Strafvollzug

  • Die Konzerne besitzen Autonomie in ihrer Rechtssprechung. Das bedeutet zwangsläufig, daß es auch Gefängnisse geben muß.
    Ist darüber etwas bekannt?
    Wie sieht die Vernetzung der Gefängnisse aus? Gibt es Austausche?


    Wenn ihr etwas wißt, postet es, aber bitte mit Angabe.
    Ein, Ja, gibt es. Oder, steht im Quellenbuch. Sind vielleicht Faktisch korrekt, aber nutzlos und zeugen von schlechtem Benehmen.

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  • "Cajun" schrieb:

    Die Konzerne besitzen Autonomie in ihrer Rechtssprechung. Das bedeutet zwangsläufig, daß es auch Gefängnisse geben muß.


    Eigentlich nein. auch Gefängnisse kann man outsourcen. Und das wäre gerade für eine Konzern das Mittel der Wahl. Das SOTA 64 (?) erwähnt z.B. einen Hochsicherheitsknast am Südpol, der aus einem angelandeten Tanker besteht, in dme dei Häftlinge ausgesetzt werden und periodisch mit Lebensmitteln versorgt.


    Zitat


    Ist darüber etwas bekannt?


    Das SOTA 64 hat IIRC ein Kapitel über Kanst und Strafvollzug. Im B:ADL stand ebenfalls was. Zusammengefasst: Knast ist auch 2060 kein schöner Ort.


    Zitat


    Wie sieht die Vernetzung der Gefängnisse aus? Gibt es Austausche?


    Gefängnisse sind voll vernetzt, jeder Gefangene hat Gratis-Download und es gibt ein Programm für Austauschhäftlinge, dei Praktika in anderen Knästen leisten können :D


    Spass beiseite: was meinst du damit konkret? Wenn Du mehr als ein VVerweis auf die entsprechenden Quellenbücher haben willst, musst Du schon etwas konkreter fragen.

  • "Cajun" schrieb:

    Die Konzerne besitzen Autonomie in ihrer Rechtssprechung. Das bedeutet zwangsläufig, daß es auch Gefängnisse geben muß.
    Ist darüber etwas bekannt?
    Wie sieht die Vernetzung der Gefängnisse aus? Gibt es Austausche?


    Auf die Gefahr hin mich schlecht zu benehmen, werde ich leider keine Zitate liefern können. Eusebius hatte ja bereits die relevanten Quellenbücher genannt, bei mir habe ich sie leichtsinnigerweise leider nicht, um genaueres zu posten.


    Gefängnisse von Konzernen gibt es in der Tat, jedoch nicht direkt für Konzernbürger. Die Gefängnisse werden von den Konzernen, IIRC exterritorial, für die Häftlinge des Staates genutzt, die Konzerne sind also Gefängnis-Dienstleister. So wie ich das verstanden hatte, waren sie auch alles andere als selten.


    Witzig soll das ganze wirklich nicht sein, u.a. wegen besagter Exterritorialität, die etwas aus der Mode gekommene Errungenschaften wie Grundrechte usw deutlich beschneiden (können), z.B. in der zwangsweisen Verwendung von BTL's zur Beeinflussung des Charakter der Inhaftierten. Effektiv, aber nicht unbedingt die feine bürgerliche Art.

    Alle meine Postings (Fragen & Hinweise) beziehen sich im Normalfall immer auf Shadowrun 4.

    "Irian" schrieb:

    "Nur weil du auch Shadowrun spielst, spielen wir noch lange nicht das gleiche Spiel!"

  • Mir geht es nicht um die High-Sec Abteilung.
    Hab von einem Kumpel gehört, daß es im SOTA2064 sowas gibt. Nachdem ich postete.
    Ich denke eher an die mittlere Schiene. Sind Gefangene der Kons in einem Staatlichen Knast untergebracht? John Sararimann war böse und hat Geld veruntreut. War aber dumm und ließ sich fassen. Was passiert mit ihm? So eine Frage stelle ich mir.
    Außerdem, und das nur am Rande, war meine Idee, daß ein Aresbürger im Knast sitzt aber in Seattle entlassen wird. Ja, er hat eigentlich in Arestown, Dertroit gelebt.
    Klar denkt jeder an Outsourcing, aber da ist die Frage, wie fragil ist das Vertrauen eines Kons in sowas? Denn die meisten Kons haben ihre eigene Polizei. Was ist mit Gerichten? Nein, nicht der Kongerichtshof. Oder halt dem Konknast.
    Es ist meines Erachtens eine Sache den Müll von einer Fremdfirma übernehmen zu lassen, aber es gibt Bereiche, die sind zu sensibel für Outsourcing.

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  • Ich hatte im SotA64 nicht den Eindruck, das das nur die Hochsicherheitstrakte sind, sondern mindestens ein Großteil der Justizvollzugsanstallten von Konzernen betrieben werden. Generell ist Konzernrecht in den Quellenbüchern als sehr flexibel beschrieben, daher würde ich die Justiz in dieser Sache ähnlich handhaben. D.h., das die Personalabteilung als weiteres Mittel halt konzernrechtliche Schritte hat, anstelle eines echten Gerichts mit verschiedenen Instanzen würden verschiedene Hierarchieebenen in der Personalabteilung das Problem angehen können, wobei es natürlich dem "Wortlaut" des Konzernrechts obliegt, ob und wann überhaupt höhere Instanzen eingeschaltet werden dürfen, ebenso Anwälte bzw. Vertreter des Beschuldigten. Um das von dir beschriebene Problem zu vermeiden, würde der Konzern auf andere Mittel als Freiheitsstrafen zurückgreifen, z.B. ist eine Entziehung der Konzern-SIN und eine fristlose Kündigung auch eine sehr effektive Strafe.


    Eine andere Sache ist, wenn der Konzernbürger z.B. gegen staatliches Recht verstoßen hat, und sein Konzern ihn ausliefert. Dann durchläuft er ganz normal die Punkte der staatlichen Justiz, mit dem Ende hinter schwedischen Gardinen o.ä. Das würde jedoch eine Erlaubnis des Kons voraussetzen.


    Eine Auslieferung an andere Parteien würde imho nur nach Zustimmung des Konzern möglich sein, um etwaigen Verrat von Betriebsinterna zu verhindern. Um sich zu große Gefängnisse zu ersparen, sollte man sie nicht bereits besitzen, würden dann halt andere Strafen wie z.B. Gehaltskürzung, Versetzung, etc. verhängt werden, in schlimmen Fällen besagter Rausschmiss. Ohne SIN und Job ist genauso gut wie Knast.


    Für deinen Fall könnte ich mir vorstellen, das der Ares-Bürger gegen staatliches Recht verstoßen hat, deswegen der staatlichen Justiz übergeben wird, und so schlußendlich in Seattle landet. Ob das Seattler Gefängnis jetzt staatlich ist oder nicht ist fraglich, hierzu müsste man das SotA64 konsultieren.

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    "Irian" schrieb:

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  • Übrigens Gefängnisse: Sehr nette Idee sofern man in der Gegend spielt ist das Setting des DEATH VALLEY FREE PRISON http://www.amazon.de/Death-Val…ure-Playing/dp/1558061290. Das ist zwar ein Quellenbuch für das Cyberspace RPG, es lässt sich aber sehr leicht für andere Settings adaptieren (ich selbst hatte es in meine Cyberpunk 2020 Welt integriert, und ich sag euch: Der "Run", die "Shadowrunner" da rein zu schicken, um einen inhaftierten Ex-Konzerner zu extrahieren, war GEIL! Mad Max Feeling pur!!).

  • gefängnisse dürften in der welt von shadowrun meist privat sein. ich denke nicht, dass sich megakonzerne mit dem betreiben von gefängnissen abgeben, ausser der oder die gefangenen dürfen keinen kontakt mit konzernfremden personen habn, weil sie zb zugang zu sensiblen daten hatten, als forschungsobjekte dienen oder so.
    betreiber von gefängnissen investieren nur das aller, allernötigste in sie. heutzutage kostet die unterbringung eines häftlings in der bundesrepublik etwa 100-150 euro am tag und die regierung würde solche einrichtungen lieber früher als später privatisieren, geht aber nicht.
    2070 sollte das gelungen sein. die regierung bzw die konzerne würden dann einen gewissen betrag entrichten, quasi eine miete und der betreiber müsste dann zusehen, wie er profitabel arbeitet, was das heisst, kann man sich leicht vorstellen.
    vernetzung und gefangenenaustausch kann ich mir vorstellen, bei gefängnissen mit dem gleichen betreiber.

  • Ich sehe das ähnlich, wie Mad Villain.



    Schon heute gibt es wirklich große private/kommerzielle Betreiber von Hochsicherheitsgefängnissen in den USA.


    Die Konzerne selbst werden sich vermutlich nur einige wenige Gefängnisanstalten leisten:


    - Geheimgefängnisse
    - Luxusgefängnisse


    Gern auch eine Kombination aus beidem.


    Der Rest wird outsourced.


    Man sollte aber nicht vergessen, daß schon die normale Arbeit beim Konzern wie ein goldener Käfig sein kann..


    cu

    343max: Ihr werdet euch noch wünschen wir wären Politikverdrossen!

  • Ich weiß nicht ob es weiterhilft, aber im Corporate Enclaves auf S.26 wird eine "social reeducation facility" beschrieben die von Horizon betrieben wird. Ist jetzt zwar ein relativ spezieller Knast auch für Magier und Technomancer in dem hauptsächliche auf psychologische Umerziehung, sprich Gehirnwäsche gesetzt wird, aber ich dachte mir dass es vielleicht trotzdem ganz interessant ist in diesem Zusammenhang.

  • In Schattenstädte ist die Hamburger Gefägnisinsel (?) beschrieben. Wenn ich mich richtig erinner. ;-) Die hat eher was wie die Gefägnisinsel in "Flucht aus LA". Gefägnisse werden sicherlich von Dienstleistern wie Hansec, Lone Star oder den schwarzen Sheriffs betrieben.


    Konzerne würden wohl eher illoyale Mitarbeiter töten, als das sie in einem Kon-Knast stecken. Das verursacht laufende Kosten.

  • Kommt drauf an wie wichtig die sind. Bei wichtigen leuten ist Gehirnwäsche echt kosteneffektiv, das dauert ein paar Monate und schwubs hat man wieder einen Loyalen Angestellten, der sich freut, dass der Konzern im einene mehrmonatige Kur zur Erholung geschenkt hat...


    cya
    Tycho

  • Ich glaube (Keine Belege dafür, nur meine Überlegungen) das Konzerne, die über Extraterritorialität verfügen, auch eigene Gefängnisse betreiben.


    Aber wahrscheinlich reicht schon eine Anlage pro Kontinent oder Land, die auch nicht übermäßig groß sein dürfte. In denen dürften nur wichtige Leute sitzen, bei denen die Gefahr zu groß wäre, sie in die Hand anderer zu übergeben.


    Konzernfremde, die auf Konzerngelände aufgegriffen werden, werden ausgeliefert und der Staatsmacht übergeben, die sich dann mit den potentiell gefährlichen und daher kostenintensiv zu bewachenden Tätern rumschlagen dürfen. Dazu zähle ich Runner. Wenn sie denn überhaupt lebend gefaßt werden.
    Bei Vandalismus, besoffenen Jugendlichen, anderen Kleinkriminellen wird ebenso einfach ausgeliefert und der Staatsmacht übergeben.


    Nur Personen die sensibles Wissen haben, wertvoll sind oder sonstwie von Interesse sein könnten, werden dann in die Konzerngefängnisse gesteckt.


    Die werden ziemlich sicher sein, aber wohl eher fast sicher im Sinne von "Keiner darf rein und jemanden rausholen" als im Sinne von "keiner kommt raus". Denn dort sitzen dann ja keine Gangs ein, kaum Gewaltverbrecher, ausser vielleicht dem Ehemann der seine Frau ermordet hat, aber eben kein Straßenabschaum.
    Die Gefängnisse dürften recht übersichtlich und sauber sein.


    Staatliche Gefängnisse werden wohl eher der Hölle auf Erden ähneln, noch schlimmer als heute. Dreckiger, größer, härter. Die Orks geben vermutlich den Ton an und nutzen ihre körperliche Überlegenheit, die wenigen Trolle sind begehrte "Freunde". Elfen habens am schwersten, ihnen wird das Leben wohl zur Hölle gemacht. Was mit Magiern passiert will ich gar nicht wissen. Jeder Mundane Wachmann würde Angst vor ihnen haben und jede Gelegenheit nutzen sie zu schikanieren und zu zeigen wer der Boss ist. Erwachte Wachen sind wohl eine Ausnahme, wenn überhaupt vorhanden. Wahrscheinlich werden Magier, wenn sie länger einsitzen müssen, wohl ausgebrannt. Ansonsten irgendwie anders bestraft, aber nicht mit Knast. Hohen Geldbußen, "Sozialarbeit" im Krankenhaus, Einsatz in Schulen um erwachte Kinder zu entdecken oder sonstwo.


    So, meine ersten Gedanken zu dem Thema. Einverstanden?

    (!) = Bitte beachten, keine allgemeingültige und auf alle möglichen Situationen anzuwendende Behauptung


  • Dem schließe ich mich im wesentlichen an.


    "Lucius_Durban" schrieb:

    Staatliche Gefängnisse werden wohl eher der Hölle auf Erden ähneln, noch schlimmer als heute. Dreckiger, größer, härter. Die Orks geben vermutlich den Ton an und nutzen ihre körperliche Überlegenheit, die wenigen Trolle sind begehrte "Freunde". Elfen habens am schwersten, ihnen wird das Leben wohl zur Hölle gemacht. Was mit Magiern passiert will ich gar nicht wissen. Jeder Mundane Wachmann würde Angst vor ihnen haben und jede Gelegenheit nutzen sie zu schikanieren und zu zeigen wer der Boss ist. Erwachte Wachen sind wohl eine Ausnahme, wenn überhaupt vorhanden. Wahrscheinlich werden Magier, wenn sie länger einsitzen müssen, wohl ausgebrannt. Ansonsten irgendwie anders bestraft, aber nicht mit Knast. Hohen Geldbußen, "Sozialarbeit" im Krankenhaus, Einsatz in Schulen um erwachte Kinder zu entdecken oder sonstwo.


    So, meine ersten Gedanken zu dem Thema. Einverstanden?


    Laut SOTA64 trennen Gefängnisse mWn nach Metarassen und auch Magier werden in eigenen Trakten untergebracht, nicht beim mundanen Volk. Besser haben die es aber nicht, schlimmstenfalls gibt es Magiermasken und 24h-SimSinn-Schleifen, bestenfalls unterirdische Zellen mit FAB-Abschirmung.

  • "Cajun" schrieb:


    Ich denke eher an die mittlere Schiene. Sind Gefangene der Kons in einem Staatlichen Knast untergebracht?


    Eher in einem privaten, denke ich.


    Zitat

    John Sararimann war böse und hat Geld veruntreut. War aber dumm und ließ sich fassen. Was passiert mit ihm?


    Er wird wohl rausgeschmissen, verliert seine Staatsbürgerschaft plus SIN und der Kon kassiert seine gesamten Vermögenswerte und Besitztümer und merkt sich den Rest für später.
    Mehr würde aus Kon-Sicht wenig Sinn machen.


    Zitat


    Außerdem, und das nur am Rande, war meine Idee, daß ein Aresbürger im Knast sitzt aber in Seattle entlassen wird. Ja, er hat eigentlich in Arestown, Dertroit gelebt.
    Klar denkt jeder an Outsourcing, aber da ist die Frage, wie fragil ist das Vertrauen eines Kons in sowas? Denn die meisten Kons haben ihre eigene Polizei. Was ist mit Gerichten? Nein, nicht der Kongerichtshof. Oder halt dem Konknast.
    Es ist meines Erachtens eine Sache den Müll von einer Fremdfirma übernehmen zu lassen, aber es gibt Bereiche, die sind zu sensibel für Outsourcing.


    Gewöhnlicher Knast gehört aber wohl nicht dazu. Was soll da Vertrauensfrage sein? In vielen Fällen sind Straftäter für Kons wohl einfach nur Ballast, der zu entsorgen ist. Müll ist da kein schlechter Vergleich. Solange es sich also nicht um Geheimnisträger und staatlich geprüfte Genieforscher handelt...

  • Na ja also die SIN Staatsbürgerchaft wird er wohl ned verliehren.
    Eher wird sie eine "Kriminelle-SIN" ... Betrug dürfte (wenn sich die Gesetzte nicht alzu viele ändern wohl mit Geldstrafen belegt sein)


    Als Standart Gefängniss denke ich ist so ein Ghetto- Gefängniss ähnlich wie Palmasola unpassend. Da passt so was wie Arbeitslager besser find ich

  • Ich glaube, damit ist ihre Staatsbürgerschaft beim Kon gemeint, der ja irgendwie ein eigener Staat ist.
    Hab ich das richtig im Kopf, dass die meisten Angestellten bei Extraterritorialen Kons 2 SINs haben?

  • "Blackbot" schrieb:

    Ich glaube, damit ist ihre Staatsbürgerschaft beim Kon gemeint, der ja irgendwie ein eigener Staat ist.
    Hab ich das richtig im Kopf, dass die meisten Angestellten bei Extraterritorialen Kons 2 SINs haben?


    Mein SprÜH und SR4-GRW sagen nur aus, daß in seltenen Fällen, zB UCAS/Ares, eine doppelte Bürgerschaft möglich ist, die dann zwei SINs mit sich bringt. Gibt es da in neueren Büchern andere Informationen? Ich denke, da hängt viel vom konkreten Verhältnis zwischen jeweiligem Staat und Konzern ab.


    Ich halte es eigentlich für unnötig, daß ein Konzern jedem Beschäftigten eine Konzern-SIN ausstellt. MMn dürfte das vor allem die Führungsebene und Spezialisten, die global mobil sein müssen, betreffen, bei denen die Konzern-SIN das Reisen zwischen den internationalen Filialen erleichtern kann. Warum sollte sich der Kon jede Putzfrau und jeden Lagerarbeiter aufladen?

  • Was bisher noch nicht genannt, aber evtl interessant sein dürfte ist, dass auch alternative Strafen fällig werden könnten.


    z.B.: Urban Brawl Mannschaften bekommen oft Frischfleisch aus dem Vollzug (wirkt bei gewissen Fällen strafmaßmindernd, bei zu geringer Leistung kann der Betroffene aber auch wieder im Bau landen...).


    Sanatorien, bzw. Irrenhäuser und Klappsmühlen aller Art, seit jeher ein beliebter Ort um gewisse Leute ruhig zu stellen und nicht zum Märtyrer werden zu lassen.


    Zwangsarbeit in abgelegenen Gebieten/ Habitaten.


    Desweiteren sollte die technologische Umerziehung nicht außer Acht gelassen werden (wurde schon genannt, aber denke die Tragweite der Reprogrammierung rechtfertigt die Dopplung).


    Medizinische Tests (aka: "Freiwillige" in den USA sowohl bei Gefängnisinsassen, als auch bei Soldaten beliebt).


    Feldforschung: Wie schlagen sich zehn unserer Testpersonen gegen die neue unbemannte Luftwaffe...?


    Gruß H

  • "Stonewall" schrieb:


    Ich halte es eigentlich für unnötig, daß ein Konzern jedem Beschäftigten eine Konzern-SIN ausstellt.


    Ja, du, aber was ist mit dem Rechststaat?
    Ja, es gibt Angestellte, die nicht Kon-Bürger sind, aber bei den Kons geht es um alles oder nichts. Wie soll man denn Arbeiter motivieren, nur die Hauseigenen Produkte zu konsumieren, wenn sie nicht Zuhause schlafen.


    Und was die Doppelte angeht, das muß nicht sein. Warum sollte man UCASler sein wollen, wenn man zur Evo-Familie gehört?
    Schließlich mußte man auch nicht Renralu-Bürger sein, um in der Ark-Mall einkaufen zu gehen.

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