[IP] Gun Peak Adventure Park

  • Eine freundlichere Begrüßung bekam Selim selten. Die Damen hier sind bestens ausgebildet den Eindruck von Charme zu vermitteln. Fast könnte man glauben sie würden einen wirklich mögen. Das ist natürlich albern, sie kennen einen ja nicht. Doch er lächelt charmant, ebenso wie sie es tun und lässt sich eine Drohne an die Seite stellen, welche ihm den Weg zu der magischen Abteilung des Gun Peak zeigt. Hier gibt es beeindruckend viel magisches Wissen. Doch, er hatte es sich gedacht, mit einem Gutschein bekommt man keine tieferen Einblicke. Was ihm hier geboten wird, so ohne Zuzahlung, ist nicht der heilige Gral. Logisch eigentlich.


    Nun dennoch gibt es einige Werke, gerade zu den Dschinn, welche in seiner Religion eher verbotene Beschwörungen sind. So wie alle Beschwörungen im Prinzip. Da ist es schon verführerisch einfach mal zu lesen.

    Er läd sich einen solchen Band auf ein mobiles Pad, welche im Gun Peak zu verbleiben haben und begibt sich in Richtung eines der Cafés hier. Wenn er schon Anzug trägt, dann kann er auch mal so auftreten.

    Er bestellt sich einen Mokka, der wirklich wie Zuhause schmeckt und vergisst bei diesem Geschmack tatsächlich für eine Weile, warum er eigentlich hergekommen ist.

  • Ein silberner Pontiac GTO biegt mit einem schnittigen Tempo in den Parkplatz des Gun Peak Adventure Parks ein. Obwohl er dabei leicht driftet, scheint er doch einer perfekten Linie zu folgen bis sie auf einem eingangsnahen Parkplatz zum stehen kommt.

    Die getönten Scheiben geben keinen Blick nach innen frei und nach einem kurzen Augenblick öffnet sich die Fahrertür und schlanke Beine in silbernen Highheels kommen daraus zum Vorschein, einen Moment später ein auberginefarbenes enges Kleid mit einem kaum zu sehenden feinen aufgestickten Muster aus hellgrünem Faden. Mit einem schmalen silbernen Gürtel und darüber einer silberne Jacke ist sie sicherlich nicht dafür gekleidet unauffällig zu sein. Wer sich in der oberen Preisklasse auskennt, weiß wohl, dass die gepanzert ist, zu sehen ist es allerdings nicht. Aus einem passend zum Kleid geschminkten Mund schaut der Stiel eines pinken Lollis.


    Nach einem kurzen Blick in die Umgebung geht Mercy direkt auf den Eingang zu als hätte sie nie etwas anderes getan und sicherlich mit einer Aura, dass sie genau jetzt genau hierher gehört. Nach außen hin kühl und gelassen ohne beeindruckt zu wirken setzt sie ihren Weg zum Empfang fort. Selbst ohne wie ein Tourist nach links und rechts zu starren nimmt sie einiges der subtilen Sicherheit wahr und die fehlenden Investoren oder Hinweise auf Eigentümer macht sie nur ein wenig vorsichtiger, was sie aber genauso wenig nach außen zeigt wie jedes andere Gefühl. Seit sie den Gutschein zugesendet bekommen hatte, hat es sie gereizt hier mal vorbei zu schauen, schauen ob das was die Bilder versprechen auch wahr ist ... bisher kann sie nichts gegenteiliges erkennen.


    Wiederum Sandy hat im Moment Dienst am Empfang, sie ist professional genug, um keine Miene zu verziehen, als Mercy den Gutschein in Kombination mit einer offensichtlich schlecht gemachten falschen SIN präsentiert. Mercy selbst macht sich da auch nichts vor, dass zumindest alle die etwas mit dem Gutschein zu tun haben ihre richtige Identität kennen, aber sie hat keine Lust es der Allgemeinheit zu präsentieren, solange sie nicht weiß was hier Sache ist.

    Sie erkundigt sich nach dem Weg zur nächsten Kaffeebar und folgt der angebotenen Drohne. Als eine Glasfront auf dem Weg einen kurzen Ausblick auf die Rennstrecke bietet, zeigt sich dann doch kurz ein gewisses Glänzen in ihren Augen und sie kann die Begeisterung für einen winzigen Moment nicht komplett verbergen. Ein paar Schritte später hat sie sich wieder im Griff vor allem als der Weg etwas weiter in den Berg hinein führt. Bevor sie sich mit irgendeiner der Attraktionen beschäftigt, möchte sie erst noch Leute und Ort etwas mehr begutachten und so landet sie im selben Kaffee wie Selim, betritt es als würde es ihr gehören und bestellt einen Vanilla Latte Macchiato nachdem sie sich in einem der bequemen Sessel niedergelassen hat.

  • Selim hatte es gerade geschafft, die Gedanken an seine Heimat wieder zurückzuschieben. Er hat sein Buch und seinen eleganten Füllfederhalter auf den Tisch gelegt und begonnen, sich durch die Abhandlung der Dschinns zu arbeiten. Hin und wieder macht er sich Notizen zum Gelesenen oder ergänzt eigene Gedanken oder Recherchen, die er selbst schon hatte oder durchgeführt hat.


    Da betritt eine ziemlich attraktive Frau das Café. Selim gibt per Se nicht viel auf Attraktivität. Meistens lenkt sie vom Wesentlichen ab. Oder oft ist sie ist das Wesentliche an einem Menschen, das ist noch belangloser. Doch man kann nicht abstreiten, dass diese Dame die Blicke auf sich zieht, auch Selim, schaut ein wenig länger, als es für ihn üblich ist. Kurz denkt er schmunzelnd ein paar Wochen zurück. Da hatte ihn auch eine attraktive Frau von seinen Recherchen abgelenkt. Die war jedoch überraschend auf der Suche nach Hilfe gewesen. Sie suchte jemanden wie Selim. Und die Angebote die ihr gemacht wurden überschlugen sich ziemlich schnell… In seinem Metier ist man immer auf der Suche nach Arbeit. Doch sie wählte Selim, was ihn selbst wunderte. Seine zurückhaltende Art ist bei solchen „Bewerbungsorgien“ selten zielführend. Er nannte einfach seinen Preis und wartete ab, während ein Priester und magischer Ermittler sich ebenfalls offerierten. Später half er ihr dann bei der Suche nach ihrem Bruder. Wie es ihr wohl geht?


    Er schweift ab. Ein letzter Blick, der diesmal einfach ein Gruß an die Dame ist, weil er eben bemerkte, dass er in Gedanken versunken ein wenig zu lange zu ihr schaute. Den Kopf über sich selbst schüttelnd beginnt er wieder zu lesen.

  • Mercy genießt Aufmerksamkeit mehr als sie offen zugeben würde, andererseits geht sie auch davon aus, dass sie sie bekommt. Aber sie ist ja auch hier, um sich ein wenig abzulenken, die Voraussetzungen dafür scheinen zumindest ideal.

    Der pinke Lolli wandert auf ihre Untertasse, um den Kaffee erstmal genießen zu können und er ist tatsächlich erstklassig. Also kein Hinweis auf einen bestimmten Investor, der sicherlich nirgends anonym bleiben würde, wo er sein Geld rein steckt, das ist schonmal beruhigend. Dann mit den subtilen Sicherheitsmaßnahmen, war hier sicher auch im Bereich Magie für eine gewisse Sicherheit gesorgt und dann noch im Berg, also auch ihre Ruhe vor Quälgeist Sédi, falls die sie im Blick behalten wollte. Sie lehnt sich in ihrem Sessel zurück und entspannt noch etwas mehr bei ihrem nächsten Schluck Kaffee.


    Auch wenn sie es äußerlich nicht zeigt, sie war immer noch verärgert, eigentlich machte sie die Tatsache sich überhaupt über ein dämliches Geschäftsmeeting zu ärgern am meisten wütend. Es war auch völlig irrelevant mit wem oder was da sonst noch zur Unterhaltung dient, selbst wenn es eine Horde Bambis wäre. Sie selbst war außen vor und gelangweilt und das gefällt ihr nicht. Ebenfalls vollkommen irrelevant, dass ein wenig Pause und Durchatmen in ihrem andauernden Spiel einfach auch mal gut ist.


    Der etwas längere Blick von Selim fällt ihr dann doch auf und sie schmunzelt auf seinen Gruß amüsiert zurück. Interessant ... auf jeden Fall trotz des günstigen, wenig getragenen Jacketts von vor zwei Jahren einen zweiten Blick wert. Trotz der Tattoos und der Muskeln fehlt ihm die eigentliche dazu passende bedrohliche Aura, das und die Dinge mit denen er sich beschäftigt wecken zumindest ihre Neugier, da er ein wenig mehr aus der langweiligen Masse an Leuten in dieser verrückten Welt heraus sticht. Und möglicherweise auch, gerade weil er insgesamt das 100% Gegenteil von IHM ist, der es so sehr perfektioniert hat sie permanent in den Wahnsinn zu treiben. Für einen Moment blitzen ihre Augen wütend auf und doch kann sie bei dem Gedanken das Lächeln ebenfalls nicht zurück halten. Mit dem nächsten Schluck Kaffee kehrt der fast emotionslose, neutrale Ausdruck auf ihrem Gesicht zurück und sie beobachtet eine Weile die Bildschirme an der Wand, die im Wechsel die Attraktionen des Parks präsentieren.

  • Tatsächlich bedeutet das Jacket Selim scheinbar weniger als das in Leder geschlagene Notizbuch und der Füllfederhalter mit dem er dort Notizen macht. Möglich, dass es sogar günstiger war.


    Er bestellt einen weiteren Mokka während er sich hin und wieder im Raum umsieht. Er ist nicht konzentriert bei der Arbeit, nicht durchgängig zumindest. Er arbeitet gerne unter Leuten. Nicht unbedingt, weil er so gesellig ist, sondern weil er gerne im „Trubel mitschwimmt“. Er wäre die Art Tourist, die in Venedig oder wo auch immer einen Kaffee trinkt und die Atmosphäre des Ortes aufsaugt. Er ist gerne unbeteiligt unter Menschen.

    Wieder schaut er irgendwann beim umherblicken auch Mercy einen Tick zu lange an. Fast durchdringend. Und wenn auch nur kurz, so wirkte es dennoch als würde er „hinter die Kulissen“ blicken. Und was immer er dort sah, führt dazu, dass er ziemlich an den Anfang seines Büchleins blättert und interessiert etwas nachliest. Als sein Mokka kommt, bedankt er sich freundlich und lehnt sich zurück, bewusst nicht wieder zu ihr sehend, will nicht aufdringlich wirken, geht er mit dem Finger seine Aufzeichnungen durch. Er wirkt nicht aufgeregt oder hibbelig. Eher… forschend…

  • Rhino war ob des Gutscheins etwas überrascht gewesen. Wer verschenkte denn heutzutage noch etwas. Lange hatte sie nach dem versteckten Abo gesucht, dem Haken, aber beim besten Willen keinen gefunden. Und interessant fand sie die Sache auf jeden Fall. Eine gute Gelegenheit sich nach all den Veränderungen mal auszuprobieren. Der Monat im Bottich und die kleineren Jobs danach... waren nicht so gewesen, dass sie sich wirklich hätte verausgaben müssen.

    Und wenn sie sowieso gerade hier war, wieso nicht, bevor es zurück in die ADL geht. Neue Identität, neues Aussehen... das sollte dann doch ein wenig Abstand zwischen sie und ... ihre Verfolger bringen.


    Das Taxi lies sie am Eingang raus und schon der Empfang hielt das, was versprochen worden war. Spannendes Angebot und sie ließ sich erst Mal eine Überischt geben und zu einem Kaffee bringen. Die Kletterhalle wirkte spannend... und der Parkours. Verdammt sie würde wohl doch noch ein wenig länger bleiben müssen. Ein Schießstand für Scharfschützengewehre? Etwas abwesend schaut sie durch das Angebot und lässt sich dann einen Platz und einen Cappucino bringen.

  • Noch vor einem halben Jahr hätte Mercy den Blick nicht als das erkannt was er ist. /Interessant! Sie mustert nochmal das Buch, doch es scheint sich wohl hauptsächlich um eigene Notizen zu handeln. Was er wohl gerade entdeckt haben will. Es stört sie nicht, klar schneidet so ein Blick durch ihre wohl kultivierte Maske wie durch Luft, allerdings weiß sie auch, dass es dann immer noch genug Spielraum für Unsicherheiten gibt, die man schüren kann. Allerdings wird damit sehr klar, dass hinter dem gelassenen Äußeren ein verwirbelter Regenbogen an Emotionen besteht.

    Was noch an Spuren vergangener Zauber an ihr haftet, stammt zumindest sicher nicht von ihr selbst, viel zu viele Schatten, die eine massive Anwesenheit von Cyberware beweisen. Auch hier ist wiederum kaum etwas davon äußerlich zu sehen.

    Klar wird der Neuzugang im Café registriert, aber scheint auch beschäftigt. Das Publikum ist doch vielschichtig, noch wird sie hier nicht unvorsichtig werden. Aber vielleicht irgendeine Wellness Behandlung könnte man sich ja vielleicht gönnen, sie öffnet das AR Fenster mit den entsprechenden Angeboten. Lässt dabei für andere ein silbernes Feld erscheinen, aber der Inhalt ist nur für sie. Jedenfalls findet sie in die leere Luft starren, irgendwie unhöflich und dämlich, muss ja nicht sein, vor allem wenn es mehr als nur ein kurzer Blick ist.

  • Rhino lehnt sich zurück und ist dann doch überrascht vom Geschmack des Cappucinos, schließt dafür dann auch kurz das AR-Fenster. Egal was sie hier machen wird, das wirkt doch alles wirklich erstklassig. Verdammt sogar der Cappucino war einer der besten den sie je getrunken hat. Sie atmet den Geruch ein und schaut sich dann doch noch einmal um. Interessante Kundschaft hier, stellt sie fest, während sie den Geruch genießt. Obwohl es doch recht leer war.

    Die Farben des Anzuges deuteten doch deutlich darauf hin, dass er von der Stange ist. Gute, echte Farben und Stoffe hatten noch ganz andere Farbspektren als das was man so für ein paar Nuyen bekam. Interessant war da schon eher das Schimmern der Tinte. Der Kerl schrieb ernsthaft noch mit echter Tinte. Sie würde ein Abendessen auf einen Magier wetten.

    Die Frau... wirkte wesentlich klassischer. Aber auf der anderen Seite. Wer besucht denn so ein Action-Ding hier, wenn er nicht was erleben wollte. Als würde sie auch hier darauf wetten, dass sie definitiv mehr auf dem Kasten hatte als auf diesen Folterwerkzeugen zu laufen. Oder war das hier so ein Job-Ding und irgendein reicher Schnösel sah sich an, was man konnte um einen dann anzuheuern? Noch einmal nimmt sie einen Schluck und beschließt, dass ihr das eigentlich egal ist. Vielleicht konnte man sogar ein paar neue Leute kennenlernen. Und was soltle schon passieren? Der Flug nach Berlin-City war schon gebucht. ALso lächelt sie den beiden einfach mal zu, keine Ahnung, ob die beiden irgendwie Lust auf ein bisschen Gequatsche hatten oder lieber für sich waren.

  • Ein Schwarzer Hummer kommt Auf dem Parkplatz zum Stehen. Die getönten Scheiben lassen das innere nur erahnen. Wer sich etwas besser mit Fahrzeugen auskennt weis es ist ein sehr altes Modell vermutlich noch das zweier Modell vielleicht Sogar noch das Aller erste das jemals gebaut wurde...... Auf jeden Fall scheint der Wagen auf neuem Stand der Technik zu sein. Denn es ist kein Verbrennungsmotor Sondern was man hört eine Hoch moderne Maschine zu sein.


    Der junge Menschlicher Mann der aussteigt zählt kaum 18 Jahre, vielleicht mit mühe Anfang 20. Ein Maß gefertigter Anzug Rundet das Bild doch erstaunlich gut ab. Die Charismatische Ausstrahlung. Das Gesamte Bild wird nur ein wenig von dem Schwarzen Militärrucksack gestört. Auch wenn er wohl hochwertig aussieht ist und bleibt es ein Militärrucksack......


    Seinen Gutschein hatte er schon vor einer Weile eingelöst. Doch es hatte ihm hier recht gut gefallen und nach einem Ordentlichen Auftrag wollte er sich auch mal wieder etwas gönnen. Gezielt geht er zu dem Eingang und überfliegt kurz die Preisliste. Ein wenig schwankt er welche Mitgliedschaft er möchte .....

    Kurz danach wechselt Virtuelles Geld den Besitzer und er bekommt die entsprechende Genehmigung auf sein Kommlink. Er nickt der Dame am Tresen Freundlich zu. die Karte hat er noch und verzichtet auf die Drohne die ihm Rum führt.


    Gezielt geht er erst einmal zu dem kleinem Cafe wo es den leckeren Kaffee gab.....

    Er nickt den Anwesenden Freundlich zu und mustert kurz die Weiblichen Gäste. Nicht Gaffend sondern eher interessiert. Er schreitet durch den Raum und setzt sich an einen einfachen Tisch. Über die AR bestellt er sich einen Cappuccino. Er genießt wohl auch ein wenig die Atmosphäre und stellt den Rucksack am Tisch ab. Danach schaut er sich in dem Cafe weiter um. was er genau sucht oder nicht ist schwer zu erkennen. Er lächelt der Dame die ihm sein Getränk bringt freundlich zu und nimmt genüsslich einen Schluck.

  • Selim fügt seinem Buch, langsam und sorgfältig schreibend, einige Notizen hinzu, bevor er zufrieden mit dem Ergebnis ist. Anschließend legt er das Buch an die obere Ecke des Tischrandes. Exakt 1cm von beiden Kanten entfernt, zu denen es parallel ausgerichtet ist. Er sitzt gerade und aufmerksam dort, trinkt seinen Mokka und begrüßt die beiden Neuzugänge. Zweiterer scheint ihm ein typischer, neureicher Drei-Käse-Hoch zu sein. Er bewegt sich selbstbewusst, er steckte also entweder noch nie in Schwierigkeiten oder er ist mehr als es den Anschein hatte.


    Die Asiatin dagegen beeindruckt schon auf den ersten Blick wegen ihrer vielen Tattoos. Fast komplett dunkle Arme. Sowas gefällt Selim. Gut, nun haben Tatoos die unterschiedlichsten Bedeutungen, aber Blickfang sind sie für ihn auf jeden Fall. Allerdings glaubt er, keine Formeln darin zu erkennen, wie sie bei ihm die Grundlage sind. Noch einmal konsultiert er kurz sein Buch, ruhig und gelassen, ohne Hektik blättert er. Als würde er einen Roman lesen. Etwa mittig schlägt er es diesmal auf. Nein, zumindest keine Formeln die er kennt. Wieder wird das Buch akkurat weggelegt.

    Die spannendste Person bleibt also die schicki micki Dame mit der wilden Gefühlswelt und den schwindenden Rückständen eines Lokalisierungszaubers. Ob sie davon weiß? Es wirkt als wäre er hastig beendet worden, oder ist er einfach zusammengebrochen, als sie durch den Gun Peak Hüter ging? Beides spricht eher nicht dafür, dass sie es bewusst entschied. Sowieso ist sie ja nicht der Ursprung. Das würde er erkennen können, oder? Er war einfach noch nich so gut in diesen Auren-Dingen. Er war schon froh, dass er die Formel für das astrale Sehen überhaupt fand.

  • Nein die Tattoos sind relativ sicher keine Zauber oder Foki. Wenn man sich kulturell auskennt könnte man vermutlich etwas über ihre Herkunft aussagen, aber wer beschäftigt sich schon so genau mit Tätowierungen?

    Sie erwidert das Lächeln des jungen Mannes. Echter Stoff, echte Farben. Der Anzug, den er trägt kostet mehr als das was sie im Monat an Miete zahlt. Und dass er so jung ist... lässt sie eher vermuten, dass er einmal in einem der schönen Bottiche der Leonisation gewesen war, was heißt, dass er wirklich Kohle hat. So bewegen sich eigentlich keine Leute, die frisch aus der Schule raus waren, oder? Und er hatte Geschmack. Cappucino. Und er war ohne die Drohne oder so was gekommen, also kannte er sich aus.

    Sie schnappt sich ihre Tasse und macht sich auf den Weg zu seinem Tisch. "Kann man sich zu ihnen setzen? Ich bin Marla," stellt sie sich kurz vor.

  • Mercy erkennt Gleichgesinnte und die Frau scheint den Laden auch erstmal abzuchecken, ähnlich dezent und vorsichtig wie sie, aber doch neugierig. Sie erwidert zumindest ihr Lächeln, es gibt keinen Grund unhöflich zu sein.


    Der Neuankömmling macht schon viel eher den Eindruck mehr über diesen Laden zu wissen, keine offensichtliche Führung, zumindest keine Drohne und die Garderobe passend was die Preisklasse und das Niveau hier angeht. Sie erkennt den Blick und den Stil, zwar in der Babyversion, aber definitiv ein Jäger auf der Suche nach Bambis. Früher hätte sie vielleicht sogar mal getestet was er so drauf hat, ziemlich sicher sogar, mit dem Selbstbewusstsein ist möglicherweise tatsächlich ein gewisses Können dahinter. Mit dem was sie hat, aber sicher nicht zu vergleichen. Das wäre ja schon fast unfair.


    Als würde der Gedanke reichen flackert die AR Seite ein wenig, auch für die anderen sichtbar, um auf den eingehenden Anruf aufmerksam zu machen. Ihre Augen blitzen und sie muss unwillkürlich etwas breiter schmunzeln. Ihre Vermutung bezüglich Sédi waren wohl angebracht und sie hat gepetzt... kann gar nicht sein, dass das Meeting schon vorbei ist.

    Sie lehnt den Anruf ab und mit einem Gedanken geht die Mitteilung 'Ich bin beschäftigt.' durch die Matrix. Oh das wird ihn ärgern.


    Ihre Augen blitzen immer noch amüsiert und triumphierend als sie ihre Aufmerksamkeit wieder dem Raum zuwendet.

    Scheinbar hat die Asiatin ähnliche Schlüsse gezogen, kann man ja mal schauen, ob es was zu überhören gibt.

    Ihr Blick geht wieder zum Magier, was er wohl alles gesehen hat eben?

    Ein wenig neugierig ist sie schon eine Weile was man da so erkennen kann, also wirklich, nicht nur vage Andeutungen mit einem Blick, dass dieses Wissen sie nichts angeht, schön mysteriös, damit sie nicht weiß, was sie vielleicht doch dagegen machen kann. Das leere Glas weg stellend, schiebt sie wieder den Lollipop in den Mund. Ist es einen Versuch wert zu fragen? Erstmal schauen über was sich die anderen beiden so unterhalten, aber ihr Blick bleibt etwas gedankenverloren auf Selim.

  • JC schmunzelt und erhebt sich sogar Galant um auf einen der Stühle zu deuten


    "Aber gerne doch. Es macht deutlich mehr Spaß in Begleitung zu sein als alleine. Ich werde JC genannt."

    Natürlich Spricht er Akzent freies Englisch. Wer sich in den Seattler Schatten auskennt hat schon einmal das eine oder andere von einem JC gehört. Keine Extrem große Nummer Aber man könnte schon mal etwas gehört haben


    Er wartet bis sich Marla setzt und setzt sich dann auch wieder hin.


    "Darf ich Ihnen etwas anbieten Marla?"


    Er Deutet Sandy an der Bar an das sie bitte noch einmal das selbe schicken möchte. Über AR schickt er Sandy noch weitere Bestellungen an die Beiden anderen Tische so das Mercy und Selim nach kurzer zeit von einem Kellner ihr zuvor bestelltes Getränk noch einmal erhalten. mit einem Kurzem Hinweis es sei von Jenem Jungen Herrn.....

  • Ihr Englisch ist zwar gut aber eher nicht akzentfrei. Wobei der Akzent schwer zu verorten ist. Europa? Deutschland? Etwas östlicher? Schwierig zu sagen. "Gerne. Kalter Kaffee ist doch eher... scheußlich." Sie nimmt auf dem Stuhl Platz und lächelt. In den Seatler Schatten kennt sie sich zu wenig aus, genauer genommen ist sie hier, weil hier auch niemand ihr altes ich kennt. Es würde spannend werden. Eine Weile im Ausland, nur wirklich gute Kontakte bewahrt, aber dafür hoffentlich den Kon los. Morgens in den SPiegel zu schauen war selbst jetzt noch ... eher verstörend. "Sie sind öfter hier, oder?" fragt sie dann doch nach.

  • "Das stimmt allerdings"


    JC nimmt noch ein Schluck von seinem Cappuccino


    "Interessanter Akzent übrigens schwer ein zu Ordnen wo kommen sie her wenn ich Fragen darf?"


    Er Stellt die Tasse dann wieder ab und betrachtet Marla etwas genauer.

    "Nun nicht so oft wie ich gern würde der Spa-Bereich hier ist einmalig. Aber eine AR Karte und mein Gedächtnis machen es möglich das ich mich schon nach wenigen malen an einiges erinnere."


    Eine Datenbuchse oder ähnliches sieht man allerdings nicht bei ihm. Auch andere einbauten sucht man vergeblich. Wie Augen oder so etwas.

  • "Viele Länder... Russland, Polen, ADL... Wobei meine Familie zumindest zu teilen mal aus Japan stammte..." Sie lacht und trinkt ihren alten Cappucino aus. "Naja und jetzt eine Weile in Seattle. Man könnte sagen ich bin überall zu Hause. Oder nirgends." Sie erwidert seinen Blick und schmunzelt. "Dann werde ich den auf jeden Fall besuchen. Und sie? Ihr Englisch ist so akzentfrei als kommt es von einem Chip.."


    Sie ist ganz sicher durchtrainiert, aber offensichtliche Cyberware kann er keine entdecken, wenn man vo der Datenbuchse absieht.

  • Und schon ist Selim genau wo er sein will. Mitten unter Leuten, die scheinbar alle sozial kompetenter sind als er und ihn deswegen übersehen. Oft nimmt man seine ruhige Art als was Negativeres wahr, als sie ist. Jedenfalls ist er kein Frauenmagnet wie der Typ der ihm gerade noch einen Mokka bestellt hat. Selim wird wohl bald recht hibbelig werden, bei so viel Kaffee. Er lächelt in sich hinein. Nein wird er nicht.


    Wie bedankt man sich da nun am Klügsten.
    Vielen Dank


    Meint er nach kurzer Überlegung und bei den zwei Worten kann man sich alles Gerede über seine Herkunft sparen. Ganz offensichtlich arabischer Akzent.


    Jedenfalls findet er es immer wieder spannend, wie manche Menschen einfach andere Menschen anreden und sich dazu setzen. Wie Elli vor ein paar Wochen. Dazu ne Frage auf den Lippen die nichtmal Selim mit “nein“ beantworten würde, weil ihm das unhöflich erschien. „Darf ich mich zu Ihnen setzen“…


    Und Zack sind die beiden im Gespräch. Und so belangloses Zeug? Konversation nennt man das. Das er das nicht beherrscht ist der Grund aus dem sein Notizbuch so voll ist, er so durchtrainiert und seine Produkte so gut sind. Er hat einfach die Zeit dafür, Zeit für Perfektion.


    Er stellt die neue Tasse exakt so vor sich wie alte. 60cm von seinem Körper entfernt und genau mittig Den Löffel legt er daneben. Dann nimmt er einen Schluck und genießt es das Leben um sich herum wahrzunehmen.

  • JC muss lachen

    "Kunststück wenn man hier aufgewachsen ist. Wobei meine Eltern aus den ADL stammen. Einen Chip habe ich soweit nicht, denn seine Muttersprache sollte man können. Meinen sie nicht?"


    Dabei nickt er Selim kurz zu und Konzentriert sich wieder auf seine Gesprächspartnerin


    "Vielleicht können wir nachher gemeinsam uns ein wenig Entspannung gönnen? So wie sie Fragten sind sie zum ersten mal hier? Ein Gutschein nehme ich an hat sie auf dieses Angebot gebracht. Es gibt nicht viele Orte wo Leute wie wir uns etwas entspannen können und das auch noch Sicher"


    Unter dem Anzug erkennt man nicht viel von JC´s Körperbau nur das er Definitive kein fetter Sack ist. Wenn man sich auch etwas mit der Materie auskennt erkennt man das er wohl mit Absicht so geschnitten ist das man das eine oder andere kleine Zeug darunter recht gut verstecken kann. Und der Faltenwurf sagt einem das dieser Anzug definitive gepanzert ist. Wie schwer allerdings ist nicht genau zu sehen.

  • "Ach... da gibt es genug die das nicht können..." schmunzelt sie. Dann zögert sie einen Moment, runzelt kurz die Stirn. Also doch... so eine Art Runner-Edel Fitness-Center? "Ja ein Gutschein. Etwas Entspannung klingt sicher gut. Aber ich will auf jeden Fall noch etwas in den Parkour gehen. Sicher ist für.... Leute wie uns ja recht selten." Sie schaut etwas genauer hin, recht sicher keine Cyberware, kaum Muskeln die auf einen Sam hindeuten. Oder er ist ebscheiden. Magier oder Adept würde sie wetten. "Ich bin ja nicht von hier, daher dachte ich, dass ich mir den Laden mal anschaue."



    Sie scheint im Moment weder gepanzert noch bewaffnet zu sein, zumindest an ihrem Oberkörper dürfte es recht schwer zu verstecken sein, höchstens eine dieser neumodischen RuPo-FFBAs vielleicht.

  • "Parkour welchen den Genau? Und es ist hier recht einfach. Man fängt mit den Grundsätzlichen an. Wenn man zum bespiele klettern möchte. Auf Jedem Parkour gibt es einen verantwortlichen dieser gibt einem zu erst die Grundsätzlichen Kletterrouten frei. Auf dem Parkour kann man sich dann Sterne verdienen je nachdem wie gut man sich anstellt. Je besser man ist desto mehr wird einem Freigeschaltet. Also so was wie erst mal an der wand klettern dann wenn man gut genug ist bei entsprechenden Sternen, Berg klettern und so vermute ich wenn man alle Sterne hat darf man Höhlenklettern oder so was. Und so verhalten sich alle Attraktionen.... ok ich vermute mit Ausnahme des Spa Bereiches. Oder der Cafe´s ich glaube es ist hier unwichtig wie viel Kaffee eine Person trinken kann"


    dabei Schmunzelt JC wieder

    "Es soll wohl auch einen Extrabereich für die Matrix geben. Vielleicht auch eine Möglichkeit für normale sich zumindest etwas gegen angriffe zu wehren"