Beiträge von Blackwood

    Der einzige offizielle Hinweis, den ich gefunden habe, war im Abschnitt zu Sarajewo im Krisenzonen-Buch. Dort steht, dass die Euroforce zusammen mit Met2000 und uno für die Sicherheit zuständig ist.
    Stand 2072


    Sonst gibt es meines Wissens nichts offizielles. Im War steht ja glaube ich nichts dazu.


    Eigentlich suche ich einfach einen Ort an dem die Bundeswehr (nicht die MET) 2065 im Ausland im Einsatz war und ausser einem möglichen EuroForce Einsatz in Sarajevo finde ich leider nichts, was passen könnte.

    Besten Dank für die umfangreiche Antwort.
    Endlich habe ich dieses Google-Ding auch mal kennengelernt. Ist ja echt praktisch, was man damit alles tun kann.


    Leider spukt es nichts allzu aktuelles aus. Ich werte deine Antwort deshalb so, dass es nichts aktuelles gibt, wenn google nichts ausspukt

    Hallo Zusammen


    Ich hätte mal eine Frage zur EuroForce. Wie genau muss man sich diese vorstellen? Gibt es da irgendwo aktuelle Informationen dazu?


    Kann ich mir die EuroForce wie die heutigen EU-Battlegroups vorstellen?


    Ist es plausib, dass die Bundeswehr im Rahmen der EuroForce 2065 in Sarajewo stationiert war?


    Danke für eure Hilfe


    Gruss Blackwood

    Ich stimme darin überein, dass die Original-Flaggen zum Teil haarsträubend schlecht aussehen, auch wenn ich mich in heraldischen Dingen nIchthyosaurier auskenne.


    Ich frage mich allerdings wie weit die heutige Heraldik in den 2070ern noch Gültigkeit hat, da die heutige Heraldik ja auf der westlichen Kultur basiert. Vør allem bei den Südamerikanischen und indianischen Staaten halte ich es für möglich, dass diese möglicherweise über eine eigene Heraldik verfügen.


    Auf jeden Fall finde ich, ohne dass ich von Heraldik eine Ahnung hätte, für Aztlan Version 1c am passendsten. Mit den bunten Flaggen kann ich mich gar nicht anfreunden.


    Den Vorschlag gür die Kanalzone finde ich sehr gelungen (vieleicht sogar perfekt).


    Der Vorschlag für Amazonien gefällt mir gar nicht. So eine Trikolore widerspricht meinem Bauchgefühl für Amazonien.

    Hier wurde ja schon einiges zum Thema militärische Logistik diskutiert. Hauptsächlich als Grund dafür, dass Metarassen beim Militär nichts zu suchen haben. Deshalb hänge ich meine Überlegungen mal an diesen Thread an.


    Ich habe in letzter Zeit noch ein bisschen darüber nachgedacht, wie ich mit den Mitteln der Shadowrun-Welt die Logistik einer Militäreinheit organisieren würde. Als Lösung für die meisten Probleme kam ich auf die Nanofax-Technologie.


    Ein Soldat könnte bei seinen regelmässigen medizinischen Untersuchungen "vermessen" werden. Mit diesen Daten sollte es eigentlich möglich sein, ihm innert kürzester Zeit massgefertigte Ausrüstungsteile zur Verfügung zu stellen.


    Wie komplexe Waren können eigentlich mit einer Nano-Sinteranlage hergestellt werden? Ist es mit so einem Gerät möglich Munition herzustellen? Wenn ja wären die meisten Probleme militärischer Versorgung gelöst. Lange verwundbare Konvoys würden der Vergangenheit angehören. Nur Lebensmittel und Medikamente müssten neben dem Rohmaterial für die Nanofaxe noch tranportiert werden.


    Dank dieser Technologie wären also auch Zwerge und Trolle kein so grosses Problem mehr. Was meint ihr dazu?

    Ich bin ebenfalls der Meinung, dass Trolle und Zwerge in der Armee nichts zu suchen haben. Das Problem ist die Logistik. Bei so grossen Einheiten, wie sie im Militär verwendet werden stellt jeder der vom Standart abweicht ein Problem dar. Ich habe selbst Logistikerfahrungen beim Schweizer Militär gesammelt. Von dort weiß ich, dass schon Leute mit anderen Essgewohnheiten ein Problem darstellen, z.B. Vegetarier oder Moslems. Das hat jetzt nichts mit Rassismus zu tun oder so, sondern einfach damit, dass für diese Leute separat gekocht und eingekauft werden muss, in kleineren und somit pro Kopf teureren Portionen, das belastet das zur Verfügung stehende Budget.


    Ein anderes Beispiel ist die Bekleidung. Ich habe zum Beispiel schon jemanden getroffen, der seit der Grundausbildung ziemlich gewachsen ist und ich meine jetzt nicht die Höhe. Dieser Umteroffizier war noch immer dienstpflichtig, passte jedoch nicht mehr in die Standardgrössen der Uniform, weswegen ihm die wichtigsten Teile für teures Geld massgefertigt wurde.


    Was ich mit diesen 2 Beispielen sagen will ist, dass eine Berufsarmee, und um solche wird es sich 2070 vermutlich i.d.R. handeln, aus Kostengründen auf alle Leute verzichten wird, die vom Standard abweichen.

    Hallo zusammen


    Wie steht's 2070 eigentlich um die Umwelt? Die Angaben in den verschiedenen Hintergrundwerken widersprechen sich ja ziemlich. Einerseits wird die starke Umweltverschmutzung betont, z.B. Nordsee, SOX usw. Andererseits liest man von sich ausbreitenden Dachungeln, von kälterem Klima in den Polarregionen und anderen Gegenden in denen die Natur auf dem Vormarsch ist, z.B. dem Schwarzwald.


    Geht es der Umwelt 2070 besser oder schlechter als heute? Meiner Meinung nach geht es ihr im großen Ganzen wieder besser. Allerdings habe ich den Eindruck, dass in den dicht bewohnten Gebieten Europas und Amerikas die Verschmutzung zugenommen hat. Wie seht ihr das?

    Sind das Serien?


    Ich kenne nur Der blutige Pfad Gottes I, der ist zwar sehr sehenswert, aber definitiv keine Serie.


    An guten Serien, die noch nicht genannt wurden fallen mir ein:
    Spooks - britische Agentenserie
    Jericho - dreht sich um das Leben in einer amerikanischen Kleinstadt nach Anschlägen mit Atomwaffen. (Nur die 1. Steffel ist gut, die zweite ist grottenschlecht)

    "allanlaigh" schrieb:

    Ich denke, beim Papier ist das eine Sache der Gewöhnung, sofern man mal vom Papier zum drauf schreiben ausgeht. Heute gibt es ja schon papierlose Büros, also es wird auf Ausdrucke verzichtet und alle Dokumente werden elektronisch vorgehalten. Diese Bestrebung wird sicherlich weiter gehen. Vor allem wenn man in der AR oder auf dem ePapier genauso gut lesen kann wie auf rechtem Papier, wird es verdenkt werden.
    Ob dadurch jedoch die komplette Produktion an Papier eingestellt wird, mag ich bezweifeln. Ich denke, dass es einfach nur seltener werden wird.


    Ich glaube nicht, dass Papier bis 2072 aus den Büros verschwinden wird und zwar einfach deshalb, weil sich viele Leute nicht ans arbeiten ohne Papier gewöhnen wollen.
    Das papierlose Büro ist inzwischen ja wirklich keine Neuerung mehr. Bei mir im Büro, wurde es vor Jahren eingeführt. Dennoch habe ich einen Kollegen, der alle seine Emails zum lesen ausdruckt! 8O Anschliessend archiviert er sie in einem Ordner (also ich meine jetzt einen echten Ordner aus Karton und so)! Ausserdem ist es doch so, dass wenn man einen sauber aufgeräumten Arbeitsplatz hat, vom Chef eine Sonderaufgabe nach der anderen kriegt. Wenn sich dagegen Papierstapel auf dem Tisch türmen, gilt man als "gut ausgelastet" und kann sich eher auf die eigentliche Arbeit konzentrieren.
    Würde mich schwer wundern, wenn sich das ändern würde.

    "Killua" schrieb:

    heute ist das ding abgerissen und ein park :). den Artikel ganz lesen und nicht nur die bilder anschauen hilft :).


    Du meinst diese komischen Symbole neben den Bildern? :mrgreen:


    Aber jetzt mal im Ernst. Das war bestimmt nicht toll dort zu leben.

    "Killua" schrieb:


    Weshalb kein Klopapier mehr? weil man Papier aus Holz macht? geht übrigens auch mit anderen Zellulosefasern. Soja- oder Algen"papier" wäre hier mein Favorit :).


    Weil man bis 2072 bestimmt längst die drei Muscheln erfunden hat. :mrgreen:

    "Killua" schrieb:

    Nak Ham ist glaube auch im Schattenstädte abgerissen. Kowloon City wird aber teilweise so ähnlich beschrieben. Das wurde aber erst 2032 "wieder" aufgebaut. Allerdings ist das ergebnis weitaus weniger harmonisch als in der SPiegelbeschreibung


    Vermutlich ist auch heute die Realität weitaus weniger harmonisch als in der Spiegelbeschreibung.

    Nein, hat es nicht. Würde sich auch nicht rentieren für die knapp 100'000 Einwohner.
    Aber eine Kanalisation ist vorhanden, die tut's sicher auch.

    Habe im Kino gerade Green Zone gesehen. Gefiel mir ganz gut. Die Hintergrundgeschichte liegt vermutlich näher an der Wahrheit als gut wäre.
    Und die Schlussszene, bei der im Hintergrund eine Ölraffinerie zu sehen ist, spricht auch eine deutliche Sprache.

    "Arabascan" schrieb:


    Klar. Nicht alle Ghule sind so nett, wie in "Amnesie". Und die waren zum größten Teil auch Arschlöcher.
    Also durch Städte schleichen, plündern, ab und zu ein Kampf und was halt so passiert. Danach nach Luxemburg, den Verdienst auf den Kopf hauen und weiter.


    OK, irgendwie haben wir völlig unterschiedliche Vorstellungen, wie ein solches SOX-Abenteuer aussehen soll. Und da du als SL natürlich frei bestimmen kannst, wie deine SR-Welt aussehen soll, bin ich raus und warte auf die nächste Run-Gelegenheit.
    Nichts für ungut. :wink:

    Grundsätzlich wäre ich gern auf der Plünderer-Seite dabei. Allerdings habe ich, wie du dem anderen Thread von dir entnehmen kannst, nicht wirklich Bock auf ein fröhliches MadMax-Szenario in überbevölkerten Ghulstädten. Ich mag es eher etwas düsterer. Wenn du also sowas im Sinn hast, dann warte ich lieber auf die nächste Run-Möglichkeit.