• Neuer Tag neue Arbeit. Toivo stellt jeden Morgen das Frühstück für alle, die bei ihm nächtigen. Jeder hat frei Zimmerwahl außer eben seines und darf sich wie zuhause fühlen. Inklusive aller Bäder, Alkoholika und so weiter. Er ist ein ganz guter Gastgeber, achtet darauf, das Nightingale es gemütlich hat, während ihrer Sitzungen und überhaupt ist er zuvorkommend, sollten Wünsche geäußert werden. Allerdings gehen seine Nahrungsvorräte zur Neige. Was bedeutet, es gibt viel gepökelten Fisch und auch Trockenfleisch. Toivo weiß Luxus zu schätzen, aber er scheut die Arbeit nicht. Hat er nie, deswegen hat er auch Vorräte. Viele hier haben solche „Lager“.


    Er und die Bewohner, welche ihn mögen und schätzen, treffen sich wieder beim Rathaus, beratschlagen was als Nächstes anliegt. Sie beschließen, dass Fischer und und Jäger ausgesandt werden müssen, um die Versorgung zu gewährleisten. Außerdem schickt er Leute los nach Stockholm, um zu prüfen inwiefern man Lieferketten wieder aufnehmen kann. Man benötigt eben auch Dinge, die sie nicht selbst herstellen. Dinge, ohne die man zwar leben kann, aber irgendwie auch nicht mehr. Seife zum Beispiel oder Pommes.


    Der Rest baut weiter, während die Band spielt. Solange sich niemand beschwert, spielen sie weiter was immer sie wollen. Hier in Kolvereid sind die „Fisherman Dwarves“ eben die Musiker.

  • Anouk genießt den Morgen auf seinem Boot. Die Nacht war zwar kalt, aber nichts was der Inuit nicht schon erlebt hätte.

    Er schätzt die Ruhe und Abgeschiedenheit auf dem Boot - das Schaukeln und das Glitzern auf den Wellen.


    Nach einem herzhaften Frühstück macht er sich dann auf den Weg in die Stadt.

    Auch an diesem Tag gibt es jede Menge Arbeit.

    Das stört ihn nicht. Auch an den Lärm der 'Musiker' hat er sich schon ein wenig gewöhnt - kein Grund dafür jemanden zu geeken.


    Diesmal ist die kleine Tölle von Alex auch dabei. Sieht aus als wäre sie repariert worden.

    Anouk mag Alex. Er mag auch den kleinen Blechhaufen. Sie lassen such als Lasttiere einsetzen und brauchen kein Futter. Das ist praktisch.


    Die anderen scheinen auch gut voranzukommen und am Nachmittag wandern Anouks Gedanken un Richtung Hafen. Die Nords werden wahrscheinlich von dort kommen, es würde Sinn machen ihn zu befestigen.

    Genau so wie es Sinn machen würde den Zugang zu den Höhlen zu verminen. Aber das muss der Commander entscheiden.

  • Nach zwei Bier am Abend war Alex noch immer relativ fit. Klar, der Schädel war voller dänischer Anleitungen für Motoren, Aggregate und allerlei technischen Schnickschnack, der schon auf Deutsch kompliziert klingt. Aber so langsam findet er sich zurecht.

    Und um den Kopf dann etwas zu entspannen, macht er etwas, das er im Grunde im Schlaf kann. Doch zuerst...

    Er sucht sich innerhalb der Stadt eine Fabrik mit Schmelzofen. Das Ding läuft gerade ohnehin nicht, also kann er sie ja nutzen, oder? Und nachdem er das Teil mit Diesel und Gas zum Laufen gebracht hat - nicht die ganze Fabrik, nur den Teil mit dem Schmelzofen - wirft er einige dieser seltsamen Axtköpfe hinein. Zu seinem Glück schmelzen die auch, wennauch etwas wiederwillig.

    Dann kommt der pneumatische Hammer zum Einsatz, um das Material zu formen. Zum Glück stehen hier ein paar kräftige Maschinchen herum, so allein mit Muskelkraft hätte er das kaum bewerkstelligt. Oder halt in sehr viel längerer Zeit.

    Am Ende hat er ein paar schicke neue Panzerplatten für Charlie geschmiedet, und auch einige tragende Teile ersetzt durch dieses neue Material. Soweit er es bisher beurteilen kann, ist es weder magnetisch, noch leitet es Strom besonders gut. Das macht den Hund jetzt nicht unbedingt resistenter, aber zumindest auch nicht anfälliger.

    Die Elektronischen Bauteile muss er ersetzen, aber da ist glücklicherweise nicht allzu viel beschädigt.


    Am Ende ist Charlie wieder wie neu. Neuer tatsächlich, als er es vermutlich jemals gewesen ist. Ist er doch ein Junk Dog, vollständig aus Schrott zusammen gebaut.


    Dann legt auch Alex sich schlafen. Das Zimmer ist groß, das Bett ebenso. Und bequem. Er braucht nur wenige Stunden Schlaf, aber alleine, in solch einem Bett einzuschlafen ist schon ein Traum. Entsprechend erholt wacht er auch bereits um 6 Uhr wieder auf und genießt die Umgebung und die Ruhe draußen vor dem Haus, bis auch die anderen wach sind. Nimmt natürlich auch an dem großzügigen Frühstück teil.

    Und geht dann wieder in Richtung des Wasserwerkes, wo er weiter seine Arbeit verrichtet, und auch Anouk wieder trifft. Zum Glück! Es gibt immer noch einiges zu schleppen. Doch etwa am frühen Nachmittag dann... sind sie fertig! Das war wirklich sehr produktives Arbeiten, und Alex klopft Anouk einmal auf die Schulter.

    "So, drück mir die Daumen, dass ich das richtig verkabelt hab..." sagt er, und hält kurz inne - die rechte Hand am großen Hauptstrom-Drehschalter. Er atmet einmal tief durch (ist schon irgendwie aufregend) und dreht den Schalter von "O" auf "I".

    "Es werde Licht..."

  • Auch Shorty hatte bis spät in die Nacht gearbeitet. Viele verletzte Bewohner standen Schlange und hatten kleinere Verletzungen. Aber irgendwann waren auch der letzte Schnitt und der letzte Bruch geheilt. Dafür hatte Shorty nun ordentlich Kofschmerzen und mußte dringend ins Bett. Immerhin in eines von Toivos wundervollen Trollsizebetten. Man brauchte zwar ne Leiter, um reinzukommen, aber sobald man diese Hürde geschafft hatte, wars ein Träumchen. Trotzdem dachte sie noch lange über die Beinahekatastrophe bei der Heilungsmagie nach. Um ein Haar hätte sie durch reine Unachtsamkeit eine unschuldige Frau getötet, die zu ihr gekommen war und ihre Hilfe gesucht hatte. Auch die anderen Ereignisse dieses krassen tages kreisten noch ne Weile in ihrem Kopf, aber irgendwann gewannen doch Erschöpfung und Trollsizebett und sie fiel in einen tiefen Schlaf.


    Am nächsten morgen erwachte Shorty auch erst weit nach den anderen, denn natürlich hatte sie vergessen ihr Kommlink zu stellen. Sie nahm ein kleines Frühstück und folgte dann der Dorfmusik. Denn dort würde sie sicher Toivo finden. Aber zunächst kümmerte sie sich um ihre Geister. Sie beschwor wieder den kleinen Möwengeist, der den Hafen im Auge haben sollte. Auch ihren irischen Wolfshund wollte sie an ihrer Seite wissen. Falls die Nord überraschend auftauchen sollten.

    Auf dem Weg durch die Stadt nahm sie zur Kenntnis, dass allerlei Leuchtreklamen wieder ON waren und in den zahlreichen zerstörten Schaufenstern vor sich hinblinkten. Die Orks hatten anscheinend den Strom wieder an den Start gebracht.

    Als sie dann Toivo sieht ganz in seinem Element,laut rufend rumorganisierend und gleichzeitig am Kommlink wartet sie sein Gespräch ab. Hat sie das richtig verstanden und der Troll hatt gerade 4 Laster Pommes bestellt? Wie auch immer,

    "Morgen Großer, wie kann ich helfen. Ich kann mit meiner Magie Holz und Stein formen, auch ein Erdgeist wäre vieleicht nützlich... Gebäude reparieren oder Befestigungen verstärken?"


    Irgendwie erleichtere Shorty die Vorstellung, dass sie ihre Magie heute auf robustes totes Material loslassen konnte und nicht auf zerbrechliches menschliches Gewebe...

  • Kolvereid, Norwegen, 22.4.2081


    Uhrzeit : 10:00 Uhr


    Wetter : Bewölkt, 4 Grad


    Die Freude im Ort war groß über die Rückkehr der Wasser & Stromversorgung. Die Trauer war für kurze Zeit vertrieben.


    Alex hatte mit der Reparatur des Junkdog etwas Neues erschaffen. Das neue Material war mehr als außergewöhnlich. Und manchmal hatte er das Gefühl als wäre die Hunde Drohne erwacht aus der üblichen Passivität.


    Anouk & Alex könnten sich nun dem Hafen oder dem Ortskern widmen.


    (Weiter)

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • N8tingale machte sich gleich am nächsten Morgen wieder an die Arbeit und die ging ihr dieses Mal fast noch leichter von der Hand. Die Programmierung lief fast von selbst und die letzten Hosts Namen Gestalt an, die Zugangsdaten versandte sie gleich an die Besitzer der jeweiligen Läden. Die Stadt war in kürzester Zeit wieder erblüht, auch wenn die Matrix nun eher ihrem persönlichen Geschmack entsprach. Alles etwas in Sepia-Tönen gehalten, die Straßen dunkel und regnerisch, die zu den einzelnen Hosts führten, die dafür durch die Lichter nur noch mehr hervorstachen. Mit nicht wenig Stolz fährt sie einen Host nach dem anderen hoch und als alles stabil läuft kann man sie Jubeln hören in Toivos Haus. Oder auch nicht, je nachdem wer noch da ist.

  • Morgen Kleine,

    antwortet Toivo direkt und überlegt tatsächlich, ob sie was helfen kann. Ihm würden schon ein paar Dinge einfallen. Doch ganz ehrlich?

    Eigentlich sind wir hier heut auch so fertig denk ich. Aber die Jungs wollen den Hafen befestigen. Weil die selbstgerechten Krieger ja zurückkommen werden.

    Grimmig schaut er zu seiner Axt.
    Wenn sie wirklich nochmal kommen... vielleicht sollte man...

    Mach mal am Hafen mit, is glaub ich eh wichtiger, wenn ich so drüber nachdenk. Ich hab noch ne andere Idee.
    Dann hämmert er weiter und fragt nebenbei schon mal rum... Wer kann hier eigentlich mit Waffen umgehen?

  • Immer wieder spähte Anouk auf das Meer hinaus als er schweres Material zur Befestigung des Hafens vom Laster lädt.

    Mit einem Exo-Lader wie er ihn früher mal getragen hatte würde es natürlich schneller gehen, aber seine Kunstmuskeln leisteten dabei auch gute Dienste


    Es lag etwas in der Luft. Aber es war eben nur ein Gespür.


    Der Commander hatte sich bezüglich seiner Pläne auch noch nicht gemeldet.


    Anouk freute sich, dass die Stadt wieder langsam in Betrieb genommen werden konnte. Es gab noch viel zu tun, aber die ersten Früchte ihrer Arbeit konnten sich schon sehen lassen.


    Er hoffte dass sie nicht umsonst alles wieder aufgebaut hätten und mit der Rückkehr der Nørd wieder alles zerstört werden würde.

  • "Aye Aye, Sir!" Shorty salutierte vor Toivo und machte sich auf zum Hafen. Moment mal, hatte der Troll sie gerade "Kleine" genannt? Das wird ein Nachspiel haben!


    Beim Hafen angekommen versuchte Shorty sich erstmal einen Überblick zu verschaffen. Was gar nicht so einfach war. Zwar war der in einem Fjord gelegene Hafen nicht besonders groß, aber sie hatte keinerlei Ahnung wie man wohl einen Hafen befestigt. Ist ja jetzt nicht so alltäglich. Der einzige hier der den Eindruck erweckte, dass er wußte, was er tat war der bleiche Ork. Na toll. Mit einem flauen Gefühl im Magen trat sie so selbstbewußt wie möglich auf ihn zu.


    "Magische Pionierin Shorty meldet sich zum Dienst! Was sollen ich tun? Nachdem er ihr nicht schon nach den ersten Worten den Kopf abgerissen hatte und es nunmal einfach ihre Art war, plapperte sie einfach weiter. "Ich muss gestehen, es ist der erste Hafen, den ich befestige. Du so? Was sollen wir machen. Der Konteradmiral Ltd. Maersk hat ja schon angesagt, dass es keine Minen oder sowas geben wird. Und auf Elektronik sollten wir unsere Verteidigung besser nicht aufbauen? Also mmh. Wie hindern wir diese Nord am landen? Ich könnte vielleicht in der Hafeneinfahrt mit Hilfe eines Erdgeistes Betonlanzen knapp unter der Wasseroberfläche anbringen, die ihre Schiffe aufreissen. Selbst wenn sie nicht soviel Tiefgang haben, wie diese Wikingerboote. Dann kann aber auch von uns kein Boot rausfahren. Mmh, könnte wohl eine Rinne freilassen, so dass man raus kommt, wenn man sie kennt. Oder wir bringen Rohre an, mit denen wir das Hafenbecken ratzfatz mit einem Öl-Benzingemisch fluten können. Und wenn sie dann da sind, schnipsen wir ein Streichholz...Oder ich könnte Schießscharten hier in irgendwelchen Häusern bauen. Oder was auch immer du mir sagst. Ich kann einen Erdgeist holen, ich kann aber auch Holz oder Stein verformen. In Maßen. Wäre ja für die Stadt irgendwie schon gut, wenn wir die Nord schon hier im Hafen stellen könnten und es nicht wieder nen Häuserkampf im Ort geben würde. Wie sieht es überhaupt aus? Müssen ihre Schiffe überhaupt im Hafen landen? Oder könnten sie auch den Fluß rauffahren und dann von hinten kommen? Ach, ich bin irgendwie überfordert. Halten die mich hier für Lord Nelson?"

  • Hähh? Was faselt die Funzel da?


    Anouk lässt sie einfach mal reden. Wenn sie dann geendet hat meint er nur

    "Du redest zu viel." und wendet sich ab.


    Nur um sich nachher nochmal umzudrehen.

    "Das mit den Betonlanzen ist ne gute Idee, sofern man die auch wieder entfernen kann."

  • Sooo... neuer Tag, neuer Job. Ab...

    ja, wohin eigentlich?
    Alex steht schon früh am Morgen vor der Karte. Das Kraftwerk ist eingekreist und abgehakt. Das lief schonmal gut. Am Rande ist eine Bemerkung: Matrix i.O.

    Auch sehr gut. Nun kann er Planungen wieder dort vornehmen. Obwohl er sich fast an Zettel und Stift gewöhnt hatte. Und wenn nochmal alles ausfällt, ist auch alles wieder weg. Ein Dilemma.


    Konzentration.


    Hafen oder Ortskern. Hafen oder Ortskern. Hafen oder Ortskern...

    Schwierig. Der Ortskern enthält eigentlich alles, um das Leben hier wieder normalisieren zu können. Wohnungen, die kleine Mall, Fleischer, Polizei, die Feuerwehr...

    Der Hafen ist für den Warenverkehr vermutlich unerlässlich, außerdem kann man kaum genug Fische fangen, wenn man nicht auslaufen kann. Sind überhaupt noch Schiffe da..?


    Egal, das ist ein Folgeproblem. Allein die Warenlieferungen sind schon wichtig genug. Was hilft es, wenn man Material und Werkzeug im Ortskern verankert und dann keinen Nachschub bekommen kann, weil die Schiffe nicht durch kommen. Der Weg über Land dauert ewig, wie er feststellen konnte. Und ist auch nur bedingt für LKW geeignet.


    Also Hafen.


    Nach den Frühstück macht er sich mit dem Werkzeugwagen im Schlepptau los zum Hafen. Und da wird einiges zu reparieren sein... Anouk und Shorty scheinen auch da zu sein, um zu helfen. Gut gut, jede Hilfe ist hier willkommen. Das sieht ja aus wie... oh man, das WAR ja auch ein Schlachtfeld.

    Er hängt Charlie einige der Werkzeuge um und macht sich an die Arbeit. Er hat noch nie einen Hafen (auf)gebaut, aber Stege und Piers scheinen eine gute Idee zu sein. Die Lagerhalle sollte wieder verschlossen werden, allermindestens das Dach. Diese dicken Poller für die Schiffstaue müssen auch wieder verankert werden. Wie bekommt man die überhaupt aus dem Boden?


    Am Ende wurde viel geschafft, aber noch viel mehr ist auch zu erledigen. Immer weitere Baustellen sind ihm aufgefallen, während er anderes in Angriff genommen hat. Die Zufahrtsstraße ist verschüttet, die muss nur geräumt werden. Strom geht zwar wieder, aber die Elektronik vor Ort ist auch durchgebrannt. Da kümmert er sich morgen drum. Der Leuchtturm ist nur noch ein Trümmerhaufen. Den bekommen sie so schnell nicht neu hin, aber eine behelfsmäßige Konstruktion wird es wohl auch tun.


    Und so häufen sich die Aufgaben. Zwischenzeitig muss Alex sich eine Pause gönnen, einfach, um den Kopf etwas auszuruhen. Da sitzt er nur am Wasser und schaut auf die leichten Wellen. Was für ein Job.

    Aber das Geld stimmt.


    Am Abend wird er sich mal mit dem Junkdog auseinandersetzen. Da scheinen einige Kapazitäten frei geworden zu sein, die er mit Routinen füllen kann.

  • Kolvereid, Norwegen, 22.4.2081


    Uhrzeit : 16:00 Uhr


    Wetter : Bewölkt, 4 Grad


    Maersk war mit Nightingale's Arbeit sehr zufrieden und entzogen Ihr wieder die Rechte, als die Arbeit abgeschlossen war.


    Die Einwohner Kolvereids bedankten sich überschwenglich für den Wiederaufbau. Häuser waren neu gebaut, Strom, Wasser und Matrixgitter waren wieder verfügbar.


    Die Arbeiten am Hafen schritten voran, jedoch war viel zu tun. Genau in diesen Augenblicken des Erfolges, wurde von Meer-Seite aus etwas entdeckt.


    Es näherte sich ein Schwarm dunkler Vögel.


    ( Weiter)

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Anouk, der gerade am Pier stand um ins Meer zu pinkeln entdeckte den Schwarm als erstes. So schnell es ging beendete er sein Geschäft.

    Nachdem er Commlinks nicht ausstehen konnte hatte er seines im Wagen gelassen und so blieb ihm nichts anderes als die anderen direkt zu informieren.


    "Schaut mal raus aufs Meer. Ich würd sagen da tut sich was. Sieht nich' gut aus. Wir sollten den Commander verständigen!"


    Er holte seine Waffe und das Fernglas aus dem Wagen um sich ein besseres Bild machen zu können.


    "Es sind Krähen. Große Krähen. Es müssen fast vierzig davon sein. Sie kommen in unsere Richtung."

  • Shorty hatte gerade ihre Arbeiten an den steinernen Unterwasserstacheln beendet. An einigen Stellen des Hafen, vor allem auf dem direkten Weg von der Hafeneinfahrt zum Pier waren kurz unter der Wasseroberfläche Steinlanzen angebracht, die ein herannahendes Holzboot mit etwas Glück aufschlitzen konnten.


    Da sie sich an die Befehle des Oberkommanders erinnerte, hatte sie eine Fahrinne für die Fischerboote freigelassen und den schiffbaren Weg sowohl durch moderne Hinweisschilder, als auch mit einigen AROs markieren lassen. Und natürlich konnte sie die Steinlanzen mit ihrem Zauber auch innerhalb weniger Minuten wieder entfernen.


    Sie war eigentlich ganz zufrieden mit sich, aber auch ziemlich erschöpft, denn auch diese Zauber hatten Kraft gekostet. Gerade wollte sie sich aufmachen, um ein kleines Nickerchen in Toivos Troll-Size Bett zu nehmen, als Anouk sie auf die Vögel aufmerksam machte. Sie kniff die Augen zusammen und starrte Richting Westen. Langsam glitt ihre Wahrnehmung in den astralen Bereich hinüber. Gleichzeitig hatte Sie ihr Kommlink herausgezogen und versuchte es nebenbei per Sprachsteuerung dazu zu bringen, Toivo anzurufen.


    "Lucy, ruf Toivo an!" --- Ich habe Sie nicht verstanden, bitte wiederholen sie---"Scheißding, Elfenkacke. Lucy, ruf Mr. Rigvald an!" Hier sehen sie die besten Bildergebnisse für "Scheißding, Elfenkacke"

    "Mr Rigvald anrufen!" Sende die besten Suchergebnisse für "Scheißding Elfenkacke" an Mr. Rigvald. "Arrgh". Immerhin tutete nach ein paar Sekunden Toivos Kommlink...

  • N8tingale hat sich nachdem die Matrix wieder geht erst mal einen riesigen Kaffee gegönnt und ein paar Minuten mit ein paar Zigaretten auf der Veranda genossen. EIgentlich war es ganz nett hier. Für einen Urlaub, oder so etwas... Sie schüttelt den Kopf. Obwohl, wenn sie daran denkt wie es vermutlich gerade in den Städten aussieht ist es hier vielleicht doch gar nicht so schlecht.


    Naja es half nichts, sie war hier, wurde gut bezahlt und dann konnte sie auch was machen. Auf dem Weg zum Hafen schaute sie noch in einem der Läden vorbei und kaufte gleich ein paar Schachteln Zigaretten. SIe hatte zwar noch, aber wer wusste, wann hier wieder was ankam... Mit etwas Elektro-Werkzeug macht sie sich also auf den Weg zum Hafen, wo sie sich erst mal damit beschäftigt das Innenleben des Leitsystems und der Beleuchtung wieder zum Laufen zu bringen, was auch dazu führt, dass sie die Vögel nicht bemerkt.

  • Die Bilder die Toivo von Shorty erhält, verwirren ihn ein wenig. Er bekommt Suchergebnisse von... Kackehaufen? Klein und zierlich, weil man sich so einen Elfenhaufen vorstellt. Toivo stellt beim drüber nachdenken fest, dass die wahrscheinlich eher so groß sind wie menschliche Haufen auch. Er hält inne... Elfenhaufen sollen besser riechen? Das kann er sich nicht vorstellen. Doch der Gedanke beschäftigt ihn, als er die letzten Verschlüsse an seiner Rüstung prüft.


    Sieht gar nicht mehr nach ihm aus. Aber was Dämonisches hat sie schon. So mit dem Schwarz und den silbernen Elementen... als er sie anprobiert, kommt ein Bewohner außer Atem angelaufen.


    Rig... Raben.... am Hafen...


    Toivos Augen verfinstern sich. Er legt die Rüstung komplett an und nimmt erfreut zur Kenntnis, dass sie passt und sogar leichter ist, als gedacht. Magieabweisend hat Shorty gesagt, oder? Na vielleichts hilfts. Das werden ja nich nur Tausende Axtschwinger sein. Ist bestimmt auch mal ne Funzel dabei.


    Recht beeindruckend in seiner neuen Rüstung und irgendwie merkwürdig anachronistisch mit der alten Axt in der Hand schreitet er ans Wasser und starrt auf die Raben.


    Magie?
    Fragt er Shorty einfach. Und schaut nach Schiffen...

  • "Schaut mal raus aufs Meer. Ich würd sagen da tut sich was. Sieht nich' gut aus. Wir sollten den Commander verständigen!"


    Verwirrt schaut Alex auf, der gerade am Pier sitzt und eine Limo in sich rein schüttet. Ist nicht das selbe wie zu hause - viel weniger süß. Aber er wird sich schon dran gewöhnen. Vermutlich.

    Jedenfalls kommt da ein Schwarm Raben näher... Er zoomt ran... macht Bilder mit den Cyberaugen.


    Shorty kämpft gerade mit dem Komm, will aber anscheinend Toivo verständigen. Also schickt er selbst die kurze Aufnahme mit Zeitstempel und Geokoordinaten an den Leutnant.

    "Commander ist informiert." sagt er, erhebt sich und schaut ratlos raus aufs Meer. Da sollten keine Raben her kommen. Oder? Nicht mal Möwen fliegen doch einfach übers offene Meer. Oder?


    Als dann darauf eine große, gepanzerte Gestalt angeklappert kommt - Die Fußtritte sind auf dem steinernen Boden schwer zu überhören - bekommt der Ork kurz einen Schreck. Bis er die altertümliche Axt entdeckt, die ihm doch sehr bekannt vor kommt.

    "... Rig?"

    Er geht ein paar Schritte zu seinem Auto, greift nach der MP. Anscheinend erwarten sie Ärger. Und Raben sind ja hier in letzter Zeit sowas wie Todesboten.

  • Kolvereid, Norwegen, 22.4.2081


    Uhrzeit : 16:02 Uhr


    Wetter : Bewölkt, 4 Grad


    2 Minuten später.


    Die Krähen werden den Hafen in wenigen Minuten erreichen.


    Die Arbeiter stellten ihre Arbeit ein, blickten zum Himmel. Ein unbehagliches Gefühl machte sich breit.


    Lt. Commander Dahl bestätigte den Erhalt der Neuigkeiten. Er gab an, Drohnen Unterstützung zu schicken. Das würde sicherlich kurz dauern.


    (Weiter)

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • "Arghh. Glotzt nicht alle so. Bringt euch in Sicherheit. Wir haben euch nicht zusammengeflickt um euch dann an die Raben zu verfüttern! In die Gebäude."


    Er blickte sich um wohin er sich zurückziehen würde. Dann nahm er die Krähen ins Visier und wartete ab, dass sie in Reichweite kommen würden.

  • Shorty schaute weiterhin gebannt auf den Schwarm, als sie plötzlich von Toivo angesprochen wurde. Anscheinend hatte er ihre Message erhalten. "Magie?"


    "Ganz sicher. Schwer merkwürdiger Kram." Als Anouk sie aufforderte sich in Sicherheit zu bringen, schaute auch Shorty sich kurz um und ging einige Meter zurück in Richtung eines Hauseingangs. Dann hielt sie inne und drehte sich wieder zu dem Vogelschwarm um.


    "Ich probier mal was aus, sorgt bitte dafür, dass der Vogelschutzbund mal kurz woanders hinschaut. "


    Es folgten ein paar Feenflüche und dann flog ein Feuerball über den Fjord...