Hallo Rollenspieler,
derzeit stören mich an Shadowrun, welches ich als Cyberpunk-Setting verstehe, ein wenig die vielen magischen Geschöpfe. Ich komme mir vor wie bei Herr der Ringe. Ich wünsche mir etwas mehr anlehnung an die Realität. Gleichzeitig will ich aber die Vielseitigkeit der Charaktermöglichkeiten nicht einschränken.
Deshalb hier einfach mal zwei Vorschläge, wie man Shadowrun mal anders spielen könnte.
1. Es gibt keine Metas. Aber bei der Charaktererschaffung wählt man einen Grundtyp der Vor und Nachteile wie die Metatypen verleit ( mit Ausnahme von Sichtverbesserungen) Robust ( Ork), Zart ( Elf), Normal, und Stämmig ( Zwerg). Daraus resultieren dann die großen, kräftigen Rausschmeißertypen, die kleinen vierschrötigen, die Modelltypen usw. Cybr und Bioware sind unbegrenzt implantierbar. Es gibt für jeden einen so genannten Chi-Wert ( Adeptenmagie). Man beginnt das Spiel mit Chi 0. Dieser kann bis zu einer Höhe von 6 gesteigert werden. Wenn man sich jedoch Implantate leistet, senkt diese Harmoniestörung den Chi-Wert. Damit sinkt jedoch der maximale Chi-Wert nicht. Nur der Aktuelle. Der Chi Wert kann auch auf 0 reduziert werden und dann erneut bis maximal 6 gesteigert werden. Nur wer absolut ohne Implantate ist und sich in seinem Leben nur dem Chi widmet kann es über 6 steigern. Dafür braucht er jedoch keine Initiation. Die Initiationstechniken können jedoch von einem unvercyberten Chi-Anwender in Ritualen ( wie Initiation) erlernt werden. Es gibt Mutanten ( wie Surge). Manche von ihnen können auch Mutantenmagie wirken ( wie Magier/ Shamanen usw). Magie und Cyberware sind absolut inkompatibel. Jeder Magier erhält automatisch den Nachteil Immunabstoßung. Essenzverlust wirkt sich wie üblich auf Magie aus.
2. Es gibt keine Metas, wie unter 1. Der Rest bleibt wie gehabt.
Über konstruktive Vorschläge, Ideen und Anregungen freue ich mich.