Beiträge von Narat

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    "Zum Tanzen, also richtig tanzen, zur Musik, mit jemanden, mit Rhythmusgefühl und ohne zu viel auf die Füße treten kommt seltener vor.

    Bei mir im Team kann auch nur einer tanzen, also sich zur Musik bewegen. Gesellschaftstänze sind mit ihm immer etwas komisch.

    Aber ich finde, wir haben das ganz gut gemacht. Also nicht auf die Füße treten und so. Dazu haben wir uns auch ziemlich gut ergänzt, wer, wann führt ist so schrecklich kompliziert geworden. Das muss in den 2000ern einfacher gewesen sein.

    Gut, bei zwei Frauen ist es das bis heute nicht. Auch deswegen finde ich ja, dass wir uns gut geschlagen haben." Plaudert Manon, ganz zufrieden damit, nicht über die Arbeit reden zu müssen.


    Ihrer Hüfte gibt sie ein wenig mehr Schwung, als ihre Begleitung schaut, kann ein leises Kichern dabei nicht unterdrücken.

    "Ach, Alex hat halt einen ziemlich perfekten Elfenpopo. Auf den ich auch manchmal ein wenig neidisch bin.

    Das mit der Couch-Potato ist relativ zu sehen. Ich könnte dich auf einer Schulter tragen. Trotzdem danke. Kommt ein wenig auf die Umstände an." Gibt sie gutgelaunt zurück, legt ganz selbstverständlich einen Arm um die Taille der kleineren Frau.


    "Nicht völlig unvorbereitet, nur improvisiert." Orakelt Manon, die kurz checkt, wo der Rest der Mannschaft ist und bei denen gegebenenfalls Musikwünsche anfragt, bevor sich in einer Pause mit der kleinen Band bespricht.

    Exzentrische Gäste gewöhnt, lassen sich die zum Großteil aus dem Ausland importierten Musiker nicht aus dem Konzept bringen.


    Innerlich schon etwas aufgeregt, aber nach außen gänzlich gelassen, stellt sie sich auf die kleine Bühne. Die dezente Ausleuchtung lässt ihr silbrig-weißes Kleid beinahe schimmern, während ihre dunkeln Haare das Licht beinahe zu schlucken scheinen.


    Mit einem kleinen Lächeln in Richtung Becca legt sich Manon ins Zeug. Trägt mit einer gepflegten Alt-Stimme eine romantische Ballade vor, ein Klassiker für einen solchen Anlass und schon seit Jahrzehnten nicht mehr in irgendwelchen Charts.

    Nicht ganz der hohe Standard des Hauses, aber technisch sehr sauber, für die meisten Laien sehr gekonnt und die passende Begleitung für einen eher langsamen Paartanz. Wenn man des Französisches mächtig ist, aber ein wenig schmalzig.

    >>>Die Flüchtige entfernt sich schnell in südliche Richtung.<<< Meldet Kelly mit etwas verzögern, die ihre Position aufgibt und sich durch die Lagerhalle zurückzieht, selbst noch einen groben letzten Blick über alles wirft und nach Möglichkeiten für schnelle forensische Gegenmaßnamen, wie Kraftstoff, den man verteilen und anzünden könnte sucht.

    Den Blick in den Astralraum hätte sie besser nicht gewagt, musste fast würgen davon. Aber sie brauchten die Bestätigung, dass das Zielsubjekt auch wirklich tot war.


    Auf dem Boot sucht sie sich erstmal eine Ecke und wechselt ihren Status auf Astral, um damit zu beginnen die Signaturen so weit wie möglich zu löschen.

    "Wer braucht medizinische Versorgung?" Fragt Kelly, als sie zurück ist.

    "Und wie gründlich soll ich alles abfackeln, Chef?"

    Tanzbereich


    "Ich bin da eher Stadtkind, mit Strom, fließenden Kalt- und Heißwasser, sowie einem Kühlschrank. Und bei minus 20° nur mit einem Feuer zu übernachten ist möglich, aber alles andere als spaßig." Teilt Val die Begeisterung für die Wildnis nicht ganz.

    "Ja, HTR, zumindest so was Ähnliches. Jedenfalls sind ziemlich viele Leute der Meinung, dass ich ziemlich gefährlich bin, obwohl da eher im oberen Mittelfeld unterwegs bin." Stimmt sie zu, lässt sich gerne führen und sich auf die Bewegung sowie die Musik ein. Sie ist ja der Meinung, dass man es durchaus merkt, wenn jemand tanzen kann und nicht nur einen Chip abruft, bei ihrer jetzigen Tanzpartnerin scheint es zu harmonisch um vom Chip zu kommen.

    Sich von einer Frau beim Tanz führen zu lassen, war dann auch nochmal was anderes, erst recht im Wechsel.

    Schon dafür hatte sich der Abend schon beinahe gelohnt.

    Und inzwischen war sich Val auch sicher, dass man miteinander flirtete, es konnte sich also noch mehr lohnen.


    "Umwerfend aussehen kann man aber auch im C-Level." Bemerkt sie. "Ich war ja der Meinung, dass du hier bist, um Cote d'Ivoire irgendeinen langfristigen Vertrag zu verhandeln. Aber inzwischen, vielleicht doch eher eine Teambuildingmaßnahme, weil du und dein Team, irgendein Ziel übererfüllt habt.

    Ich glaube ja wirklich dein Team, so wie du im Mittelpunkt standest und keine der anderen Frauen ein so... sagen wir einmal aufregendes Kleid trägt.

    Es ist doch so eine Art Dresscode, dass keine die Braut oder die Chefin aussticht." Analysiert die Französin ein wenig.

    "Und danke, du hast keine Ahnung, wie lange es her ist, dass ich wirklich mit jemand tanzen konnte. Allein dafür hat sich der Abend gelohnt." Ist sie ganz offen.

    "Es gibt ja verschiedene Arten der Aufmerksamkeit, einige gefallen mir mehr, andere nicht. Ganz offiziell inoffiziell, hat man sogar ein Voting, ob ich oder die Elfe aus unserem Team den hübscheren Hintern habe. Wenig überraschend hat sie gewonnen, schon allein weil sie 10 Jahre jünger aussieht als sie ist und ich, verglichen mit ihr, eine Couch-Potato bin.


    Und sei die PR das Ruder in die Hand genommen hat, ist mein Kleiderschrank so voll wie nie. Die allermeisten Marken kannte ich vorher gar nicht und jetzt soll mir jede Gefallen. Ich weiß, meckern auf sehr hohem Niveau, zumal meine Einbauten ein vielfaches dessen wert sind, aber eben auch nur einen Bruchteil des Werbeetats oder der Einnahmen aus der Werbung." Klagt sie etwas.

    "Anderseits, so lernt man auch interessante Menschen, an interessanten Orten kennen." Grinst Manon hörbar, so wie das Kinn auf die Schulter der etwas kleineren Frau gelegt hat.


    "Oh, und, du siehst übrigens auch umwerfend auf, Becka." Neckt sie ein wenig, könnte so, mit mal schnelleren oder langsameren Tänzen die ganze Nacht durchmachen.

    Ihre Tanzpartnerin war zwar in Form, aber nicht so sehr, also führt sie diese irgendwann an den Rand, um etwas zu trinken und Luft zuschnappen.


    "Wie lange bist du denn schon hier? Ich bin ja ein wenig erschlagen vom Angebot, wollte also eigentlich eher mit einem Buch am Strand liegen, surfen, ein wenig flirten und ausschlafen." Meint Manon, nippt an einem komplizierten Cocktail, während man sich zwischen Tanzfläche und dem gärtnerisch überformten tropischen Dschungel bewegt.

    "Kannst du ein Instrument spielen? Dann zeige ich dir, wie groß mein Problem mit Aufmerksamkeit ist." Fragt sie, nickt zu der kleinen Liveband.

    Ich glaube, Kelly setzt diese Runde mal aus, sichert draußen und macht sich ein paar Gedanken zum Fluchtweg. Drinnen kann sie ja nicht wirklich was beitragen, weil nicht drinnen und den Außenbereich ungesichert zu lassen macht ja auch wenig Sinn.

    Falls 1 gelingt: Ansage, ob ihr versuchen wollt das Vieh das rauzutransportieren oder ob ihr Beweise vernichten wollt. Beides ist laut Befehlen genehm.

    Hier wäre meine Frage, ob wozu der Sprengstoff dient. Dafür die wegzusprengen, die versuchen den Container zu öffnen, müsste es dafür nicht drinnen angebracht sein? Den Inhalt des Containers wegzusprengen? Oder den Zugang zum Container zu ermöglichen?

    Das es bei ihrem Ende ruhig bleibt, war Kelly ja ganz recht, der Frontalangriff war nicht so ihres, aber hier im Team wohl nicht anders zu erwarten gewesen, und mit dem Hüter waren ihr im Moment ohnehin weitgehend die Hände gebunden.

    Sie sieht sich auf eine Position zurück, von dem sie ihre Seite des Gebäudes unter Feuer nehmen kann. Anima bekommt den Auftrag der Flüchtenden im Astralraum zu folgen, im Hafenwasser etwas schwieriger, aber die Chance war es wert.


    Das die Zielpersonen sich scheinbar in den Container reinsprengen wollen oder das, was drin war raussprengen wollten war eine interessante Information für später. Im Moment war aber viel interessanter, wer von der kurzen aber intensiven Schießerei etwas mitbekommen hat. Also gab sie dem Comlink den Auftrag, nahegelegene Newsfeeds nach entsprechenden Stichwörtern zu durchsuchen.


    Als sich drinnen die Lage etwas beruhigt, sucht Kelly sich eine Position, von der sie die vermutlich bald eintreffende Polizei unter Feuer nehmen kann und versucht einen Plan auszubrüten, wie man von der Insel runterkommen kann.

    Kelly hätte Plastiksprengstoffe auf 8 und noch Edge übrig.


    Geben die Personalakten, zumindest die welche man zu sehen bekommen hat, her, ob im Team jemand besser qualifiziert ist?

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    "Na, die Hälfte des Teams war für irgendwas mit Action oder Survival, mit dem Kajak irgendeinen Fjord entlang, so von Hammerfest zum Nordkap, oder irgendwo in den UCAS in einer Berghütte sich mit Bären und Wölfen um Karibus streiten, während unser Social Media Manager draufhält.

    Ich war für die Karibische Liga, Chiba oder die Côte d’Azur, irgendwo, wo man surfen und sich in die Sonne legen kann. In Chiba oder an der Côte d’Azur gibt es auch anständige Küche, nicht dass was in Kopenhagen als japanisch oder französisch durchgeht.

    Côte d’Ivoire ist da ein netter Kompromiss, exotisch, aber hier in der Enklave gepflegt, surfen kann man hier auch okay. Und netterer Gesellschaft als Mücken oder irgendwelche anderen Critter." Plaudert Val, spätestens jetzt sollte klar sein, dass sie keine normale Konzernangestellte, mit viel Glück oder einem Vorgesetzten, der sein Budget jetzt verbrennen musste oder es gekürzt bekommt.


    "Ach, dann ist ja gut, dass ich nichts davon bin. Glaube ich zumindest. Wenn du was mit dem Werksschutz zu tun hättest, sollte ich das eigentlich wissen. Warum hast du dich für die Location entschieden?" Fragt sie nach.


    "Natürlich gefällt es mir und vermutlich den Meisten hier. Grün steht dir, ist etwas anderes als das Kleine Schwarze und die Figur dafür hast du auch. Unser Social Media Manager wollte mir auch erst was aufschwatzen, dass oben und unten weniger ist. Rückenfrei und geschlitzt muss reichen." Grinst Val zurück, nutzt es aus, dass ihr Gegenüber sie führen lässt und legt ihr eine Hand auf die Hüfte. "Ich komme mir schon etwas beobachtet vor und die Elfe in dem Kleid sieht so was, als würde sie uns beide oder zumindest mich umbringen wollen.

    Die Konkurrenz nehme ich an. Oder ist sie eifersüchtig?" Raunt sie der anderen Frau ins Ohr, wirft gleichzeitig ihre Ohren an, um die Musik und andere Hintergrundgeräusche herauszufiltern, damit sie das Gespräch des Gefolges belauschen kann.

    Val gefällt der durchaus geistreiche und spritzige Flirt, lässt sich gerne darauf ein und plaudert ein wenig über unverfängliches, keine Politik oder Religion, mehr über Musik, Hobbies, die Zerstreuungsmöglichkeiten der Luxusenklave oder auch darüber, wo ihr gegenüber so gut tanzen gelernt hat.

    Wieder, wenn ich was beitragen kann, sag an. Val interessiert sich ja auch dafür, ob und mit welchem Akzent ihr Gegenüber spricht. Ich gehe davon aus, dass man Englisch spricht.