Beiträge von Stone

Ist ne echt schicke Seite

Solang es keine Regel gibt, nach der die Illusion mit wachsender Distanz ausblendet, kann man eine Illusion so weit sehen, wie man eben sehen kann

Es macht keinen Sinn, hier über physikalische Gegebenheiten zu diskutieren, denn dann bricht das ganze Konzept des Flächenzaubers zusammen. Es gibt keine unbewegten Flächen, da die Erde selbst schließlich rotiert. Ok man kann es auch an die Manasphäre der Erde koppeln und die Erde für Zauber als 'unbewegt' definieren. Aber was macht man dann mit Zügen, Flugzeugen und dergleichen? Kann man in ihnen dann auch keine Flächenzauber sprechen? Ist die Oberfläche eines Menschen nicht auch eine Fläche?

Man sollte also nicht zu sehr ins Detail gehen hierbei

Laut RB liest es sich so, als würden alle Charaktere an allen Ini-Durchgängen teilnehmen, aber nicht in allen davon handeln dürfen. Das Problem ist jetzt, wieviele IP es gibt. Es ist absolut unlogisch, dass eine Granate verschieden lang bis zur Detonation benötigt, abhängig davon wie hochstufig der Reflexbooster des Sams nebenan ist. Um das konsistent zu lösen, müsste man eine Kampfrunde immer in die maximal erreichbaren Ini-Durchgänge (also 4 im physischen Raum) einteilen.

@Bloodmage: Die Frage hierbei ist, wann der darauf folgende Ini-Durchgang stattfindet und ob Ini-Durchgänge an Handlungen gekoppelt sind.

Sagen wir mal so: Die physiologischen Auswirkungen einer Rauchgranate sind nicht annähernd gravierend genug, um zu verhindern, die Granate aufzuheben, aus dem Raum zu befördern und diesen zu belüften.

Genau weil die Rauchgranate ein Sichtschutz sein soll, verursacht sie auch keine nennenswerten Schäden. Es sollen ja auch eigene Leute durch den Rauch, ohne Schaden zu nehmen. Sicher sollte man keine Rauchgranate in einem Kleinwagen zünden, aber wenn ein Raum so groß und verwinkelt ist, dass man ihn ausräuchern muss, wird der Rauch meiner Meinung nach hinreichend stark verdünnt. Ich würde vielleicht einen generellen -1 Malus geben wegen Schweratmigkeit, solang man sich ohne Maske in zu dichtem Nebel aufhält, aber von bleibenden Schäden würde ich absehen.

Ich war mir ein wenig unsicher, da das Abschalten von Wireless Links an Implantaten im Augmentation als große Sache dargestellt wird bzgl. Wartung. Erschien mir etwas unlogisch, wenn man das Problem derart einfach lösen kann. Das bischen Essenz für die Datenbuchse ist in meinen Augen die gewonnene Sicherheit jedenfalls dreimal Wert.

Ich habe mir Gedanken darum gemacht, wie Geräte - speziell Implantate kommunizieren. Sie tun das entweder über Funk mit anderen Funkgeräten oder über Skinlink mit anderen Skinlink-ausgestatteten Apparaten. Verfügt ein Implantat über keines der beiden, so kann es Informationen nur noch über das standardmäßig vorhandene DNI transportieren.

Die konkrete Frage ist, ob ich zB. auf die implantierte Mathematische SPU (mit deaktiviertem Wireless Link) über die ebenfalls implantierte Datenbuchse zugreifen kann.

Mein Gedankengang: Da man Implantate auch mit Skinlink ausrüsten kann, müsste man sie auch mit einer verdrahteten Verbindung ausstatten können. Und wenn ich jedem meiner Implantate eine eigene Datenbuchse spendieren kann, über die ich auf es zugreife, kann ich eigentlich ja auch alle an eine einzige Datenbuchse hängen.

Ich habe mich mit meinem SL auch auf die Variante Kontakt + Lebensstil Mehrkosten geeinigt. Ich denke ich werde erstmal lernen mit dem Hacker umzugehen, bevor ich mich mit OpenSource oder selbstgeschriebener Software beschäftige. Vielen Dank für die zahlreichen Anregungen!

Rein regelmechanisch dachte ich eigentlich eher daran, dass die Stufe der Software ja erst einmal verfallen musst, damit man sie patchen kann. Und auch wenn der MW 1 ist für die Probe, braucht der Agent dennoch eine Woche.

Programme selber patchen rechnet sich imho nicht, auch nicht mit Agenten. Das Testintervall ist 1 Woche, d.h. selbst wenn ich für jedes Programm einen eigenen Agenten hätte, würde es immernoch eine Woche dauern, bis meine Software gepatcht ist. Da ist es wohl zeittechnisch günstiger, sich die Patches on-air zu besorgen.

Wie sieht das sonst so aus hier? Werden die eweiterten Software Regeln (inkl. Modifikationen und Legal/Pirat) generell genutzt, oder greift man docher eher auf die GRW Regeln zurück? Ich weiß noch gar nicht so genau, wie mein SL das plant.

Ich bin grad dabei mir den ersten Hacker meiner Laufbahn zu bauen und weiß nicht so recht wie ich den Erwerb meiner Software handhaben sollte. Laut Unwired wäre jegliche Software, die ich nach den Street Gear Regeln kaufe, legale registrierte Software. Das ist natürlich denkbar schlecht zum Hacken (wegen Tracking und Access Log), daher wäre pirated Software angebrachter.

Ist es daher praktikabel, sich erstmal nur ein Common Use Paket zu kaufen und mit diesem dann aus einem Piratennetz die restliche Software zu besorgen? Das wäre natürlich auch wesentlich kostengünstiger, dafür muss man halt jeden Monat Patches runterladen. Ich denke mal das ist ein notwendiges Übel, denn wenn man nur registrierte Software nutzt beträgt die Erfolgsschwelle zum Tracken gerade mal 4 und der Hacker machts nicht besonders lang. Jedoch wäre der Charakter dann ein Hacker der ohne Hacking Software das Spiel beginnt...auch nicht besonders realistisch. Sollte er sich die gekaufte Software vielleicht Cracken und selbst Pirated Software draus machen?

Ich finde den familienlosen Hintergrund durchaus nicht unplausibel. Letztendlich ist ein gestörtes soziales Umfeld relativ oft ausschlaggebend dafür, dass jemand kriminelle Millieus gerät. Die Arbeit in den Schatten ist einach nicht familienfreundlich. Ansonsten haben wir wieder die ungewöhnliche Gemeinsamkeit, dass alle Charaktere ein Doppelleben führen in der Rolle als Familienvater/sorgender Sohn auf der einen Seite und Abschaum der Gesellschaft auf der anderen Seite. Meiner Meinung nach ist das auch nicht weniger stereotyp

Ich stimme aber zu, dass Verwandschaft in irgend einer Form vorhanden sein sollte, und wenns nur Großeltern oder Onkels sind, da das Nichtvorhandensein jeglicher Familie wirklich unrealistisch ist.

Da freie Geister ja gerne mal etwas höherstufig sind, hast du mit K/2 Meter allerdings schon ne ziemlich klare Trennung. mMn sind bei der Darstellung von Geister der Fantasie keine Grenzen gesetzt, aber es darf keine Missverständnisse darüber geben, wieviele Wesen man da jetzt vor sich hat.

Ja, ich würde das wie einen normalen Nahkampfangriff behandeln bei Barrieren. Eine Barriere ist nicht durchlässig für Fernschlag, also muss sie überwunden werden. Manabarrieren hingegen blocken den Schlag per Definition, deswegen werden sie in einem extra Satz behandelt. Das heißt konkret für den Wachmann im Haus: Wenn nur normales Glas davor ist, kann man mit Fernschlag den Wachmann treffen, wenn man es schafft, die Glasscheibe zu durchbrechen. Wenn auf dem Wachhaus ein Hüter liegt, kann man den Wachmann nicht ankratzen.

Die Drohne würde sich elektrostatisch aufladen. Die dabei entstehenden E-Felder könnten durchaus in der Lage sein, die interne Elektronik der Drohne zu stören, womit man imho schon einen Absturz mangels funktionierender Navigation rechtfertigen könnte. Also der Schaden ist einfach eine Reihe von Fehlfunktionen, genau wie bei einer Pistolenkugel, die nach Durchschlagen der Hülle lebenswichtige Systeme beschädigen würde.

Das sind ein paar sehr gute Punkte. Es ist richtig, dass wir sehr lange gebraucht haben, um Schwarzpulver als Waffe zu entdecken, aber die Rahmenbedingungen sind ja auch total verschieden. Damit gezielte Forschung stattfinden kann, muss die Gesellschaft erst über genügend Ressourcen verfügen. Das hat in der Realität natürlich etwas gedauert, aber wenn ich mir anschaue, wie inflationär Gold in vielen Fantasy Spielen gehandelt wird Davon abgesehen hat die Architektur z.B. stete Fortschritte gemacht.

Aber grundsätzlich hast du da auch recht. Viele Spielsysteme zeigen gewisse Entwicklungen, wenn sie manchmal auch nicht so offensichtlich sind wie bei anderen.

Mit deinem one-liner kann ich jetzt echt viel anfangen, Korraz

Strelok : Wie ich schon sagte, für Realismus ist das RL da. Und wie du schon selbst hinzu gefügt hast, ist Shadowrun um Längen besser als DnD oder 40k. Das untermauert imho meine Aussage, da ich SR niemals als vollkommen logisches konsistentes System bezeichnet habe, sondern den Vergleich zu anderen Spielen gezogen habe.

Zur Logik:
In Shadowrun ergeben sich Schwachstellen in der Story erst nach genauerem Hinsehen, es gibt zumindest in erster Näherung meist eine halbwegs plausible Erklärung. In DnD z.B. ist nichts - aber auch gar nichts - zu weit hergeholt, um es durch göttliche Intervention zu rechtfertigen.

Genauso entwickelt sich die SR Welt weiter - im Gegensatz zu den mir bekannten Fantasy Systemen. In einem Fantasy Setting wird auch tausende von Jahren nach dessen Erfindung immer noch mit Pfeil und Bogen gekämpft.

Hinzu kommt, dass es in SR für fast alles eine Regel gibt: ob man nun neue Zauber entwickeln, ein Flugzeug reparieren oder sich in einen Computer hacken will, was direkt zum nächsten Punkt führt.
Shadowrun erlaubt es der Spielgruppe, auf 3 Ebenen simultan (physisch, virtuell, astral) mit ihrer Umwelt zu interagieren. Insgesamt bietet das Spiel dem Spielercharakter also einen unglaublichen Handlungsfreiraum. Soviel noch zum Detailgrad.

Das ist ja auch vollkommen okay. Wenn ihr 100% Realismus wollt, geht vor die Tür statt PnP zu spielen

Schaut euch mal andere Rollenspiele an. Im Gesamtvergleich ist SR trotz dieser offensichtlichen Ungereimtheiten noch eins der logischsten und detailliertesten.

"Slyder" schrieb:

physische maske drauf und schon läuft da ein ork oder mensch durch die gegend.

So einfach isses leider nicht. Maske verändert die Form eines Metamenschen, nicht aber seine Statur. Es würde also einen 3m hohen Menschen/Ork ergeben, der durch die Gegend läuft