Beiträge von Blackwood

    Na Super, dieses Glanzstück von Werbung musste ja irgendwann auftauchen.
    Und ja, die SVP ist keine unbedeutende Randpartei aber es ist dennoch falsch nun alle Schweizer über einen Kamm zu scheren oder sind in deinen Augen auch die restlichen 71% der Schweizer auf der selben Linie?


    Ach ja: Die Blochers kommen tatsächlich aus meiner Gegend. In meiner Zeit im Verkauf war Pfarrer Blocher sogar Kunde von mir. Zählt aber deshalb nicht gleich zu meinen Freunden.

    Ist eigentlich interessant, dass Freundin und Job im gleichen Zusammenhang genannt werden. Wenn es soweit kommt, dass man die Freundin als Job betrachtet, sollte man mal darüber nachdenken, ob man sie vielleicht allmählich wechseln sollte. :mrgreen:

    @ Warentester
    Ich kanns mir gerade bildlich vorstellen: Die "Bild" sagt, dass der "Blick" sagt, dass die Deutschen den Schweizern den Job wegnehmen.


    Der Blick gilt ja nicht unbedingt als seriöse Zeitung.


    :mrgreen:

    "Warentester" schrieb:


    Ich pflege ja mein Vorurteil, dass sich physische Beschränkungen der Perspektive sich als Beschränkungen der mentalen Perspektive in den Köpfen der Menschen niederschlagen, und insofern sind natürlich Teile Österreichs und Bayerns von der Schweiz ununterscheidbar.


    Könnte vielleicht sogar stimmen. Allerdings denke ich, dass es weniger an den physischen Beschränkungen sondern eher an den eingeschränkten wirtschaftlichen Perspektiven dieser Regionen liegt. Ausser mit Tourismus ist in den Gegenden ja nichts zu holen. Obwohl, eigentlich sind die wirtschaftlichen Perspektiven genau wegen der physischen Beschränkungen eingeschränkt.


    So gesehen hast du absolut recht. 8)

    "Killua" schrieb:

    die letzten Leute aus der schweiz (Schweizer und Deutsche die da wohnen) mit denen ich geredet habe lassen mich zweifeln das nichtschweizer (vor allem Deutsche und Araber) auch nur annähernd integriert sind.


    Ich habe auch von Leuten aus der EU gesprochen. Die Aussage, dass Deutsche in der Schweiz nicht integriert seien, irritiert mich ein wenig. Ich bin, wie man sicher bereits festgestellt hat :D , selbst Schweizer. Ich habe sowohl in meinem Berufsleben als auch im Privatleben viel mit Deutschen zu tun und ich mache keinen Unterschied, ob ich mit einem Schweizer oder einem Deutschen zu tun habe. Es ist mir eigentlich oftmals nicht mal bewusst, und dass er ein anderes Deutsch spricht, fällt mir nicht mal mehr auf. Für mich sind Deutsche durchaus integriert.


    Allerdings gibt es hier lebende Deutsche, die von den Schweizern erwarten, dass man mit ihnen grundsätzlich hochdeutsch spricht. Ich selbst handhabe das aber so, dass ich in der Schweiz grundsätzlich auch Schweizerdeutsch spreche. Wenn mich der Deutsche dann nicht versteht, was äusserst selten vorkommt, dann wechsle ich gerne und ohne Probleme ins Hochdeutsche. Wenn sich daran jemand stört, dann ist das sein Problem. Aber welcher Hamburger oder Berliner kommt auf die Idee mit mir hochdeutsch zu sprechen, wenn ich in seiner Stadt bin? :roll:
    Man muss die Leute halt schon verstehen wollen.


    Dass die Araber integriert seien, habe ich nie behauptet. Ich weiss nicht, woran genau das liegt, vielleicht sind die Kulturen einfach zu verschieden. Aber hierbei handelt es sich nicht um ein Schweizer Problem sondern ist weltweit ein verbreitetes "Problem". Man blicke nur einmal nach Frankreich, wo es ja regelmässig zu Spannungen kommt und auch in Deutschland gibt es Viertel, die vorwiegend von Arabern und Türken (ja ich weiss Türken sind keine Araber) bewohnt werden.

    "Warentester" schrieb:

    Und die von mentalen Barrieren auch nicht...


    Wie genau meinst du das jetzt?


    Ich habe zwar gestern mit einer gewissen Ironie die Schweiz als nicht zu Europa gehörend bezeichnet, aber de Facto ist es doch so, dass die Schweiz sehrwohl Mitglied von Europa ist (auch wenn sie politisch nicht zur EU gehört) und Menschen aus der EU (vor allem auch aus Deutschland) gut in die Schweizer Gesellschaft integriert sind. Klar gibt es auch reaktionäre Bergbauern die alles Fremde erst mal schräg anschauen, aber diesen Typ Mensch findet man wohl auch in Bayern und Österreich. Die Schweiz hat ausserdem sehr viele EU-Richtlinien ziemlich unverändert übernommen und die Landesgrenze ist zumindest im Personenverkehr nur noch eine theoretische Linie. Das tägliche Leben in Schweizer Städten wird sich vom Leben in Deutschen Städten kaum unterscheiden.

    "Chaki" schrieb:

    Sehr bullig, in welchen Krieg will die Polizei damit ziehen? Als Riot-Control-Vehicle kann ich mir das nicht vorstellen.


    Kommt auf die Riots an. Ich könnte mir vorstellen, dass im neuen Quellenbuch Krisenzonen, die eine oder andere Stadt vorhanden ist, in der man die Karre gut gebrauchen könnte. :D

    Ich frage mich auf was diese Katakomben von Zürich in SR basieren. Handelt es sich dabei um das heutige Shopville am HB und die S-Bahn-Tunnel? Andere Löcher unter Zürich kenne ich nicht. Oder sind diese Katakomben erst nach der heutigen Zeit entstanden?

    Ich war vor ein paar Wochen mal rasch an einem Samstag in St. Moritz um ein bisschen Sonne zu tanken und einen Kaffee zu trinken. Im Winter sehe ich sonst kaum die Sonne, wenn ich zuhause bleibe.


    So nach drei Stunden habe ich es dort allerdings nicht mehr ausgehalten und musste mich auf den Heimweg machen. Die Leute waren dort sowas von arrogant. Am schlimmsten waren die Russen. Ein Beispiel: Drei Russen kommen mir auf dem Trottoir nebeneinander entgegen. Keiner kommt auch nur auf die Idee ein bisschen Platz zu machen, damit ich nicht auf die Strasse ausweichen musste. 8O


    Aber auch das deutsche Servierpersonal kam irgendwie hochnäsig rüber. Aber vielleicht lag das ja an den Turnschuhen und dem Dreitagebart. Das kommt in St. Moritz vielleicht nicht so gut rüber. :mrgreen:


    Jedenfalls kann ich zu St. Moritz sagen, dass ich an dem Tag dreimal dort war: das erste, einzige und letzte Mal.

    Hallo Stoke


    Bist du immernoch auf der Suche nach Mitspielern? Ich selbst wohne in Schaffhausen und bin schon länger auf der Suche nach einer SR-Gruppe.
    Konstanz liegt gerade noch in halbwegs angenehmer Reichweite von Schaffhausen entfernt. Wenn ihr euch also in Konstanz selbst treft, dann würde das passen. Wenn ihr euch irgendwo im Hinterland trefft, wird es evtl. schwieriger. Zeit hätte ich eigentlich nur am Wochenende.


    Ich selbst habe bis jetzt noch keine Rollenspiel-Erfahrung, da ich wie gesagt schon länger erfolglos auf der Suche nach einer Gruppe bin. Mit dem Shadowrun-Hintergrund bin ich jedoch ziemlich vertraut und auch mit dem Regelwerk habe ich mich schon (theoretisch) beschäftigt.


    Wenn du also der Meinung bist, dass es passen könnte und ihr einen SR-Neuling aufnehmen wollt, würde ich mich über eine Nachricht (PN) von dir sehr freuen.


    Gruss Blackwood

    Mir ist aufgefallen, dass schon länger kein SR-Roman mehr auf deutsch erschienen ist. Denkt ihr da kommt mal wieder was?
    Oder gibts da Probleme wegen der Lizenz mit Pegasus?

    Habe mich anscheinend geirrt. Wenn die Informationen der Shadowhelix stimmen, dann gehört VW nicht zu Proteus sondern doch zu SK.


    Anscheinend war VW in den 2050'ern pleite und ging an die Deutsche Treuhandanstalt.
    Nach dem Crash verkaufte die ADL-Regierung VW dann an SK.

    Gehörte VW nicht einmal zur IFMU?


    Nach dem Crash wurden die aber zerschlagen und an SK, FBV und Proteus verteilt.
    Die Fahrzeugsparte ging anscheinend an Proteus, was zu grossen Differenzen mit SK führte.
    Also ist VW heute Proteus.

    Ich denke, wenn man für ein Objekt ein halbwegs realistisches Sicherheitskonzept haben will, dann muss man die Sicherheit in Bereiche unterteilen.


    Diese Bereiche sind kreisförmig um das zu schützende Objekt aufgebaut.


    Beobachtungsbereich: Der Beobachtungsbereich ist die äusserste Sicherheitszone. Man überwacht diese Zone nicht ständig, sondern schickt nur ab und zu eine Patrouille vorbei. Vielleicht werden auch nur die Anwohner gebeten, bei speziellen Auffälligkeiten die Sicherheitszentrale anzurufen. Hier kann man sich frei bewegen, wenn man nicht gerade mit schweren Waffen herumspaziert.


    Überwachungsbereich: Der Überwachungsbereich stellt den Bereich direkt um die Bewachungszone dar. Dieses Gebiet wird mit Kameras überwacht. Eventuell sind die Kameras an ein Gesichtserkennungsprogramm angeschlossen. Hier kann man sich frei bewegen, wenn man nicht als Krimineller bekannt ist und keine Waffen auf sich trägt.


    Dann kommt die eigentliche Bewachungszone.


    Aussenbereich: Ganz aussen verläuft ein normaler Zaun um das normale Volk abzuhalten. Dieser Zaun kann leicht überwunden werden, wenn man will.


    Dann folgt der eigentliche Sicherheitsbereich, der in beliebig viele Sicherheitsbereiche aufgeteilt sein können. Diese Bereiche sollten physisch voneinander getrennt sein. Zum Beispiel Mauern oder Zäune. Hier könnnen dann auch letale Mittel eingesetzt werden: z.B. Minenfelder, Selbstschussanlagen, Starkstromzäune, freilaufende Critter. (die freilaufenden Critter sollten nicht mit dem Minenfeld kombiniert werden, sonnst BUMM!!! :twisted: )


    Der offizielle Weg in das Objekt sollte durch mehrere Sicherheitsschleusen führen, die den Übergang zwischen den verschiedenen Sicherheitsbereichen bilden.


    Ganz im Innern befindet sich eine Kernzone, in der sich das eigentliche Objekt befindet. Zum Beispiel ein Tresorraum in einem Gebaüde.


    Die Sicherheitszentrale dürfte eine zweite Kernzone bilden und ganz tief im Gebäude liegen. Würde ja keinen Sinn machen, wenn man diese leicht ausschalten könnte.


    Wenn es sich nicht gerade um ein wirklich, wirklich, wirklich wichtiges Objekt handelt, z.B. Konzernzentrale, Börse, Regierungssitz usw. dürfte die magische Sicherheit eher Bescheiden sein. Im Besten Fall ein Magier auf Abruf. Drohnen dürften auch recht sparsam eingesetzt werden, da Wachmänner günstiger sind. Bei den Eingreiftrupps wird es sich ähnlich verhalten, wie bei den Magiern. Sie stehen nur auf Abruf bereit und haben deshalb eine gewisse Reaktionszeit. Vermutlich wird ein Eingreifftrupp für mehrere Objekte gleichzeitig eingesetzt.