wissenschaftliche kompetenz

"TDH" schrieb:

Wieso auch? Ingenieure bleiben im Hintergrund und kassieren kräftig ab :wink:

Echt? Is mir bislang noch nicht aufgefallen...

Vielleicht meinst Du ja die Wirtschaft"ingenieure", die zwar keine einzige technisch Zeichnung oder Schaltplan entziffern können, sich aber Ingenieure schimpfen dürfen... :wink:

Trotzdem... nachdem der Maschinenbau und die Elektroindustrie die maßgeblichen Faktoren für den "Exportweltmeister" Deutschland sind, ist die Ignoranz bei dieser Umfrage schon beschämend.

Naja, als Informatiker seh ich mich immerhin im Randbereich. Ist letztendlich auch 'ne Ingenieurswissenschaft

BWLer. Hab von Naturwissenschaften nur sehr rudimentär Ahnung, kann aber gern eine Diskussion darüber führen, warum es aus Schmidt Sicht mittel bis schwer dämlich ist seine "unabhängigen Berater" regelmäßig zu bescheißen...

<- ist auch Maschinenbauer, auf dem weg zum Dr.-Ing. (dauert aber noch ein stückchen)

nebenbei noch ein recht reges interesse für naturwissenschaften (da aber nicht viel besser als abi-niveau) und auch an geschichte interessiert (obwohl jahreszahlen als exakte angaben nie mein ding waren, eher die zusammenhänge). als "fast-gewordener"-offizier natürlich auch an militärtechnik etc. ein entsprechendes interesse, wie auch auch ein klein bissel IT (kommt man als Maschbauer heutzutage auch nicht mehr runddrum).

und ja, es ist ziemlich schade, dass es nicht mal den punkt: technisches studium gab. der wäre zwar auch eine ziemliche verallgemeinerung, aber besser als nichts.

also.. wenn es sooo schlimm ist

dann macht doch eine neue Abstimmung auf...
ich glaube kaum das Dr.Aniel vorher
"eine wissenschaftliche Erhebung
über die Verteilung der Belegung der Studienfächer,
innerhalb der letzten 15 Jahre in der BRD"
zuvor gemacht hat

es wurde halt etwas missachtet - das kann doch passieren

Ich sehe kein Problem darin, noch ein mal neu abzustimmen

bitte konstruktiv sein,
der Spell

Relativ gesehen gibt's ja auch zu wenig Ingenieure.
Germanistik, Geschichte, Maschinenbau.

"Spell Vandyke" schrieb:

also.. wenn es sooo schlimm ist [...] es wurde halt etwas missachtet - das kann doch passieren

Zur Zeit haben 41% für ein anderes Studienfach gestimmt - und es sind vermutlich sogar mehr, wenn sich einige Leute wie ich der Stimme enthalten haben.

Bei einer derartigen Fehlerquote würde man bestimmt kein Diplom, Master oder Bachelor bekommen... ganz schön ironisch, bei der Frage nach der "Kompetenz".

kein thema. zumindest ich werde dir deswegen nicht die forumspolizei auf den hals hetzen.

nur vor dem hintergrund, dass viele hier ebend bei technischen fragen (und das schließt ja militärtechnik explizit mit ein) gerne mal ihren senf dazu geben, bin ich ob der "technisch" gebildeten wenig überrascht.

ok, ich hänge hier ja auch schon eine ganze weile rum und kenne einige der leute mehr oder weniger (eher weniger) :wink:

Ich bin eigentlich eher überrascht ob der vielen Chemiker hier. Ich dachte immer, im Chemiestudium hat man keine Zeit für Hobbies
Wollte damals mit Chemie beginnen aber Aussichten auf 50SWS und Praktika mit 3 Semestern Wartezeit wegen Überfüllung haben mich abgeschreckt.

pharmazie. vorher ein bisschen physik astronomie sowie philosophie. (aber echt nur ein bisschen ^^) dann beschäftige ich mich privat hauptsächlich mit musik, fast schon auf studienlevel. und es gibt im grunde so gut wie nix, was mich nicht intressiert.

Ich bin erstmal ueberrascht ueber die Anzahl der Akademiker_Innnen hier. Ich erinnere mich an eine Rollenspiel-Untersuchung, die feestgestellt ahst, dass Rollenspiel zwar so vor allem von "besser gebildeten Jugendlichen und jungen Erwachsenen" gespielt werden wuerde, aber dire Verteilung find ich spannend. Hat sich etwa ein Wandel in den Zugang zu diesem Hobby in den einzelnen Schichten ausgemacht?

Fragt sich die Sozialwissenschaftler_In
(umfasst Soziologie, Medienwissenschaft, Sozialpsychologie sowie viel zu viele langweilige Pflicht-Kenntnisse in VWL und Oeff.Recht)

schluck fühl mich gerade so ein bißchen dämlich als ein Nichtstudierter in diesem Forum für Studierte. Hab mal Bund angegeben (war ja lang genug dabei) aber so Technik besonders Motorentechnik bin ich wohl besser dran. und ein Bisschen Rettung und rettungstechnik

Also ich habe 5 Jahre Chemiestudium auf dem Buckel, was ich aber vor 2 Jahren nach Erhalt des Vordiploms geschmissen habe. Ich hatte einfach nicht den Eindruck, dass es Sinn macht nach über 2 Jahren Zwangspause (wenn ein Prof ca. 4 Monate braucht, um 5 Matheklausuren zu kontrollieren ist man echt genagelt, da man dann ca. 3 Praktikas und 2 Prüfungen knicken kann) mich noch einmal komplett neu in den Stoff einzuarbeiten. Jetzt stehe ich gerade kurz vor dem Ende meiner Ausbildung zum Anlagenmechaniker SHK und spiele mit dem Gedanken daran anschließend ein Studium zum Bachelor of Engineering (Bereich Versorgungstechnik) anzufangen. Wird nur verdammt hart, da das mit der täglichen Arbeit unter einen Hut zu kriegen. *zwäng*

Nee...

Wenn man mich gelassen hätte wär ich schon nach der vierten Klasse nie wieder zur Schule gegangen.

i hear you brother . . aber ich bin seit ein paar Jahren am fluchen, dass ich mir nich mehr mühe Gegeben habe und mein Abi nich gemacht hab <.< . .

Ich bin jetzt im 6. Semester Grundschullehramt.
Tiefgreifend wissenschaftliche Kenntnisse erlernt man dort naturgemäß jedoch nicht

Hab früher mal Biologie studiert, habs aber nach ner Zwangspaue (Motorradunfall) und aufgrund mangelnden interesses und mangelnder begabung für den praktischen Teil abgebrochen.
bin jetzt gerade an meinem Studium in Sprachwissenschaften (oder auf wichtig: Language and Communication).
Technischer Sachverstand für Rollenspielbelange (soweit vorhanden) ist bei mir eher ne Form von erweiterter Allgemeinbildung, gelernt hauptsächlich durch Freunde und Internetze (Wiki, google-Fu, sonstige), sowie Foren, wie diesem hier.

Technische Informatik, dann 2 Jahre in der Entwicklung (Fahrerassistenzsysteme), jetzt Doktorand...

... und bald Weltherrschaft, aber das ist ein anderes Projekt...

Weltherrschaft!

SCNR