[IP] Schwert und Schild

  • Ihr habt weiterhin das Blinken auf allen Kanälen und ihr seid euch recht sicher, dass euch alle 4 Flugzeuge und Drohnen weiter auf den Sensoren haben. Und ganz sicher auch dran bleiben wollen.

    Wobei, vielleicht hat der Zauber der Magierin dahingehend ja etwas gebracht, wenn man bedenkt, dass er eine Zielerfassung schwieriger macht.


    Die Drohnen kommen langsam in Reichweite ihrer Geschütze, während gerade beide Flugzeuge weitere Raketen ausklinken.



    Eure Tauchausrüstung liegt bereit, während eure Pilotin erst mehr, dann weniger flucht. "Verfluchte Sch*** die ballern uns den Arsch weg...."

  • Zwar hatte Preacher die Warnmeldungen auf stumm geschaltet, aber trotzdem zeigte ihm sie Systeme an, dass sie noch von mehreren Feinden in der Erfassung waren.


    // So ein Mist, wo ist der Canyon, wenn man einen braucht.//


    Sie waren gut 300 Meter über der Wasserlinie, die Areodynamik war nicht optimal, da immer noch die Heckluke nicht ganz verschlossen war und das wirkte sich auch auf ihre Geschwindigkeit aus. Dann meldete sich Lennox


    >>Preacher<<, fragte er dann besorgt über eine private Verbindung, »können wir sie überhaupt zurückschlagen? Oder sollen wir die Archangel aufgeben, bevor sie uns erledigen?«


    Preachers Magen grummelte, er wusste sie hatten so keine Chance, aber die Archangel aufgeben? Das Schätzchen war heiß, es hätte nur ein paar Updates benötigt und er hätte sie alle hier rausholen können. Typisch UCAS-Streitkräfte, sparen am falschen Ende. Aber das gehörte hier nicht hin.


    >> Bereite die anderen auf einen Absprung oder eine Wasserlandung vor.<< Hörte Lennox Preacher geknirscht sagen.


    >> Ich bereite alles vor <<


    Das ARO welches er von Lennox bekam, zeigten im die Daten von diesem popligen Schiff. Er aktualisiert noch mal die Daten. Und markierte einen Punkt für das Schiff und Lennoxm wie der Ausstiegspunkt geplant war.

    Wurde dann aber von Kelly Ansage rausgerissen.


    >>>Tiefflug! JETZT! JETZT! JETZT!<<<


    Er überprüfte nochmal die Sensorik und stellte fest, dass nicht mehr alle Feinde sie in der Erfassung hatten, aber da war noch zwei Raketen im Anflug. Also aktivierte er die Raketenabwehr und Flares wurden im hohen Bogen abgeschossen. Gleichzeitig zog er die Archangel nach links oben.


    >> Fest halten da hinten und kotzt mir nicht auf die Bezüge.<<


    Vielleicht bekam Lennox so eine Drohne vors Visier. Der Heuschrecke gab er den Befehl sich zurückfallen zulassen und eine Drohne anzugreifen.

  • Die Aktionenvon euch sind teilweise erfolgreich. Eine der Drohnen wird getroffen und verliert augenscheinlich beschädigt etwas an GEschwindigkeit, aber sie ist noch nicht zerstört, während die Rakete etwas über und hinter euch explodiert. Die Drohnen selbst verfehlen euch, auch wenn die Kugeln unangenehm nah an euch vorbeifliegen. Allerdings ist die zweite Rakete weder euren Flares noch den Geschützen zum Opfer gefallen und ihr hört den Einschlag auf Lennox Seite , gefolgt von einer unangenehmen Explosion, die auch alles, was nicht fest ist oder fesgehalten wird durch das Flugzeug schleudert. Die Diagnose zeigt schwere Beschädigungen vor allem am Propeller und Flügel. Ein zweiter Treffer und ihr fallt vermutlich wie ein Stein ins Wasser. Landeklappen sind angeschlagen, ihr seht wie ihr Kerosin verliert und ob das Triebwerk noch mal eine starke Anstrengung verkraftet ist auch fraglich. EInige der Splitter schlagen auch in der offenen Tür ein, wobei dadurch das Lennox da steht er die abfängt, genauso wie einen guten Teil der Explosion.

  • Mit der Vindicator-Minikanone eröffnete Lennox das Schnellfeuer auf eine der Drohnen. Vor den surrenden Läufen seines Bordgeschützes erschien eine Feuerzunge von der Länge eines Trollunterarms, während ein Geschosshagel den anvisierten Verfolger beharkte. Die getroffene Drohne schien robuster, als gedacht, aber dennoch schien die Maschine beschädigt und musste ihre Geschwindigkeit deutlich reduzieren.


    Während Lennox sich noch auf das Zurückfallen seines Ziels konzentrierte, sah er am äußersten Rande seines Blickfeldes eine Rakete heranzucken. Er hatte den Gedanken an eine Warnung noch nicht zu Ende gedacht, als… BOOM! Seine Welt wackelte für einen Wimpernschlag in alle Richtungen gleichzeitig, dann prasselte ein weiterer Schrappnellschauer über die rechte Seite der Archangel hinweg. Der brutale Einschlag einzelner Schrappnellsplitter auf seiner gepanzerten Brust und der ballistischen Maske presste schlagartig die Luft aus seinen Lungen, dann fegte ihn die Druckwelle aus der Türöffnung. Dank des drahtverstärkten Haltegurtes für Bordgunner, in den er sich glücklicherweise eingeklinkt hatte, wurde er nur wie eine Puppe zur Seite geschleudert und knallte heftig gegen die Innenverkleidung des Senkrechtstarters. Es hätte schlimmer kommen können.


    Mit einem leisen Stöhnen rappelte Lennox sich wieder auf und schüttelte einige Male den Kopf, um das Klingeln in seinen Ohren zurückzudrängen und wieder einen klaren Gedanken fassen zu können. Er warf einen kurzen Blick durch die geöffnete Seitenluke. Der rechte Flügel schien stark beschädigt und das Triebwerk rauchte bedenklich. Drek! »Preacher! Bring uns sofort nach unten, damit wir abspringen können. Das überstehen wir nicht mehr lange. Du kannst die Maschine weiter in der VR steuern, ich bringe dich raus.« Er klinkte sich aus dem nun verdrehten Haltegurt aus und durchquerte die Kabine. Mit einer geübten Bewegung griff er sich die Sturmschrotflinte und befestigte sie an deren modularem Tragegurt, der seine Primärwaffe beinahe von allein in eine bequeme Trageposition mit dem Lauf nach unten auf seinem Rücken positionierte. Als würde ich die Enfield im Wasser brauchen. Soldaten und Gewehre. Pah! Beinahe schnaubte er belustigt, bevor er den Gedanken verdrängte.


    »Leute, greift euch alles, was wir brauchen könnten und macht euch bereit zum sofortigen Absprung, sobald Preacher die Maschine nach dem Sturzflug dicht über dem Wasser abfängt. Doc, kümmerst du dich um die Kiste mit dem Schlauchboot? Wednesday, ein Geist, der unseren Ausstieg verschleiert, wäre jetzt willkommen.« Auf seinem Weg zum Cockpit sammelte er eine der herumrollenden Sauerstoffflaschen auf und befestigte sie an seiner linken Hüfte. Dort angekommen, scheuchte er Alex Petrov aus ihrem Sitz und bedeutete ihr nach hinten zu gehen. „Bereitmachen zum Absprung, Master Sergeant!“ Dann begann er Max schlaffen Körper aus dem Pilotensitz zu schälen.

  • Auch Billy lässt die Minikanone Tanzen alles was geht. Auf seiner Seite hat er die Rakete im Visier und Feuert schon bevor Lenox noch mit Zielen fertig ist. Die Erste Raketen wird knapp abgefangen trotzdem bringt die darauf folgende Explosion den Archangel leicht zum Wanken.

    Billy fackelt nicht Lange und zeitgleich mit Lennox löst sich ein weiterer Geschossstrahl der alles in seiner bahn zersäbelt. Leider wird die Drohne nicht von Billy getroffen sondern von Lennox.


    Doch da wird schon die Maschine von der anderen Seite mit dem vollen Einschlag der zweiten Rakete zur anderen Seite geworfen. Billy hat Glück und kann sich, da die Maschine auf seiner Seite Ab kippt, besser Fangen als Lennox.

    Fast hätte es ihn nach vorne aus der Luke gekippt doch dort wo sich Billy abgestützt hat ist eine leichte Deformierung des Bleches zu sehen. Auch er ist zusätzlich noch eingehakt.

    Schnell schaut er auf die andere Seite und sieht Lennox herumwirbeln.

    //Mist ich hoffe er war nicht zu nah am Einschlag//


    Da fängt sich Lennox schon wieder und gibt weitere Befehle

    >>bestätige Schlauchboot<<

    meint er dann noch möglichst kurz. Viel zeit bleibt nicht mehr und es ist noch so viel zu erledigen. Mit der Panzerung schwimmt er wie eine Bleiente aber ablegen will er ihn auch nicht.

    Schnell löst er den Hacken aus der Panzerung die ihm an den Archangel befestigt. Auf dem Weg zum Rettungsbootpaket löst er seinen Rucksack und befestigt eine der Rettungswesten daran. Wer weis medizinisches Equipment werden sie definitive noch Brauchen.

    Er schnappt sich die von Scotty bereitgestellte Sauerstoffflaschen und befestigt diese an Geckotapebereich des Anzuges. Dazu schnappt er sich die Auftriebskörperballongs die für Einheiten entwickelt worden sind die mit Panzerung Tauchen müssen. Drei davon Steckt er bei Lennox an den Gürtel oder wo auch immer es passt. Die anderen drei steckt er in eine Tasche an der Panzerung.


    >>Denkt daran wenn sie uns von oben sehen Feuern sie weiter wir müssen eine ganze Zeit unter Wasser bleiben aber auch nicht zu tief sinken sonst wird der Sauerstoff Toxisch.....Scotty bleibt in der nähe des Schlauchbootes. Preacher wann kommt das Rettungsboot ungefair?<<


    Mit dem Rucksack geht er dann zum Schlauchboot und legt den Rucksack oben drauf. Wenn Scotty in der nähe ist geht er mit ihr hinter dem Paket mit dem Schlauchboot in Deckung sollte doch noch was passieren. Er hält Scotty so fest das sie bei einem weiteren Einschlag nicht umher geschleudert wird und Deckt sie mit seinem Körper.

    In seinem Stiefel steckt ein Messer womit er notfalls das Boot schnell lösen kann und raus schieben.

    So hält er sich bereit und Hofft das der Rest auch vorbereitet ist.

  • Carchar nahm ebenfalls die Sauerstoffflasche an.


    Die Magierin musste sich wirklich konzentrieren, doch als der Flieger getroffen wird sah sie sich um.

    Lennox war in Ordnung und auch der Doc

    >>Komm schon Lolly-Guy verdien dir den Kuss<< gab sie nur an Preacher um ihn anzuspornen.


    Sie selbst musste ihre Kraft sparen für den Notfall, viel ging nicht mehr

    und da musste sie sich eben auf die andere Funzel verlassen, dass diese mit ihren Geistern was reißt.


    Carchar sammelte ihren Geist, viel Zeit hatte sie nicht.

    Doch während ihrer Ausbildung bei den Seal hatte Carchar einiges darüber gelernt sich selbst zu beruhigen und zu fokusieren.

    Da Billy sich um Scotty kümmerte und Lennox bei Preacher war, sah Carchar zu ihrer Pilotin und reichte auch ihr die Sauerstofflasche weiter.

    "dann machen wir uns mal bereit."

  • Preacher sah die Rakete kommen, konnte aber nicht mehr viel machen. Trotz des Ausweichmanövers biss sich die Rakete an der Archangel fest und explodierte in Höhe der rechten Turbine. Kleine rassiermesserscharf Metallsplitter durchschlagen den rechten Flügel und zerstören das Triebwerk. Die Explosion breitete sich wie eine sich schnell öffnende orange Blätter über die komplette rechten Sektion aus. Da er mit der Maschine verbunden ist, spürt er die Qualen und den Schmerz der Archangel. Nur dank seiner geladenen Programme ist der Biofeedback nicht so schlimm, wie befürchtet und auf dem Vitalmonitor bei Preacher kommt nur ein kurzer Ausschlag an, bevor sein Herz wieder den normalen Ausschlag anzeigt, der bei einem Dogfight zu erwarten ist. Ein paar Sensoren fallen aus. Außerdem sackt die Maschine durch den Verlust des rechten Triebwerks ab und er muss das Löschsystem aktivieren und gleichzeitig per Gedankenimpuls die Kerosinzufuhr zum rechten Triebwerk kappen, damit sich das Feuer nicht bis zu den Tank ausbreitet.


    >> Schwerer Treffer auf der steuerbord Seite, noch so ein Ding und das war es. Ich werde jetzt den sterbenden Schwan machen und damit schnell an Höhe verlieren. Haltet euch gleich gut fest.<<


    Lennox Ansage nahm er zur Kenntnis, gefiel ihm aber nicht wirklich die, zwei Sekunden zum umstöpseln, könnte ihnen das Genick brechen.

    Aber Befehl ist Befehl. Also loggte er sich kurz aus der Archangel aus und er schaute kurz zu seiner Co-Piloten und entdeckte Carchar. Sie hat schon besser ausgesehen und sah merklich bescheidener aus als er. Er lächelte sie an.


    >> Wird schon bis jetzt habe ich euch immer rausgeboxt, Carchar<<

    und zwinkerte ihr nochmal zu.


    Die Anzeigen im Cockpit leuchteten genauso Rot, wie, in seinem Kopf, aber hier wirkte es nochmal dramatischer. Dann loggte er sich wieder über seine Konsole in die Archangel ein.


    >> Einen Moment Billy, Daten werden noch abgeglichen.<<


    Draußen am Himmel war die Heuschrecken-Kampfdrohne nun endlich in Position um im Kampf einzugreifen. Das kleine Spatzenhirn hatte eine andere Drohne erfasst und war bereit eine Salve abzugeben.

  • Scotty hatte grad das Schlauchboot herbei geschafft und gesichert und wollte nach Chachar sehen, als sie getroffen wurden.


    Kurz verlor sie den Halt. Da sie aber bereits weiter hinten war, passierte ihr nicht wirklich etwas.


    Als über Funk der Befehl zum Absprung kam, schluckte sie. Sie schnappte sich ihren Sauerstoff und eilte so gut sie konnte zum Schlauchboot.


    Dort nickte sie Billy dankbar zu, dass er sie sicherte.

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • In ihrem Sitz festgeschnallt sind Kellys Möglichkeiten arg begrenzt, Notwasserungen waren noch nie ein High Light gewesen. Sie gibt sie Anweisungen an den Geist weiter und versucht sonst ihre Gedanken unter Kontrolle zu bekommen.

    Beschäftigt sich mit Schadensbegrenzung, wie man das Schiff versenken kann oder wie man hier wegkommt. Wer auch immer die Jets geschickt hat, hatte wahrscheinlich schon einen Entertrupp unterwegs.

  • Irgendwo über dem Meer

    Tatsächlich überreißen die beiden Jets bei dem plötzlichen Manöver, das euer Rigger da eingeleitet hat. Gut eurem Mage gefällt das Schauspiel auch nichts besonders: Erst das aprubte Abbremsen, dann der plötzliche Richtungswechsel. Immerhin hört ihr dafür keine Einschläge, aber das gequälte Ächzen der Archangel, der dieses Manöver auch sehr wenig gefällt. Hinter euch seht ihr gerade einen großen Feuerball auf dem Wasser aufgehen dort, wo ihr in etwa das Schiff vermutet.

    Aber nicht nur das Manöver ist brutal, auch der Einschlag auf dem Wasser, der den lädierten Flügel direkt abreißen lässt und auch die Frontscheiben zerbersten wie Spielzeug. Und trotzdem: Irgendwie hattet ihr euch den EInschlag schlimmer vorgestellt, endgültiger.


    Die Heuschrecke erfasst die Drohne und die Salve gibt ihr den Rest, allerdings bleibt sie als einziges Ziel für die Jets und die letzte Drohne übrig. Und drei Maschinengewehrsalven lassen nicht viel von ihr übrig außer einem rauchenden Stück Altmetall, das sich über das Meer verteilt.

  • Preacher merkte, dass die Triebwerkleistung rapide abnahm. Wenn nicht jetzt wann dann.


    >>Gut Festhalten Leute. Ich hoffe ihr habt euer Mittagessens schon gut verdaut. Es geht abwärts.<<


    Per Gedankenimpuls ließ er die Triebwerksleistung auf dem Linken von hundert Prozent auf Null sinken. Das führte dazu, da sie plötzlich wie ein Stein absackten.

    Aber das war gewollt, und er hatte dieses Manöver schon mehrmals erfolgreich angewendet. Das Das rechte Triebwerk noch brannte verstärkte nur noch mehr den Eindruck eines Absturzes für

    die Angreifer. Außerdem ließ er langsam die Heckrampe wieder runterfahren. Ansonsten würden sie Probleme mit dem Schlauchboot bekommen.

    Je weiter sich die Lucke öffnete um so mehr Wild pfiff in den Frachtraum rein und wirbelte nicht festgeschnurrte Objekte durch die Gegend.


    Dank seines Manövers, mussten die Angreifer einen neuen Anflug starten, um sie anzugreifen und zu erledigen. Das brachte ihnen die benötigte Zeit für die Notwasserung.

    Die noch vorhandenen Sensoren übermittelten ihm, dass der Gleitflug trotz des Treffers im rechten Triebwerk optimal war.

    Immer wieder bemerkte er kleine Stücke die vom getroffenenTriebwerk abfielen. Bei der Wasserlandung, würde das rechte Triebwerk wohl endgültig den Geist aufgeben.


    Dann gab er kurz ein wenig Schub auf dem rechten Triebwerk um ein wenig die Archangel abzufangen, aber nicht genug, damit die unbekannten Angreifer misstrauisch wurden.

    Die vorderen Sensoren zeigten ihm nur das offene Meer, zum Glück war es wellentechnisch ruhig, aber trotzdem schwieriger hier zu landen, als zum Beispiel auf einem ruhigen Fluss,

    wie dem Hudson River.


    Aber genau vor sich tat sich eine Welle auf. Auf die würde er landen und dann die Archangel langsam ins Wasser gleiten lassen.


    Der Radarhöhenmesser gab nur noch eine Höhe von gut 100 Metern an. weiter glitt die Archangel Richtung Meer hinab.

    Die Explosion nahm er zur Notiz. //Mist, was war den hier wieder los//


    >> Die wollen wirklich nicht, dass die Welt, von ihren kleinen Experimenten hier erfährt.<<

    >> Jetzt gut Festhalten oder Sitzen bleiben wir schlagen auf. 3...2...1. Touchdown!<<


    Und schon legte sich der Rumpf der Archangel auf den Wellenkamm und die anderen Mitglieder des Teams bekamen ein paar Spritzer des salzigen Atlantikwasser ab.

    Im gleichen Moment stöpselte er sich aus. Ließ sich von Lennox für einen kurzen Moment stützen um seine Orientierung zu finden.


    Nickte seinem Sergeant kurz mürrisch zu. Ein kurzer Blick zurück zum Cockpit, offenbarten ihm die eingeschlagenen Frontscheiben und überprüfte nochmal, ob nicht noch jemand sich im hinteren Bereich befand.

    Hier war es als Pilot seine Aufgabe für die Sicherheit der Mitglieder zu sorgen.

    //Der Pilot lebt immer noch gefährlich//


    Er ging rüber zu Scotty und nahm ich seine MP im Empfang und warf sich den taktischen Tragegurt wieder um.


    "Danke Scotty fürs Aufpassen:"


    Das kalte Meerwasser lief langsam in den Rumpf der Archangel.


    " Wir sollten hier raus. Lange hält das Schätzchen sich nicht mehr über Wasser. Also schieben"

    Preacher half mit dem Schlaufboot.


    Die letzten taktischen Informationen der Heuschrecke hatte Preacher registriert.

    Kein guter Tag für einen Rigger. Sein Herz blutete etwas, aber wichtiger war, dass alle hier lebend aus der Sache rauskommen und das war Stand jetzt wohl schon schwierig genug.

    Nicht dass sie noch ein Hai mal eben besuchte, so lange sie tauchen mussten.

  • Mit Max Körper im klassischen militärischen Tragegriff auf seinem Rücken, hatte Lennox trotz seiner verstärkten Cybermuskeln alle Mühe sich mit der freien Hand festzuhalten, als Max die Archangel nach links wegkippend in den Sturzflug schickte. Sein Arm zitterte unter der enormen Belastung, als der Senkrechtstarter unter seinen Füßen wegsackte und sie ohne Kontakt zum Deck des Frachtraums schräg in der Luft hingen.


    Glücklicherweise hielt dieser Zustand nur für einige Sekunden an. Bevor seine Kräfte versagen konnten, drehte Max das Flugzeug wieder in die Waagerechte und Lennox gepanzerte Armystiefel setzten wieder auf dem Deck auf. Einen Augenblick später sank die Archangel plötzlich steil nach vorne. So ein verdammter Drek! Er warf einen schnellen Blick durch die Cockpitscheiben. Der äußerst unangenehme Fallwinkel erlaubte ihm einen guten Blick auf einen rasend schnell näherkommenden Wellenkamm, auf dem Max offenbar aufsetzen wollte. Seine Cyberaugen weiteten sich unwillkürlich, bevor seine trainierten Reflexe einsetzten. Das Gesicht von zu tragenden Personen immer von der Gefahr wegdrehen, rezitierte sein Verstand wie von selbst, bevor er das Gedachte umsetzte und sich mit Max leblosem Körper im letzten Moment zum Heck umwandte.


    Dann folgte der heftige Aufprall auf den Wellenkamm. Erneut wurden Lennox Füße vom Boden gerissen, diesmal nach hinten in Richtung des Bugs. Er hing beinahe waagerecht in der Luft, als die Cockpitscheiben zerbarsten und rasiermesserscharfe Scherben durch die gesamte Länge des Flugzeugkörpers geschleudert wurden. Zum Glück habe ich Max rechtzeitig aus dieser Todesfalle herausgeholt. Lennox keuchte vor Schmerz auf, als sich unvermittelt ein fingerlanger Glassplitter durch Panzerung und Orthoskin in seinen Oberschenkel bohrte. Im nächsten Moment wurde ein Schauer kühlender Gischt durch die Reste der Cockpitverglasung gedrückt und fegte durch das Flugzeuginnere.


    Dann beruhigte sich die Situation für einen Augenblick und Max regte sich auf seinem Rücken. Sofort löste Lennox seinen Griff und setzte den Rigger ab. Er hielt ihn noch einen Augenblick fest, damit Max sich sammeln konnte, während er sich bereits umsah, ob alle ihre Bruchlandung überstanden hatten. Durch die offenstehenden Türen an den Flanken und die abgelassene Heckrampe drang bereits Wasser in die Maschine ein, obwohl sie sich noch weit oben auf dem Kamm der von Max angesteuerten Welle befanden. Er spürte aber bereits den Sog des Karibischen Meeres, der die Archangel unerbittlich nach vorne und unten zugleich zog. Sobald wir in das Wellental kommen, sinkt das Wrack wie ein Stein, erkannte Lennox. „Alle raus hier! Sofort!“, rief er im einstudierten Kasernenhofton eines First Sergeant der UCAS Army und scheuchte sie zum Heck des verlorenen Flugzeugs.

  • Carchar vertraute auf ihren Teamkameraden und wusste dass dieser sie sicher nach unten bringen würde.


    Umso mehr konzentrierte sie sich darauf sich und ihre andere Pilotin soweit möglich festzuhalten.


    Doch wie es nun mal ist der Aufschlag kam dann doch sehr heftig.

    Die Glas verflogen durch den ganzen Raum und im Kopf schlug hat gegen den Sitz.


    Dennoch hielt sie sich fest und sicherte auch die Pilotin.


    Kaum dass ihr Sergeant den Befehl zum Aufbruch gab stand die Hai Schamanin auf

    "Wir müssen zusammen bleiben und uns unterstützen. Weg vom Flieger der zieht uns mit runter. Schiebt auch so viel Zeug raus wie geht. Das wird uns als Deckung dienen. Taucht dann dort nach unten "

    Die Elfe war dabei absolut ruhig. Es waren Abläufe die Sie schon oft geübt hatte.

    Mit ihrem Blut musste Carchar aufpassen, denn sicher würden Haie auf sie aufmerksam. Doch zusammen kommt man auch gegen diese an .

  • In ihren Helm versucht Kelly sich unter Kontrolle zu behalten, ihren Atem zu steuern hilft, ein wenig. Trotzdem schreit sie unterdrückt, als der Kipproter seine Abwärtsspirale beginnt. Mit dem Aufschlag aufs Wasser beißt sie sich beinahe in die Zunge, aber der Drill macht sich bezahlt, sie beißt sich nichts ab und ein paar Handgriffe später hat sie sich von dem Sicherungsgurten. befreit.

    Wasser auf dem Boden des Kipprotors war nicht Teil des Drills gewesen, nur Fahrzeugevakuierung, wenn das Ding schon unter Wasser war. Verglichen damit war es beinahe schon harmlos, auch wenn ihr der Aufschlag noch in den Knochen steckte.


    Kelly schnappte sich etwas von dem wenigen schwimmfähigen Zeug, dass meiste war eh vom Aufprall losgerissen wprden. Eher als Schwimmhilfe, denn als Tarnung, Tarnung sollte sie eigentlich genug haben. Aber wozu es riskieren.

    Von der bereits unter Wasser stehenden Heckklappe in den Ozean hatte etwas surreales.

    Vor ein paar Jahren hatte sie mal einen SCUBA Kurs gemacht. Nur war das Meer hier ein paar Kilometer tief und im Anschluss gab es mit großer Sicherheit kein Resortaufenthalt.

    An den Umstand, dass man hier sehr nahe am Fokuspunkt potenter Leylinien war nicht zu denken.

  • Scotty wurde trotz Billys Hilfe gut durchgeschüttelt während der letzten Flugmanöver und der "Landung".


    Die Aussicht, gleich tauchen zu müssen während über ihnen Leute und Dinge kreisten, die sie töten wollten, gefiel ihr gar nicht. Aber die Alternativen lagen bei 0, also fügte sie sich ihrem Schicksal. Die Sauerstoffflaschen trug sie bereits, was den Halt in der bockenden und trudelnden Maschine nicht verbesserte. Sie überlegte, ob sie sich nicht doch lieber wieder in den Innendienst versetzen lassen sollte. Das war doch etwas zuviel Gefahr und Action.


    Als Lennox und Preacher vom Cockpit kamen, nickte sie knapp. Dann machte sie sich daran, den anderen ins Wasser zu folgen.


    Schwimmen hatte sie zum Glück trainiert und sar darin geübt. Mit Flaschen getaucht war sie noch nie, aber sie hatte mal eine Doku darüber gesehen und worauf man achten musste. Mit dem Wissen klappte es erstaunlich gut. Sie versuchte, die anderen im Blick zu behalten und in der Nähe zu bleiben.

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • So schafft ihr es halbwegs unverletzt aus der Maschine heraus, die sich schon beim Notwassern zu Teilen auf dem Meer verteilt hat, wobei die wenigsten Teile schwimmen. Eure Co-Pilotin hat sich ebenfalls Schwimmhilfen an die Beine geschnallt und nach ein paar kleinen Haklern sind alle von euch halbwegs unbeschadet auch unter Wasser im Tauchmodus angekommen. Das Schwimmen unter Wasser ist seltsam ruhig im ersten Moment und ihr versucht zusammenzubleiben, was angesichts eurer doch sehr unterschiedlichen Erfahrung nciht ganz einfach ist. Hinter hört und seht ihr dann zuerst Einschläge von großkalibrigen Kugeln in Wasser und dann dem Flugzeugrumpf, bevor euch dann eine Druckwelle erfasst als gleich zwei Rakteten in eurem Flugzeug einschlagen und nichts als Metallsplitter übrig lassen. Einige von euch haben blutende Wunden, was unter Umständen unangenehm werden könnte. Zumindest wenn man den Trids glaubt. Auf jeden Fall seid ihr erst mal entkommen, zumindest aus der direkten Gefahr, aber ob da noch die Drohne kreist, könnt ihr schlecht sagen. Jetzt stellt sich nur die Frage: Hier abwarten? Weiterschwimmen? Wohin?

  • Billy war Froh das Scotty daran gedacht hat das Schlauchboot zu Befestigen. Er Scotty immer noch fest als auf einmal die Warnung kommt wo er noch schnell seinen Rucksack ein harkt..... Dann beginnt die Wilde Fahrt wie auf einer Achterbahn oder auf einem Bockenden Stier....


    Der Aufprall auf das Wasser war hart und Billy hatte mühe alles fest zu halten doch dann hatten sie es geschafft.... sie waren sicher abgestürzt... Als Preacher zu Ihnen kommt und sein Zeug von Scotty holt nickt Billy ihm kurz zu.

    Als dann auch der Befehl zum ausstieg kommt reicht eine kurze fließende Bewegung von Billy und die beiden Seile die das Schlauchbootpaket sicherte wurden Zerschnitten und vielen zu Boden... oder besser gesagt schon auf die Wasseroberfläche den schon war das Wasser Knöchel-hoch.

    Billy legte sich in Zeug und das Paket setzt sich dank der beiden anderen in Bewegung.....

    Kurz vor der Endgültigen Wasserlinie aktivierte Billy seinen internen Lufttank. Ein interner Timer Zählte Runter... und alles Landete im Wasser. Rauch, Wassergicht und umher wirbelnde Kleinteile Deckt ein wenig den Ausstieg. Billy hoffte das zumindest genug Deckung bot.

    Kaum komplett unter Wasser Sank er auch schon abwärts..... er war schwer und hatte noch Schwerere Panzerung an. schnell nahm er sich einen der Ballons und befestigte ihn an der Panzerung...... Mit der Luftflasche füllt er diesen dann auf so das er zumindest nicht weiter absank....

    ein Möglicher Schreckmoment für die anderen. Dann tauchte er wieder Richtung der anderen und schaute das nichts wichtiges an ihm vorbei nach unten sank....... bei den anderen Angekommen vertraut er gar nicht erst auf den Funk sondern benutzt gleich Taktische Zeichen mit der frage ob alles OK ist.


    Doch schon Birst die die Explosion Unterwasser und Billy war froh den Helm zu haben..... eine Solche Explosion kann einem Unterwasser das Trommelfell oder schlimmeres Zerfetzen..... Auf jeden Fall Platzt dadurch der Ballon der sein Auftriebsmittel ist..... und wieder geht es Abwärts bis er den Zweiten Ballon heraus geholt hat und ihn wieder aufgepumpt hat...... wieder taucht er zu den anderen...

    Erst jetzt bemerkt er die Dünne Blutfahne der von Lennox´s seiner Panzerung aufsteigt.....

    Mist jeder Trid zeigt das das eine Blöde Situation ist.....er Winkt Lennox zu sich und taucht auch auf ihn zu. dann holt er einen HemoStatiX-Verband verband aus der Hosentasche und Legt diesen einfach über der Panzerung an.... Sofort als der Verband das Blut bemerkt zieht er sich zusammen und Dichtet den Panzer ein wenig ab so das fast kein Blut mehr heraus konnte da durch die Hämostasemedikamenten das Blut sofort gerinnt..... So ist die Wunde zwar nicht geheilt aber die letzten die letzten Micro-Öffnungen werden auch durch das Geronnene Blut versiegelt .....


    Ein Problem weniger Carchar war das nächste Problem. Billy schaut auf die letzten übertragenen werte der Vitalmonitore ob es Weitere Probleme gibt...... alle hatten die Wasserung wohl gut überstanden... vielleicht ein paar Prellungen..... nichts ernstes.....

    Also machte er sich auf den Weg zu Carchar hier wird ihm nichts anderes Übrigbleiben als mögliche Haie ab zu wehren den soviel Sachen kann er nicht unter Wasser behandeln. und selbst wenn wäre sie dann völlig handlungsunfähig....


    Also hält er Ausschau nach bösartigen Unterwassertieren. Die anderen werden schon schauen was oben los ist. Am besten Erstmal Treiben lassen ist sein Motto aber bei anders lautenden Befehlen von Lennox würde er mit gehen....

  • Nach und nach aktiviert Kelly ihre Schwimmhilfen, stoppt ein weiteres absinken. Nicht daran denken, dass erst in 4 Kilometern der Grund ist, versucht sich Kelly einzureden. Wenn sie die Sache überlebt, dann geht es an einen schönen gechlorten Pool, mit irgendeinen widerlich süßen Drink.

    Wirft vorsorglich einen Blick in den Astralraum und steigt etwas auf, Plankton.... Definitiv ein gechlorter Pool.

    Und nun? Die Angreifer schnappen sich das Forschungsschiff und dass zufällig in ein paar Stunden eine Yacht hier auftaucht erregt sicher auch keine Aufmerksamkeit.

    Abstand gewinnen, zumindest ein paar Kilometer. Was war die ETA für die Yacht? Und Unterwasser zu navigieren ist auch nicht. Abwarten, einen Wegpunkt finden, dann Team mittels Seil verbinden und dann versuchen, die Yacht abzufangen.

    Die Elfe legt sich auch einen Plan B zurecht, der im Wesentlichen eine Astralreise von ihr oder Anima beinhaltet. Funkgeräte, selbst wenn sie die Reichweite haben, sind ja nur eine Einladung an die Optionen.


    Verdammt, das verspricht kalt zu werden. Mindestens ein paar Stunden im offenen Ozean.

  • Sie waren unter Wasser. So weit, so gut, dachte Lennox. Langsam bewegte er die Beine, um seine Position in ihrer Gruppe zu halten. Die Auftriebshilfen, die Billy an seiner Panzerung befestigt hatte, machten ihm das ohne nennenswerte Kraftanstrengung möglich. Den flexiblen Schlauch des Atemgerätes hatte er bereits in das Filtersystem seiner ballistischen Maske eingesteckt und atmete mit bewusst langsamen Zügen die leicht metallisch schmeckende Atemluft aus der kleinen Pressluftflasche.


    Er drehte sich einmal um sich selbst, um zu prüfen, ob sich auch alle Mitglieder seines Teams in seinem Blickfeld befanden und bemerkte dabei Billys Wink. Mit ruhigen Zügen schwamm er zu ihm und bemühte sich um möglichst schwache Schwimmbewegungen, um dem Doc das Anlegen des Notfallverbands an seinem Oberschenkel nicht unnötig zu erschweren. Während des Tauchens war das sicherlich schon mühsam genug.


    Er sah nach oben. Die karibische Sonne schien mit gewohnter Kraft durch die Wasseroberfläche, ansonsten war nichts zu sehen. Eigentlich erwartete er das auch nicht. »Ruhig bleiben, Leute«, subvokalisierte er. »Jetzt müssen wir warten, bis sie abdrehen.«

  • Carchar blieb absolut ruhig.


    Im Wasser fühlte sie sich an sich ja ganz wohl.


    Ein Blick zu ihrer Pilotin zeigte dass auch diese soweit wohl bei der Gruppe war.


    Auch die Elfe sorgte dafür, dass sie mit der Gruppe zusammen blieb, deutete dann aber etwas nach unten.

    >wir sollten runter. Wenn die einmal eine Testrakete hier rein jagen, dann haben wir ein Problem.

    Nicht zu tief und auf jeden Fall zusammen und unter dem Treibgut<<


    Die Elfe sieht sich weiter um. Einfach soweit treiben lassen. Nicht zu viel Kraft verschwenden, sie würden eine Weile im Wasser sein.