[Magie SR4A ] Kurze Frage - Kurze Antwort

  • mmhhhhm, dann haben sie aber die ebentrennung an der stelle wieder etwas aufgeweicht. denn eine rein phys. kraft sollte im normalfall eben nicht auf rein astrale beobachter wirken. so wie ein energieblitz ja auch nichts gegen einen geist oder anderes konstrukt ausrichtet, das nur auf der astralebene ist (und man ihn z.B., wenn man selbst dual ist damit IIRC auch nicht beharken kann).


    da waren die devs wohl zu faul, für dualwesen eine regeltechnisch saubere möglichkeit zu finden, wie sich diese auch ohne metamagie sinnvoll vor entdeckung schützen können ...

  • Nicht unbedingt. Rauch oder Sandwolke ist auch nicht dual und behindert trotzdem die astrale Sicht, viel Leben um einem herum behindert auch die Möglichkeit von Askennen der Aura, obwohl keiner der umher stehenden dual sein muss. Ich sehe es nicht als "Aufweichung" der Ebenentrennung, manches hinterlässt Spuren auf der anderen Ebene, auch wenn es sie nicht beeinflussen lässt (wie z.B. der umgekehrte Fall, wenn eine astrale Gestalt sich durch eine Person bewegt, kann das die betroffene Person feststellen, auch das ist keine Aufweichung der Ebenentrennung).

    Ich bin der letzte Schrei der Evolution. Als sie mich erschaffen hatte, schrie sie: "Oh Gott, was habe ich denn gemacht?!"

  • Kurze Frage, auf die wir spontan keine Antwort haben:
    Muss ein materialisierter Geist exakt einen einzelnen, fest zusammenhängenden Körper haben, falls er in humanoider Gestalt ist? Oder wäre auch die Materialisation als zwei (oder vielleicht auch mehr) immer eng zusammenstehende Personen denkbar? (Wobei dann klar wäre, dass beide 'Körper' einen gemeinsamen Schadensmonitor haben, eine gemeinsame Zielfläche bilden, sich wirklich nicht weit voneinander entfernen können und alles in allem vermutlich eher engen Körperkontakt halten.)

  • Also, wenn ihr die "Trennung" nur rein fluffmäßig aufmachen wollt, fiele mir so schnell kein Grund ein, der dagegen spricht. Sobald aber jeder der beiden "Partner" seine eigenen Handlungen im Kampf bekommt, einen Vorteil bei Trefferwürfen oder ähnliches, hätte der Geist damit ja einen ziemlich unfairen Vorteil gegenüber allen anderen.

    "There's a smell in my nostrils like burning circuits and there's a taste in my mouth like rust! Is this what it is to die?" - Albert, Android

  • "Modular Man" schrieb:

    Also, wenn ihr die "Trennung" nur rein fluffmäßig aufmachen wollt, fiele mir so schnell kein Grund ein, der dagegen spricht. Sobald aber jeder der beiden "Partner" seine eigenen Handlungen im Kampf bekommt, einen Vorteil bei Trefferwürfen oder ähnliches, hätte der Geist damit ja einen ziemlich unfairen Vorteil gegenüber allen anderen.


    +1 auch hier
    Vom Fluff her ok, aber ein Nö wenns um Crunch Vorteile gehen würde


    HouHouka
    Medizinmann

  • Also, zur näheren Erläuterung:
    Es geht um einen freien Geist, der als realistische Form in der Gestalt von Elfenzwillingen auftritt. Völlig identisch, sie handeln wie ein Kleinstkollektiv (also vollführen sämtliche Handlungen synchron, inklusive Sprechen; manche Handlungen auch gespiegelt zueinander, wenn sie einander beispielsweise anblicken, was eine Art von Nachdenken symbolisieren soll) und können logischerweise nie einzeln auftreten (außer, der Geist hätte auch noch die beiden jeweils einzeln als realistische Form).
    Rein vom Crunch her sieht es so aus, dass keine Vorteile entstehen - wenn sie handeln, handeln sie schließlich als ein Wesen, sprich, sie können beispielsweise ja nur als ein Wesen Magie anwenden, was ergo automatisch beschränkt ist - Waffen würden sie sowieso nicht benutzen, aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass das je vorkommen sollte, würde es keine abweichende Regelung zu einer einzelnen Person geben. Einzig möglicher crunchtechnischer Punkt wäre evtl, dass sie ein um 1 erleichtertes Ziel darstellen, weil sie mehr Fläche bieten - aber das kann man wohl kaum Vorteil nennen ;)
    Als maximale Entfernung voneinander hätte ich jetzt spontan halbe Kraftstufe festgesetzt, wenn man dem eine Regelung vorlegen will, rein intuitiv wäre ich allerdings eher bei einer Entfernung, auf der sich beide jederzeit mit gestrecktem Arm noch berühren könnten.
    Danke schon mal für die Antworten ;)

  • Da freie Geister ja gerne mal etwas höherstufig sind, hast du mit K/2 Meter allerdings schon ne ziemlich klare Trennung. mMn sind bei der Darstellung von Geister der Fantasie keine Grenzen gesetzt, aber es darf keine Missverständnisse darüber geben, wieviele Wesen man da jetzt vor sich hat.

  • Ich wäre für etwa Armlänge Abstand voneinander, dazu muss der Teil eine immer mit den Sinnen des anderen wahrzunehmen sein. So entstehen keine Probleme wie das plötzlich der eine einen Meter weiter hinter einen dicken Betonmauer steht nur weil sie sich K:2 Meter entfernen dürfen. Außerdem hat so jeder Erwachte, der dazu in der Lage ist, die Möglichkeit sie zu askennen und bei Erfolg zu erkennen das beide ein Wesen darstellen. :)

  • Der Duke ist leider neu im Forum aber hat schon längere Zeit Als Sieler und Meister hinter sich. So der Duke wollte nur wissen bei dem Zauber Schleim verwandlung wie händelt der Duke das am gescheitesten wenn ein Spieler einen NSC verwandelt und ihn den in ein Stahlrohr gießt und zurück verwandelt?
    Der Duke meint gar nicht erst Fragen wie es zur dieser Aktion kommt aber sie ist ein getroffen.

  • Nachdem dieser Schleim immer noch Barrieren und Panzerungsstufen von ziemlich viel hat, gehe ich davon aus, dass der "Schleim" weniger wie eine dicke Linsensuppe aufgebaut ist, sondern mehr wie diese eher zähen Gummimassen, die so ein wenig klebrig sind und die Kinder gerne an glatten Oberflächen entlang kriechen lassen... dieses... "Flubber"-Zeug, hieß das so? Von daher würde ich sagen, dass trotz aller Flexibilität die Form nicht zu extrem verändert werden kann, und das Stahlrohr nicht allzu eng sein kann. So sehe zumindest ich das...?

  • The-Duke
    Diese Frage ist keine wirklich geregelte und muss sie auch nicht sein, es geht hier um den reinen Fluff, also wie beschreibt man den Zauber und das Wirken und Manifestieren des Selbigen?
    Die Sache ist doch die, dass die Regeln in der Beschreibung wie Magie gewirkt wird und sich verhält fast komplett frei gehalten sind. So kann der SL es so beschreiben wie es ihm in seine Welt passt.
    Zu deinem Beispiel gibt es viele Lösungen in alle erdenklichen Richtungen. z.B. könnte sich der Zauber so manifestieren das die Person die sich Verwandelt sich vorher in magischen Rauch verwandelt bevor er sich wieder in einer festen Form materialisiert und dieser magische Rauch kann dann durch jede erdenkliche Öffnung strömen... und so bald der nötige Platz für eine Rückverwandlung erreicht ist materialisiert er wieder.
    Oder die Kraft des Zaubers zersprengt oder Metallrohr ohne das der verwandelte Schaden nimmt. Denn die Regeln selbst geben keinen Anhaltspunkt auf schädigende Wirkung.
    Ein ähnlicher Zauber wäre z.B. Verwandlung in eine Schnecke oder in einen Wurm. Hier kann man dem Tier auch vieles antun, aber sobald der Zauber fallen gelassen wird verwandelt die Person sich zurück... und wie das aussieht ist eben Beschreibungssache des SL, eine gummieartige Fleischmasse die sich ihren Weg bahnt bis sie die richtige Stelle gefunden hat um sich in Form zu bringen oder was man als SL eben gerade will...
    Ob deine beschriebene Situation nun zusätzlichen Schaden am Zauberziel hinterlässt ist auch reine SL Entscheidung, ich persönlich würde keinen Schaden geben. Aber das ist Geschmackssache. Regelseitig ist zumindest alles offen gehalten.
    Und als SL der schon einem Spieler erlebt hat dessen Zauberer alle Gegner in Kriechtiere verwandelt hatte und dann drauf getreten ist, kann ich nur sagen, solche Zweckentfremdungen (dafür gibt es übrigens einen Thread hier im Bereich) sind vielleicht Anfangs noch lustig, werden aber zu schnell eher lästig und ärgerlich. Deshalb ist man als SL gut beraten dem schnell einen Riegel vor zu setzen. In wie weit das geht ist von Person zu Person verschieden. Da wir aber in diesem Punkt uns in einer unbeschriebenen Grauzone befinden, kann der SL tun und lassen was er will und muss sich nicht einmal mit Hausregeln rechtfertigen! :wink:

  • nur eine kurze anmerkung wegen "typen in schnecken/krabbelzeugs/etc. verwandeln und dann zermatschen": nichrt vergessen, dass es ein normaler gestaltwandelzauber bleibt, die erfolge bei der probe also wie gehabt auf die attribute des "opfers" draufkommen. man hat also eher eine "superschnecke", die sich nicht so leicht zermatschen lässt wie das gewöhnliche kriechtier. von den beschränkungen der evrwandlung auf grund der KON-grenze mal abgesehen (da müsste ees schon ein ausgesprochen schmächtiger gegner mit max. KON 2 sein, damit ich zugestehen würde, dass er in ein so kleiner tier mit wenig basis-KON verwandelt).


    sonst sehe ich es ähnlich, neige jedoch zu der ansicht, dass man den schleim zwar (unter erheblichen mühen - wenn man sich die üblichen werte mal anschaut, ist das zeug ZIEMLICH fest und zäh) verformen/bewegen kann, ihn mittels entsprechender anstrengungen auch in so ein rphr bekäme, beim fallenlassen des zaubers das opfer aber erstmal da rausmorphen würde und erst dann zurückverwandelt wird.

  • Kurze Frage:


    Kann ein MAgieradept mit erhöhter Konzentration den Malus fürs aufrechterhalten eines Zaubers gemäß der Adeptenkraft bis zu MAG Würfel reduzieren?

  • Ich meinte auch die Adeptenkraft Erhöhte Konzentration (Heightend Concentration) aus dem Digital Grimoire und nicht die metamagische Technik Adeptenzentrierung^^

  • Die Adeptenkraft negiert Situationsmali. In meinem (alten) SR4-GRW steht zu Würfelmodifikatoren: "Diese [Würfelpool-]Modifikatoren ergeben sich aus Verletzungen und Situationsfaktoren [...]"
    In dem Kapitel zur Magie heißt es "Für jeden aufrechterhaltenen Zauberspruch erleidet der Zaubernde einen -2 Würfelpool-Modifikator auf alle Proben".


    Da es sich nicht um eine Verletzung handelt, wird es wohl ein Situationsmalus sein. Soweit in Ordnung.
    Aber die Adeptenkraft wirkt nur für einen einzigen Zauber, denn jeder aufrechterhaltene Zauber gibt einen (erneuten) Malus von -2. Also sind diese Mali getrennt zu sehen und die Adeptenkraft negiert nur einen einzigen davon.


    Soweit meine Interpretation der Regeln.

  • Okay danke bisher für die Antworten ^^


    Hatte gehofft so meinen Magieradepten etwas aufwerten zu können, da er als Psioniker ohnehin eine Fokusabneigung hat und das wäre endlich mal etwas wert den einen Magiepunkt dafür auszugeben. Man kann sich natürlich jetzt streiten, ob aufrechterhaltende Zauber als ein modifikator zusammen zählen oder einzeln. In dem Fall noch die Frage: Wenn jetzt zappenduster ist und dazu noch dicker Nebel; kann ich dann mit der Kraft lediglich entweder Dunkelheit oder Nebel negieren oder kann man das als Sicht-Situationsmalus zusammenfassen?