SR4(A) Kurze Fragen - kurze Antworten

in SR muß es aber Zentimetergenau (und sekundengenau) sein
Die Regel sagt das beide Projektile exakt gleich einschlagen, weshalb Sie doppelten Schaden machen
Ist eben genauso "Miracle-Tech" wie Smartlink

mit Wundertanz
Medizinmann

Ohne jetzt auf MRSI einzugehen (was ich so wie es im War beschrieben ist fuer schwachsinnig halte).
Ich denke sehr wohl das Airburst fuer Moerser geht. Ein Moerser muss die Entfernung zum Ziel nicht mit einem Entfernungsmesser bestimmen. Weil wenn man nicht weiss wie weit das Ziel weg ist, trifft man eh nicht. Eher wird man den Moerser so einstellen, dass er ein Ziel in 800m trifft. Die Zurueckgelegte Entferung des Geschosses wird ueber die Umdrehungen von diesem gemessen. Die Flugbahn wird berechnet und nach einer gewissen Anzahl an umdrehungen geht das Geschoss hoch.
Damit koennten Moersergranaten durchaus in der Luft explodieren, aber eine geringere Abweichung muesste es dadurch eigentlich nicht haben.
Aber da kann man einfach sagen das Airburstsystem macht das ganze sehr viel Praziser(sollte es nach Fluff ja auch) und schon ist das meiner Meinung nach abgedeckt.

Mörsergranaten drehen sich nicht.

Da es aber AA-Mörseegranaten gibt muss es Luftzündende geben. Nur ob das dasselbe ist wie airburst als regelbegriff ist nicht klar.

Naja, aber die Rotation ist ja nicht das einzige mit dem man die Flugzeit messen kann.
Die Luftzuendung ist eigentlich das wichtigste bei dem Airburst. Vorallem, da luftgezuendete Granaten glaube ich eine viel groessere Sprengwirkungen gegen Personen als am Boden liegende haben.

2m über Grund reduziert Deckung (auf den Boden werfen bringt nichts) underhöht somit die Trefferwahrscheinlichkeit. 1m über Grund erhöht die Zahl Schrapnelle auf körperhöhe.

Das ist ja alles richtig. Eine Mörsergranate fällt aber nahezu senkrecht von oben herab, eine Werfergranate fliegt horizontal. Eine Mörsergranate braucht einen Abstandsmesser als Zünder (gibt es schon lange), eine Werfergranate braucht einen Zeitzünder welcher, anhand von Geschwindigkeit und eben der zu überbrückender Distanz, bei einer gewissen Stelle der Flugbahn die Detonation auslöst.

Das Airburst System ist eben Abstandsmesser mit Zündung. Für flache Flugbahnen geeignet, für Mörser nicht.

Thema Waffenhalterungen und Rückstoßkompensation: Nach welchen funktioniert das? Wird da neben den waffeninstallierten Kompensationen noch etwas anderes angerechnet? Zum Beispiel der Rumpfwert? Oder gelten die automatisch als installiert auf einem Dreibein? - Die Regeln dazu kann ich nicht finden.

Fahrzeuginstallierte Waffen sind Rückstoßfrei.In Extremfällen (kleine Drohne-große Waffe) nimmt man den BOD Wert als Rückstoßkomp. &
installierte Rückstoßkomp. zusätzlich

Hough!
Medizinmann

Thx!

Kurze Frage:

Gestaldwandler : Können sie Gentech bekommen, obwohl es diese nicht in Kategorien ( also auch nicht in Delta) gibt? Falls ja, wirken diese Veränderungen nur in ihrer natürlichen Form ( Tier) oder auch in Menschenform?

Edit: hat sich erledigt, man kann Gentech nehmen, steht eine Seite davor und ich war blind

hat jemand eine Hausregel für die Chemie-Regeln? so wie's geschrieben steht, ist es eine ausgedehnte Probe und jeder Erfolg nach dem Mindestwurf ist eine Dosis. Ausgedehnte Proben sollten aber keine Nettoerfolge verwenden...

Ich muss zugeben, dass ich den Teil noch nie so aufmerksam gelesen habe, aber Nettoerfolge in Verbindung mit ausgedehnten Proben hab ich noch nie verstanden...

Wie dem auch sei, ich würde das ganze umdrehen, schon weil die Anzahl der Dosen am Schluss ja eigentich durch die vorher verwendeten Ausgangsstoffe definiert ist. (Wenn ich mit je 100g Mehl und Wasser Fladenbrote mache, kommen ja auch nicht mal 50g und mal 500g raus... :?) Spontan würde ich sagen, der normale Mindestwurf zählt für eine Dosis, und für jede Dosis, die du mehr machen willst, kommt +1 drauf, vielleicht gecappt durch den Skill oder so. Läuft auf das selbe hinaus, allerdings ist es insgesamt "berechenbarer" (wenn du 5 Dosen brauchst, machst du halt gleich 5 Dosen, und fängst nicht erst mit 2 an und fängst für die restlichen neu an).

Ich hab das Ganze auch einfach mal unter den Hausregeln gepostet, Diskussionen dazu deshalb an geeigneterer Stelle.

Fuer Indirektes Feuern mit einem normalem Gewehr und einem Spotter brauch man keine zusaetzliche Handlung (nur fuer den Spotter). Das heisst man kann einfach ne kleine Drohne mitnehmen und die immer Spotten lassen, schon hat man maximal -4 als Poolmodifikator (ausser die Drohne glitcht).
Aber eigentlich wollte ich was anderes Fragen.
Gibt es da sonst noch etwas was man beachten muss? Hatte irgendwo gelesen anstatt Agi wird dann INT benutzt (Warentester, ich glaube das sagtest du mal) aber ich finde es nicht im Arsenal.

Zu finden im GRW, unter Fernkampf: "Ziel verborgen (blindes Feuer)". Im Uralt-GRW ist das auf Seite 141 zu finden.
Zitat:
Beim blinden Feuer (auch gegen verborgene/ungesehene Ziele) wird (statt auf Geschicklichkeit) auf Intuition + Feuerwaffenfertigkeit gewürfelt.

Die Ki-Kräfte Verbesserte Wahrnehmung gibt Bonuswürfel, aber die Kraft Verbesserte Fertigkeit erhöht die Fertigkeit selbst, was auch Wahrnehmung sein kann, oder?

Jo.

Ja, wobei ersteres auch auf astrale und Matrixwahrnehmung gehen sollte.

"Mastyrial" schrieb:

Zu finden im GRW, unter Fernkampf: "Ziel verborgen (blindes Feuer)". Im Uralt-GRW ist das auf Seite 141 zu finden.
Zitat:
Beim blinden Feuer (auch gegen verborgene/ungesehene Ziele) wird (statt auf Geschicklichkeit) auf Intuition + Feuerwaffenfertigkeit gewürfelt.

Aber es geht ja nicht ums blinde Feuern sondern um das Feuern mit einem Spotter. Das man dabei seinen Gegner nicht sehen kann ist zwar auch der Fall. Aber regeltechnisch ist das was anderes. Dort gibt es ja schlicht und einfach einen Wuerfelpoolmodifikator von -4 fuer alles. Ich frage mich ob da die Range schon drin ist, duerfte eigentlich keine Rolle spielen. (Ist ja aehnlich wie beim Feuern mit einem Zielfernrohr)

Das ganze steht ausserdem im Arsenal, aber irgendwie gefaellt das was da steht mir nicht so ganz. Liegt aber vorallem dadran, das ich was ganz bestimmtes vor Augen habe.

Indirektes Feuer setzt aber noch eine unterbrochene Sichtlinie vorraus, und somit sollte auch weiterhin INT als Basisattribut gelten, denke ich. Der Spotter macht allerdings eine ganz reguläre Angriffsprobe, die aber den Pool des Schützen wiederum um 1/Erfolg erhöht (man beachte, dass dsa Opfer dem Spotten nicht ausweichen kann, da es sich nicht um einen Fernkampf-Angriff handelt).
Weiterhin ist sich der mittels indirektem Feuer beschossene Charakter auch nicht des Angriffs bewußt (da er den Angreifer nicht sehen kann) und darf daher auch nicht ausweichen!

"Warentester" schrieb:

Indirektes Feuer setzt aber noch eine unterbrochene Sichtlinie vorraus, und somit sollte auch weiterhin INT als Basisattribut gelten, denke ich. Der Spotter macht allerdings eine ganz reguläre Angriffsprobe, die aber den Pool des Schützen wiederum um 1/Erfolg erhöht (man beachte, dass dsa Opfer dem Spotten nicht ausweichen kann, da es sich nicht um einen Fernkampf-Angriff handelt).
Weiterhin ist sich der mittels indirektem Feuer beschossene Charakter auch nicht des Angriffs bewußt (da er den Angreifer nicht sehen kann) und darf daher auch nicht ausweichen!

Der Spotter macht nur beim Target Designator eine Angriffsprobe, ansonsten ist es eine Sensorprobe.