Gelegen zwischen Chiyoda, Shinjuku und Shibuya, ist Minato der offene Bezirk NeoTokyos. Es ist auch als der Ausländerbezirk bekannt. Hier ist die Gesellschaft weniger förmlich und begegnet japanische Kultur der des Westens eher auf Augenhöhe, es ist ein Ort, an dem sich die rigide Kultur Neo-Tokios mit anderen mischt. Hier sitzen viele ausländische Konzerne, und haben viele Staaten ihre Botschaften
Für Gaijin und vor allem Kawaruhito ist Minato der angenehmste Ort, um in Neo-Tokio (und vielleicht ganz Japan) zu leben. Es ist nicht so, dass es hier keinen Rassismus gäbe, aber es gibt andere, sichtbare Metamenschen, dank der internationalen Bevölkerung, und das ist schon einiges wert.
Zudem haben die relativ lockeren Sitten dafür gesorgt, dass sich, vor allem in Aoyama und Roppongi, etwas nonkonformistischere, künstlerischere Japaner angesiedelt haben, die ebenfalls die relative Offenheit Minatos schätzen.
Roppongi selbst ist bunt und laut. Hier mischen sich Unterhaltung suchende Touristen mit ExPats aller Nationen und den Japanern die das "Exotische" lieben. Die vielen Clubs und Bars, pulsieren vor Leben, Stände und Straßenhändler bieten ihre Ware feil. Hier findet sich für jeden Geschmack das passende.
Der 701 Club, eine Bosozoku-Go-Gang, betrachtet Minato als ihr Revier, in Abstimmung mit der Mita-Gumi und infolge dessen mit der Watada-rengo.
(Quellenangabe: Corporate Enclaves)