Körperschmuck

  • Aus einem Thread hat sich die Frage ergeben, was ist Auffällig? Wo steht die Gesselschaft im Jahre 2050-2070? Wie akzeptiert sind Piercings, Tattoos, Mods, etc. Ich meine damit reinen Schmuck. Kein Camouflage, keine nützliche Cyberware. Die Stahlplatte am Ellenbogen, das Nanotatto am Hals, das Piercing in der Augenbraue.


    Bellevue ist nicht überall, und wenn ich sehe, wie die Schickeriakids heute rumlaufen, dürften die auch tolerant sein. Wenn nicht mit von der Partie.
    Heute ist es schon so, das solche Erscheinngen immer akzeptierter sind. Ein Freund meinerseits arbeitet für eine sehr große Firma. Er selbst hat, weil er jetzt in der Planung arbeitet, direkt mit Vorstand und dem Chef, dem Bigboss zu tun. Er hat zwei, schon fortgeschrittene Ohrerweiterungen, ein geweitetes Nasenpiercing, kurze Haare, Kinnbart und ist stark Muskelbepackt.
    Der einzige Kommentar des Bigboss, Oh, Herr ***, haben sie trainiert?


    Jetzt zu dem SR-Aspekt. Unauffälligkeit wird von vielen Spielern mit keine Tattoos, etc gleichgesetzt. Gerade in der Runnerszene, die quasi die Vorreiter sind, sollte man etwas anderes erwarten. Mag sein, daß es immer noch auf die Motivwahl des Gesichttattoos ankommt, aber der Rest..


    Wie sieht für euch die Runnerszene, unter diesem Aspekt, aus? Haben eure Runner irgendwelche Mods. Nein, keine Bio-/Cyberware. Hat euer SL euch deswegen schon einmal einen Strick daraus gedreht?

    Be polite, be professional, but have a plan to kill everybody you meet
    - J.N.M. -

  • Jupp
    Ich spiele die München Noir Kampagne und mein Char ist eher Klein und Schmächtig und hat (ausser einer DB) keinerlei sichtbare Ware oder Tattoos.Er kam nicht in den Nachtclub der Alienqueen (War dem Char auch recht,was da so rumläuft....)


    mit kleinem aber feinem Tanz
    Medizinmann

  • Also wir haben München Noir auch gespielt und der Char den ich da spiele kam ohne Beanstandung in den Club der Alien Queen... iwie hat mir das als ich drüber nachgedacht hat Sorgen gemacht... als ich genau nachdachte merkte ich aber das es Sinn machte Schließlich ist die Dermalverkleidung noch das Unaufälligste das ich hatte. :D


    MfG Jackhammer

  • Ich seh das da eher locker. Wie es so schön im Fluff steht (Leben in den 70ern) "es gibt nichts, was nicht schon irgendwann mal wer gemacht hätte". Klar, wenn jeder seine Tattoos auf Runs in die Kamera hält wird früher oder später Probleme bekommen, aber grundsätzlich lässt sich sowas ja in prekären Situationen verbergen und in Clubs sollte man da eigentlich gar nicht erst auffallen, da ist man in entsprechenden Läden eher der Mittelpunkt, wenn man mit ungefärbten Haaren und ohne Mods erscheint.

  • Die Gesellschaft wird immer mehr an Extreme gewöhnt. Da es bei Shadowrun niemals sowas wie eine puritanische "Rückbesinnung" gab, kann man annehmen, dass es auch in dem Bereich immer extremer wird, wobei wohl immer noch Masse das auffälligste ist: Ein Piercing in der Nase ist jedem ziemlich egal, aber wenn du 100 Piercings im Gesicht hast, wirkst du immer noch extrem. Tatoos sind in, gerne auch leuchtend, aber wenn dein ganzes Gesicht damit voll ist, fällst du trotzdem auf...


    Bei mir kommts immer auf die Charaktere an. Mein letzter Ganger war ziemlich stark tätowiert, aber sonst...

  • Meine Runner haben, wie auch schon an anderer Stelle beschrieben, eigentlich nie Mods in dieser Hinsicht, auch weil es mir als Spieler einfach nicht gefällt.


    Was nun aber Auffälligkeit angeht, bin ich der Meinung, dass man da kein allgemeines Urteil fällen kann.
    Meine Auffassung sieht so aus, dass es eben nicht normal werden wird, sichbare Tatoos oder Piercings abgesehen von klassischen Ohrsteckern zu tragen, besonders nicht in den höheren Schichten, denn diese Art Körperschmuck ist doch eher billig herzustellen und damit eher wenig mondän. Wenn überhaupt, dann wird es mal eine kurze Modewelle sein, die den Leuten dann später peinlich ist (80er Jahre oder so).


    Natürlich sieht das mit teuren Dingen anders aus, die müssen schon einen gewissen Käuferkreis anziehen, sonst stellt die niemand her, also von daher auch in den besseren Gesellschaften vertreten. Aber auch so Dinge wie Fiberoptic hair sind weder besonders teuer (verglichen mit einem Unterschicht Lebensstil durchaus noch im Rahmen des möglichen), noch per se als transhumanistisch auffällig.


    Deshalb würde ich sagen, dass es in SR durchaus Subkulturen gibt, in denen Tatoos, Piercings und andere Dinge in diese Richtung wie Brandings oder kosmetische Implantate durchaus normal sind und man ohne auffällt, aber die große Masse der Gesellschaft sich nicht diesem Trend hingegeben haben wird. Ich habe ohnehin den Eindruck, diese Dinge gehen im Moment schon wieder zurück.

    Da sieht man nun die Trümmer rauchen, der Rest war nicht mehr zu gebrauchen. (Wilhelm Busch)

  • Auf Runs sollte man ohnehin auf ein gewisses Maß an Verkleidung achten.
    Da gibt es ja einige Möglichkeiten, auch als Runner mit sehr auffälligem Stil unerkannt zu bleiben (wenn man nicht in L.A. arbeitet und erkannt werden will, wenn auch auf eine Art, auf die man nicht von der Polizei identifiziert werden kann).


    Im Alltag gehe ich davon aus, dass Körpermodifikationen noch etwas verbreiteter als heute und viel, viel extremer sind.
    Ich mag das transhumanistische Element bei SR4 und betrachte das Körperbild in den 2070ern als entsprechend stark auf die Vorstellung ausgelegt, dass niemand, der es sich leisten kann, mit dem Körper rumlaufen muss, in dem er geboren wurde.
    Finde ich auch innerhalb des Settings sehr konsequent.


    Cyberaugen zu implantieren ist bspw. ab einem gewissen Alter und einer stärkeren Fehlsichtigkeit bei SR4 billiger, als eine neue Brille zu kaufen- entsprechend normal dürfte Ware auch wahrgenommen werden.
    Und das ist nur die verbreitetste medizinische Anwendung.
    Das wirkt sich irgendwann auch darauf aus, wie Implantate wahrgenommen werden, die nur kosmetischen Zwecken dienen.


    Die Art der Modifikation sagt aber auch extrem viel über Klassen- und Subkulturzugehörigkeit aus.
    Ganzkörperfärbungen und normale Cybergliedmaßen (Arme und Beine bzw. Teile davon ohne Casemodding) betrachte ich nach den Angaben im GRW-Ausrüstungskapitel eher als ein Straßenphänomen.
    Da kommt, gerade in Gangkreisen, auch alles gut an, was einen härter und gefährlicher wirken lässt- in den Barrens kann man sich mit Cyberspornen auch außerhalb eines Kampfes Respekt verschaffen und das charakteristische Muskelzucken von Reflexboostern ist ein Statussymbol wie heutzutage der tiefergelegte 3er-BMW.



    In der Oberschicht erwarte ich eher Kram wie Silkskin uÄ.
    In diesen Kreisen sehe ich auch plastische Chirurgie, Anti-Aging-Genware, leistungsfördernde Bioware (wie Zerebralbooster, Schlafregulator) und neuerdings Slimworm-Endosonten als so normal an, dass jemand, der nicht darüber verfügt, entweder erwacht ist oder aus einem anderen Grund extreme Vorbehalte gegen solche Mods hat- oder zu wenig verdient (was ihm, je nach Konzernkultur, entsprechende Hähme seitens der Kollegen einbringen könnte, wenn auch bei Weitem nicht überall).


    In einer so abnorm leistungsbetonten und imagebewussten Gesellschaft wie dem mittleren Megakon-Management ist es für unmodifizierte Mundane irgendwann nahezu unmöglich, noch mitzuhalten, da baut sich ein enormer Erwartungsdruck auf.
    Die Tatsache, dass immer mehr Bewerber genecrafted sind oder Genmods ererbt haben verschlimmert diese Situation noch.


    Wenn es richtig elitär wird (sprich : in Kreisen, in denen Leute sich jedes Quartal nen Besuch in einer Privat-Cyberklinik leisten können), darf man sich auch darauf gefasst machen, für "veraltete" Implantate ("waaas, sie haben noch Kunstmuskeln? Ist ein 50er-Revival ausgebrochen?") richtig schief angesehen zu werden- hier sollte man evtl. etwas Nanopaste auftragen, um nicht unangenehm aufzufallen.



    Warum sollten Tattoos und Piercings in so einer Gesellschaft noch groß auffallen?
    Nanotattoos kann man ja eh nach Belieben abstellen- wobei ich mir vorstellen könnte, dass es auch eine Szene von Puristen gibt, die gerade Nanotattoos ablehnen und sich nur den "richtigen" Kram stechen lassen.

  • "Mimikry" schrieb:

    Meine Auffassung sieht so aus, dass es eben nicht normal werden wird, sichbare Tatoos oder Piercings abgesehen von klassischen Ohrsteckern zu tragen, besonders nicht in den höheren Schichten, denn diese Art Körperschmuck ist doch eher billig herzustellen und damit eher wenig mondän.

    Ohrstecker sind grundsätzlich auch billig herzustellen. Insofern ist das kein Argument, denn man kann auch andere Piercings sündhaft teuer gestalten. Und Tattoos könnten auch sehr aufwendig und teuer sein ("ist das echtes Gold in deiner Haut?").


    Ansonsten finde ich transhumastische Mode jeglicher Art durchaus angemessen. Die konkrete Variante wird je nach Subkultur sicherlich stark varieren (zB kein SK-Konzernman mit transparenter Haut), aber generell halte ich es für durchaus verbreitet.

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  • Ich denke es kommt immer auf die Szene an, in der sich die SC bewegen. Aber reine körperliche oder modische Veränderungen, sind toleriert und normal.


    Aber es wird auch mehr oder anders drauf geachtet. Im RL ist es in den Clubs in denen ich so verkehre oft normal/standart gepierced und tattoowiert zu sein und auffällige und aufwändige Frisuren zu haben, genauso wie den Richtigen Spruch auf dem T-Shirt. Und ich fall da meist ziemlich auf aufgrund der fehlenden Accessoires.
    Genauso geht es mir oder meinen Kumpels, aber auch wenn wir mit Sneakers oder Turnschuhen in einen Edelclub mit harter Tür wollen.


    In meiner Vorstellung von SR trägt die Bevölkerung sowieso jede Woche einen neuen Trend auf und wenn man angesagt sein will muss man Trendsetting betreiben und blos keinen neuen Style verpassen, kommst du mit dem falschen "alten" Style (den von Vorletzterwoche) bei einer Novaheißen Party an. Bist du sowas von "OUT" das ist der soziale Suizid.


    Kuckt euch doch mal die Kids von heute an, bei denen ist Mode wichtiger, z.B. die richtigen Schuhe (natürlich von der und der Firma und möglichst die Neusten und teuersten), und Bildung und Humor weichen Bizeps, Sixpackbauch und Solariumbraune... Und das Mobilfon ist das Zentrum des Styles, wenn du das neueste Modell hast bist du "IN" und angesagt, hast du das älteste Modell, bist du schon raus aus diesem Kreis der Gesellschaft, und wanderst ab zu den Anderen, armen "Opfern".


    Und das jetzt noch weiter überzogen und mit Hightech und sozialer Konzernabhängigkeit gemischt, zur Ultrakonsumgesellschaft wie in SR, dann könnten Szenen entstehen, die echt grausam sind.


    Ich meine warum sollte Bill Ork noch Zeit verschwenden zur Schule zu gehen, er weiß schon seit seiner Geburt, das er dumm ist und nicht lange leben wird. Warum dann nicht sich ne Talentleitung reinjagen und loslegen, in der Arbeitswelt, und wenn er Glück hat ist er schon zwei- oder dreimal Befördert bis seine klugen Mitschüler ihren Abschluß machen.
    Er hat auch einen gepimpten Cyberunterarm, aber kein Billigteil ein echten von Shiawase, das Modell was auch der Simsense-Megastar vom letzten Monat hatte, bevor er sich ihm Drogenrausch das Hirn weggeblasen hat.


    usw.

  • "Cajun" schrieb:

    Heute ist es schon so, das solche Erscheinngen immer akzeptierter sind. Ein Freund meinerseits arbeitet für eine sehr große Firma. Er selbst hat, weil er jetzt in der Planung arbeitet, direkt mit Vorstand und dem Chef, dem Bigboss zu tun. Er hat zwei, schon fortgeschrittene Ohrerweiterungen, ein geweitetes Nasenpiercing, kurze Haare, Kinnbart und ist stark Muskelbepackt.
    Der einzige Kommentar des Bigboss, Oh, Herr ***, haben sie trainiert?


    Interessehalber: in welcher Branche? Das könnte mMn doch noch einen gewissen Unterschied machen.


    Ich würde außerdem den kulturellen Kontext nicht vergessen. In meiner Auffassung sind zB die Japanokons bei SR äußerst konservativ.


    MMn könnte man auch durchaus einen konservativen Backlash annehmen, auch wenn er im Quellenmaterial nicht explizit erwähnt wird. ZB in den CAS, aber auch ländlicheren UCAS-Gebieten, könnte ich mir durchaus in breiteren Bevölkerungskreisen eine betonte Rückkehr zu "traditionellen amerikanischen Werten" als Reaktion auf die sonstige kulturelle Entwicklung vorstellen. Auch Kalifornien würde ich in dieser Tendenz sehen (zumindest nach dem alten CFS-Quellenbuch).


    Schließlich haben in den USA die liberalen Bewegungen der 60er/70er Jahren als Gegenreaktion in den 80ern nicht nur den Yuppie-Materialismus, sondern auch die Religious Right erzeugt.


    Bei wirklich Reichen könnte ich mir auch eine Neigung zu massiver unsichtbarer Modifizierung vorstellen. Man leistet sich das Beste, ohne die dumme Masse mit der Nase darauf stoßen zu müssen.


    Rein vom persönlichen Geschmack her neige ich aber eher zu Mimikrys Haltung.

  • Bei mir gibt's da eigentlich eine Dichotomie. Ich gehe auf der einen Seite von der "angepassten Gesellschaft" aus, das sind brave SIN-Bürger und die, die an den Megakons verdienen. Dort ist das beste Mod, das welches man nicht sieht - 'ware und Operationen werden in Anspruch genommen um die Fehler seines natürlichen Körpers zu korrigieren und dabei so natürlich wie möglich auszusehen. Cyberaugen müssen natürlich aussehen, Gliedmaßen (wenn nicht sowieso aus dem Bottich) brauchen die beste verfügbare Synthetikhaut und wenn an dieser Gesellschaft unnatürlich ist, dann ist es der Versuch, ein humanistisches Ideal zu erreichen, was in einer Oberschicht resultiert, die "more human than human" aussieht und zahlreichen Konsklaven, die diesem Ideal nacheifern. Selbst Datenbuchsen - in den 50ern Statussymbol - werden jetzt gerne hinter Synthhaut oder zumindest unter den Haaren verborgen.
    Offensichtliche 'ware oder gar abgefahrene Bodymods sind hier der soziale Selbstmord.


    Dann gibt es die Untersch... sorry, das ist ja jetzt diskriminierend - das Präkariat: Niedriglohn-McJob-Opfer, Arbeitslose, schattige Gestalten und SINlose - und auch das ein oder andere rebellische Söhnchen reicher Eltern. Hier sind auffällige Kleidung, Tattoos, offensichtliche Mods schon allein Mittel um sich von den "Bonzen" abzugrenzen. Außerdem ist ein schicker Chromarm ein Statussymbol (in etwa so, wie heutzutage ein tiefergelegter Kleinwagen) und in manchen Gegenden auch Warnung, dass der Träger vermutlich unter der Optik vermutlich noch ein paar fiese Spielzeuge hat und man sich besser nicht mit ihm anlegen sollte.


    Natürlich gibt's auch alles dazwischen und auch Sprünge zwischen den verschiedenen Schichten sind denkbar - etwa, weil der angesehene Exec heimlich eigentlich auf Chromfrauen mit vier Brüsten und Sexualimplantaten an ungewöhnlichen Stellen steht, oder die Aushilfe im Stuffer Shack davon träumt, in die Schickeria aufzusteigen.
    Es gibt halt einen dominanten Mainstream, der eben durch die Kons vermarktet wird aber auch die Nischenmärkte werden bedient und in stark abgeflachter Version wieder vom Mainstream aufgegriffen (erinnert sich z.B: noch jemand an das, was die Industrie vor ein paar Jahren als Gothic vermarkten wollte? Mit Nightwish's "Nemo", Evanescence und solchem Krempel ?).


    Wichtig ist mir einfach, sowohl die Extreme, aber auch das Grau darzustellen - das versuch ich generell bei SR. Viele verschiedene Schattierungen von grau sind mir lieber als das ganz schwarzweiß zu sehen.

    Überlegt Euch mal bis dahin,wie die Signaturlandschaft aussehen würde,wenn alle ,die von SR4 überzeugt wären,allen SR3 Spielern in ihren Signaturen sagen würden "Ihr habt doofe Ohren "
    -Medizinmann

  • Nun, was die oberen Schichten angeht, gerade das sind die Vorreiter der Bodymods. Jeder zweite Teenager in den USA, und zuweilen auch hier, wollen sich die Brüste vergrößern lassen. Und wenn ich an Michael Jackson, Elisabeth Taylor und andere denke, dann kann ich mich über das Prädikat, Unauffällig nur wundern. Und ganz sicher, war das nicht billig.
    Angepasst, je nachdem was in der Schicht gerade In ist, wie in HH das Cyberrevival, wird es in SR überall Bodymods geben. Auch die Japankons haben ihre Tradition von Körperkultur.

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  • Ach was, Bodymods Schmodymods. Top-Execs brauchen Jeans und einen schwarzen Rollkragenpulli ;)

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  • Und Micheal Jackson und seine Modifikationen sind der Normalfall oder werden in der breiten Masse für Erstebenswert erachtet? Nur so interessehalber.

    Da sieht man nun die Trümmer rauchen, der Rest war nicht mehr zu gebrauchen. (Wilhelm Busch)

  • wahrscheinlich eher Plastikbusen und gerade spitze Nasen,oder in Asien lange Beine,weshalb sich viele Mädels dort die Beine brechen lassen und
    in einer langen schmerzhaften Behandlung,die über Monate geht,die Beine langziehen lassen :x :-}{


    der auf natürlichen Beinen tanzt
    Medizinmann

  • "Mimikry" schrieb:

    Und Micheal Jackson und seine Modifikationen sind der Normalfall oder werden in der breiten Masse für Erstebenswert erachtet? Nur so interessehalber.


    Nö, sie sind heute ein Extremfall, vllt in 2070 vergleichbar mit nem Typen der in transparenter Synthhaut rumrennt oder so (wenn er dann auch noch ein freakiges Verhalten an den Tag legt. Denn das spielt bei MJ auch stark in die Rezeption seines Äußeren rein).
    Arschgeweih, Piercings, aufgemotzte Möpse, Botoxbehandlungen, die bereits erwähnten Beinverlängerungen (die ja auch zu tausenden durchgeführt werden), Solarium (als Vorläufer zu zB genetisch veränderter hautfarbe), uvm sind heute aber ziemlicher Standart. Einige krassere Sachen (Botox-Spritzen) auch gerade in der reichen Mangerwelt. Wenn man das auf die technischen Möglichkeiten von 2070 hochrechnet ... Die Listen im Augmentation sind voll mit reinen Lifestyle-Mods.
    Der Ansatz mit dem "more human, than humans" ist da in der Kon-Chefetage durchaus sinnig IMO.
    Wobei natürlich Ausnahmen die Regel bestätigen. Irgend ein back-to-nature-Corp wird wahrscheinlich bei seinen Angestellten nicht viel Modding sehen wollen. Wärend es bei einem Hersteller für Ware vllt eher zum guten Ton gehört, seine Begeisterung für Transhumanismus halbwegs offen zu demonstrieren.

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  • Ich habe in einem Generierungssheet für SR4 Fiberoptisches Haar und Brustimplantate entdeckt.
    Das das Haar Essenz kostet ist ka noch sinnvoll, da es ja bestimmt elektrisch die Farbe ändern kann.
    Aber Brustimplantate für Essenz? Können die was besonderes?


    Kann mir wer grob die beiden Teile erläutern?

  • die Cyberboobs haben 2 KE sind also mehr als nur Silikonimplantate
    die Haare sind per DNI mit dem Gehirn verbunden und können Ihre Farbe auf Wunsch ändern(und auch die Frisur IIRC)


    HokaHey
    Medizinmann


    Guckt Runter
    Ich hab natürlich keine Rekgelwerke bei derArbeit,habs aber so verstanden,das man 2 KE in ihnen plazieren kann(Datastorage oder evtl einen ...naien,aus,Böse Gedanken)
    :twisted:

  • das problem ist: BRINGEN die 2 KE oder NEHMEN sie 2 KE in Anspruch falls in einem Torso montiert? < = das klingt irgendwie falsch x.x . .

    Im Jare 2005 wurde SR4 erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen.