Was sind eigentlich Eliteteams,was sind Profis ?

  • Nun wenn man Attribute und Ware waglässt und die eine Fertigkeit von 5 haben, sind sie schon mit die besten oder?


    Und was ich mit dem Ganger meinte ist, der Ganger SC wird bei mir am anfang nie die gleiche hochwertige Ware bekommen wie der Ex-Soldat, weil es nicht zum hintergrund passt.

  • Das würde ich so nicht sagen. Ex-Soldat ist ja nunmal ziemlich ungenau, wovon reden wir also...


    a) Ein künstlich gezüchteter, genetisch veränderter Krieger, Zeit seines Lebens zum Kämpfen ausgebildet, etc.


    b) Ein Typ der sich halt mit 18 zum Militär gemeldet hat, dort die Grundausbildung runtergerissen und dann ein paar Jahre Dienst geschoben hat.


    Das erste können wir vergessen, weil sich das mit 400BP kaum realistisch darstellen läßt. Das zweite ist ja nun auch kein Kampfmonster. Vermutlich kann er halbwegs schießen (er muß kein Meisterschütze werden) und hat in der Grundausbildung ein wenig waffenlos, erste Hilfe, etc. gelernt und das im Einsatz etwas verbessert.


    Dass da ein Ganger, der jahrelang auf der Straße gekämpft hat, nicht notwendigerweise hinterher hinkt, in manchen Dingen evtl. sogar besser ist, sehe ich in einer Welt, wo Ganger mit automatischen Waffen kämpfen, durchaus.


    Mit 400BP kriegt man halt keinen Elite-Soldaten, sondern nur nen normalen Soldaten hin und der hat nunmal nicht notwendigerweise bessere Werte als ein 400BP Extrem-Begabt-Ganger. Man darf halt nicht den Fehler machen, "Soldat" als "Elite Soldat" zu handhaben - so einen kriegt man mit 400BP nicht hin, ganz simpel. Der hat mind. 450BP, eher mehr und dann quasi automatisch bessere Werte selbst als ein wirklich toller 400BP Ganger...

  • Also ich sehe hier einfach wieder das Problem, dass man sich in diesem System einfach zwei wichtige Attribute auf sehr hoch setzt und dem Charakter dann einfach Fertigkeiten in diese Richtung gibt.
    Vom Würfelpool her ist er dann einfach sehr gut, von den Fertigkeitswerten her ein einfacher Noob, schafft es aber trotzdem mit dem meisten was ihm entgegengesetzt wird fertig zu werden.
    Härtestes Beispiel wäre mal wieder der auch hier schon heiß diskutierte Elf mit Geschick 12 (und ich frage mich echt, was der dann nicht mehr kann)
    Aber das ist natürlich schon das nonplusultra ;)
    Was ich wirklich sagen will: Es ist zwar ganz gut auch die Attribute zum würfelpool miteinfliessen zu lassen, aber irgendwie ist es auch sehr unausgeglichen und eine Wertung in Elite und Ganger fällt darauf hin sehr schwer.

  • Härtestes Beispiel wäre mal wieder der auch hier schon heiß diskutierte Elf mit Geschick 12 (und ich frage mich echt, was der dann nicht mehr kann)
    Schaden einstecken ,oder vernünftig wahrnehmen,denn irgendwo fehlen immer die Punkte


    und fürs BtT:
    ein Profi oder Elite hat nicht nur gute Attribute & Hauptskills,sondern auch breiter gefächerte Skills.Ein Soldat,der"nur"12W in der Feuerwaffengruppe hat,aber keinen Wahrnehmungssjkill oder Infiltration oder Waffenmechanik oder 1Aid,oder,oder,oder ist kein Profi,sondern "nur" ein talentierter Newb


    HokaHey
    Medizinmann

  • "Eusebius" schrieb:

    Natürlich strebt ein Ganger genauso gute Ware an wie PCs.


    Ich glaube nicht, dass ein Ganger sich jemals hochgradig aufrüsten wird. Was macht ein Ganger, wenn er viel Geld hat? Aus meiner Sicht investiert er es nicht in Cyber- oder Bioware. Wieso auch? Er hat Geld und will vor seinen Leuten angeben.


    Da wird eher ein SUV gekauft. Nicht irgendein, sondern der mit den ultrastylischen Felgen, den 21" Monitoren und natürlich einer Soundanlage, die Häuser einstürzen lässt. Und wenn er dann noch Geld hat, dann kommen andere Poseritems dazu! Tatoos, Klamotten, Frauen ... und was ist mit Drogen und Alkohol?


    Die Versuchung nach Kommerz ist für ein Ganger einfach zu groß, dass er lieber zu Drogen greifen wird um sich im Kampf einen Vorteil zu verschaffen.

  • Hängt IMO von der individuellen Gang und dem individuellen Ganger ab.
    Zumal die Preise für wirklich hochwertige Ware nicht mit den Preisen für toll aufgemotzte Fahrzeuge + Ho + Drogen zu vergleichen sind. Letzteres Ensemble bekommt man meist günstiger.

    "As the sagest of sages have said: Not attempt to male-bovine defecate unto a male-bovine defecator!"
    -the fusion-phallused violator of worlds
    "Oil the squids, I'm going in!"
    -the dreaded captain Fang

  • Mit der Argumentation könnte man auch behaupten, dass sich Ganger keine Waffen anschaffen, weil das neue Tatoo wichtiger ist und so... Die Straßen sind hart und jede Gang, die etwas auf sich hält (ok, nicht die kleinen Junkies) wird durchaus einen Teil der Kohle in sowas stecken, insb. wenns halbwegs preiswert ist und viel bringt (ne Smartgun, zum Beispiel). Natürlich fließt auch ein Teil der Kohle in Drogen, Tatoos, etc. aber imho nicht alles - und je professioneller die Gang, desto weniger.

  • "doc damnij" schrieb:

    Hängt IMO von der individuellen Gang und dem individuellen Ganger ab.
    Zumal die Preise für wirklich hochwertige Ware nicht mit den Preisen für toll aufgemotzte Fahrzeuge + Ho + Drogen zu vergleichen sind. Letzteres Ensemble bekommt man meist günstiger.


    Aber steht auf der Prioritäten-Liste weiter oben, meine Meinung nach. Gut organisierte "professionelle" Gangs würde ich schon als Mafia einordnen und das ist wieder ein ganz anderer Schnack.

  • Sorry, mein Fehler, ich hab "Werte" gelesen. Tsts. Ware... Na ja, so tolle Ware kriegt man am Anfang eh nie, da ja Verfügbarkeit und Stufe beschränkt sind, da wird eher der tolle Soldat fragwürdig.

  • "Ultra Violet" schrieb:

    Reden wir von Elite wie in Profis oder von Welt Elite wie in die Besten der Besten?


    Sowohl als auch ;)
    Es geht hier ja mittlerweile um Relationen zwischen Profis und "weniger Profis" - also kann man die Alltags-Profis mit Creme de la Creme vergleichen, oder die Ganger mit den Alltag-Profis.
    Wobei ich hier jetzt Alltag-Profi nach dem verwende, was das GRW mit Fertigkeitsrang 3 angibt: Jemand, der etwas gelernt hat und es regelmäßig einsetzt.


    Das was Medizinmann mit "breitgefächerten Fertigkeit" anmerkt ist dass, was auch schon mit "die Profis im GRW haben aber eine schlechte Ware-Konfiguration" angemerkt wurde: Es passt nicht ganz.
    (Profis hier: Professionalitätsgrad 5+)


    Ursprünglich hatte ich jedoch das von Norrn angeführte Beispiel von einem Geschick 12 - Elfen im Kopf: Ist er mit Feuerwaffen 3 (Gesamtwürfel 15) weniger Profi als ein Sammy mit Ges 5, Feuerwaffen 5 (Gesamtwürfel 10)?
    In der Fertigkeit Feuerwaffen hat der Sammy die bessere Technik - und der Andere ist ein Naturtalent. Meiner Meinung nach also nein; Der Elf ist eher der Profi (also "besser") als der Sammy. (Mal vorrausgesetzt, alles andere ist ähnlich: Beide sind Runner und kennen sich in dem Beruf aus)
    Daher ging meine ursprüngliche Aussage auch dahin, dass man nicht die Fertigkeitsränge, sondern die Würfelpools vergleichen sollte um heraus zu finden, wer in einem bestimmten Metier der Profi/Veteran/Meister/Legende ist.


    Das mit dem Adepten müsstest du nochmals erläutern, denn da gibt es auch noch eine Menge Abstufungen, wie man den Adepten verwenden kann.

  • "Ultra Violet" schrieb:

    Reden wir von Elite wie in Profis oder von Welt Elite wie in die Besten der Besten?


    Das mit dem Vergleich zwischen Military und Ganger wird erst richtig absurd, wenn man beide zu Adepten macht, denn dann sind sie Equal.


    "Equal" aber nur in Werten! Nicht in Verhalten (wie ich auf Seite 3 bereits schrieb).


    Ich finde die "Proffessionalitätsstufe" gibt an was ein "Profi" ist.
    Und Ganger sind eben unprofessionell!
    Wenn man die beleidigt, versuchen sie dich gleich zu verhauen. Mann gegen Mann.
    Wenn du einen Profi beleidigst, fliegst du am nächsten Tag mit deinem Auto zusammen in die Luft! (Sofern der Profi sich wirklich Bedroht/Beleidigt gefühlt hat und es ihn nicht einfach Kalt lässt.)


    Das hat meiner Meinung nach nichts mit Werten zu tun!
    Werte sind gut uns schön. Ein Profi kann sicher von hohen Werten Profitieren. Sie bieten eine solide Grundlage um ein Profi zu werden.
    Doch sind sie nicht das Ausschlaggebende!
    Selbst den Hochvercyberten Strassensamurai-Cyberzombie kann ein Durchschnittsrunnerteam in 2 KR auseinanernehmen, wenn er offensichtlich mitten auf der Strasse steht und die Runner wussten das er kommen würde.
    Wäre der yberzombie aber ein Profi, wüssten die Runner nichtmal dass er da ist, bis die Hälfte tot umgefallen wären. Sei es nun durch eine Granate, Bombe, Scharfschützengewehr, Heimlichkeit oder einen guten Hinterhalt.


    Wie gesagt: Profi ist ein Verhalten gepaart mit Können.
    Doch ein Profi weiss genausogut was er NICHT kann und handelt entsprechend, dass dieses "unvermögen" niemals ein Thema ist.


    Ein Samurai weiss das er gegen magie nicht ankommt. Also Plant er vorher!
    Er informiert sich ob seinen Gegner Magie haben.
    Und organiesiert dann entweder magischen Schutz oder Arbitet so, dass der Magier noch bevor er den ersten Zauber sprechen kann ausgeschaltet ist. (Obere Regel: Töte den Magier zuerst)
    Wenn er nun den ersten "Schuss" hat, hat er wesentlich bessere Chancen.


    Und genau so ein Vorgehen/Verhalten macht den Profi aus.
    Was interessiert den "Angreiffer" dass der Magier 500 Würfel für seine Zauberprobe hat, er also ein Profi in sachen Zauberei ist, wenn er nach der ersten vollkommen überraschenden Salve Stick´n´Schock zuckend am Boden liegt, und das trotz dass der Angreiffer nur 8 Würfel für seine Feuerwaffenprobe hatte.


    MfG SirDrow

    Albert Einstein: "Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die Dummheit der Menschen. Aber beim Universum bin ich mir nicht so sicher.

  • Ich würde den Unterschied nicht über Würfelpools, sondern über Taktiken und Erfahrung ausspielen. Fertigkeiten sollten schon ein bestimmtes Niveau erreichen, aber die totalen Würfelpools spielen dann nicht so eine Rolle. Das elfische "Naturtalent" (So natürlich, wie man mit all der Bioware oder Magie die man für Ges 12 braucht, halt sein kann, also eher der eflische "schwer vercyberte oder stark magisch verstärkte Typ") hat mehr Würfel, aber ihm fehlt die Erfahrung. Elitetruppen nutzen Deckung besser aus, decken sich besser ab, finden Schwachstellen besser und nützen diese besser aus und koordinieren sich besser.

  • "Mastyrial" schrieb:

    Ursprünglich hatte ich jedoch das von Norrn angeführte Beispiel von einem Geschick 12 - Elfen im Kopf: Ist er mit Feuerwaffen 3 (Gesamtwürfel 15) weniger Profi als ein Sammy mit Ges 5, Feuerwaffen 5 (Gesamtwürfel 10)?
    In der Fertigkeit Feuerwaffen hat der Sammy die bessere Technik - und der Andere ist ein Naturtalent. Meiner Meinung nach also nein; Der Elf ist eher der Profi (also "besser") als der Sammy. (Mal vorrausgesetzt, alles andere ist ähnlich: Beide sind Runner und kennen sich in dem Beruf aus)
    Daher ging meine ursprüngliche Aussage auch dahin, dass man nicht die Fertigkeitsränge, sondern die Würfelpools vergleichen sollte um heraus zu finden, wer in einem bestimmten Metier der Profi/Veteran/Meister/Legende ist.


    Attribute sind "natürliche" Vorraussetzungen, Anlagen und Veranlagungen. Skill ist das Gelernte, das Wissen, die Übung.
    Demnach ist der Ganger mit GES 12 ein weltklasse aufgemotzes Naturtalent, was sich seit Neustem mit etwas Ballern abgibt und da er eben die besten Vorraussetzungen mitbringt reißt der Newbie auch etwas... der andere ist ein Profi, kein Talent eher ein durchschnittlich trainierter Profi, aber er kennt sein Stoff.


    Zitat

    Das mit dem Adepten müsstest du nochmals erläutern, denn da gibt es auch noch eine Menge Abstufungen, wie man den Adepten verwenden kann.


    Wenn beide Adepten sind braucht man sich über Verfügbarkeiten und Cyber- oder Bioware keine Gedanken machen, beide haben die gleichen Möglichkeiten, doch kommen sie aus anderen Gesellschaftsbereichen. D.h. sie können auf den Ersten Blick komplett gleich sein, nur ihr Background-Wissen unterscheidet sich und hier liegt der Punkt. Der Ganger kennt die Straße, der Soldat den Krieg!

  • "SirDrow" schrieb:


    Wenn du einen Profi beleidigst, fliegst du am nächsten Tag mit deinem Auto zusammen in die Luft! (Sofern der Profi sich wirklich Bedroht/Beleidigt


    Ich denke, das ist mit der wichtigste Punkt. Profis lassen sich nicht von ihren Gefühlen leiten, sondern von ihrer Vernunft. Sie informieren sich über ihren Job, berücksichtigen die Auswirkungen, versuchen, es auch aus einer anderen Perspektive zu sehen, decken Schwachstellen ab und erledigen ihre Aufgabe im Rahmen ihrer Möglichkeiten (Wissen, Attribute, Ressourcen) schnell, sauber & zufriedenstellend.


    Das gilt für den Klempner, der einfach einen guten Ruf hat, weil er seinen Job sauber und schnell macht, genauso wie für einen verbrecherischen Hitman oder einen hochtrainierten Delta Force Trooper. Profis können auf unterschiedlichen Niveaus arbeiten, aber die mentale Herangehensweise ist die gleiche.


    SYL

  • "SirDrow" schrieb:


    Und genau so ein Vorgehen/Verhalten macht den Profi aus.
    Was interessiert den "Angreiffer" dass der Magier 500 Würfel für seine Zauberprobe hat, er also ein Profi in sachen Zauberei ist, wenn er nach der ersten vollkommen überraschenden Salve Stick´n´Schock zuckend am Boden liegt, und das trotz dass der Angreiffer nur 8 Würfel für seine Feuerwaffenprobe hatte.


    Was Du sagst, stimmt schon, aber...


    Der Magierprofi, wie Du ihn beschreibst ist ein Magier aus einem Elfenbeinturm, der keine Ahnung von Feuergefechten hat (unterstelle ich jetzt mal böse).
    Ein "Profi-Shadworunner-Magier" hat eine erhöhte Reaktion, einen Panzerzauber, die Fertigkeit Ausweichen, Geister, die ihn verschleiern und beschützen.


    Novize mit seinen 8 Würfeln hat großes Glück, wenn er den Magier in einem offenen Gefecht zu Boden schicken kann.
    Allerdings ist der Novize ja nicht dumm, sondern gleicht das Ungleichgewicht aus: Er nimmt üble Munition, schleicht sich an, so dass der Magier überrascht ist usw.
    Das ist dann das Verhalten von dem du sprichst.


    Die Frage ist doch: Muss ein Red Samurai mit Professionalitätsstufe 5 tatsächlich solche Tricks anwenden müssen um von der Stochhastik her gewinnen zu können? (Das er es sowieso tut, ist ein anderes Blatt).
    Sollte dieser Samurai nicht neben diesen Tricks auch den entsprechenden Würfelpool haben?
    Das Manko ist halt an dem SR-Würfelsystem, dass es durchaus breit streuen kann. Ich finde es nicht schön, wenn jemand mit 4 Würfeln besser die Dosen von der Hinterhofmauer holt als jemand mit 8.
    Ich mag es nicht, wenn meine Elitegegner aufgrund eines niedrigen Würfelpools gegen Runner verlieren, obwohl sie sich gut angestellt haben (Anschleichen, Hinterhalt usw). Also erhalten die Profis bei mir auch einen Profi-Würfelpool.


    @UV
    Ich halte es eher so, dass die Attribute der Körper sind und die Fertigkeiten die erlernte Technik. Deshalb kann man ja auch seine Attribute steigern (=> ins Fitnesszenter gehen z.B.).
    Der Sammy hat gelernt, wie man die Waffe auf den Feind ausrichtet (Technik, Fertigkeit).
    Der Elf hat gelernt, wie er seinen Körper auf den Feind ausrichtet, so dass sein Arm dahin zeigt wo er treffen möchte (Attribut); Nebenbei weiß er auch, wie er in etwa die Waffe halten muss, dass die Flugbahn der Projektile parallel zu einem Arm verläuft (Technik, Fertigkeitsrang 1 oder 2).
    Der Sammy setzt sein Fadenkreuz etwas vor das Ziel, weil er Ballistik gelernt hat (Fertigkeit). Der Elf macht dies eher intuitiv, weil er die Erfahrung gemacht hat (Attribut Geschick: Hand-Auge-Koordination).


    Der Elf hat seinen Körper so sehr unter Kontrolle, dass er für die gleichen Leistungen viel weniger Technik braucht.
    Der Sammy hingegen braucht gar nicht soviel Körperkontrolle, weil er die Technik drauf hat.
    Beides sind in meinen Augen Profis - beide haben sich mit Feuerwaffen auseinander gesetzt und ihren Weg gefunden, um effektiv zu arbeiten.

  • Nach ner gewissen Überlegungszeit würde ich erstmal sagen, dass die Begrifflichkeiten äußerst schwammig gewählt sind:


    "Profi" heißt ja lt. Defintion effektiv nur, dass jemand mit seiner Betätigung Geld verdient. Ein Amateuer-Sportler macht es zum Spaß, ein Profi-Sportler verdient damit sein Geld.


    Dementsprechend sind auf der Straße 99,9% der Leute mit denen man es zu tun bekommt, Profis. Ganger sind Profis, genau wie Sicherheitspersonal, Schieber, Runner, Kopfgeldjäger, etc.etc. Amateuere gibt es nur relativ wenige in den Schatten, dazu zählt z.B. höchstens der reiche Schnösel, der das zum Spaß macht oder das reiche Hacker-Kiddie.


    Deshalb kann man ja auch sagen, dass selbst der blödeste Ganger ne Professionalitätsstufe hat: Er ist Profi, aber halt nicht am oberen Ende der "Befähigungs"-Skala, sondern am unteren.


    Deshalb würde ich das einfach nach der Skala im Grundbuch regeln. Imho bedeuten aber Werte im Normalfall auch ein gewisses Verhalten, wobei da natürlich viele Werte einfließen. Ein Profi ist eher jemand, der ne breite Basis hat - jemand, der Schußwaffen-Fertigkeit 4+ hat, ist vielleicht auch nur ein begabter Hobbyschütze ausm Schützenverein, der aber bei nem echten Kampf zitternd auf dem Boden liegen würde. Ein Profi hat imho auch diverse Wissensfertigkeiten, etc.
    Es macht halt keinen Sinn einen Profi ohne entsprechende Werte zu spielen, das wirkt lächerlich.