Der SC-Schutzschild

  • "Theverath" schrieb:

    Was hat das mit Vertrauen zu tun? Im Ernst, ich vertraue meinem SL durchaus, dass er keine Scheiße baut, dennoch will ich die Kontrolle darüber haben, ob eine Aktion gelingt oder nicht, oder eben die Illusion der Kontrolle indem ich die Würfel werfe.


    Du sagst ja selber. Illusion....


    "Theverath" schrieb:


    Deshalb wäre Freestyle auch nihcts für mich, der Erfolg einer aktion hängt nicht mehr vom Zufall und dessen Beeinflussung ab (mehr Würfel=mehr Erfolgswahrscheinlichkeit, weniger Patzerwahrscheinlichkeit) sondern allein vom, wenn auch wohlwollenden, Gutdünken eines Anderen, das finde ich weniger spaßig.


    Wie gesagt: Je nachdem was für einen du spielst, kann/sollte der SL auch die erfolgswarscheinlichkeiten erhöhen. Sprich: Je höher dein nicht vorhandener Wert desto höher die Erfolgswarscheinlichkeiten. Genau was du willst. Ein Streetsam trifft einfach besser als ein Schreibtisch Sarimann. Auch wenn es keinen expliziten Wert auf einem Blatt Papier geschrieben gibt.


    "Theverath" schrieb:


    Mit Würfeln bestimmt nämlich auch der SL nicht wie eine Aktion ausgeht, wenn sie ihm gar nicht in den Kram passt kann sie trotzdem gelingen.


    Und was ist da im Freestyle anders? Wenn der Spieler die Aktion machen will, und sie passt dem SL nicht in dem Kram, es gibt jedoch eine Erfolgswahrscheinlichkeit, dann sollte der SL eben entscheiden. Vertraust du dem SL, dass er eine angemessene Entscheidung trifft? Oder (ver)traust du ihm nicht zu, das er seinen Plott ändern kann? Vertraust du dem SL, dass er fair entscheidet, was allen beteiligten mehr Freude bereitet? Oder vertraust du darauf, dass der SL nur seinen Plott durchsetzen will, und alles andere scheitern lässt?


    Wie gesagt: Freestyle erfordert vertrauen. Ein Guter SL macht das ohne Probleme. Ein SL, welcher seinen Plot durchsetzen will, also Railroaded, wird keine Freude der Spieler ernten. Auch im Freestyle sollte kein Railroading betrieben werden.
    Vertraut man seinem SL, dass er das nicht tut, ist es egal ob man Werte und Würfel hat. Kontrolle hat man so oder so nicht. Wenn jemand die Kontrolle über eine Probe hat, dann die Würfel. Würfel sind neutral. Vertraust du deinem SL, dass er ebenso neutral ist? Denn dann sehe ich kein Problem.


    MfG SirDrow

    Albert Einstein: "Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die Dummheit der Menschen. Aber beim Universum bin ich mir nicht so sicher.

  • "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Der richtige Einsatz ist in dem Fall garkeiner, und damit ist es eben eine Null-Aussage.


    Auch dieses postulat ist keineswegs logisch herleitbar und ebenso kein Argument, bestenfalls eine Meinung.


    Edit: RvD, der Edit Knopf ist oben rechts über dem Post. Neue Posts vor dem erneuten absenden durchlesen hilft auch.

  • "Grey Ice" schrieb:


    Ich sehe das eigentlich genauso wie du - wenn der SC es irgendwie provoziert hat, dann nützt ihm kein SC-Schutzschild. Er weiß, mit wem er sich anlegt, und diese Leute reagieren im Rahmen der Möglichkeiten, die die Spielwelt bietet. Da sind NSC und SC gleich.


    Da wiederrum habe ich die Erfahrung gemacht, daß dann viele Spielleiter die Welt *nur* auf die SCs fixieren, als ob der Don nicht nebenher noch einen Mafiakrieg, die Regierung nicht noch einen Wüstenkrieg und der Megakonzern nicht nebenher noch einen Konzernkrieg zu gewinnen/überleben hätte, sondern die SCs die einzigen Probleme sind, die der jeweilige Antagonist jeweils hat.


    SYL

  • "Grey Ice" schrieb:

    Richtig, mit der Macht des dritten Auges hast du genau erkannt, wie das bei uns in der Runde abgeht.
    Deswegen ist es für dich auch absolut nicht notwendig zu lesen, was andere schreiben - du weißt es eh besser.


    :rofl:


    Getroffene Hunde belle wohl doch - in dem Post, den Du sicher gelesen hast, findest Du mit keine Wort, dass ich davon ausgehe, dass das tatsächlich so bei Dir passiert. ;)
    Eigentlich war das als satirischer Blick auf die Konsequenz im Stile von Pratchett, aber wenn Du Dir den Schuh anziehen magst: Bitte, gerne - ich hoffe er drückt.


    Aber schade zu sehen, dass Du mit dem leichtesten Anflug von Kritik immer noch nicht umgehen kannst, ohne gleich persönlich zu werden.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • @ Theverath/SirDrow
    Die Freestyle-Diskussion könnt ihr gerne auslagern, da sie mit dem Thema hier nur sehr bedingt zu tun hat.

    "As the sagest of sages have said: Not attempt to male-bovine defecate unto a male-bovine defecator!"
    -the fusion-phallused violator of worlds
    "Oil the squids, I'm going in!"
    -the dreaded captain Fang

  • "Rotbart van Dainig" schrieb:

    ür Dich vielleicht - dann musst Du ja nicht weiter mit diskutieren.


    Hier ist es für die Teilnehmer durchaus relevant, warum was passiert.


    Mich intressiert mehr warum Du der Meinug bist das meine Aussage falsch ist. Ansonsten brauch ich wirlich nicht diskutieren.


    "doc damnij" schrieb:

    Hast du also zB schon mal nen J vor der Auftragsvergabe (oder meinetwegen vor dem Treffen zum Runabschluss) bei nem Autounfall umkommen lassen/von nem Durchgedrehten Sniper erschiessen lassen/mit nem Blitz erschlagen/etc, ohne dass er was dagegen tun konnte und ohne, dass es mit dem Plot verknüpft gewesen wäre? Und wenn nicht bei J, wie sieht es dann mit SC-Connections aus oder sonstigen wichtigen NSCs?


    Ja ... den J vor dem Treffen zum Runabschluß (vor der Auftragsvergabe ist natürlich Nuts, würden die Runner ja gar nicht merken) ... was direkt in den nächsten Plot führte (oder den bestehenden erweiterte). SC-Connections ... klar. Und falls Du mit wichtigen NSC solche meinst, die für den allgemeinen Spielwelthintergrund wichtig sind (Damien Knight etc.), da sich meine Plots nie mit "Weltrettungsszenarien" oder ähnlichen beschäftigen sind diese NSCs so sehr weit weg und ich mich als SL bemühe möglichst wenig von der Offiziellen-Timeline abzuweichen ist das noch nicht passiert (aber man sollte nie nie sagen).

  • "rainmaker" schrieb:

    Mich intressiert mehr warum Du der Meinug bist das meine Aussage falsch ist.


    Das ist keine Meinung - Du hast es gerade zitiert, letzte Zeile.

    "rainmaker" schrieb:

    Ansonsten brauch ich wirlich nicht diskutieren.


    Das ist wohl richtig.


    Der von Dir postulierte Schutz gegen totale Zufälle ist prinzipiell absurd, da Du selbst gerade feststellt, dass Du sonst bereits vorfilterst, weil etwas ja keinen Sinn haben würde... und damit solche Zufälle nur als beußte Bösartigkeit möglich sind. Anders gesagt, es ist etwa so wie die Brandschutzversicherung, die einem die freundlichen Herren in schlecht sitzenden Anzügen verkaufen wollen.

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  • Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • "apple" schrieb:

    Da wiederrum habe ich die Erfahrung gemacht, daß dann viele Spielleiter die Welt *nur* auf die SCs fixieren, als ob der Don nicht nebenher noch einen Mafiakrieg, die Regierung nicht noch einen Wüstenkrieg und der Megakonzern nicht nebenher noch einen Konzernkrieg zu gewinnen/überleben hätte, sondern die SCs die einzigen Probleme sind, die der jeweilige Antagonist jeweils hat.


    Naja, ob sich dass von der Gleichstellung der SCs und NSCs direkt ableitet, weis ich nicht. Aber zu den von Grey Ice beschriebenen Möglichkeiten, die sich innerhalb der Spielwelt bieten, gehört IMO auch das begrenzte Maß an Aufmerksamkeit und die Prioritätenzuteilung der eigenen Aktionen, die auch NSCs betrifft.
    Ich hab schon öfters mal von Spielern erwartete Gegenreaktionen ("Sag mal SL, sollte der jetzt nicht..?") abgewinkt, weil die betreffenden NSCs wichtigeres zu tun hatten.

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  • "apple" schrieb:


    Da wiederrum habe ich die Erfahrung gemacht, daß dann viele Spielleiter die Welt *nur* auf die SCs fixieren, als ob der Don nicht nebenher noch einen Mafiakrieg, die Regierung nicht noch einen Wüstenkrieg und der Megakonzern nicht nebenher noch einen Konzernkrieg zu gewinnen/überleben hätte, sondern die SCs die einzigen Probleme sind, die der jeweilige Antagonist jeweils hat.


    Ich muß ehrlich sagen, das ich diese Haltung zumindest irgendwo nachvollziehen kann - immerhin sind die SC's die Protagonisten der ganzen Geschichte. Was aber nichts daran änderst, das du mit dem Einwurf recht hast. Die SC's müssen schon was leisten, um sich die Aufmerksamkeit größerer Organisationen oder Personen zu verdienen. Kein Kon z.B. kann es sich leisten, Unsummen für die Verfolgung von Runnern auszugeben, weil er nen Hals auf sie schiebt.


    "RvD" schrieb:

    Getroffene Hunde belle wohl doch - in dem Post, den Du sicher gelesen hast, findest Du mit keine Wort, dass ich davon ausgehe, dass das tatsächlich so bei Dir passiert.
    Eigentlich war das als satirischer Blick auf die Konsequenz im Stile von Pratchett, aber wenn Du Dir den Schuh anziehen magst: Bitte, gerne - ich hoffe er drückt.


    Aber schade zu sehen, dass Du mit dem leichtesten Anflug von Kritik immer noch nicht umgehen kannst, ohne gleich persönlich zu werden.


    Freut mich, das du aus deiner seltsamen Art dich auszudrücken Erheiterung ziehst.


    Es gibt eine ganze Reihe von Leuten, deren Kritik wohl sinnig und konstruktiv ist, deswegen ich auf diese auch nicht persönlich reagiere. Was deine Kritik bezwecken soll ist jedoch was anderes, was ich hier wohl nicht auszuführen brauche.Was ich ausdrücken wollte: Kennst du Wayne?

    Alle meine Postings (Fragen & Hinweise) beziehen sich im Normalfall immer auf Shadowrun 4.

    "Irian" schrieb:

    "Nur weil du auch Shadowrun spielst, spielen wir noch lange nicht das gleiche Spiel!"

  • Ok versuche ich es nochmal:

    "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Falsch: Das ist im Gegenteil absolut entscheidend.


    Bitte lieber Rotbart, worauf begründet sich Deine Antwort? Also was macht die Motivation (IT oder OT oder beides, das geht bei Dir leider nicht klar hervor) entscheidend ob SCs vor Spielerunverschuldeten unausweichlichem Tod geschützt sind und NSCs eben nicht (den darum geht es doch hier).

  • "rainmaker" schrieb:

    Ja ... den J vor dem Treffen zum Runabschluß (vor der Auftragsvergabe ist natürlich Nuts, würden die Runner ja gar nicht merken) ... was direkt in den nächsten Plot führte (oder den bestehenden erweiterte).


    Hm, also nie ohne Plotverknüpfung einfach so aus heiterem Himmel?
    Denn so ne Plotverküfungsbedingung sagt (natürlich) widerum aus, dass NSCs, die den Plot nicht tangieren, sogar nen größeren Schutz genießen als SCs und NSCs, die Plotnahe existieren. (Sack-Reis-in-China-Prinzip)

    "rainmaker" schrieb:

    SC-Connections ... klar.


    Und das hat das Spiel bereichert? Wenn mir ein SL einfach so mit den Worten "ist vom Blitz erschlagen worden" oder "Querrschläger bei irgend einer Gangschiesserei in der Nähe" ne Connection streichen würde, könnte ich mir da als Spieler viele Reaktionen vorstellen, aber "Yay!" gehört nicht dazu.

    "rainmaker" schrieb:

    Und falls Du mit wichtigen NSC solche meinst, die für den allgemeinen Spielwelthintergrund wichtig sind (Damien Knight etc.), da sich meine Plots nie mit "Weltrettungsszenarien" oder ähnlichen beschäftigen sind diese NSCs so sehr weit weg und ich mich als SL bemühe möglichst wenig von der Offiziellen-Timeline abzuweichen ist das noch nicht passiert (aber man sollte nie nie sagen).


    Ne, ich meinte lediglich solche, die für deinen Plot oder die dargestellte Spielumgebung relevant sind aber nicht in die anderen beiden Kategorien passsen (J im speziellen, Connections im Allgemeinen).

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  • "rainmaker" schrieb:

    Bitte lieber Rotbart, worauf begründet sich Deine Antwort?


    "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Hier ist es für die Teilnehmer durchaus relevant, warum was passiert.


    "rainmaker" schrieb:

    Also was macht die Motivation (IT oder OT oder beides, das geht bei Dir leider nicht klar hervor) entscheidend ob SCs vor Spielerunverschuldeten unausweichlichem Tod geschützt sind und NSCs eben nicht (den darum geht es doch hier).


    In der Diskussion geht es bereits um die Prämisse, dass dem so ist - und dass die Prämisse eben davon zu trennen ist, ob etwas statistisch oder kausal relevant ist. Denn vor kausalen IT-Zusammenhängen gibt es eben gerade keinen besonderen Schutz jenseits der EcD-HoG-Regeln.


    Dein ursprünglicher statistischer Ansatz "Es ist irgendwie möglich, also passiert es Dir - wenn Du nicht meinen Plot spielst." aka SC-Schutzschild ist nichts weiter als eine Drohung. Mit den Regeln für EcD reduziert sich der statistische Ansatz dann zu nichts weiter als zu "Du wagst es? Streich Dir einen Punkt Edge ab und geh nach Hause, Du spielst heute nicht mehr mit."


    Insofern ist das eine IT-Kausalität, das andere OT-Kausalität.

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  • "Grey Ice" schrieb:

    Freut mich, das du aus deiner seltsamen Art dich auszudrücken Erheiterung ziehst.


    Schade, dass Du immer noch nicht in der Lage bist, von mir Geschriebenes, was Deiner Meinung konträr geht, nachzuvollziehen.

    "Grey Ice" schrieb:

    Es gibt eine ganze Reihe von Leuten, deren Kritik wohl sinnig und konstruktiv ist, deswegen ich auf diese auch nicht persönlich reagiere. Was deine Kritik bezwecken soll ist jedoch was anderes, was ich hier wohl nicht auszuführen brauche.


    Oh doch, es wäre im Gegenteil sehr hilfreich wenn Du mir erklärst was Du glaubst dass meine Kritik bezwecken soll - auch wenn sie in Deinen Auge nicht konstruktiv sein mag, so hat sie doch einen Sinn.
    Möglicherweise könnte daraus sogar eine Verständigung entstehen, die allgemein als konstruktiv und sinnig wahrgenommen wird.

    "Warentester" schrieb:

    Auch dieses postulat ist keineswegs logisch herleitbar und ebenso kein Argument, bestenfalls eine Meinung.


    Meintest Du: Behauptung? ;)


    Tatsächlich ist es ein zirkuläres Argument, in beide Richtungen:


    Regeln zu brechen ist erlaubt, wenn es den Spielspaß fördert - wenn Regeln brechen dem Spielspaß schadet, ist es nicht erlaubt.
    Konkret kann man das nur an Situationen beurteilen... aber wiegesagt: Es gibt für ersteren Fall einfach keine Situation, in denen der SL alleine entscheiden muss, weil er die Zustimmung der Runde nicht bekommt.

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  • "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Regeln zu brechen ist erlaubt, wenn es den Spielspaß fördert - wenn Regeln brechen dem Spielspaß schadet, ist es nicht erlaubt.
    Konkret kann man das nur an Situationen beurteilen... aber wiegesagt: Es gibt für ersteren Fall einfach keine Situation, in denen der SL alleine entscheiden muss, weil er die Zustimmung der Runde nicht bekommt.


    Das ist nicht richtig.

  • "Warentester" schrieb:

    Das ist nicht richtig.


    Dann behaupte das nicht nur, widerlege es.

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  • "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Dann behaupte das nicht nur, widerlege es.


    Das könnte ich tun, aber beweise du mal lieber deine Behauptung. Du hast den All-Quantor in deiner Aussage verwendet... also musst du es schon logisch herleiten warum es keine Ausnahme geben kann.

  • "Warentester" schrieb:

    Das könnte ich tun, aber beweise du mal lieber deine Behauptung.


    Darf ich nicht, da es eine These ist. Thesen sind widerlegbar, aber nicht beweisbar.


    Es ist ganz konkret Deine Aufgabe, sie zu widerlegen. Wenn Du das kannst, tu es.

    "Warentester" schrieb:

    Du hast den All-Quantor in deiner Aussage verwendet... also musst du es schon logisch herleiten warum es keine Ausnahme geben kann.


    Nein - Du musst nur eine schlüssige Ausnahme finden um die These (also den letzten Satz) zu widerlegen.

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  • "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Darf ich nicht, da es eine These ist. Thesen sind widerlegbar, aber nicht beweisbar.


    Das ist leider ebenso falsch. Denn das gilt nur für empirische Thesen. Du machst aber keine empirische Aussage, sondern eine logische. Logische Aussagen lassen sich sehr wohl herleiten und somit beweisen.


    "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Du musst nur eine schlüssige Ausnahme finden um die These (also den letzten Satz) zu widerlegen.


    Richtig, aber da deine dadurch, dass ich es nicht tue auch nicht richtig wird lasse ich es.

  • "Warentester" schrieb:

    Das ist leider ebenso falsch. Denn das gilt nur für empirische Thesen. Du machst aber keine empirische Aussage, sondern eine logische. Logische Aussagen lassen sich sehr wohl herleiten und somit beweisen.


    Das ist leider tatsächlich falsch, da sich die These auf die Realität bezieht, und damit eine empirische These ist.


    Die Wahrheit einer logischen These wird als Prämisse übrigends nicht hergeleitet, sondern zurückgestellt und mit der Annahme weiter gearbeitet.

    "Warentester" schrieb:

    Richtig, aber da deine dadurch, dass ich es nicht tue auch nicht richtig wird lasse ich es.


    "Richtig" ist auch der völlig falsche Ausdruck für eine empirische These. Sie ist damit lediglich nutzbar.

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