Blackwater und Heckler & Koch???

  • Das war vor einem Jahr. Blackwater und HK haben eine Trainingsübereinkunft. Neueste Waffen werden über HK USA an Blackwater verkauft. BRD schaut blöd aus der Wäsche, da sie ja sonst dem Verkauf von Kriegsgerät zustimmen muss.
    http://cantate-domino.blogspot…kwaterhk-partnership.html


    Nun hat HK unter Druck die Partnerschaft mit Blakwater aufgelöst.
    http://www.stuttgarter-zeitung…z/page/detail.php/1640025



    Was denkt Ihr dazu????

  • Ich mag Blackwater nicht. Ziviliste mit schweren Waffen sind garnicht mein Ding. Insofern gut, dass die nicht auch noch das neueste vom Neuen aus Deutschland bekommen.
    Leider wird wohl ein anderer Hersteller die Profite absahnen (Colt?, Ceska?). Schade, eigentlich sähe ich den Laden gerne zu. Ich finde, Regierungsaufgabe (aka Sicherheit) gehört in die Hände von Beamten.

    Da sieht man nun die Trümmer rauchen, der Rest war nicht mehr zu gebrauchen. (Wilhelm Busch)

  • Ich denk das Grundlegend genauso wie Mimikry. Allerdings seh ich das Problem deutlich größer. Ich denke einfach das da ein SR bekanntes Problem auftritt, dass wohl daraus resultiert das ein Konzern zu viel auf die öffentlichkeit gibt. Ich seh da einfach den Punkt das die Presse da zuviel reinmischt. Natürlich ist das was Blackwater da gemacht at nicht ok aber nur weil HK ihnen keine Waffen mehr liefert werden die nicht aufhören sondern jetzt einfach die Waffen von Colt oder Accuracy International bekommen.
    Das bedeutet iwie das sich nichts ändert aber ein großer deutscher Konzern mal wieder das nachsehn aufgrund der Presse hat. Schließlich hat sich als wir massenweise Panzer an Israel verkauft haben auch keiner drum geschert und was die mit den Palestinänsern machen ist denk ich auch bekannt.


    Mfg Jackhammer

  • Die Unterschied zu Blackwater und Israel sind, daß


    Blackwater
    Privat ist
    schlechte Presse haben
    die BRD-Regierung nicht ihr OK gegeben haben zum Verkauf der Waffen. Der Verkauf lief über H&K USA


    Israel
    Ein Staat ist
    die "Guten" sind
    Deutschland immer noch ein schlechtes Gewissen wegen der Nazi Zeit hat und die Medien dies schüren.
    Die Regierung ihr OK gegeben haben zum Verkauf.
    die Palestinänser die "bösen Terroristen"

  • Sicher... stell ich nicht in Frage aber wieso darf der deutsche Staat seinen Firmen "reinfuschen" während viele andere Staaten ihren Firmen die Freiheit geben in Ruhe geschäfte zu machen.


    Außerdem halte ich die Einschätzung von gut und böse für sehr fragwürdig un d auch die schlechte Presse ist ja nicht wirklich fundiert da es ja wohl kaum überaschend sein kann das eine Agentur für Sicherheitsleute und Söldner auch mal zurückschießt.


    Mfg Jackhammer

  • Wobei wir da ja nicht die einzigen sind - die Amis (zum Beispiel) haben doch wohl auf gehörig den Finger drauf was an Waffen wohin geht - sonst landet es am Ende in China oder im Iran, und das wollen sie bestimmt nicht... :wink:
    Beschränkungen bei Gütern, die gezielt zum Töten da sind und eben auch Staatsbürger töten können sind meiner Meinung nach durchaus nachvollziehbar, wenn auch eben wirtschaftlich nicht immer von Vorteil...

  • menno da wird das ferialpraktikum bei blackwater ja viel weniger spaß machen. :silly:

    manchmal muss ich mich für meine stadtsleute schämen :-(


    women, huh? can't live with them, can't successfully refute their hypotheses.

  • Zitat

    Deutschland immer noch ein schlechtes Gewissen wegen der Nazi Zeit hat und die Medien dies schüren.


    Yieek, was fuer Worte. Wenn ich mal gerade auf die Heitmeier-Studie 2004 verweisen darf:


    Zitat


    "Beim Antisemitismus sieht es auf den ersten Blick anders aus, denn die Zustimmung zu klassischem Antisemitismus ist nicht so hoch und sogar leicht gesunken (10,7 Prozent 2004). Leider ist das kein Grund zur Beruhigung. "Heute wird Antisemitismus als Umwegkommunikation geäußert, und findet auf diesem Weg erschreckende Zustimmung", erklärt Zick. 56,2 Prozent der Befragten stimmten 2004 sekundärem Antisemitismus zu (wie "Es muss mal ein Schlussstrich gezogen werden."), 26,3 Prozent nutzen Kritik an Israel, um sich in judenfeindlichen Ressentiments zu ergehen, 41,5 Prozent stimmen separatistischen Aussagen zu (wie "Juden sind anders als Deutsche"), 47 Prozent Vergleichen zwischen NS- und Israelpolitik."


    Quelle: http://archiv.mut-gegen-rechte…=79&kat=79&artikelid=1347



    Ich will Dir hier gar keinen Antisemitismus unterstellen, sondern lediglich zum Nachdenken anregen, worauf Deine Einschaetzungen "Medien reden Deutschen schlechtes Gewissen ein" beruhen. Denn dass der Staat Israel existieren muss, ist angesichts des antisemitischen Vernichtungswahns vom z.B. iranischen Praesidenten einfach unbestreitbar. Und dies schliesst heute dummerweise auch Waffen mit ein. Ist also insgesamt eine ganz, ganz andere Liga als eine Blackwater-H&K-Finanzgeschichte. Ich bitte darum, hier Verhaeltnisse zu wahren.

  • "Lumac" schrieb:


    Zu dumm, wenn man immer zu kurz schreibt.
    Ich wollte damit sagen, dass Israel nicht nur die Guten sind. Wie ein Statt einfach einen anderen Staatherren (Jassir Arafat) unter Hausarrest stellen konnte und um Palästina dann einfach eine Mauer ziehen. Annektierung/Eroberung durch aggressive Siedlungspolitik betreiben. Palästina ihre Unabhängigkeit verweigern…. Und das das was wir aus den Medien mitbekommen. Keiner weis wie viel davon zensiert und geschönt worden ist.


    Ich will die Palästinenser nicht zu geschundenen Opferengeln machen. Beiliebe nicht. Ich halte nichts von Gewalt und vor Terror schon gar nichts. Aber dieses Pulverfass wird schon seit Ewig immer wieder von beiden Seiten kurz vor der Explosion gehalten.
    Ich halte gar nichts von der Einseitigen Berichterstattung, Alles was die Israelis machen ist gut und alles was die Palästinenser machen ist schlecht.


    Genauso finde ich es absolut empörend wie die Türkei einfach in den Nordirak einmarschiert um auf ein paar Kurden Jagd zu machen. Die Welt schaut geduldig zu. Hallo wo sind wir denn!!! 8O 8O
    So was könnte man alles Diplomatischer lösen, auch wenn ein paar Länder ein bisschen Land verlieren. Sei es nun in Serbien, in der Türkei, in Tschschenien, in Israel, in Spanien………
    (Ich will niemanden beleidigen und auch nicht kritisieren Also nehmt meine Gedanken nicht als Persönlichen Angriff)

  • @ Lumac:


    Was ist das denn für eine Studie, die schon die Forderung nach einem Schlusstrich als antisemitisch darstellt?


    Ich will auch einen Schlusstrich haben (ausgenommen die noch lebenden Opfer, womit ich die direkt betroffenen meine, deren Ansprüche gelten natürlich).
    Ich will, dass Israeli und Jude nicht synonym verwendet werden.
    Ich will über Isreal reden dürfen wie über Serbien, die BRD und die USA. Also als ganz normalem Staat.
    Ich habe mir keine Schuld gegenüber Juden und/oder Isrealis aufgeladen, zumindest nicht mehr, als gegenüber allen anderen Menschen auch und sehe deswegen.


    Für mich sind aber auf der anderen Seite auch die Vertriebenenverbände, in denen 40jährige über ihre Heimat Schlesien reden ein Greuel.


    Bin ich deswegen jetzt Antisemitist und vertriebenenfeindlich? Wenn schon die Forderung nach einem Schlusstrich ausreicht wohl schon und das weise ich (als Enkel von Vertriebenen, beiderseits) entschieden zurück. Nur wenn man nie aufhört, beginnt meiner Meinung nach alles irgendwann von vorne. Ob es da jetzt um Schlesien geht oder um Juden macht für mcih wenig Unterschied. Weder habe ich Juden was getan, noch kenne ich dieses Schlesien und ich habe so wenig Anspruch auf das Land, das ich nicht kenne, wie ich die Taten zu verantworten habe, die begangen wurden, als ich noch nicht geboren wurde.


    Ich denke, Aussagen die jemanden, der einen Schlusstrich fordert (natürlich nicht für die, die selbst gelitten haben, deren Ansprüche gelten lebenslang) schon als Antisemitisten darstellt eher dem Antisemitismus Vorschub leistet, als ihn bekämpft.

    Da sieht man nun die Trümmer rauchen, der Rest war nicht mehr zu gebrauchen. (Wilhelm Busch)

  • Okay, dass der Staat Israel an eingien Punkten unmenschlich agiert, bestreite ich definitiv nicht, genausowenig wie die palaestinensiche Bevoelkerung nur aus Terroristen besteht. Aber sie besteht auch nicht nur aus unterdrueckten Muettern und Kindern, sondern die HAMAS hat nun mal einen echt starken Rueckhalt im Land.
    Das mit dem "Medien-Problem" gilt dummerweise fuer beide Seiten. Habe neulich eine Buchrezension ueber eine Autorin gelesen, die die letzten Jahre an der Isreal-Palaestina-Grenze lebte und dort Bekanntschaft mit einigen Film-und Foto-Teams machte. Und sie erzaehlt davon, dass sie, wenn sie sich die im Fernsehen gezeigten Aufnahmen anschaut, teilweise "angeschossene" Palaestinenser sieht, bei denen in der einen Szene das linke, in der naechsten das rechte Bein blutete.
    Und dass die heute Berichterstattenden in den 1970ern alle mit dem sog. "Palli-Schal "rumliefen, und Israel schon damals als "imperialistische und unterdrueckende Macht" galt (die antisemitischen Grundlagen dieser Vorstellung in "linken Kreisen" hat M. Postone in seinem Buch "Deutschland, die Linke und der Holocaust" votrefflichst analysiert). Und daraus resultiert in der Medienberichterstattung oft eine Verzerrung hin zur "Israel unterdureckt Palaestinenser".
    Ich wuerde isngesamt naemlich durchaus sagen, dass die Berichterstattung ueber Israel keineswegs so positiv ist, wie Du das darstellst.


    Edit: Die "Forderung nach einem Schlussstrich" finde ich schrecklich. Kein mensch behauptet, dass Du irgendwelche Schuld auf Dich geladen hast. Aber zu sagen "Die NS-Zeit ist vorbei" blendet aus, welche Vorurteile heute noch herrschen. Selbst in einer Zeitung der IG Metall von vor 2 Jahren war noch das Titelbild eine eindeutig mit "juedischen Kennzeichen" (Nase, Schultern) versehener Kapitalist, der das "arbeitende Volk" wie ein Vampir aussaugte. Das sind ganz klassische Stereotype. Wer sagt: "Schlussstrich jetzt" verweigert sich einer Auseinandersetzung mit dem immer noch aktuellen Antisemitismus.
    Edit 2: Mal davon agesenen, dass die Vertreibung von Deustchen in einem Krieg, der von ihnen angezettelt wurde, etwas anderes ist als ein systematischer Massenmord an 6 Millionen Menschen, der den Nazis sogar wichtiger war als der Kriegsgewinn.

  • Also ich will eure angeregte Diskussion ja nicht stören, obwohl ich Lumacs Aussagen auch sehr zurückhaltend gegenübestehe aber der Topic diese Threads ist nicht "Antisemitismus in Deutschland".


    Ich wollte mit meinem Vergleich zwichen BW und Israel auch gar nicht auf dieses Thema hinweisen sondern eigentlich nur zeigen das Waffen als Tötungswerkzeuge immer geliefert werden und es da nur sehr geringe Unterschiede macht da der letztendliche Nutzen immer das töten sein wird. Obwohl ich Auch Draca da teilweise recht geben muss allerdings mit der Einschränkung das manche Staaten BW wohl in nichts nachstehn würden und daher "privat" kein Kriterium sein sollte.


    Mfg Jackhammer

  • Jepp, der Nexus ist kein Ort fuer diese Diskussion. Ich weise nur gerne daraufhin, dass einige Israel-Vergleiche doch immer wieder antisemitische Strukturen aufweisen (und wieso zur Hoelle eigentlich immer wieder Israel als Vergleichsmoment? Und nicht mal "The countries formerly known as Jugoslawien" oder so?)


    Und ja: Waffen sind Toetungsmaschinen. Das ist schlecht. Aber: Solange sie in der Hand des demokratischen Staates sind, gibt es die Moeglichkeit, ihre Benutzung abzulehnen.
    Das ist jedoch nur in der Theorie so, und ich hab ganz starke Zweifel daran, dass das so funktioniert.
    Jetzt zu sagen: So ein Mist, Nachteil fuer den Standort Deutschland, finde ich in Abetracht der Tatsache, dass wir hier von Toetungsmaschinen sprechen, etwas unangemessen.

  • Also Israel hatte ich halt gewählt weil es das aktuellste Bsp war wo ich davon ausging das jeder davon gelesen hatte weil es ja auch da schon große Diskussionen gab.


    Zum zweiten ist die Aussage sehr schwer zu treffen. Ich bin weder Rechts noch irgendwie Kriegsfan aber ich denke das da ein Argument zutrifft das zwar etwas ausgelutscht ist aber immer noch passt. Wenn HK die Waffen nicht liefert wird es jemand anderes tun. Wichtig ist für mich aber vor allem der Punkt das es ja nicht nur um diesen Fall und Waffen geht sondern das in letzter Zeit zu Häufig Unternehmen aus Deutschland Probleme bekamen weil man versuchte irgendwelche Dinge zu verbieten. Natürlich mag das manchmal zutreffen aber insgesamt sollte die Wirtschaft auch einen größeren Handlungsspielraum haben.


    MfG Jackhammer

  • Okay, wenn Du nur darauf hinauswillst, dass Firmen in der BRD mehr Freiheiten brauchen, ist das etwas anderes. Etwas, was ich nicht so uneingeschraenkt unterschreiben wuerde, denn gerade in Bezug auf Waffen finde ich ein Eingreifen durch den Staat zumindest sinnvoll.

  • Würd ich dir generell zustimmen aber das ändert ja nixhts an der Tatsache.. wie gesagt ich denk wenn HK nicht liefert dann eben eine andere Firma. Un ter dem Aspekt sollte man da denk ich zumindest was leichtes Gerät angeht auch an Firmen liefern. Wenns allerdings um Panzer und andere Sachen dieser Größenordung geht stimm ich dir vol zu.


    Mfg Jackhammer

  • "Draca" schrieb:


    Nun hat HK unter Druck die Partnerschaft mit Blakwater aufgelöst.
    http://www.stuttgarter-zeitung…z/page/detail.php/1640025



    Was denkt Ihr dazu????


    Das von "Druck" hier keine Rede sein kann. Christian Ströbele findet es furchtbar. Aha. Amnesty International hat Bedenken. Soso. Das geht H&K wahrscheinlich ziemlich am Allerwertesten vorbei. Weder Christian Ströbele noch Amnesty International sind bedeutende Kunden für HK oder haben großen Einfluss auf diese.
    HK hat sich mit Blackwater zusammengetan, weil sie sich ein gewisses Image davon erhoffen. Blackwaster fängt aber langsam an, ein anderes Image zu produzieren, also löst man sich.


    "Jackhammer" schrieb:


    Das bedeutet iwie das sich nichts ändert aber ein großer deutscher Konzern mal wieder das nachsehn aufgrund der Presse hat.


    Wo hat hier HK das Nachsehen aufgrund der Presse? Und wann war das schon mal so?


    Zitat


    Sicher... stell ich nicht in Frage aber wieso darf der deutsche Staat seinen Firmen "reinfuschen" während viele andere Staaten ihren Firmen die Freiheit geben in Ruhe geschäfte zu machen


    Weil es etwas namens "Kriegswaffenkontrollgesetz" gibt. Und weil sich jeder andere Staat auch das Recht heruasnommt, bei der Verwendung seiner Rüstungsproduktion ein Wörtchen mitzureden.


    Ich weiß auch nicht, ob wir wirklich über dieselbe Sache reden. Aber es geht bei der ganzen Zusammenarbeit eigentlich gar nicht um Waffen, sondern um Schulungskurse. Auch davon, dass die BRD HK irgendwas verboten hätte, steht da überhaupt nix. Und erst recht nichts davon, dass das aufgrund einer Pressekampagen geschehen sei.
    Schein eher ein Fall von reflexhaftem Denken zu sein.

  • Also der Druck war mMn das "neue Image" das sie zum Rückzug zwang.


    In der großen Presse selten aber mir fallen einige Bsp ein wo zb Simens ein Verbot zu produktion einer Chip Reihe bekam da diese gegen das Urheberechtsgesetz einer (ich glaube amerikanischen ) Firma verstoßen hätte. Ein Japanischer Konzern hat das dann einfahc getan und gute Umsätze gemacht. Da frage ich mich schon wieso wir alles strikt befolgen und andere Nationen ihre Konzerne einfach machen lassen. ( die Presse sah ich da eher als mittel der Politik; schlechtes Image macht eifnach mehr Probleme als ne 500k Geldstrafe)


    Die Schulungen find ich dann am allerfragwürdigsten da es laut Artikel um Polizei Kräfte ging und zu deren Ausbildung schickt die BRD soagr Leute nach Afghanistan.


    Mfg Jackhammer


    @ Wenn irgendjemand mit meinern Aussagen Probleme dann äußer ich mich gerne auch per PM dazu um diese Diskussion nicht ausarten zu lassen

  • "Jackhammer" schrieb:

    Also der Druck war mMn das "neue Image" das sie zum Rückzug zwang.


    Das "neue" Image von Blackwater entstand aber dadurch, dass Blackwater-Mitarbeiter einen Haufen Zivilisten umgelegt haben. Nicht durch die Presse. Die hat mit dem neuen Imgae nur soviel zu tun wie mit dem alten - das HK sehr gut gefallen hat. Das Bild von den cool bewafffenten Profis, die einen Haufen Kohle einschieben, alle Ex-Spezialkräftesoldaten sind und in schicken Sonnenbrilklen gefährliche Jobs erledigen haben wir alle ja nicht durch eigene Anschauung, sondern auch aus der Presse. Mit der Realität hat es sicher nicht mehr zu tun als das Bild der inkompetenten Cowboys, die durch dei Stadt kurven, regelmässig in Panik verfallen und dann auf alles schießen. Aber das diese neue Image im Moment eher dominiert, ist nun wirklich nicht "Schuld" der Presse. Und die Konsequenzen sind es ebenfalls nicht.


    Zitat


    In der großen Presse selten aber mir fallen einige Bsp ein wo zb Simens ein Verbot zu produktion einer Chip Reihe bekam da diese gegen das Urheberechtsgesetz einer (ich glaube amerikanischen ) Firma verstoßen hätte.


    Ungesetzliches Handeln ist nun mal verboten. Gerade wir legen ja auch sehr viel Wert auf Sachen wie Patent, Urheberschutz und Geistiges Eigentum. Unter anderem, weil es einen Großteil unserer Kompetenzen ausmacht. Und im Recht ist es nun mal üblich, dass man nicht nur von anderen erwartet, dass diese sich gefälligst dran zu halten hätten, sondern es selber genauso hält.


    Zitat

    ( die Presse sah ich da eher als mittel der Politik; schlechtes Image macht eifnach mehr Probleme als ne 500k Geldstrafe)


    Verstehe ich nicht ganz. Du meinst, die deutsche Politik hätte eine Pressekampagen gegen Siemens gestartet?


    Zitat


    Die Schulungen find ich dann am allerfragwürdigsten da es laut Artikel um Polizei Kräfte ging und zu deren Ausbildung schickt die BRD soagr Leute nach Afghanistan.


    Es steht aber gar nichts davon in dem Artikel, dass irgendwer kritisiert, dass Polizisten ausgebildet werden.
    Die Kritik richtet sich nur dagegen, dass das von Blackwater-Kräften erledigt wird.
    Die deutsche Polizisternausbildung in Afghanistan hat damit also gar nichts zu tun; die wird ja eben auch von Polizisten erledigt, statt sie an Blackwater-Personalweiterzugeben.


    Was die massenhaft Panzer an Israel angeht: Israel hat schon lange seinen eigene Panzer. Und dass davor alle westlichen staaten Rüstungsgüter an Israel lieferten, das viermal von seinen Nachbarn überfallen worden war, ist nun wirklich nicht verwerflich. Nebenbei fließt auch tüchtig Rüsungstechnik zurück. Die berühmten deutschen ECM-Tornados, mit denen sich die BRD gerne schmückt, tragen eine ordentliche Ladung israelischer Elektronik.