[IP] Verbotene Früchte

  • "Dann musst du die Töle einsperren. " Sage ich. //Mir doch egal was er mit dem Viech macht.//

    "Vor oder nachdem sie dir eingebaut worden sind?
    " frage ich etwas verwundert Damokles.

  • "Leute, bis eben war das stimmungstechnisch ziemlich in Ordnung. Kann mir außerdem nicht vorstellen, dass die hier einen Wolf von einen Hund unterscheiden können. So ein Hund bräuchte ja auch Papiere." Gehe ich mal lieber dazwischen, bevor die Sache hier wieder eskaliert und ich mit Ripper meine Wäscheauswahl erörtern muss oder dem Finne erkläre, dass ein Wolf in den Tropen an sich schon Realsatire ist.
    "Ich glaube eh, das Nuyen unsere Papiere sind. Dieser schwimmende Mülleimer ist ja nur dazu da, dass die nicht zu hoch ausfällt. Würde mir eher Sorgen um die ganzen Waffen und noch mehr das wissenschaftliche Gear machen.
    So wie ich es verstanden habe, haben die es in Amazonien ziemlich mit Artenschutz und Bio Engineering. Meine Lakota könnte mehr Probleme verursachen als ein Strumgehr. In Seattle wäre es genau umgekehrt.
    Das wissenschaftliche Zeug ist sogar noch brisanter, die Drachen stehen gar nicht darauf, wen man ihnen die Früchte des Landes stiehlt."

  • Ich grinse Ripper an
    "man das war mein Preis nachdem ich den Wichser erledigt hab. Die Klingen haben mich nich gekillt, sie wollten zu mir"


    man hört den Stolz in meiner Stimme
    "und mir stehn die auch besser als so nem Spitzohr"


    dabei muss ich etwas lachen


    ich strecke mich nochmal
    "das überlass ich mal euch. Ich bin jetzt net so die Face und so."

  • "Die habe ich. Keine Angst. Davon abgesehen sind wir am Arsch der Welt. Wenn das ein bisschen so wie zuhause ist. Sind die Jungs froh wenn sie schnellstmöglich wieder vor ihre Trids kommen. " ich setze mich an den Tisch. Und trommel mit den Fingern drauf. //Alles studierte hier was? Gut das die soviel Ahnung haben. // Ich habe schon früh gelernt das solcherlei Probleme erst enstehen wenn man drüber Nachdenkt. "Wie wäre es wenn wir erstmal abwarten was die Treiben und dann auf die Situation entsprechend reagieren. Wir wissen nicht was sie tun und wie sie Reagieren. Es gibt keine Pläne die die Praxis überleben."

  • ich schaue mir immernoch die schöne Landschaft an und genieße das Essen, das eigentlich garnichtmal übel schmeckt
    // wenn diese Ripper nicht wäre und Walking nicht so verklemmt könnte das echt nen geiler Auftrag sein ... //
    kurz schmeckt das Essen ein wenig Madig als mir diese Irre Metzkerin in den Sinn kommt, aber das vergeht gleich auchwieder
    // naja ... wenigstens hab ich gerade ein wenig Ruhe ... //

  • Ich schüttel nur den Kopf als Damokles es mir erklärt, warum die Nagelmesser zu ihr wollten.
    "Das ist mir alles zu blöd. Ich hau mich noch mal hin. Ihr könnt mich ja wecken wenn es interessant wird."


    Ich schaue Joke an. "Und wehe der Köter knabbert an meinen Zehen oder sonst was."


    Ich begebe mich wieder zu der Hängematte und schließe die Augen. Bald döse ich ein.

  • Ich setze mich mal unter Deck ab und klopfe bei Al-Mansour, warte bis man mich herein bittet. Währenddessen ich im Geiste mein Outfit durchgehe, Stiefel, Outdoorhose, T-Shirt in dem ich nicht ganz aussehe wie ein Junge. Sollte eigentlich passen.
    "Hi, ich weiß nicht so recht, wie ich es sagen soll, Doktor, daher bin ich vielleicht ein wenig zu direkt, dafür möchte ich mich jetzt schon entschuldigen. Ich kam nicht umhin zu bemerken, dass es ihnen die Gegenwart barbusiger Frauen vielleicht unangenehm ist.
    Ist dem so? Ich würde es nämlich auch gerne vermeiden, ihre Gefühle zu verletzen, da ich bei dieser Witterung gleichfalls ein Minimum an Kleidung vorziehe."
    Versuche ich es ganz sachlich.

  • Nach dem essen wird noch eine Runde entspannt nachdem alle das Geschirr runtergebracht haben.
    Bicho bietet nach dem Essen so nebenbei jedem Norm Cocabonbons an, nimmt natürlich auch einen und bereitet dann einen Mate de Coca in der Kombüse zu bei dem sich jeder bedienen kann wenn er möchte.


    Sanders ist der einzige der sich dran bedient und oben an Deck bleibt während die Golfinhào von Bicho gesteuert wieder ihren Weg fortsetzt.
    Beim Anfahren kommt nochmal ein guter Schwall Abgase aus der Maschine aber die Drecksschleuder beruhigt sich auch nach 2 Minuten wieder.
    Und sowie ihr in Fahrt seid, lasst ihr das Problem eh hinter euch solange der Wind günstig steht.



    @ Walking Tree


    Als er dich hereinbittet steht er der Höflichkeit halber von seinem Bett auf und entschuldigt sich, dass er dir keinen Sitzplatz anbieten kann.


    Sein Blick ist fest aber milde.


    "Ich bin in Damaskus aufgewachsen Miss Walking Tree.
    Auch wenn ich nicht zu den Fundamentalisten gehöre...
    Sowas ist schwierig für mich."

    That's L as in "Lacerate", O as in "Obliterate", B as in "disem-Bowel" and O as in, uh... Well, I guess I can use "Obliterate" twice, huh? What do you think?

  • "Danke, Doktor, wenn es ihnen wirklich unangenehm ist, sagen sie bitte Bescheid. Ich bin sicher wir finden da eine Lösung. In Zukunft jedenfalls werde ich gerne ein wenig Rücksicht üben." Versuche ich es mit Humor zu nehmen, bin ja schließlich nicht zum chillen hier, versuche es höflich noch ein wenig mit Smalltalk, was wohl wieder ins Leere läuft, bevor ich mich verabschiede.


    Das unserer Führer nur den Norms etwas anbietet halte ich mal geistig fest, bevor ich mir ein schattiges Plätzchen suche und mit wieder dem ersten Besetzer auf dem Amazons widme.

  • Ich lehne Bichos Angebot höflich ab. Ich hatte genug merkwürdige Substanzen für heute. Auch ich verziehe mich nen moment in meine Kabine. Für ein kleines Nickerchen und ne runde spielen mit James.


    //Puh.... Hoffentlich sind wir bald da. Ich halts auf dem Kahn nicht aus. Und James müsste eigentlich mal Gassi//


    Ich tobe ne ganze weile mit ihm. Als Ausgleich für eben jenen fehlenden Auslauf.

  • auch meine Wenigkeit sucht Zuflucht in der Abgeschiedenheit auf Deck.
    Nachdem sich Walking als recht humorlos gezeigt und Ripper wieder an Deck ist, habe ich nicht gerade Lust auf ausgiebige Gespräche die sie torpedieren kann.
    Man merkt das ihre Anwesenheit mich deutlich stört.

  • "Bicho. Da kannst du mehr rüber wachsen lassen."
    sage ich trinken und kauend.
    "Wenn ich mal wieder länger Party gemacht habe sind die nicht zu verachten. Wann wird es denn action geben? Die Mädels sind ja ganz Ok, aber die Herren der Schöpfung sind dröge bis extrem ätzend. Von nem Kat und Rußpartikelfilter hat deine Dreckschleuder auch noch nicht gehört? Oder soll es das das nächste Geburtstagsgeschenk an die Dame sein?"


    Dann sage ich zu Sanders.
    "He Sanders. Wann dürfen wir denn dieses schwimmende Dreckschleuder verlassen und uns ganz im Sinne der Pfadfinder einen Pfad durch den Dschungel schlagen?"
    //Und vorneweg unser kleiner Face. Da kann er noch seine Muskeln mit der Machete stählen.//

  • @ Walking Tree


    Du scheinst mit deiner höflichen Art so langsam zu ihm durchzudringen und ihr macht etwas Smalltalk.


    Du erfährst, dass er erst vor kurzem vor dem neuen Regime in Syrien geflohen und in die UCAS emigriert ist.
    Er scheint bedenken was den Führer angeht zu haben. Kann sie aber nicht erklären außer dass er Bicho eben schlicht misstraut.
    Ansonsten hält er sich noch recht bedeckt aber du hast das Gefühl, ihm ist in Vergangenheit irgendwas tragisches passiert und sein einzelgängerisches Verhalten resultiert daraus.


    Du bist aber noch nicht warm genug mit ihm dass er dir alles von sich erzählt.
    Aber du hast ein netten kurzen Plausch mit ihm und hast das Gefühl einen kleinen Zugang zu ihm bekommen zu haben.




    @ Ripper

    "Ich leg dich nochmal übers Knie wenn du so schlecht von meiner Golfinhào sprichst Senhora.
    Will nicht wissen, wie du aussiehst mit 85 Jahren."

    Sagt Bicho scherzhaft



    Sanders schaut auf sein Handgelenkcomputer:

    "Schauen wir mal.
    Nach Leticia müssen wir noch..Moment..ich berechne die Reisegeschwindigkeit..
    Danach müssen wir noch ca. 4 Stunden den Fluss aufwärts fahren und sind am ersten Haltepunkt.
    Ich schlage vor wir verbringen die Nacht auf dem Boot und machen uns morgens dann auf dem Weg durchs Gestrüpp."





    So setzt ihr eure Reise fort.
    Die meisten ruhen sich in ihren Kojen aus.


    Es dämmert schon als Bicho verkündet, dass ihr in Kürze Leticia erreicht und alle die T-Shirts oder was ihr daraus gemacht habt anziehen sollt.



    Ihr gelangt an eine Flussbiegung.
    Hinter dieser ist der Grenzposten zu erwarten.


    Man sieht an der spitze dieser Biegung einen alten ergrauten Peruaner auf einem Klappstuhl sitzend mit einer Angel in der Hand der gerade damit beschäftigt ist einen Piranha aus dem Wasser zu holen.


    Er trägt eine an den Knien abgeschnittene blue Jeans, ein ärmelloses Jeanshemd und Ledersandalen.
    Ansonsten hat er einen weißen Plastikeimer und einen Holzknüppel bei sich mit dem er die Fische erschlägt.


    Er winkt kurz rüber als er euer Boot vorbeifahren sieht.






    Die Sonne geht in diesen Breitengraden recht schnell unter. Jedoch ist es auch ein schöner Anblick:

    That's L as in "Lacerate", O as in "Obliterate", B as in "disem-Bowel" and O as in, uh... Well, I guess I can use "Obliterate" twice, huh? What do you think?

  • Die Träume auf so nem Boot sind ja etwas wackelig
    daher werden sie wohl auch nicht ganz so toll.
    Als das Signal kommt bleib ich einfach liegen.
    Nackt pennen ist hier ja eh nicht mit dem Alten,
    daher habe ich das Shirt an und meinen Improrock


    "Leute ich bleib unten..ich glaub die stehn hier net auf Stadtleuts"

    tu ich mal dem ersten Kund den ich seh

  • Ich unterbreche meine Beschäftigungstherapie und horche auf als Bicho mitteilt das wir die Grenze erreichen. Also finde ich mich einigermaßen nach Touri aussehend an Deck ein. Den verehrten mitreisenden wünsche ich einen gut gelaunten "Guten Abend!" der Moment Ruhe hat mir gut getan. Mit den Unterarmen auf die Reling gestützt beobachte ich den alten Fischer. //Der hats gut. Und so schön friedlich// Ich beschließe zu lächeln und ihm zu zuwinken. Einfach aus einem Gefühl raus. Die Sprachsoft gibt mir noch den passenden Spruch an die Hand. "Tener una buena noche! Y buena suerte! " ruf ich zu ihm rüber. Irgendwas fasziniert mich an dem alten Mann. vielleicht die augenscheinliche Einfachheit seines Lebens.


    Dann steigt aber doch die Anspannung. Die ganze Aktion könnte gleich schon in die Hose gehen. Mein Blick wird ernster und ich schaue nach vorne. "Hoffentlich geht das bei uns allen gut" sinniere ich leise vor mir her. James habe ich wohl wissend schon unten in der Kabine gelassen. Der arme Kerl braucht auch dringend Auslauf. Hab schon ungesehen von den anderen die ein oder andere seiner Hinterlassenschaften entfernt.

  • Ich bleibe in der Hängematte liegen als wir in die Nähe des Grenzposten kommen. Mein Messer habe ich wie immer in der Stiefelscheide und die stehen neben meine Hose unter der Hängematte. Nicht gerade ne optimale Position um an die Waffe zu kommen, aber wenigstens ist sie da. Ich lasse mal das Sprachprogramm laufen und auch diesmal wird mein Link alles schön brav über Lautsprecher übersetzen. So richtig Touriemäßig.
    Ich werde aber die Grenzschützer genau aber unauffällig im Auge behalten.
    //Nicht daß die noch Ärger machen.//
    Aber hauptsächlich überlasse ich das Reden Bicho und falls Sky da ist auch ihm.
    //Hoffentlich redet der Typ uns nicht um Kopf und Kragen. Oder zumindest meinen Kragen.//

  • Nachdem wir von Sanders erfahren haben, das wir die nacht über auf dem Boot verbringen, habe ich beschlossen mich noch für 3h aufs Ohr zu hauen.
    Ich mach mich also runter in meine Kabine, such mir irgendwas Keilartiges um es von innen unter die Tür als Riegel zu schieben und leg mich hin.
    der Wecker wird auf 2h30min gestellt, das ich auch ja nicht verpenne wenn wir in Leticia ankommen.
    Aber ich hab da ja meinen Rhytmus und bin tatsächlich nach 2h wieder wach, mach mich fertig und geh wieder hoch, etwas Luft schnappen.
    Unter Deck ist es doch etwas stickig


    Als dann Bicho auchnoch den Grenzübergang ankündigt werde ich etwas nervöser, lasse mir dennoch nichts anmerken.
    // Dann mal an die Arbeit was? //

  • Der Fischer ruft euch noch ein "Un buen viaje" hinterher.


    Ihr seid den halben Tag gefahren..habt unzählige Bäume an euch vorbeifahren sehen und auch könnt ihr euch mittlerweile immer mehr an den kleinen Moskitos erfreuen die euch nur zu gerne begrüßen kommen.
    Eure in den UCAS gekauften Mittel scheinen im Grunde nicht zu helfen. Schlimmer noch, es scheint sie sogar noch anzulocken.
    Aber auf Ripper und Joke haben sie es auf unerklärliche Weise am meisten abgesehen..


    Hinter der Biegung könnt ihr dann Leticia sehen.
    Der Fluss verengt sich an dieser Stelle auf ca. 400 Meter.


    Im Rahmen früherer Territorialkämpfe der amazonischen Regierung wurde Leticia dem Erdboden gleichgemacht.
    Heute erinnert es mehr an die Wellblechsiedlungen der Squatterkommunen. Nur das hier alles aus Holz und Schilf besteht.
    Hier lebt man wirklich nur wenn man gar keine Wahl hat.
    Die Siedlung auf der rechten Seite des Flusses dürfte nicht mehr als Hundert Seelen beherbergen.


    Der Fluss wird von jeder Seite von einem Wachturm aus Plaststahl flankiert. deren Flutlichter die unmittelbare Umgebung erleuchten.
    Jeweils zwei Männer in einfacher grauer Armeekleidung, Panzerweste und einem Helm auf dem Kopf befinden sich auf den Türmen die mit einem montiertem MG und einem großkalibrigen Sportgewehr ausgestattet sind.
    Die Türme ragen an die 5 Meter hoch und bieten den Wächtern eine gute Deckung.


    Auf eurer Seite der Grenze warten an die hundert Boote unterschiedlicher Art auf ihren Einlass.
    Es scheint sich dabei ausschließlich um einheimische zu handeln.
    Und man mag es kaum glauben aber Bichos Golfinhào wirkt in Gegensatz zu den anderen geradezu state of the art.
    Bicho hatte recht, wenn ihr mit der Motoryacht hier aufgetaucht wärt, würde jeder, sogar die Tiere und Pflanzen wissen dass ihr da seid.


    Ansonsten sieht man noch ein Patrouillenboot auf dem Fluss.


    Das auffälligste Gebäude ist das des amazonischen Militärs.
    Ein robustes kleines einstöckiges Gebäude mit Satellitenschüssel auf dem Dach in denen nicht mehr als 20 Leute Platz finden dürften.
    Mit richtigen Fenstern und einer Vordertür vor dem ein weiter Grenzwächter mit einem Carbine in der Hand Wache steht.
    Auch er hat Weste, Helm und dazu eine schwere Pistole im Gürtelhalfter.


    In der Mitte des Flusses sieht man auch noch einen merkwürdig anmutenden Wasserstrudel der einen Durchmesser von 6 Metern besitzt.


    Und auf eurer Seite macht sich das Patrouillenboot auf in eure Richtung.
    Es ist eine GMC Riverine mit 6 Grenzwächtern an Bord.
    Das Boot selbst ist gut gepanzert, sehr schnell und mit zwei nach vorn ausgerichteten MG`s und einer turmmontierten Kanone ausgerüstet.
    Dazu steht einer der Wächter an einer Waffenhalterung an dem ein zusätzliches MG montiert ist.



    Die Forscher oben an Deck verfallen ein wenig nervös in eine Unterhaltung über die interessante Flora und Fauna Amazoniens und was das doch für ein erlebnisreicher Urlaub werden wird und bla..


    Die drei scheinen ein bisschen was eingeübt zu haben.

    That's L as in "Lacerate", O as in "Obliterate", B as in "disem-Bowel" and O as in, uh... Well, I guess I can use "Obliterate" twice, huh? What do you think?

    Einmal editiert, zuletzt von Lobo ()