• Westflanke


    Anouk hatte schnell bemerkt, dass die gegnerischen Krieger sich nicht durch den Tod ihrer beiden Champions abschrecken ließen.

    So wie sie jetzt im Walhalla Modus waren würde er sie nicht in die Flucht schlagen können. Es waren auch zu viele um sie alle zu töten.


    Früher oder später würden sie von den Nørd aufgerieben. Alex wohl früher, aber selbst er konnte auf dauer nicht gegen die Masse an Kriegern standhalten.


    [...]


    Nachdem diese Erkenntnis in seinen harten Schädel gesickert war, fasste er einen Entschluss.


    Er verpasste einem der Nørd einen beherzten Headbutt und wandte sich dann rasch in Richtung Wald.


    "Wir verschwinden von hier"


    sagte er zu Alex, den er kurzerhand aus seiner Deckung holte und mit ihm an der Hand einen weiteren Nørd zu Boden schickte bevor sie den Strand verließen.


    Dabei achtete er geschickt darauf die gespannten Monofilamentschnüre zwischen ihnen und ihren Verfolgern zu halten.

  • Die Nord gaben also wirklich auf. Besser für sie. Sonst hätten der Hound und die automatischen Waffen hier sicher ein Gemetzel angerichtet. Also noch mehr Gemetzel. Der Hafen war so schon ein Massengrab.

    Damit nicht noch einer dazukam, sollte sich Shorty wohl besser um "Alpha-4" kümmern. Der Pfeil sah häßlich aus, hatte die Rüstung glatt durchschlagen und entlang seines Schaftes tropften immer noch Blut und andere Körperflüssigkeiten aus dem Körper des Soldaten. Sie beugte sich zu ihm herunter.


    "Wie heißt du, Junge? Mit "Alpha-4" können die Geister, die dir helfen sollen nicht arbeiten. Aber mach dir keine Sorgen, du wirst das hier überleben, aber halt jetzt still". Wenigstens ein Name wär schon gut, der Marine hatte auch so schon genug Metall im Körper, dass die magische Heilung schwer werden würde. Sie umfasste den Schaft des Pfeils mit beiden Händen und nutzte das magische Holz der Nord als Kanal für ihre Magie. Bis sie die Rüstung ausgezogen hätten, wär der unglückliche Kerl vermutlich schon tot. Sie mußte ganz schön pumpen und Shorty schaffte es auch nicht, die Wunde ganz zu heilen, aber zumindest schloss sich die Bauchschlagader und hörte auf das Leben des Mannes auf die Hafenstraße zu sprudeln.


    Erschöpft ließ sie ihren Blick über das Hafenbecken schweifen und sprach in ihr Funkgerät ohne zu wissen, ob irgendjemand mithörte.

    "Die Seeschlange hat ihren Schwanz eingezogen, der Hafen gehört uns. Wo zu Hölle treibt ihr euch rum? Gehts allen gut?"


  • Hafen


    Die Einwohner Kolvereids regten sich wieder, begannen die Bergungs & medizinischen Teams zu unterstützen, die jetzt nach dem Kampf aktiv wurden. Auch Konzern Gardisten kamen herbei, um die Nord zu sichern.


    Alpha-4 bedankte sich kräftig bei Shorty, Alpha-2 bekam weitere Befehle, erhielt einen gepanzerten Jeep bereit gestellt und machte Ihn kampfbereit - in höchster Eile.


    Lt. Commander Dahl meldete sich per Funk.


    " Gute Arbeit. Aber Westflanke haben wir trotz dem Ausschalten wichtiger Gegner verloren.


    Alpha-2 bringt Sie dorthin. "

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  • Hafen

    <<DAnn mal los. Haben wir Bilder von dort, was uns erwartet>> antwortet N8tingeale über Funk und joggt nach unten in Richtung des Jeeps. "Holen wir die anderen raus... Ich habe keine Lust noch mal gegen diese Pseudo-Cosplayer zu verlieren... oder sie die Stadt noch mal demolieren zu lassen."

    Sie setzt sich auf den Beifahrersitz und öffnet die Matrix, schaut, ob sie so schnell an ein paar Informationen kommt wie es ausseiht, was die beste Route ist.

  • Westflanke


    Etwas irritiert, aber nicht so richtig in der Lage, dem großen Ork zu widersprechen, folgt Alex.

    Es geht ihm nicht gut damit, Toivo hier einfach zurück zu lassen.


    Allerdings hilft es ihm auch nicht, wenn sie beide jetzt hier auch sterben.


    Er feuert noch eine kurze Salve auf die Nord, während er peinlich darauf achtet, nicht von Anouks Pfad abzuweichen.

    Hier irgendwo liegt ja noch der Nanodraht.

  • Hafen


    Zufrieden blickte der Hound auf die Nord, die ihre Waffen weglegten und sich ergaben. JETZT hatten sie verstanden. Aber die Zwergin, die ihn gerufen hatte war noch nicht fertig mit ihm. Irgendwo mußten sich noch mehr Feinde rumtreiben. Mit einem schnellen Satz sprang er an einem völlig verblüfften Maers Marine vorbei und nahm auf der Rückbank des Jeeps Platz und hielt die Nase in den Wind.

    "Tiergeister" dachte Shorty.

  • Westflanke


    Durch Alex Angriff wieder etwas in Deckung gezwungen, verloren die Nord wertvolle Zeit.


    Aber dann verfolgten Sie Anouk & Alex wie ein Rudel jagender Wölfe, sie fächerten weit auf, sprangen über Wurzeln, kletterten über Bäume.


    Die Situation veränderte sich zu einer Hetzjagd. Die gestellte Falle tötete mehrere der Gegner, aber der Rest jagte umso entschlossener nun.

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  • Die extra Luft aus seinem internen Lufttank nutzend um den Sauerstoffgehalt in seinem Blutkreislauf hoch zu halten stürmte Anouk weiter Richtung Stadt.

    Glänzende Stellen von Schweiß zeichneten sich auf der rauen Orthoskin ab, unter deren Oberfläche seine massiven Kunstmuskeln wie eine Maschine arbeiteten.


    >> Wir ziehen uns zurück und haben Feinde an der Backe. Brauchen Unterstützung. <<


    schrie Anouk in das Mikro während er Alex weiter antrieb.


    Ihre Nachtsicht verschaffte ihnen zwar einen Vorteil gegenüber den Nørd, dich diese hatte schon längst das Fieber der Jagd gepackt und dementsprechend verbissen blieben sie ihnen auf den Fersen.


    Zu zweit würden sie die Meute nicht loswerden. Sie brauchten Hilfe. Und das rasch.


    Während er darauf achtete, dass ihnen kein Gegner zu nahe kam drückte er einige Bolzen in das Magazin seiner Waffe und hastete dann weiter.


    Vielleicht schaffen wir es ja zum Boot wenn keine Hilfe kommt.


    Wenn es ihnen gelingen würde schnell genug abzulegen würde sich der enge Raum auf dem Schiff für sie als Vorteil erweisen.

  • Im Jeep auf dem Weg zur Westflanke


    Als Shorty Anouks Hilferuf hörte, kurbelte sie die kurzen Beinchen nochmal extraschnell und hievte sich keuchend in den Jeep.

    Warum meldete sich der bleiche Ork? Wo war Toivo? So eine gequirlte Elfenkacke. Niemals hätte ich den großen alleine lassen dürfen.

    "Los, Los, fahr!" herschte sie den Marine an.

    Geistesabwesend tätschelte sie den Hound, der neben ihr saß und verwirrt guckte.



  • Im Jeep auf dem Weg zur Westflanke


    Alpha-2 beschleunigte direkt heftig den Jeep als Alle eingestiegen waren. Das Fahrzeug machte kurz einen Satz nach vorne und fahr dann halsbrecherisch vom Hafen weg, nach Kolvereid hinein.


    Der Maersk Marine lud für Nightingale die Bild Daten hoch. Die Übertragung war sehr dunkel, zeigte fast kein Licht. Dann sah man viele abkühlende Leichen, Kampfschauplätze und dann 2 Wärme Signaturen die von 19 Wärme Signaturen verfolgt wurden.

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  • Im Jeep auf dem Weg zur Westflanke

    Sie räuspert sich kurz und schaut auf die Bilder. "Shit... ich sehe nur noch zwei von uns und 19 Wikinger, die ihnen folgen... Das ist mindestens einer von uns zu wenig." Sie blendet eine Straße ein. "Wenn wir sie da durchlotsen müssten wir sie gut ins Kreuzfeuer nehmen können , oder? "

    Der Geist, SHorty, der bewaffnete Wagen, sie, die beiden... nur drei zu eins... "Haben wir Granaten oder Sprengfallen oder so etwas?"

  • Westflanke


    Durchaus nicht ungeschickt zu Fuß ist so ein Wald aber doch was anderes als die Häuserschluchten zu Hause, das muss Alex schon eingestehen. Dass er von Anouk so getrieben wird hilft auch nicht, auch wenn der es wahrscheinlich sogar gut meint.

    Als er über einen Ast stolpert, und dabei ist, wertvolle Meter zu verlieren, rollt er sich stattdessen ab und gibt dabei eine ungezielte Salve in die Reihen der Verfolger ab.


    Logisch ungezielt. Er hat die ja auch im Rücken, und nicht vor sich.


    Als er wieder auf die Beine kommt, dreht er sich im Sprung erneut, und kann diesmal eine deutlich präzisere Salve abgeben. Noch während er seitlich auf den Boden aufschlägt und den Schwung nutzt, um sich über die Schulter erneut abzurollen, kann er gerade noch erkennen, wie drei der Nord verschwinden.


    Gut, aber nicht ausreichend. Er sollte sich mehr aufs Laufen konzentrieren. Er ist dadurch etwas hinter Anouk. Und dafür näher an der restlichen Meute.

    Für Unterstützung wäre er tatsächlich sehr dankbar.

  • Westflanke


    Die Nord waren gut in Form und sie waren tödlich motiviert ! Mehrere von Ihnen schlossen sogar die Lücke zu Anouk. Wurfäxte flogen durch die Luft, der hässliche Dämon wich jedoch aus.



    Alex spürte die Nähe der Nord schon fast. Sie setzten dazu an, Ihn zu Fall zu bringen. Sie scheiterten jedoch knapp.

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  • Westflanke


    Als Alex ins Stolpern gerät hätte Anouk ihn fast gänzlich niedergerempelt. Zum Stehenbleiben war das Tempo einfach zu hoch so dass nur ein beherzter Sprung über Alex hinweg die beiden vor einem Zusammenstoß bewahrte.


    Während Alex versuchte wieder auf die Beine zu kommen und gleichzeitig mehrere Salven in Richtung Nørd abfeuerte machte Anouk kehrt um ihm zu helfen.


    Mit einem weiteren weiten Sprung war er an Alex Seite und fällte den nächsten herran stürmenden Nørd mit einer brutalen Knie-Ellbogen-Faustschlag Kombination.


    Wie sehr er damit erfolgreich war interessierte ihn nicht wirklich, die Hauptsache war sie konnten wieder laufen.


    Drek! Der Kleine schafft es nie zum Dorf!


    "Los hier lang. Zum Boot!" rief er Alex zu und deutete in eine neue Richtung, den Hang hinab zum Wasser.

  • Im Jeep auf dem Weg zur Westflanke und fast da


    Shorty hielt sich verzweifelt am Rücksitz fest, um während der wilden Fahrt nicht aus dem offenen Jeep zu purzeln. Dann kam ihr langsam ins Bewußtsein, was Nightingale da gerade gesagt hatte.

    Nur zwei? Der bleiche Ork war am Leben, das war klar. Irgendwie wußte sie, dass es Toivo erwischt haben mußte. Gerade noch so, konnte sie verhindern, dass ihr Tränen in die Augen schossen. Noch war es nicht vorbei. Vielleicht konnte sie ihn noch retten...

  • Maersk Stützpunkt, Kolvereid


    Der erfahrene Anführer der Maersk Marines koordinierte die Aktionen, sammelte die Informationen und betrachtete die Situation auf mehreren Bildschirmen. Es war schwierig es kam Ihm vor, er würde eine ganze Armee befehligen zusätzlich mit einer Gruppe von Söldnern hinter feindlichen Linien.


    Er legte den Funk der Marines und der Runner zusammen so daß beide Seiten davon profitieren konnten.


    << Commander Dahl hier. Funk ist zusammen gelegt. >>


    << Alpha 1, Medi-Vac ist in der Luft, ETA 2 Minuten >>


    << Hier Alpha 3, Zielperson stabilisiert und gesichert. Rücke dann mit ab. >>


    << Alpha 2, verstanden. Bin mit dem Rest zum Kampfgeschehen. ETA unbekannt >>


    Im Jeep auf dem Weg zur Westflanke


    Der Wagen wurde an seiner Leistungsgrenze entlang gesteuert, ächzte unter der Anstrengung, schlingerte wild, nutzte Abkürzungen und war schon bald nur noch ein Biest aus Stahl, Dreck und Lärm.


    Alpha 2 blickte zu den beiden Runnern.


    " Wir können Sie nicht offen bekämpfen. Wir müssen von der Seite und aus dem Rücken heraus angreifen. Es bringt den Anderen nichts, wenn wir Hilfe brauchen. "


    ( Weiter)




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  • Im Jeep auf dem Weg zur Westflanke

    N8tingale versucht eine gute Route zu planen, damit sie genau das machen können. "Haben wir Granaten oder so etwas auf dem Wagen," fragt sie ihn und überprüft beiläufig ihre Waffen. "Im Wagen bleiben und Nadelstiche setzen, wenn es nicht mehr geht zu Fuß, oder?"

  • Westflanke


    Alex nimmt die Beine in die Hand und spurtet los. Er muss sich schon anstrengen, um mit Anouk mithalten zu können, und Gegner abknallen scheint diese nicht so richtig zu beeindrucken.

    Zeit für einen Taktik-Wechsel.


    Zunächst freut er sich, dass es Toivo offenbar (den Umständen entsprechend) gut geht.

    Und Verstärkung ist auch unterwegs. Sehr gut.


    Sein Navi bestätigt die Richtung zur Küste, die Anouk vorgibt, und so spurtet er dort hin, während er Charlie die Anweisung gibt, ebenfalls dort hin zu eilen.

    WLAN ist einfach geil!


    Nachdem die Netzwerke nun zusammengelegt sind, sendet er einfach den vermuteten Standort des Bootes. Also den Punkt, den sie erreichen werden, wenn sie in diese Richtung weiter laufen.

    >> Versuchen Anouks Boot zu erreichen vielleicht könnt ihr sie anfangen << sendet er mit.

    In seiner Hektik vergisst er, die Satzzeichen zu setzen. Oder mitzuteilen, dass dem Gegner ein Anführer fehlt. Wäre das wichtig? Alex weiß es nicht. Im Moment ist schneller laufen wichtig.

  • Westflanke


    Das Ihre Opfer plötzlich die Richtung wechselten irritierte die Nord sichtlich und so entstand jetzt wieder eine Lücke zu den Verfolgten.


    Erneut wurden Äxte geworfen mit aller Kraft, das die Arme schmerzten. Sie waren gereizt und brüllten immer wieder.

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  • Westflanke

    Sie hatten zwar wieder ein wenig Abstand zu den Nørd gewonnen, aber trotzdem waren noch ein gutes Dutzend der wilden Krieger hinter ihnen her.


    Erneut wich er mehreren Äxten geschickt aus.

    Das Tempo der Verfolgungsjagd war einfach zu schnell und die Äxte nicht präzise genug geworfen. Wahrscheinlich hofften die Nørd auf einen Glückstreffer.


    Er schnappte sich eine der am Boden liegenden Äxte und stürmte dann weiter.


    Anouk zauderte mit sich selbst. Es wäre ihm ein leichtes die Meute abzuhängen und das Boot zum Ablegen bereit zu machen.

    Gleichzeitig würde er aber auch Alex abhängen und das wollte er auf keinen Fall.

    Es schmerzte ihn schon genug den Troll zurückgelassen zu haben - Alex würde er ihnen nicht so einfach überlassen.