Kurz:
Die momentanen Spieler in meiner Gruppe sehen Gewalt und Explosionen als ultimatives Allheilmittel.
Wenn sie auf ein Problem stoßen holen sie die Knarren raus. Will jemand was nicht sagen gibts Folter.
Wenn ihnen irgendwas nicht passt oder sie mit konventioneller Gewalt nicht weiterkommen
zücken sie Sprengstoffe. Ein Char hat es letztens mal geschafft (was die absolute Ausnahme war)
in eine höhere Verwaltungsposition zu gelangen und beträchtliche Nuyen Summen zu ergaunern.
Er hat den ganzen Bezirk in die Luft gejagt, hunderte Zivilisten erschießen lassen und Ghule
im Keller des Sternschutz gezüchtet.
Auf Runs gehen die Leute eh nicht weil sie wissen, dass sie das nicht hinkriegen.
Runs sind viel zu fragil und kompliziert, sie wollen die Welt nur ins absolute Chaos stürzen.
Wenn sie mal eine Stuktur aufbauen dann nur nach Vorlage von Tanamous,
Menschenhändlerketten und Bunraku Bordellbetrieben.
Wenn sie sterben machen sie sich schnell einen neuen Char.
Wenn sie die Chars 'beschädigt' werden begehen sie Suizid und machen sie sich schnell einen neuen Char.
Dazu kommen Chars wie der Berserkertroll, der Explosionsfutzi und der Ghul der alles und jeden ansteckt.
Sie morden sich auch gegenseitig wenn sie sonst keine Opfer finden.
Ich versuche eigendlich immer alles im Spiel und ohne Out Time Gespräch zu lösen.
SL-Willkür will ich mir auch beim besten Willen in keinster Weise vorwerfen lassen.
Muss ich mich wirklich mit ihnen zusammensetzen und wie in der Therapie stundenlang Zeitungen zusammenrollen?
Mit einem dutzend ungespielter Schattenläufe in der Mappe
ProNice