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Undertaker beendet sein Lied und verneigt sich noch einmal vor dem Grabkranz.

"Mögest du in Frieden ruhen. Auf das wir uns nicht noch einmal begegnen."

Wie es der Songtext vorgibt, so nimmt er sich ein Getränk, prostet dem Grabkranz zu und trinkt einen Schluck auf den Toten. Da wird er von jemandem angesprochen.

//Jemand fragt mich nach dem Song? Seltsam, aber erfrischend. Er kann nicht von hier sein. Die Einheimischen meiden mich eher. Es sei denn, dass sie meiner dienste bedürfen. Na vielleicht bekomme ich heute noch einen neuen Gast. Die Stimme kommt mir nicht bekannt vor.//

Mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht und den angetrunken Bier in seiner Hand, wendet er sich Bane zu und sagt:

"Nein das Lied ist nicht von mir. Es ist die Variante eines alten schottischen Volksliedes das vermutlich um 1600 geschrieben worden ist. Die von mir vorgetragene Variante stammt aus der Feder des leider viel zu früh verstorbenen Künstlers George Donaldson."

Mit diesen Worten gesellt er sich zu Bane, hebt seine Bierflasche und meint:

"Auf den Verstorbenen und auf den großzügigen Gastwirt."

Dabei schaut er deutlich auf den Grabkranz und zu Yaiba.

"Dann ist ja gut, daß ich meinMotorrad dirket an der Wand geparkt habe." lacht die silberne Elfe. Ihr Lachen ist herzlich.

Ich habe früher auch in Puyallup gelebt, aber eher in den nördlichen Randgebieten. So weit rein bin ich selten gekommen. So wie heute. Und irgendwie sieht alles anders aus als früher."

sagte sie Achselzuckend. Es war klar, daß es sie nicht wirklich weiter belastete. Es war einfach so.

"Was ist der Anlass für so lyrische Lieder?"

Fragte sie den Mann im Zylinder.

Undertaker betrachtet die Elfe neugierig von Kopf bis Fuß.

//Sie stammt definitiv nicht von hier. Und was ist das? Ah so verhält sich das also. Eine Sklaventreiberin. Na mich bekommt sie nicht so leicht unter ihre Fuchtel.//

Der Gesichtsausdruck vom Undertaker friert kurz ein, bevor das Lächeln in sein Gesicht zurück kehrt und er der Elfe antwortet.

"Es gibt einen Toten zu betrauern."

Dabei deutet er mit einen weitschweifigen Geste auf den Grabkranz.

//Oh sind wir heute aber wieder nett drauf.// dachte sich Silver, als sie die gefrierende Mimik des Hutträgers sieht.

"Oh das tut mir Leid." sagte Silver mit echter Anteilnahme. Sie wusste was es hieß einen Metamenschen aus seiner Mitte an den Tod zu verlieren.

Sie ging zu dem Grabkranz. Die Schaufel lies sie an der Theke stehen. Las den Spruch hob ihr Glas in stillem Gruß und verneigte sich Kurz.

Während dieser Geste war ihre Kleidung komplett in weiß gehalten. Auch ihre Haare waren weis. Aber dieser Effekt dauerte nicht lang an.

Danach ging sie wieder an die Theke. Stellte ihr Bier auf den Thresen.

"Gibt es hier Erdnüsse? Ich hatte heute noch nichts zu essen." fragte sie den Barkeeper.

Undertaker holt mit einer fließenden Handbewegung ein paar knochenförmige Kekse aus seiner Manteltasche hervor. Sie sind etwa 5-6 cm lang und ähneln stark den Hundekuchen in Knochenform. Er legt eine Hand voll von den Keksen auf den Tresen vor Silver und meint:

"Selbst gebacken. Sind zwar keine Erdnüsse, sättigen aber und schmecken zudem sehr gut."

Einen der Kekse hat er in der Hand behalten und knabbert an ihm herum.

Labah nickte dem 'Mino' zustimmend zu.

" Aye. So passt das wohl ganz gut. Ich habe auch schon meine Erfahrungen mit Drachen. Mal von den riesigen alten Wyrmen abgesehen, können Sie ziemlich cool sein. "

Dann zog er sein Bier weg, wie Orks das nunmal so tun und rülpste kurz.

Dann schaut er zur Tür und staunte nicht schlecht als die pure Versuchung (Silver) reinkam mit einer Schaufel in der Hand.

" Die Leute werden mit Ihrem Geocaching immer verrückter. Dabei besuchen Sie unser Leben als wäre es ein Zoo. "

Nochmal schaute er zu Silver und erkannte Sie dann. Zur Ablenkung schaute er Bane an. Silvers Ablenkung konnte er gerade nicht gebrauchen..viel zu gefährlich hier.

" Ich bin Labah. Wie heißt du Großer ? " (Zum Minotauren)

Silver nimmt einen der Hundekekse und beist vorsichtig rein. Sie wusste ja nicht wie hart die waren und wie die schmecken würden. Als sie merkt, daß ihr nicht gleich die Zähne zerbrechen und sie nicht tot umfällt ist sie den ersten auf und nimmt sich einen zweiten.

Das Bier schmeckte eher wie eine Mischung aus Urin und Spülmittel und so bestellte sie noch einen Rum um den Geschmack runter zu spülen.

Als der Ork neben ihr Geocaching ansprach schaute sie auf. Die Lichtverhältnisse bereiteten ihren Elfenaugen keine Probleme und sie sah, daß der Ork Indonesische Züge aufwies. Sie dachte sofort an die Blades, die sie schon so lange nicht mehr gesehen hatte. Kurz wallte Hoffnung in ihr auf einer der Blades hier zu treffen, aber der Gedanke war so abwegig, daß sie den Gedanken wieder verwarf.

„Also Geocachen ist nicht so mein Ding. Ich würde es eher als Schatzsuche bezeichnen. Ich habe vor Jahren hier Beute vergraben und wollte sie nun wieder holen, Also wenn einer der Herren mich begleiten und seine Dienste als Leibwächter anbieten möchte könnten wir ins Geschäft kommen.

Bezahlung gibt es auf jeden Fall, auch wenn ich nichts finde.“

Die Kekse schmecken leicht nach Vanille und Orange. Offenbar sind es doch ganz normale Kekse, wenngleich auch in einer etwas ungewöhnlichen Form. Als Silver dann nach einem Leibwächter fragt schüttelt er den Kopf und deutet auf ihre Schaufel.

"Tut mir Leid, dass ist nicht ganz mein Metier. Meine Expertise besteht eher im erstellen und wieder schließen von tiefen Löchern."

Dabei deutet er auf die Schaufel, welche Silver mitgebracht hat.

"Cool dann brauche ich nicht selber buddeln." grinst Silver.

"Die Kekse sind echt voll lecker? Wo kann man die kaufen?" fragte sie während sie sich noch einen weiteren nimmt.

"Bane. Man nennt mich Bane" brummt er dem Ork zu und hebt sein Glas.

Als die Mieze was von Bezahlung redet horcht er auf

"Wo soll es den hingehen und was springt dabei raus?"

ansonsten sieht er den Undertaker skeptisch an.

Die Kleine braucht wirklich jemand der auf sie aufpasst. Kekse von fremden Männern anzunehmen. Wie leichtsinnig. Aber sich hier, in dieser Kneipe nen Bodyguard, engagieren zu wollen, ist auch nicht besser.

"Nun ja es kommt ganz auf die Entlohnung an."

Antwortet Undertaker und macht mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand das übliche Zeichen für Geld. Jetzt kann man auch deutlich erkennen, dass seine Fingernägel rabenschwarz sind.

//Hat die Elfe Kartoffeln in den Ohren? Ich habe doch gerade eben gesagt, dass ich die Kekse selbst gebacken habe.//

"Diese Kekse können sie nirgendwo kaufen. Die habe ich selbst gebacken."

" Bane klingt cool. Alles klar. "

Labah futterte die Soysauce. Nicht begeistert, aber der Hunger..

Aufmerksam schaute er von Silver zu den Anderen hin und her.

Nicht einmischen, nicht einmischen.. sie ist erfahren genug.

Er grunzte kurz resigniert.

Dann bedankte er sich kurz beim Wirt.

" Danke Yaiba, alter Bruder. "

Zu Bane sagte Silver

"Also es sollte ja nicht lange dauern. Hinbringen zur Gardenroad die Grabungen bewachen und wieder zurück. Also würde ich mal 500 sagen."

Dann schaute sie zu dem Mann mit dem Zylinder. "50 Neue. Ist ja nur meine Schaufel schwingen."

Silver roch an der Schüssel mit der -ob man es Suppe nennen konnte war sich Silver echt nicht sicher. Sie probierte auch einen Löffel. Stellte die Brühe dann aber weg.

"Ich glaube ich werde später mir noch einen Nuke-It Burger holen. Die haben gerade Bavarian Wochen. Sind in Brezelform mit Sauerkraut und Weißwürstchen drauf. Und zu jedem Menü gibt es noch ein Maß Bier"

Sie lies den beiden Zeit sich zu entscheiden. und wandte sich dem Ork zu.

"Hey hast du mal in Yakarta gelebt? Ich war auch mal da gewesen. Ich habe da ein paar echt tolle Chummer kennen gelernt. Irgendwie erinnerst du mich an sie."

Labah grinste kurz und schaute die heiße Elfe an. Dann lachte er kurz und nippte am Bier.

" Wäre das nicht ein zu großer Zufall, Mas Silberelfe, hier auf Jemanden aus Jakarta zu treffen ? "

Mit Mühe unterband er den Drang Ihr auf den Ausschnitt zu glotzen. Er dreht Ihr dann wieder sein Profil zu.

" Wäre das nicht ein zu großer Zufall, Mas Silberelfe, hier auf Jemanden aus Jakarta zu treffen ? "

"Ja wahrscheinlich ist das ein zu großer Zufall." sagte Silver leicht enttäuscht. "Damals habe ich das erste mal wieder seit langem so was ähnliches wie eine Familie gehabt. Sie haben mich aufgenommen, obwohl ich so gar nicht zu ihnen passte. Ich das hochgezüchtete It-Girl, die in Manhattan gelebt hatte und dann die Gang, die tagtäglich um ihr überleben kämpfen musste."

Sie hob ihr Bier und prostete in die Luft. "Auf die Jade Blades." sagte sie feierlich. Und nahm dann einen tiefen Schluck von der Brühe, die sich Bier schimpfte.

Im Hintergrund erschien eine Truppe Leute. Sie waren alles Indonesier und trugen als Gangfarben grün und orange.

Dann verblasste das Bild wieder.

Labah betrachtete die Magie etwas wehmütig, trank dann das Bier leer, rülpste kurz.

" Wenn's so toll war. Warum bist du dann gegangen ? Im Pasar Glodok warst du genug in deinem Element. Was ist hier, was du dort nicht hattest ? "

Mit einem Schwung verputzte er das Essen.

" Wenn's so toll war. Warum bist du dann gegangen ? Im Pasar Glodok warst du genug in deinem Element. Was ist hier, was du dort nicht hattest ? "

Wie ein Peitschenschlag traf Pasar Glodok sie.

Sie schnellte herum. Sie schaute sich ihr gegenüber genau an. Sie brauchte eine Weile bis sie ihn erkannte.

"Du weist ganz genau warum ich gegangen bin." sagte sie. Es war eher ein fauchen. "Es ist mir verdammt noch mal nicht leicht gefallen."

" Ich weiß. Schwamm drüber. Wir sind jetzt hier, nicht mehr in der Vergangenheit. "

Er rieb sich schmerzverzerrt den Nacken, schaute zu den Anderen kurz und dann wieder zu Ihr. Er sah anders aus wie damals. Gereifter, größer. Muskulöser.

"Was hast du Labah?" ihre Stimme war weich und führsorglich. Sie berührte ihn sanft. Labah konnte spüren wie es warm wurde.

"Was machst du hier? Wie du schon sagtest, Jemanden aus Jakarta hier zu treffen ist extrem unwahrscheinlich."