[IP] Schwert und Schild

  • Scotty versuchte die anderen im Blick zu behalten. Durch ein interessantes Buch eines längst verstorbenen deutschen Meeresbiologen wusste sie, dass Menschenblut keine Haie anlocken würde. Eher der Lätm und die Lichter, denn Haie waren sehr neugierig.


    Sie schaute sich um. Soweit auf dem offenen Meer befanden sie sich quasi in einer Wasserwüste. Keine Deckung, keine Tiere, keine Pflanzen. Tiefer tauchen wäre aufgrund des Drucks für die Unerfahrenen zu gefährlich aufgrund der Dekompressionskrankheit. Also blieb nur, auf ca. 10m Wassertiefe zu bleiben und den Kampfschauplatz zu verlassen.


    >>10m Tiefe und geschlossen wegschwimmen. Kreis bilden, um einen besseren Überblick zu erhalten. Normale Tiere werden uns wahrscheinlich nicht gefährlich, Paracritter könnten ein Problem werden. Die Verletzten in die Mitte zum besseren Schutz.<<


    Scotty war sich nicht sicher, ob jemand auf sie hören würde. Sie hoffte es aber.


    Ansonsten sah sie sich um, ob hier brauchbare Dinge herumschwammen, um z.B. ein Schutzschild zu improvisieren.

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • Neben ihnen sinken auch immer wieder Trümmerteile herunter, alle MItglieder scheinen halbwegs schwimmen und tauchen zu können und so ist auch der angestrebte Kreis kein größeres Problem. Alelrdings stehen auch nach der ersten Wundversorgung ein paar Entscheidungen an:

    Bleiben oder sich von dem Wrack entfernen? Wenn ja wohin? Und bleibt man zusammen oder ist es besser wenn man sich trennt... Alles Fragen die man recht schnell etnscheiden muss, denn die Jets sind sicher noch nicht weg.

  • Vorgehensweisen bei Tauchgängen in Gefechtszonen waren bedauerlicherweise nicht Bestandteil seiner umfangreichen Ausbildung, das war Lennox wohl bewusst. Er konnte sich in dieser Situation nur auf seinen gesunden Metamenschenverstand verlassen und war froh über die fachkundigen Hinweise von Carchar und Scotty. Maria gehörte schließlich zu DEVGRU, maritime Operationen waren ihr Spezialgebiet. Und ihre Technikerin schien über ein so umfangreiches Wissen zu verfügen, dass sie zu vielen Themen etwas Hilfreiches beizusteuern wusste.


    »Bestätige. Wir gehen in Kreisformation, damit wir die Annäherung von Crittern aus allen Richtungen bemerken können, und lassen uns langsam in eine Tiefe von 10 Metern absinken.« Er verlangsamte seine Schwimmbewegungen, um sich langsam sinken zu lassen. »Wir bewegen uns gleichzeitig in die grobe Richtung unseres Bootes und entfernen uns von den Trümmerteilen. Wednesday, kannst du einen Wassergeist beschwören, der uns beim Tauchen unterstützt?«

  • >>>Negativ. Astraler Support ist momentan als Tarnung aktiv.<<< Sendet Kelly zurück und auf einer privaten Frequenz ihren Plan.

    Abstand gewinnen, zumindest ein paar Kilometer. Was war die ETA für die Yacht? Und Unterwasser zu navigieren ist auch nicht. Abwarten, einen Wegpunkt finden, dann Team mittels Seil verbinden und dann versuchen, die Yacht abzufangen.

    Die Elfe legt sich auch einen Plan B zurecht, der im Wesentlichen eine Astralreise von ihr oder Anima beinhaltet. Funkgeräte, selbst wenn sie die Reichweite haben, sind ja nur eine Einladung an die Optionen.

  • Billy nickt

    >>verstanden bilde kreis, Tauchtiefe 10m<<

    Gibt Billy zurück.


    Ja die Situation war nicht wirklich die beste. Aber sie können hier noch raus kommen. Wenn alle mit machen..... und nicht jeder seinen eigenen Plan B entwickeln.....

    Also nimmt er eine Position am Kreis ein und Taucht langsam ab.... keine zu hektischen Bewegungen.

    Seine Augen schalltet er Kurz auf Passiven Ultraschall um. vielleicht kann er so etwas von über der Wasseroberfläche erkennen. Der Rest wird hier eher hinderlich sein.

    Und wenn er damit nur die Signale auffangen kann die von Oben ausgesendet werden kann er die Tauchtiefe anpassen oder rechtzeitig waren

  • Preacher nickt ebenfalls


    >> Roger, Kreis bilden und Tauchtiefe 10m<<


    Er überprüfte nochmal seine Schwimmhilfe, auch wenn er nicht ganz so schwer wie Billy und Lennox dank ihrer Cyberware war, sie war es doch angenehmer durch Waser zutreiben.

    Er verstaute seine MP75 die hier unter Wasser eher unnütz war und überprüfte ob sein Fineblade noch an seinem rechten Bein in der Scheide steckte.

    Das Element Wasser war noch nie so sein, auch wenn er die Grundausbildung bei den Marines gemacht hatte, so wurde sein Talent mit den Drohnen doch recht früh gefördert und so war ihm ein warmer Sitz in einer Kontrollraum einer UCAS-Basis oder eines Fahrzeugs für verdeckte Operation. Aber erstmal mussten sie hier zusammen raus und die Zeit bis das Boot im Einsatzbereich ankommt, war noch relativ lang.

    Zumindestens wenn man irgendwo im Nord-Atlantik sich befand und Haie oder Paracritter auftauchen konnten.

  • >>Bestätige<<
    gab Carchar durch und sank mit den anderen auf 10m.


    Gerade musste sie sich wirklich konzentrieren.

    Die Schmerzen zogen durch ihren ganzen Körper und besonders durch den Kopf.

    Doch Wasser war ihr Element und das Team blieb ruhig.


    Ein Blick auch zu ihrer anderen Pilotin dass diese auch bei ihnen bleibt.


    Carchar nutzte immer wieder auch mal die astrale Sicht auch wenn diese Unterwasser meist sehr unangenehm war, wegen den ganzen Kleinstlebewesen.

    Doch ein größeres Lebewesen würde sie noch immer erkennen.


    Ruhige Atmung würde den Sauerstoff länger anhalten lassen.

    Die Strömung zog sie mit und der Flieger und die Trümmer würden ihnen etwas Schutz bieten.

    Nun hieß es ruhig bleiben und abwarten.

  • Scotty war erstaunt, dass ihr Vorschlag so problemlos angenommen wurde. Sie reihte sich in den Kreis mit ein und hielt die Augen offen. Wegen ihres ersten Tauchgangs war sie dennoch nervös. Ebenso wegen der Schüsse von oben und der Wrackteile. So war ihr Sauerstoffverbrauch doch erhöht und sie behielt ihn besser im Auge.

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  • So bleibt ihr also erst mal etwas vor Ort, die Flugzeuge sind kaum auszumachen, mal vielleicht ein Schatten, aber vielleicht sind es auch nur Wolken. Nach den ersten Einschlägen die euere Flugzeug und das Schiff dahinter atomisiert haben, bleibt nur die Ruhe des Meeres und die ständig leerer werdende Anzeigen eurer Sauerstofflaschen. Noch einmal spürt ihr nach ein paar Minuten eine Explosion, bei der wohl auf irgendwelche Trümmerteile gezielt wurde. Dann ist irgendwann nur noch der ruhige Ozean da. Kaum Fische hier im Moment, verhältnismäßig klares Wasser und auch die Strömung hält sich in Grenzen. Ewig werdet ihr nicht mehr hier unten bleiben können und es bleibt die Frage. Die Deckung verlassen und etwas Abstand zwischen sich und das Wrack bringen oder hier ausharren und hier auftauchen.

  • Lennox blickte zur ruhigen Wasseroberfläche hinauf und überlegte. Am Rande seines Blickfeldes nahm die AR-Anzeige des Füllstands seiner Sauerstoffflasche langsam ab. Lange würden sie hier nicht mehr bleiben können. »Wednesday, kannst Du astral aufklären, ob sich noch Feinde über uns befinden?« Er drehte sich mit langsamen Armbewegungen, bis er Blickkontakt mit Max aufnehmen konnte. »Preacher, wie ist denn die ETA des Bootes?« Dann wanderte sein Blick zu Billy. »Doc, nehmen wir an, über uns würde sich nur noch eine Drohne befinden, dann sollten wir beide und Preacher gleichzeitig auftauchen um sie vom Himmel zu holen. So lange bewegen wir uns in Richtung des Bootes. Mit etwas Abstand könnten wir zumindest auftauchen und den Kopf über Wasser halten, ohne gesehen zu werden.«

  • Billy gibt das Zeichen für OK


    >>Ich hab noch genug Sauerstoffvorrat. Wer braucht kann meine Flasche haben... <<


    Billy schaut etwas nach oben vielleicht erkennt man ja noch ein paar Schatten


    >>vielleicht in einer halben Stunde nachschauen dann zu dritt hoch der erste der es sieht schießt. So haben wir dann die höchste Chance eine Eventuelle Drohne ab zu schießen. Dann kann man über Wasser per GPS das Boot anpeilen.<<

  • >>>Bestättigt.<<< Meldet Wensday zurück, deren Körper kurz danach erschlafft, astral nach Drohnen oder Flugzeugen zu suchen war nicht unbedingt die sinnvollste Sache der Welt, aber angesichts der nicht vorhandenen Alternativen gar nicht mal so schlecht. Sorgen macht ihr nur, ob und was sich vom Schiff abgesetzt hat.

    Bevor sie sich auf die Suche nach mehr oder wenigen großen leblosen Objekten macht, untersucht die Magierin noch die Auren vom Rest des Teams, hält nach Auffälligkeiten Ausschau

    Wenn man es wirklich mit Insektengeistern zu tun hatte, konnte man nicht vorsichtig genug sein.

  • Carchar hasste es wenn Leader auf sie Rücksicht nimmt....

    Ja es war nicht falsch aber sie hasste es.


    Dennoch blieb sie ruhig, er machte die Ansagen und so würde sie folgen,

    doch astral würde sie noch schauen können.

    Jedoch wäre es besser sie bliebe in ihrem Körper, wofür gab es wen der Geister rufen konnte.


    >>Verstanden<<
    Gab sie durch und wartete

  • >> ETA ist gut eine Stunde. Wenn das Spatzenhirn des Bootes alles richtig macht.<<

    >>Wir sollten wenn möglich ohne weiteren Beschuss das ganze Abziehen.

    Falls der Gegner mit bekommt, dass wir noch leben und doch noch weitere Einsatzkräfte im Gebiet hat,

    Kommen wir vielleicht nicht schnell genug weg mit dem Boot. Da wäre dann ein Geist von Wednesday besser geeignet.<<


    Preacher trieb mit der Gruppe weiter udn versucht langsam und entspannt zu atmen.

  • Scotty bleibt einfach still und hofft, nicht zu ersticken, von einem Critter zerfleischt oder von irgendwelchen Geschossen zerbombt zu werden. Ihr Vitalmonitor tut ihr Unwohlsein auch deutlich kund. Dass die anderen vorhatten, eine geschlagene Stunde hier unten im dunklen Nichts auszuharren, gefiel ihr gar nicht.

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • Unter Wasser ist es erstaunlich freidlich und ruhig, vor allem die Komlinks sind sehr ruhig, der Funk auch. Aber auch über Wasser ist es schwer etwas beeindruckendes zu finden. Ein paar Vögel in der Luft und zumindest auf den ersten Blick fallen keine leblosen Objekte auf, die hier herumschwimmen oder fliegen. Zumindest nichts, was nicht vermutlich ein Wrackteil ist: Sei es vom Schiff oder dem Flugzeug. Die Luft scheint rein zu sein, wobei natürlich auch ein Satellit durchaus zur Überwachung dienen könnte, wenn der Besitzer des Schiffes, das es nie gab das auf die SPitze treiben will. Aber um kreisende FLugezeuge oder Drohnen zu sehen, wäre ein Auftauchen vermutlich besser, aber auch riskanter.

  • »Bestätige, Wednesday«, erwiderte Lennox ruhig. »Doc und Preacher«, fuhr er fort und blickte sich zu den Angesprochenen um, »machen wir es wie abgesprochen. Wir tauchen gleichzeitig auf und eröffnen sofort das Feuer, sollten wir noch einen Feind in der Luft finden.« Lennox cybermuskelverstärkte Beine schlugen kraftvoll aus und ließen ihn senkrecht aufsteigen. Er zog die Sturmschrotflinte von seinem Rücken und legte zur Wasseroberfläche hin an. Hoffentlich verursacht das eingedrungene Wasser keine Funktionsstörung, dachte er gelassen. Das wäre zwar ärgerlich, aber das schnelle Beheben von Störungen trainierten die White Lions in praktisch jeder Schießübung.

  • Billy nickt. er würde ja noch warten, aber er macht was der Cheff sagt. immerhin haben nicht alle so einen langen Luftvorrat.

    Also lässt er etwas mehr Luft in seinen Auftriebshilfe und folgt Lennox. Beim Schwimmen entfernt er sich etwas seitlich.


    >>etwas auffächern so haben wir mehr Chancen nicht direkt entdeckt zu werden und nicht alle gleich befeuert sollte noch etwas da sein<<


    meint er und macht sich beim heraufschwimmen bereit. Sein HK416 ist zwar ein altes Model aber eines der Ersten das man selbst durch den Schlamm ziehen kann und es Feuert trotzdem also macht er sich wenig sorgen das seine Waffe an dieser stelle versagt....