Also wenn man es so sieht würde ich sagen das man den "Amerikanischer Bürgerkrieg"-Vorderlader für das Team durchaus und immer standartisieren kann und sollte. Da kann man nicht nur die Mun wechseln, sondern auch den Stock zum stopfen. Aber ich glaub nicht das wenn man ersatz braucht irgend einer der Kameraden seinen Stock, die mun oder die Flinte dabei haben wird.
Aber es kommt bei dem Rückstoß nicht nur auf das kaliber an, sondern auch auf das Gewicht der Waffe und vor allem auf die ladung der Patrone. Ich habe mit einer .3irgendwas Smith and Wesson (Revolver) und besagter Pumpgun geschossen. Der Besitzer(mein KompanieTruppFührer) hat mir für beide Waffen die unterschidlichste mun gegeben und immer noch etwas gesagt. Beim revolver ging je nach Mun der Rückstoß von "war da was?" bis "Scheisse was war das?!" oder besser von kaum merklich bis hin zu netten schmerzen in den Armen weil man die Waffe doch nicht so ganz 100% richtig gehalten hat.
Bei der Pumpgun ging der Rückstoß von einfachem "Aua weil ganz schön bumms dahinter" bis dahin, das ein kamerad entsprechende Schmerzen hatte und es ihn fast umgehauen hätte. Hätte besagter kamerad nicht vor mir geschossen bräuchte ich davon nicht aus zweiter hand erzählen, sondern hätte den Bluterguss selbst gehabt.
Normalerweise versuche ich zwar solche "erfahrungsberichte" zu minimieren, Aber da ich kein Spezialist bin und nur sagen kann was ich eben gesehen oder gemerkt habe lässt sich das nur anhand solcher Berichte belegen. Ich denke aber mal das wir den ein oder anderen hier haben, der das mit Daten und Fachwissen belegen kann.