[IP] Olga's Teehaus

//Eine mehrstimmig gespielte zwölfsaiten E-Gitarre kann tatschälich ein ganzes Beethoven-Stück darstellen. Wahnsinn. Aber warum treffen sich da vorne alle am Tresen?//

Ich drehe die Musik etwas leiser und höre die Ausführungen bzgl. des Themas "Tee". // Klar, Schwarzer und Weißer Tee... "super gesund"... am besten mit Milch dazu, damit auch die guten Stoffe, die schon durch die Fermentierung abhanden gekommen sind, wirklich nicht mehr im Körper ankommen... Zucker dazu, dann hat man ne warme Cola. //

Ich schüttle unmerklich den Kopf und rolle zumindest innerlich mit den Augen. Immer dieses Halbwissen. Aber ich habe schlicht weg eine Lust jetzt eine Diskussion dazu anzufangen. Stattdessen dreh ich die Musik einfach wieder auf und gönne mir noch ein wenig grünen Tee.


//Gut für die Zähne, die Verdauung, um wach zu bleiben und er schmeckt mir sogar. Wäre mal interessant, welche Wechelwirkungen des mit Vodka gibt...//

Ich beginne nach Studien dazu zu suchen.

Schon ein wenig entspannter und deutlich neugieriger antwortet Katharina:

"Wie genau kann Ihnen Nekromantie dabei helfen herauszufinden, wie jemand gestorben ist? Ich kenne mich ein wenig mit Medizin aus und weiß, wie Leichenbeschauer arbeiten. Aber das was sie andeuten, will sich mir nicht so recht erschließen."

Die Elfe nippt wieder an ihrem white Russian und lächelt unverbindlich.

"Kann man denn so einfach in eine Vorlesung ohne als Student registriert zu sein?"

"Also wenn es um Totesfälle geht und wir den Körper haben gibt es möglichkeiten, mittels Rituale herrauszufinden wie die Person zu tote gekommen ist, wenn es nicht offensichtlich ist, ausserdem könne wir, mittels eines Rituals, dafür sorgen das der Tote Körper nicht zweckenfremdet wird, sprich bessesen oder Manipuliert wird. Ausserdem haben wir Rituale mit der wir im Blut lesen können, dass bitte ich nicht mit Blutmagie zu verwechseln, Nekromanten schöpfen keine Kraft aus Blut."

Nimmt einen größeren schluck und fährt fort.

"Und wir können den Tatsächlichen Ort des ableben eines Körpers finden, natürich wieder mit hilfe eines Rituals. Und wie gesagt wir haben nichts mit Blutmagie zu tun. Ansonsten ist es eigentlich ganz normale Forensik."

Er nimmt noch einen Schluck und lächelt freundlich.

"Und was die Frage anbelangt als nicht registrierte Studiernde Person an einer Vorlesung teilzunehmen. Sie geben mir einen Namen, zum beispiel Katharina Smith, und ich Hinterleg für sie ein Gastausweis. Diesen können sie dann jederzeit am Informationsschalter der Universität abholen und den Gnazen Tag an Vorlesungen der Magsichen Fakultät teilnehmen."

"Ich höre immer wieder das Wort Ritual. Wie muss ich mir das vorstellen. Zeichnen sie mit Kreide Muster um die Leiche oder bemalen sie die Leiche oder was machen sie da?"

"Ich werde mir Ihr freundliches Angebot einmal durch den Kopf gehen lassen. So für umsonst eine Vorlesung zu bekommen, dass ist kein Angebot was man alle Tage bekommt."

"Es ist in der Tat so, dass ich mit Kreide oder Stiften, Symbole und Zeichen um die Leiche male, dazu kommen dann noch verschieden Komponenten, wie persönliche Gegenstände, Biologische Gegenstände, Reagenzien. Aber die Leiche selbst wird möglischt nicht angerührt, alleine schon aus Gründen der Beweissicherung.
Und die Dauer eines Rituals kann variieren, von ein paar Minuten bis ein paar Stunden."

Gibbs nimmt noch mal einen tiefen Schluck.

"Und ja, ich lade gerne andere Magisch Begabte ohne Akademischen Hintergrund in Vorlesungen ein. Und falls sie sich beteiligen ist es meist sehr Erkenntnisreich für beide Seiten. Und ich glaube es schadet Niemanden Informationsaustausch zu betreiben"

Wendet sich dann zu Olga

"Könnte ich bitte noch einen Earl Grey haben?"

Yara betrachtet Tucker als er ihr erklärt, dass er zu den charmanten Cops gehört. Das glaubt sie gerne.

man o man, der ist aber auch ein einer. Lässt anscheinend nichts anbrennen der gute Tucker. Jetzt betrachtet auch Yara die makellose Haut von Late. Aber recht hatt er... wie zum Teufel macht man denn sowas?!

Über was für einen Unsinn mache ich mir überhaupt Gedanken? Flirte ich ernsthaft mit nem Cop?? Wie Schizophren ist das denn. Ich bin Gesetzesübertreter in dritter Generation! Und stolz darauf!! Und immer reizen mich die Aufreißer. So dumm.

Sie reckt sich ein wenig und überlegt kurz ob sie weiterspielen sollte. Scheiss drauf geht es ihr durch den Kopf und sie nimmt die Karten auf... nicht so gut. Aber das muss ja hier nichts bedeuten.

"ich gehe mit. Ihr erstes Spiel Johann? Kaum zu glauben, und direkt beim ersten Mal sozusagen gewonnen"

Sie zwinkert ihm zu.

"Ich konnte mir ja denken, dass es hier Tee gibt aber ich hätte nicht gedacht das hier eine richtige Wissenschaft daraus gemacht wird. Was empfehlen sie denn einen Tee-Neuling? So als Einstiegsdroge" sie lächelt etwas verschmitzt.

Die Gespräche über Nekromantie und den Kram blendet Yara nach kurzer Zeit aus... sowas von nicht meins denkt sie sich.

Kurz mischt Tucker sich ein.

jep Blutmagie und Nekomantie wird oft verwechselt
Wir haben auch einen Nekormanten im Derzenat. Klar, unterbezahlt und zu viel zu tun.
Muss Rituale oft alleine durchführen. Is aber noch nich lange dabei, is noch der Meinung die Welt verändern zu können.
Wird nich mehr lange dauern, denk ich.

Dann wendet er sich wieder Late zu

Okay, also eher privat, was? Sagen sies halt nich
grinst er leicht
ne Lady braucht Ihre Geheimnisse.

Zu Yara gewandt, wird das Grinsen charmanter.

Naja, is mehr n Hobby Ma´am. Jeder braucht was und ich trinke halt gerne Tee.

Und wenn ich mich mit einer Sache beschäftige, dann merk ich mir das Erarbeitete.

Er tippt an seine Schläfe


Ich vergess so schnell Nichts was ich gelesen oder gesehen habe.
Schöne Augen zum Beispiel, die vergess ich nie...Sagt er etwas leiser und blickt dabei direkt in Ihre.

Mia schrieb:

"ich gehe mit. Ihr erstes Spiel Johann? Kaum zu glauben, und direkt beim ersten Mal sozusagen gewonnen"

"Yeah, cool oder? So ist das mit dem Glück, mal gewinnt man, und mal verlieren die anderen."

Er grinst. Lange nicht so charmant wie Tucker, aber durchaus ehrlich.
Wenn man genauer hinsieht, erkennt man noch die Reste von Narben im Gesicht. Am Hals. Der partielle Cyberschädel scheint hier nicht aus Style Gründen eingebaut zu sein.
Natürlich unterstreicht das seinen Charme nicht gerade. Er weiß das auch. Aber solange er sich ungezwungen mit anderen unterhalten kann, reicht ihm das.

Das Nekromantiezeug nimmt er zur Kenntnis, aber eher am Rande. Versteht er auch nicht viel von. Magie im Allgemeinen. Vielleicht sollte er sich mal weiter bilden...

"Unterbezahlt? Sind das nicht die meisten?"
Zwar lächelt er noch, aber man sieht ihn an, dass er weiß wovon er redet.
"Wobei, ist halt auch die Frage wo man die Messlatte anlegen will, oder? Ich mein, gemessen an den ganzen Execs sind wohl die meisten unterbezahlt. Ist halt auch immer ne Sache, was einem reicht, was man braucht.
Aber klar, ne anständige Wohnung außerhalb der Slums sollte sich jeder leisten können, der arbeitet, finde ich."

"Ihre Tätigkeit kling interessant. Sie versuchen zu erkunden, was in der Vergangenheit passiert ist und nutzen dabei die Magie. Wie weit in die Vergangenheit können sie denn damit sehen? Und wie genau ist das?"

Ohne jeden Zweifel ist Katharina recht interessiert an diesem Thema. Nicht unbedingt an der Aufklärung von Mordfällen als vielmehr an der Reise durch die Zeit. Sie nimmt wieder einen kleinen Schluck aus ihrem Glas und hört weiter zu.

"Sie gehen erstaunlich offen damit um, dass sie magisch Begabt sind. Meiner Erfahrung nach sind die meisten Magier nicht sonderlich erpicht darauf, dass ihr Umfeld weiß das sie Magier sind und reagieren recht verärgert, wenn man diese Tatsache offen legt, ohne vorher danach gefragt worden zu sein." //Hoffentlich hat er diesen Hinweis verstanden.//

Elegant schlägt sie ein Bein über das Andere, so dass ihr wohlgeformtes Bein durch den Schlitz im Kleid zum Vorschein kommt. Dann kramt sie aus ihrer kleinen Handtasche, welche sie an einem dünnen aber stabilen Band über der Schulter trägt eine Visitenkarte heraus. Diese Reicht sie Gibbs. Ja es ist wirklich eine dieser altmodischen Visitenkarten. Sie ist eine einem schlichten weiß gehalten. Am Rand sind verspielt ein paar hellblaue Eisflocken zu sehen.

Der Biker namens Bob blieb für sich und trank nach und nach seine Drinks aus.

//Ich dachte wenigstens hier kann ich mal ausspannen und dem entfliehen. Morbide Spinner und Mojofuchteln wo man nur hinschaut..
Wenn ich mein Glas über die Schulter werfe, treffe ich mindestens drei Erwachte oder zwei Infizierte oder einen Wandler..
Ich werd zu alt für diesen Scheiß..//

Bob wusste gar nicht wen er zuerst grimmig anschauen sollte und entschied sich dafür, sich besser weiter seinen Drinks zu widmen.

...obwohl er im Geiste doch mal den ein oder anderen imaginären Schuss in Richtung des Kopfes, der zu dem Cop gehörte abfeuerte um mental dessen Schädelinnenarichtektur umzugestalten.

sie schaut Tucker noch einen kleinen Moment in die Augen. Lächelt ein sanftes lächeln bevor sie die Augen niederschlägt "Nun haben sie mir aber immer noch keinen Tee empfohlen" bemänglet sie im scherzenden Tonfall

Johann: "Yeah, cool oder? So ist das mit dem Glück, mal gewinnt man, und mal verlieren die anderen."

Yara grinst: "Genau das ganz nach meinem Gusto, lieber sollen die Anderen verlieren" und nimmt noch einen kleinen Schluck von ihrem Whiskey.

"Aber genau das ist das Problem unserer Gesellschaft, dass 1 %, 99 % besitzt und der Rest wird mit billigem Vergnügen wie Triedeo und Urban Brawl dumm gehalten. Gerade genug um nicht zu krepieren und nicht zu viele Fragen zu stellen.

Wüssten die Menschen alles was die Mächtigen nicht möchten, dass sie es wissen, hätten die doch ein riesen Problem. Denn die Massen würden sich holen was ihnen zusteht. Auf wessen Rücken scheffeln die denn ihre Kohle? Und wir fressen von früh bis spät nur Soya. Allerdings kann ich mich manchmal auch nicht des Eindrucks erwehren, dass sich auch viele recht freiwillig in dieses Bett legen. Zumindest aus den ADL. Ich möchte mir nicht anmaßen über ihre Heimat zu urteilen." kleine Ärger Falten bilden sich auf ihrer Stirn als sie sich hier Luft macht. Allerdings beruhigt sie sich ebenso schnell wieder. Und legt ein kleines verlegenes lächeln auf //Ups, da sind wohl die Pferde mit mir durchgegangen... ist ja hier nicht der anarchistische Stammtisch//

Auch Johann nippt weiter an seinem Whiskey.

"Yeah, leider. Aber, das Problem gibt es schon lange, soviel ich weiß. Und bisher haben zu wenige zu wenig dagegen unternommen. Ein Hoch auf den Kapitalismus...

Klar, hätte könnte würde, stimme ich voll zu. Aber, ich glaube, um wirklich was ändern zu wollen, geht es der Mehrheit der Menschen immernoch nich5 schlecht genug.

Ich meine, ich begrüße die Zustände mitnichten. Aber offenbar arrangieren sich die meisten damit. Der eine so, der andere so.

Wenn noch ein paar Städte einen auf Berlin machen siehts vielleicht eines Tages anders aus."

Er stockt, schaut kurz ins Leere.

"Ach verdammt. Ich hab Arbeit. Man sieht sich, hoffe ich."

Mit bedauerndem Blick schaut er in das Whiskeyglas. Schade drum. Er leert es in einem Zug, erhebt sich und bringt es zu Olga.

"Gibst du Herz-As meine Nummer wenn du ihn siehst? Er meinte er kann nen Sani brauchen."

Beim Rausgehen läuft er noch mal am Tisch vorbei.

"Machts gut."
Und nimmt Schritt auf.

Gibbs blickt kurz zu Tucker, und mein mit einem Augenzwinkern:

"Wenn Sie nicht noch dran glauben würden die Welt besser zu machen, wären sie kein Cop mehr."

Wendet sich dann wieder zu Katharina

"Ich kann nur die letzten Eindrücke einer Person erkennen, und selbst dafür gibt es nur einen kleinen Zeitraum, dass ist ähnlich wie bei Entführungen,
je Früher um so besser. Und meist sind es nur wage Eindrücke, sehr selten sind sie konkrett."

Er nimmt den Letzten schluck aus seiner Tasse.

"Was meine Magische Begabung anbelangt, da reicht ja schon ein kleiner Blick in meine SIN, die Lizenzen weissen ja gerade zu drauf hin, ausserdem würde eine kurze Matrixsuche über mich das selbe zu Tage fördern. Und ich hab die Erfahrung gemacht das die Leute wohlwollender mir gegenüber sind wenn sie Wissen wo sie dran sind bei mir. Natürlich gibt es auch den ein oder anderen der das nicht so Positiv sieht und auch die die es nicht gerne "outen", dass sollte man dann Respektieren."

Gibbs nimmt dann die Visitenkarte, schaut sie sich an und zieht dann ein Visitenkartenetui aus seine Anzugtasche.
Steckt die Karte dann ein und überreicht im Gegenzug seine Visitenkarte.

Eavyn schrieb:

Gibbs blickt kurz zu Tucker, und mein mit einem Augenzwinkern:

"Wenn Sie nicht noch dran glauben würden die Welt besser zu machen, wären sie kein Cop mehr."

Klugscheißer,
aber Tucker wusste dass der Mann recht hat.
Tonlos prostet er ihm zu

Die Reihen lichten sich, Late verschwindet nach oben, Herz-As ist schon weg und Johann geht.

Bis dann, sir... have a nice day...

Tucker findets gut, er und Yara allein am Tisch. Das Board bringt zwei Könige und n Ass.
Full House, die Nuts... und nur noch die Kleine im Spiel, die er gerne näher kennenlernen möchte. Also wie macht mans elegant. Mal sehen ob sie verlieren kann...
Er beginnt tatsächlich zu Pokern, er ist ein Schauspieler, er ist charismatisch, er schauspielert sein Leben lang. Und er hat vor den Gewinn gut anzulegen. In Sie. Nu muss es nur noch klappen.

Well, ma‘am, das hängt ganz davon ab auf was sie stehen...
Meint er kurz zweideutig um dann zu schnell, als hätte er ein mieses Blatt und würde einen Bluff starten wollen, einen leichten Overbet zu setzen.

Eher süß und weich? Würzig / verspielt? Oder vielleicht schwarz und natürlich?

Gibbs muss ein wenig schmunzeln, bei dem netten Wort mit dem Tucker ihm antwortet.
hebt dann aber auch kurz die Tasse, wendet sich dann richtung Olga.

"Könnte ich bitte noch eine Tasse Earl Grey bekommen?"

Nachdem auch der letzte Drink Bob`s immerzu durstigen Kehle hinunter ran, steht der Norm auf und in Gedanken versunken macht er sich auf um zu der süßen Candy zu gelangen.

//Ob sie jetzt schon diese Griffhalterungen an den Flanken hat?//

In Vorfreude auf die bevorstehende Nacht hat er jetzt nur noch eines im Sinn.

Candy..

Ihr Name kommt nicht von ungefähr.
Klar war sie hübsch anzuschauen. Rote volle Lippen, blaue Augen, schwarze Haare..typisch osteuropäisch und hatte so ihre Talente aber ihr Markenzeichen war vor allem ihre Geschmacksrichtung. Sie war süß..

Bob hatte von Runnern gehört, die ihren Schweißgeruch, Geschmack und sämtliche Ausdünstungen und Körperflüssigkeiten auf ein Minimum reduziert oder verändert haben um selbst nicht mehr von empfindlichen Nasen gewittert werden zu können oder es ihnen zumindest zu erschweren.

Andere jedoch haben ganz andere Verwendungszwecke dafür gefunden. Und Bob schmeckte diese Tatsache.