Der Johnson ; Friend or Foe

  • Apple kann da IIRC eine nette Geschichte erzählen, auf denen Runner vor Js Augen eine Schießerei anfingen. Ähnliches erlebt man auf Kons zuhauf. Da treffen eben sehr verschiedene Interpretationen aufeinander.


    Ich gehe auch stark davon aus, dass es x Sorten J gibt. Manchmal eine "Neuling" der in eigener Sache handelt, irgendwie Kontakt zu einem Schieber fand und jetzt leicht nervös den ersten Kontakt mir den Kriminellen erwartet. Oder er ist als Konzernboss durch und durch einfach zu egozentrisch, um nervös zu sein, hat aber extra seine Sekretärin mitgeschlepppt, die sich jetzt an ihrem Laptop festhält.


    Andererseits dann Profis, wie sie IIRC im alten Kompendium angedeutet wurden, Konzernmänner, die extra darauf spezialisiert sind die Jobwünsche ihrer Kollegen weiterzureichen. Die werden dann auch nicht ohne Rückendeckung, mundan und astral, auftauchen, haben drei Exit-Pläne in der Tasche und für den Notfall schon eine Sprengfalle am Hinterausgang anbringen lassen, und irgendwelche Recherche- oder Beschattungsversuche zeigen nur, dass er im Hotel Excelsior übernachtet hat um sich anschließend in Luft aufzulösen. Dann gib es wohl noch den Privatmann. Johnson "Finden sie meine Tocher/mein unersetzliches Luxusauto/meinen preisgekrönten Zuchhamster" oder den typischen "Senor, Banditen haben unser Dorf überfallen"-Johnson, der nervös seinen Sombrero zerknetet.


    Ich selbst habe immer wieder Erfolg mit Chester Mainfield, der sich als der Kulturattachee der britischen Bortschaft ausgibt, Regimentskrawatte trägt und jeden Runner mit begeistertem Handschlag und einem naiven "Wunderbar, dass sie kommen konnten, alter Junge!" begrüßt. Nach 5 Minuten sind die paranoiden Runenr überzeugt, den ausgebufftesten Profi vom Geheimdienst vor sich zu haben, nach 10 der Rest auch; dabei ist es einfach nur Chester Mainfield, der Kulturattachhee der britischen Botschaft, der durch irre Umstände einen Run zu vergeben hat. Dass seine Story absolut perfekt zu sein scheint, macht ihn natürlich nur noch verdächtiger.


    Sinn der Sache ist, (neben dem Spass) dass sich paranoide Runner voll austoben können und schnüffeln, soviel sie wollen - Chester wird es als Laie weder übel nehmen noch merken.


    In anderen Johnson-Interpretationen könnte so was dagegen ernstlich Ärger auslösen. Hier hängt wohl alles an der Einstellung der Gruppe. Als SL kann man IMO alle arten J mal bringen, aber man sollte den Spielern klare Signale senden, was man als "normal" betrachtet.

  • Als Normalfall betrachte ich persönlich den abgebrühten ASR-Mitarbeiter. Also Jemand, der für solche Unterredungen geschult wurde und weis, was er da tut.
    Allerdings wirds natürlich auf Dauer etwas öde, wenns immer ein exaktes Abziehbild der selben Persönlichkeit ist, die da mit einem redet. Leichte Nuancen von individueller Persönlichkeit können auch hier mal reingebracht werden. Ansonsten ist mir relativ gleich, woher ein J stammt, solange er sich nicht zu massiv in dem Fehlverhalten ergeht, dass ich weiter oben schon erwähnt habe.
    Hinterherschnüffeln kommt für meinen Char eigendlich nie in Frage (verstößt gegen ihr Berufsethos), mit Ausnahme von Js, die sich der Bedrohung oder Erpressung schuldig gemacht haben. Da habe ich dann das Bedürfniss, möglichst starke zeichen bei möglichst allen Verantwortlichen zu setzen, um für Abschreckung zu sorgen.

    "As the sagest of sages have said: Not attempt to male-bovine defecate unto a male-bovine defecator!"
    -the fusion-phallused violator of worlds
    "Oil the squids, I'm going in!"
    -the dreaded captain Fang

  • Seltsam.
    Meine Runner haben sich noch nie wirklich um Mr. J gekümmert.
    Habe in vielen Abenteuerideen gelesen: Mr. J lässt sich auf XXXX Nuyen hochhandeln.
    Auf die Idee kommen sie garnicht, obwohl ich schon gesagt habe, dass man über die Bezahlung auch mal verhandeln kann. Evtl. sind swie mit der Bezahlung sehr zufrieden, obwohl ich bisher nie mehr als 5000 Nuyen pro Person hab springen lassen. Sie haben sich auch noch nie im Voraus über ihn informiert.... naja wenn sie zufrieden sind... dann kommt demnächst mal nen Mr. J der sie übers Ohr haut, Details verschweigt und nach Abschluss des Auftrages verschwindet ohne zu bezahlen :D :twisted:

  • Genau! Genügsame, zufriedene Runner gehören ja auch verboten. Da muss man knallhart zuschlagen. :roll:

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  • Schmidt's gibt es viele verschiedene


    in meiner derzeitigen Kampange haben meine Spieler noch nicht mal nen Schieber, also kommen die meisten Aufträge eher über Privatpersonen oder Straßenkontakte


    da ist natürlich die Rate an miesen Aufträgen auch etwas höher


    Alpha : Gib ihnen einfach einen miesen Auftrag, bei dennen ihnen einige Details verschwiegen wurden. Ach und.. ich gebe immer dezent hinweise von Kontakten: Das wird aber wohl nichts einfaches werden


    Bsp.: meine Gruppe sollte einen trächtigen Hund aus fremden Gangterritorium (mit dem diese Gang im Krieg ist) bergen. Ein Ortungshalsband hatte das Viech auch


    es wurde nur nicht gesagt, dass der Hund schwer mutiert und hoch infektiös ist. Der Magier der Gruppe musste einen Geas nehmen, nachdem er beinahe an der modernen Pest verreckt wäre :D


    Totales Minusgeschäft für die Gruppe die danach echt in Quarantäne musste


    Seit dem sind sie
    a.) 10 mal so vorsichtig und
    b.) Haßen Zwerge (den daraus bestand die Gang zu 95%)

  • Eigentlich finde ich das jedes Team das sich selbst als Professionell betrachtet zumindest grundlegende Informationen über den Johnson und den Treffpunkt sammeln sollte (soweit möglich) bevor es sich mit dem Kerl trifft.


    Das muß jetzt nicht übertrieben sein, aber zumindest sollte man sich beim Schieber (falls er den Job vermittelt) erkundigen ob er mit diesen Johnson schon öfter Geschäfte gemacht hat, ob in der Vergangenheit alles glatt gelaufen ist und was er evtl. noch so über den Kerl weis (und wenn es vielleicht auch nur Charakterzüge sind)


    Ist der Treffpunkt eine Baar oder sowas ähnliches könnte es vielleicht die lieblings Baar von Mr.Johnson sein, dann verteilt man halt ein wenig Trinkgeld und hört sich beim Personal evtl. ein bißchen um etc...


    Das sind halt so die Standard Hausaufgaben ohne die man nicht zu so einem treffen gehen sollte.

  • Johnson selbst wird eher nicht kontrolliert, ob jetzt astral oder anderweitig, es wird sich über den Ort informiert wo das Treffen stattfindet und sich entsprechend angezogen und bewaffnet (Lizenzen sind dein Freund).
    Ist an J irgendwas schräg wird der Situation angemessen reagiert, sei es eine verteuerung bei etwas Verarsche, oder auch tötliche Reaktionen bevor er fertig war den Auftrag zu erteilen (einmal der Fall).
    Im Normalfall will wohl jeder J, ganz egal was für einer es ist das der Job getan wird und wird auch in diesem Sinne handeln.

    Be professional, be polite.. but have a plan to kill everyone you meet.

  • "doc damnij" schrieb:

    Genau! Genügsame, zufriedene Runner gehören ja auch verboten. Da muss man knallhart zuschlagen. :roll:


    Mir stellt sich da die Frage, inwieweit Lug & Betrug ein wichtiger Teil des SR-Settings ist - ich selber finde schon, das es zu SR gehört, das die Runner in einer dreckigen, brutalen und hinterhältigen Welt abstoßende und gefährliche Aufgaben übernehmen, um irgendwie am Leben zu bleiben. Schattenläufer und freischaffender Experte für Sanitärinstallationen sind eben was komplett anderes.


    "doc damnij" schrieb:

    Als Normalfall betrachte ich persönlich den abgebrühten ASR-Mitarbeiter. Also Jemand, der für solche Unterredungen geschult wurde und weis, was er da tut.


    So sehe ich den Standard-Johnson in den Schatten auch. Daher wundert es mich, wieviel die Leute über simple Beobachtung oder Nachforschung was über sie herausfinden wollen. Wenn man tatsächlich das kleine Tattoo entdeckt, was den J als ASR-Mitarbeiter von NEONet entlarvt - wie man als Runner weiß - wird der J das auch wissen und vielleicht das Tattoo nicht länger dort haben wie dieses Treffen. Genauso, wenn der J dummerweise "vergißt", seine MCT-Krawattennadel abzulegen o.ä. - das wären bei mir nur unträgliche Zeichen - das der J definitiv nicht zu MCT gehört. Ich selber habe meine J's ne Zeitlang naive Neulinge - private J's - spielen lassen, und herzzerfliessende Storys vorgelegt, um den Preis für die Runner zu drücken.


    Natürlich kommen bei uns auch einige private J's vor, bei denen so Nachforschungen natürlich um Welten erfolgversprechender sind - so Leute werden mit Sicherheit anhand ihrer Konzernmode oder ihres Kommlink-Profiles identifiziert werden können...

    Alle meine Postings (Fragen & Hinweise) beziehen sich im Normalfall immer auf Shadowrun 4.

    "Irian" schrieb:

    "Nur weil du auch Shadowrun spielst, spielen wir noch lange nicht das gleiche Spiel!"

  • "Wolv" schrieb:


    Im Normalfall will wohl jeder J, ganz egal was für einer es ist das der Job getan wird und wird auch in diesem Sinne handeln.


    Das hört sich für mich sehr blauäugig an, vielleicht änderst du deine Ansicht einmal, wenn du an einen J. gerätst der


    - Keine „Mitwisser“ gebrauchen kann und deshalb die Runner mit Blei anstatt mit Cash bezahlt.
    - Alle spuren die zu ihm führen könnten „verwischen“ möchte....
    - Die Runner nur benutzt und auflaufen läßt um seine eigenen (wirklichen) Ziele zu erreichen.
    - Der Meinung ist das es ihn günstiger kommt den Runnern eine Kugel zu verpassen als sie zu bezahlen...
    - Etc...




    Ich will ja nicht jeden Mr.J. als betrügerischen Ganoven hinstellen der die Runner übers Ohr hauen möchte.
    Aber es reicht ja wenn von 20 Auftraggebern ein „fauler“ dabei ist um einen den Tag zu verderben....

  • "Jarlaxle" schrieb:

    Das hört sich für mich sehr blauäugig an, vielleicht änderst du deine Ansicht einmal, wenn du an einen J. gerätst der


    - Keine „Mitwisser“ gebrauchen kann und deshalb die Runner mit Blei anstatt mit Cash bezahlt.
    - Alle spuren die zu ihm führen könnten „verwischen“ möchte....
    - Die Runner nur benutzt und auflaufen läßt um seine eigenen (wirklichen) Ziele zu erreichen.
    - Der Meinung ist das es ihn günstiger kommt den Runnern eine Kugel zu verpassen als sie zu bezahlen...
    - Etc...


    Wolv hat vom Normalfall geredet. Und daran finde ich nichts blauäugiges.
    Wenn das von dir beschriebene der Normalfall wäre, würde ich vor allem den Spielleiter wechseln, weil das immenser Schwachsinn wäre. (IMO)
    Das es auch betrügerische Idioten gibt, wird als Wissen vorrausgesetzt. Das ist auch einer der Gründe, warum meine Chars lieber mit Berufs-Johnsons zusammenarbeiten, als mit Amateuren

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  • Klar ist doch, dass der Johnson seine eigenen Interessen hat, die er den Runnern nicht unbedingt auf die Nase binden will. Deswegen wird der Johnson die Runner in der Regel mehr oder weniger hereinlegen. Falls sich so etwas wie eine regelmäßige Geschäftsbeziehung aufbauen soll, dann sollte sich das "mehr oder weniger" in Richtung weniger bewegen.


    Und die Frage "Freund oder Feind" würde ich am ehesten mit "oder" beantworten. :)

    apple zu SOTA-Regeln:
    Ich spiele Shadowrun, nicht Verwaltungsrun.

    Einmal editiert, zuletzt von karl_k0ch ()

  • Das habe ich nicht übersehen.
    Ich finde es nur nicht Professionell einen J. nicht zu überprüfen, weil er im „Normalfall“ die Runner nicht übers Ohr haut.


    Sich ein wenig über seinen Auftraggeber zu Informieren gehört in meiner Gruppe einfach zu unseren Standard Hausaufgaben.


    Wer sich auf den „Normalfall verläßt überlebt nicht lange in den Schatten ;)


    Man muß sich ja nicht gleich ein Bein rausreisen und daraus eine extra Kampagne machen, aber ein wenig Beinarbeit schadet nicht und dauert auch nicht lange.
    Trift man dabei auf Ungereimtheiten, kann man ja immer noch weiter bohren.


    Oft ergeben sich daraus dann auch Situationen die der Gruppe am Verhandlungstisch wieder von nutzen sind wenn es z.B. um das Gehalt der Runner geht usw...


    Ist der Mr.J ein alter bekannter, kann man sich sowas natürlich meistens sparen.

  • "Jarlaxle" schrieb:


    Sich ein wenig über seinen Auftraggeber zu Informieren gehört in meiner Gruppe einfach zu unseren Standard Hausaufgaben.


    Das sehe ich genauso. Der Johnson wird insbesondere nicht alle Informationen über sich an die Runner herausgeben, was simples Geschäftskalkül ist: Je weniger die Runner über den Job wissen, desto weniger Verhandlungsgrundlage haben sie.


    Ich würde als Runner davon ausgehen, dass der Johnson nur so viele Informationen herausgibt, wie für den Run nur unbedingt nötig ist, was dazu führen kann, dass er tatsächlich andere Beweggründe als die präsentierten hat. Solche Tatsachenverdrehung würde ich als Normalfall ansehen. Nicht als Normalfall würde ich einen Johnson sehen, dessen Interesse es letztendlich ist, die Runner zu beseitigen.

    apple zu SOTA-Regeln:
    Ich spiele Shadowrun, nicht Verwaltungsrun.

  • Mehr als das für den Run nötige möchte ich auch erstmal gar nicht vom Johnson erfahren. Wer und was er ist interessiert mich gar nicht.
    Und bis zu einem gewissen Grad ist Unwissendheit IMO im Runnerbiz Segen und Tugend gleichermaßen.
    Nicht jede Info, die ich nicht besitze, bedeutet ein Risiko für mich. Es kann eben so gefährlich sein, zu viel zu wissen. Das Gegenteil kann aber genau so stimmen.
    Ich wäge da lieber von Fall zu Fall ab, aber der Default liegt bei mir darin, dem J nicht nachzuschnüffeln.

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  • Das sind halt so Aktionen die“ Möchtegern Runner“ von „Profi Runner“ unterscheiden (ohne das jetzt böse zu meinen).


    Ein Team das sich selbst für Professionell hält sollte man nicht nur an Daten und Zahlen auf dem Char Blatt erkennen können, wie super toll einer mit einer Pistole schießen kann oder wie schnell einer ein Schloss knackt, sondern auch oder gerade daran wie sich die Gruppe verhält und anstellt.


    Diese „Ach ja wird schon gut gehen, die letzten 5x Mr.J haben uns auch nicht reingelegt...“ Einstellung paßt irgendwie nicht in mein Bild von einer Profiliga Gruppe, das paßt eher zu Schlägern mit Knarren.




    Sich über seinen „Arbeitgeber“ zu Informieren würde ich nicht als nachschnüffeln bezeichnen.
    Jeder Normalo der als Lohnsklave irgend einen Job annimmt informiert sich vorher über seinen neuen Arbeitgeber.
    Ein Shadowrunner dessen Job’s meistens gefährlich und illegal sind und der ein viel höheres Risiko eingeht (Gefängnis, Verletzungen etc.) sollte seinen Auftraggeber nicht nur 1x sondern besser 3 x überprüfen, alles andere wäre nicht nur nachlässig sondern auch dumm.

  • "Jarlaxle" schrieb:

    Sich über seinen „Arbeitgeber“ zu Informieren würde ich nicht als nachschnüffeln bezeichnen.


    Kommt ja auch nicht auf Dich sondern auf den "Arbeitgeber" an. ;)


    Ein Konzern J. reagiert bei uns meistens sehr schlecht auf Nachforschungen bezüglich seiner Identität.


    Askennen etc. ist beim Treffen allerdings erlaubt. Wobei wir auch schon Trideo-Treffen hatten.


    Nachforschungen zur Person an sich sind halt ein Spiel mit der Abwägung wie weit man gehen kann und sollte. Denn wenn eine J. etwas heilig ist dann seine Anonymität.

    TDH: "Wenn Logik in ein Rollenspiel gebracht wird, tötet Gott ein kleines Kätzchen."


    Alle meine Postings beziehen sich im Normalfall immer auf Shadowrun 3.

  • @ Jarlaxle
    1. Wie kann man "Möchtegern Runner“ nicht böse meinen? :?
    2. Wenn man es mit dem Hinterherschnüffeln (beliebiges anderes, wohlklingenderes Wort einsetzen) übertreibt, dann wird selbst ein gemäßigter J. schnell zu einem, der:

    "Jarlaxle" schrieb:


    - Keine „Mitwisser“ gebrauchen kann und deshalb die Runner mit Blei anstatt mit Cash bezahlt.
    - Alle spuren die zu ihm führen könnten „verwischen“ möchte....
    - Die Runner nur benutzt und auflaufen läßt um seine eigenen (wirklichen) Ziele zu erreichen.
    - Der Meinung ist das es ihn günstiger kommt den Runnern eine Kugel zu verpassen als sie zu bezahlen...
    - Etc...


    Und sei es erst beim nächsten Auftrag aus seiner Richtung.
    Für mich ist Zurückhaltung bzgl Johnson's "Privatangelegenheiten" nicht unbedingt ein Zeichen von Unprofessionalität, sondern von Wahrung der Schattendiplomatie.
    Und für den Ernstfall gibt es genug Möglichkeiten der Vorsorge, die auch ohne übertriebenes Herumschnüffeln (sorry, aber genau das ist es) funktionieren.
    Johnsons Hintergründe sind daher für mich tabu, auch, weil ich J dann im schlimmsten Fall nicht an den "Feind" verraten kann. Da nutze ich die Zeit lieber, mehr über meinen Auftrag in Erfahrung zu bringen. Wenn dabei Js Indentität offensichtlich wird, ist das schließlich seine Schuld und nicht meine (und war von vorneherein vermutlich kein großes Geheimnis)

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