Also um noch mal auf die Sache mit dem Gift melken zurück zu kommen:
So wie ich das sehe bleiben alle Substanzen die von einem verwandelten Tier abgegeben werden (zum Beispiel Gift, oder abgetrennte Körperteile) nur so lange in der Form, wie der Zauber aufrecht erhalten wird.
Die beiden anderen Möglichkeiten würden nämlich zu merkwürdigen Senarien führen...
Wenn alle Substenzen die von dem Tier weggehen einfach verschwinden, oder sich direkt zurück verwandeln, wäre das sehr schlecht, wenn man sich z.B. in eine Speikobra (die Gift spuckt) oder einen Tintenfisch (der Tinte ausspuckt, damit der Gegner nicht sieht wohin er flüchtet) verwandelt.
Wenn die Substanzen aber permanent bleiben würden, wäre das noch viel Merkwürdiger, weil man dann die "Eierlegende Wohl-Milch-Sau" im warsten Sinne des Wortes hätte:
Man stelle sich vor, man züchtet irgentwas, was was einfach zu züchten ist, zum Beispiel Ratten. Die Ratten werden dann betäubt und in Schafe verwandelt und geschoren, wodurch man Wolle gewinnt. Danach werden sie in Schweine verwandelt, und ihnen werden die die Beine abgeschnitten, wodurch man Schweinshachsen gewinnt. Dann werden sie in Schlangen verwandelt, und ihnen wird die Haut abezogen (noch lebendig, aber immerhin betäubt) und man gewinnt Schlangenleder (für Handtaschen und Stiefel). Aus dem Rest kann man dann höchstens noch Ratten-Burger machen.
Ein Milliardengeschäft