla die Wohnung betritt, zieht sie sich die Schuhe im Flur aus, die dreckigen Botten und die Socken lässt sie vor der Tür stehen bzw. stopft diese in die Stiefel.

    Sie schaut sich kurz in der Wohnung um und nickt freundlich in Richtung von Molly. Das angebotene Getränk verneint sie freundlich. ALs Molly ihr die Nasszelle zeigt und ihr ein Handtuch reicht, begibt sie sich schnell unter die Dusche und versucht zunächst den gröbsten Dreck und Schmodder aus ihrer Kleidung mit der Hand rauszuschreiben. Wenn dies einigermaßen erledigt ist, entkleidet sie sich vollständig und stellt sich unter die Dusch. Sie beeilt sich und wäscht sich so gut es geht.

    Dann steigt sie aus der Dusche und säubert diese kurz einmal, um keine Blut oder Schmutzreste als Souvenir dazu lassen.


    Sie achtet drauf auch nicht das Handtuch zu ruinieren, dass ihr gegeben wurde und hängt dieses dann anschließend über die Dusche zum Trocknen. Ihr Sachen zieht sie dann wieder an - Lieber nass und etwas feucht, als dreckig und blutig denkt sie sich. Ihr Hijab bindet sie erst einmal nicht wieder um, da sich in der Wohnung nur Frauen befinden. Die reinigt auch diesen einmal oberflächlich und tritt dann - ohne Hijab und Jacke und Pullover - in den Rest der Wohnung zurück.


    "Danke Molly, selten hat eine Dusche so gut getan." Die beiden anderen Frauen sehen sie das erste Mal ohne Hijab und auch ihre Arme sind freiliegend. Das Gesicht von Khalya hat viele Narben, insbesondere im Augenbereich und auch an den Armen trägt sie unzählige Narben. Sie setzt sich kurz und legt den Hijab etwas aus, damit er besser trocknen kann. "Ich hoffe, ich habe dir die Dusche nicht versaut oder das Handtuch." sagt sie dann etwas kleinlaut. "Meinetwegen könnnen wir gleich weiter, ich wollte nur kurz noch trocknen, bevor ich in die ganzen Klamotten wieder steige. "

  • Curry-Billy nickt

    "hab ick schon jehört naja een paar wochen schaffe ick dit noch ohne, dann mal sehen....."


    er bringt euch das gewünschte

    "freunde von Kitty und Molly sind och meene Freunde, hier dat beste für euch, wenn ihr een Wunsch habt sagt dit eenfach"

  • Als Curry-Billy das Essen an ihren Tisch bringt, knurrt auch Frankies Magen etwas, aber nicht so wie bei Talibii.


    " Danke Billy, das riecht ja köstlich und sieht richtig lecker aus." strahlt er Curry-Billy mit einem ehrlichen Lächeln an, als dieser das Essen zu ihnen bringt.


    Er nimmt einen kräftigen Schluck von der Cola und spießt sich drei Fritten auf und schiebt sie mit der Gabel erstmal durch die Mayo-Ketchup-Kombi und steckt sie sich dann in den Mund.


    Die Untersuchung der Plastiktüte war nicht ganz so erfolgreich wie erhofft, ja es gab Hinweise, aber nicht so einfache wie ein liegen gelassene Firmenkarte oder ein Personalausweis. Gut hier in Berlin hat sowieso keiner so ein Ding, außer die Konzernbubis und -mädels. Der Geruch war in der Tüte sehr markant und die Klamotten, hatte keinerlei Labels. Also aus Selbstproduktion und definitiv Fake. Der Matsch war interessant, da es in letzter Zeit nicht geregnet hatte, er aber immer noch feucht war. Der oder die Täter hatten sich an einem Ort mit Wasser aufgehalten, vielleicht. Gut es gab viel Gelände entlang der Havel und der Spree. Von den kleineren Flüssen erst gar nicht zu sprechen. Der Staub von Putz einer Wand, war auf den ersten Blick nicht so interessant. Aber mein weiß ja nie.

    Auf der Fahrt, hatte er die anderen von seiner kleinen Untersuchung erzählt.


    "Und was meint ihr, zur Zeit sind die Infos noch recht spärlich, wer unser oder unsere Täter seien könnten!"


    Dann machte er sich an den Schaschlik ran. Das Soy-Fleisch zerfließt förmlich. Er spießte ein Stück auf und steckte sich die Gabel in den Mund. Wirklich lecker.

  • Molly meint zu Khayla, als diese Bubi im Wagen lassen will. "Nimm ihn mit rein, dann kriegt er auch was." Als sie wegen des Essen fragt. "Is alles Soy. Guter Kram, aber Soy. Bestellt, was du willst."


    Sie selbst erhält eine Currywurst mit Pommes und ein Bier. Besonders hungrig scheint sie nicht zu sein.


    Rückblick:


    Auf Khaylas Fragen meint sie nur. "Is nur n Handtuch. Kann man waschen oder ersetzen. Sei froh, dass du mittlerweile beim Duschen nicht dreckiger wirst als du vorher warst." Obwohl trocken und ernst klingend, scheint dies wohl tatsächlich eine Art Witz gewesen zu sein. Molly hat derweil auch ein paar Sachen rausgesucht, die passen könnten. Khayla ist zum Glück recht zierlich für eine Orkin und Molly recht kräftig für eine Elfe.

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  • Kitty lehnte sich danna uch zurück und schaute in die Runde wenn jeder etwas hatte.


    "na dann erstmal essen und entspannen und dann sehen wir weiter.

    Wir haben doch auch schon einiges. Die Kleidung, der Geruch und alleine die Location. Die können wir noch untersuchen.

    Is klar dass es kein Kreuzritter war sondern eher so nen Konzernfutzi ist oder"


    meint sie lächelnd und trinkt dann auch vom Bier wenn jeder etwas hatt

  • Khayla bedankt sich mit einem Nicken und bestellt dann unsicher Geflügelspieße und etwas Brot und eine große Portion Buletten für Bubi. Sie versichert dem Koch, dass sie sein Essen nicht aus Geringschätzung an den Hund verfüttert - ein etwas seltsames Behandeln, aber sie scheint sehr auf Wertschätzung bedacht zu sein und will den Koch wohl nicht beleidigen. Zu Trinken nimmt sie Wasser und bittet auch um ein Schälchen für den Hund. Als alles gebracht wird dedankt sie sich fast überschwänglich bei Bill.


    Sie setzt sich zu den anderen und platziert Bubi an ihrer Seite, dass er niemandem im Weg ist. Das Essen nimmt sie nach dem Wunsch für guten Appetit und Gesundheit für die anderen zu sich, sichtlich erleichtert etwas in den Magen zu bekommen zu sich.


    "Wie gehen wir also weiter vor" fragt sie in die Runde. "Ich meine ich habe nicht viel Erfahrung in dieser Art von Arbeit, wie geht man sinnvoll mit den Infos um und wie würdet ihr weiter verfahren?" Ihr Interessen scheint aufrichtig, sie scheint sehr wissbegierig zu sein, wie "Profis" wie die anderen eine solche Geschichte angehen.

  • " Tja, der offensichtliche Anhaltspunkt wäre, wie Kitty schon sagt das Grundstück hinter dem Schwarzmarkt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die oder der Täter nichts vom Elektrozaun wusste. Entweder gab es eine Möglichkeit für sie/ihn über den Zaun zukommen. So wie Kitty es geschafft hat oder sie mussten das Hindernis umgehen. Damit wäre, aber dieser Fluchtweg schlecht gewählt, da man da Grundstück weiträumig umgehen muss. Und man will ja meistens schnell weg von einem Tatort. Da wäre es einfacher gewesen den Haupteingang zu nehmen."


    Er spießt weiter mit seiner Gabel nach und nach die Pommes auf und ist nebenbei den Schaschlik-Spieß.


    "Chef wären sie so lieb und würden uns nochmal eine Runde von den Getränken ausgeben, die wir hier stehen haben. Und noch drei Buletten für den Kleinen hier."


    Dann steht er auf, streichelt Bubi über den Kopf, wenn der Hund gerade nicht isst und geht zur Theke um die bestellten Getränke und die Buletten im Empfang zu nehmen. Während er wartet, schaut er sich einen alten Flipperautomaten an und wirft eine Münze ein. Aber schon nach kurzer Zeit landet die Kugel ins Loch und er trägt die Bestellung zurück.


    "Das hier geht auf meinen Deckel."


    und setzt sich wieder, nachdem er Bubi den zweiten Teller mit Frikadellen hingestellt hatte.


    "Guten Appetit Kleiner!"


    Er richtet sich dann erwartungsvoll auf und schaut was die drei Mädels noch zusagen haben.

  • "Hm, Deutsche Bahn. Gibt es die überhaupt noch? Klingt für mich nach nem brachliegenden Grundstück, dass jemand sich geschnappt und aufgepimpt hat. Ich denke auch, dass der Bombenleger auf das Grundstück geflogen ist. Vielleicht hat er von innen dann danach den Strom aktiviert, dass ihm keiner folgt. Genug Vorsprung hatte er. Oder es gibt n Tunnel oder so. Könnten wir morgen mal schauen."


    Wenn keiner mehr isst, steckt sich Molly wieder eine ihrer Stinkekippen an.


    "Die Spuren deuten ja deutlich auf Konzernbeteiligung hin. Irgendwie passt da ein kiffender Junkie nicht dazu. Koks ja, aber Gras? Vielleicht so ein magisches Kraut und der Typ ist erwacht? Oder hat magische, unsichtbare Begleitung dabei. Aber da kennt sich Kitty besser aus als ich."


    "Und der Typ mit dem Geldkoffer, der einfach aufgetaucht und unbehelligt wieder gegangen ist, klingt auch verdächtig. Vielleicht hat den wirklich einer der Anwohner gesehen und kann mehr zu erzählen."


    Sie zieht an ihrer Kippe. "Also, morgen sollten wir auf jeden Fall nochmal vor Ort vorbei schauen und uns nochmal gründlich umsehen."

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • Kitty nimmt gerne das zweite Bier und nickte


    "ja denke auch wir müssen uns da nochmal umsehen. Besonders die Kleidung kann man ja einigen Leuten mal zeigen.

    Und wegen dem geruch... ich kanns nich genau sagen was das ist aber vielleicht erkennt den Geruch ja auch wer wieder.

    Also Frankie bitte die Tüte gut zuziehen das der Geruch nicht verfliegt."

    sie überlegt
    "gabs da nich mal nen Männer Deo mit Hanf oder sowas"

    grinst sie

    "und bei der Mauer kommen wir auch alle drauf. Vielleicht fahren wir mit Frankies Wagen einfach von der anderen Seite ran mit Leiter und was gegen Elektrozeugs"

    meint sie entspannt und happy da sie satt ist

  • Khayla isst und hört zu, sie ist todesmüde und hat in diesem Kontext wenig Erfahrung, also lauscht sie und kaut ihr Essen.

  • Nach dem Essen und im Laufe der weiteren Unterhaltung hakt Khayla dann doch noch einmal nach.


    "Also wollen wir morgen das Gelände am besten doch noch einmal genauer unter die Lupe nehmen? Und wie verfolgt man die Spur eines gefakten Profils an dieser Stelle weiter? Augenzeugen haben wir kaum gehabt, die Beschreibung ist sehr vage und die Klamotten haben keine weiteren Aufschluss gegeben. Nur das sehr ungewöhnliche Rauchverhalten unseres Verdächtigen wäre ein Indiz, aber das Kraut wird hier sicher in jeder 2ten Kommune geschmökt." Khalya ist auf Grund ihrer mangelnden Erfahrung - oder auf Grund ihrer Müdigkeit nicht in der Lage abzuschätzen wie sinnvolle nächste Schritte aussehen könnten.


    Bubi ist inzwischen neben ihr eingeschlafen, der Rottweiler schnarcht laut und Khayla streichelt ihn von Zeit zu Zeit, um das Schnarchen wenigstens etwas zu unterbinden.

  • Mit einem warmen Gefühl im Bauch lehnt sich Frankie entspannt zurück. Das Schaschlik war wirklich hervorragend. Ein nahm sich einen Zahnstocher aus dem gutgefüllten Dösen, das auf dem Tisch stand.


    "Kitty keine Sorge die Tüte ist gut verschlossen. Ich denke auch wir sollten dann morgen nochmal das Gelände durchsuchen. Ich hoffe bloß heute Nacht wird es nicht regnen, ansonsten sind die möglichen Spuren draußen

    für den Arsch." Wieviel Uhr wollen wir uns denn treffen, so um 9 Uhr? Und ich hole euch vorne am Schwarzmarkt ab? Ich bring noch etwa Werkzeug mit falls wir vor einer verschlossener Türe stehen. Hat einer vielleicht einen Magschlossknacker?

    Ansonsten muss ich noch etwas Elektro-Werkzeug besorgen!"


    Er streckt sich etwas und fängt an zu gähnen.