Ich mag dich auch...glaube ich. Jetzt bin ich peinlich berührt. Du bist nicht zufällig ne Frau, oder? Nicht? Dachte ich mir!
Aber ich heiße Silence, das habe ich jetzt schon 25mal gesagt. Mann!
@All
Das mit dem Überholen der Technik stimmt, so wurde zum Beispiel das Pferd komplett als Ar-beitstier abgelöst, durch das Automobil.
Trotzdem kann man heute einen Trend verzeichnen, dass wieder mehr und mehr Pferde genutzt werden, einfach las natürlicher Rasenmäher, als Sportgerät und so weiter. Bei uns in der Gegend, ich stamme aus einem ländlichen Raum, gibt es wieder hunderte Pferd, auf jeder zweiten Wiese stehen welche. Ich finde das gut, es gibt der ganzen Gegend mehr Charakter, es zieht Touristen an und ist umweltfreundlich.
Aber jetzt der Übertrag auf den Wald. Wenn ein Konzern viel Land besitzt, warum soll er nicht auch naturnahen Waldbau betreiben (auch in großen Stil) um den Bedarf an Holz weiter zu de-cken.
Es gibt doch sicher auch Konzerne in den NAN, die mit Holz handeln dürfen.
Euch ist doch sicher klar, dass man einen Wald ab und zu mal lichten muss, damit er „gesund“ bleibt, ansonsten bekommt man solche Probleme wie die USA im Moment haben, mit gewaltigen Feuern die ganze Landstriche verwüsten, ich glaube die Indianer würden sich nicht sehr darüber freuen. Wenn ich also eh gewisse Gegenden durchforste, dann kann ich das geschlagen Holz auch zu Zellulose verarbeiten oder zu anderen Werkstoffen.
Warum sollten man Holz aus den ADL nicht verwenden dürfen? Gerade hier bei uns setzt doch im Moment ein Trend ein, in dem naturnaher Waldbau schwer gefördert wird. Wenn also heute wie-der Eichen gepflanzt werden, dann sind die um 2060 genau reif zum schlagen. Und das wird ge-macht.
Überlegt doch mal was für ein Milliarden-Dollar-Markt mit Pflanzen und Pflanzenteilen gemacht wird. Was ist denn mit Schnittblumen, mit Ziergewächsen, mit Topfpflanzen, mit Palmölen, mit Raps und so weiter und so fort. Mehr als die Hälfte aller Nahrungsprodukte basieren auf Pflanzen, die irgendwo angebaut werden müssen, und auch Soja (Soy) muss irgendwo angebaut werden. Man brauch also Agrarflächen, vielleicht weniger als heute, aber man braucht sie, und da kann man auch Forstwirtschaft betreiben. Natürlich ist weniger Platz vorhanden aber der wird dann halt effektiver genutzt: Mann pflanzt hohe Bäume, die hinterher für Holz dienen, in deren Schatten kleinere Bäume die Früchte tragen, in deren Schatten Dufthölzer und andere Sträucher, in der Schatten Schnittblumen und Nachtschattengewächse, am Boden Gräser und Heilkräuter, deren Kräfte inzwischen auch effektiver genutzt werden dürfte. Über so einen Anbauform dürfte sich selbst der ökologisch - faschistischster Indianer nicht mehr aufregen, denn auch die sollten kapiert haben, dass der Mensch zur Natur gehört.
Ich kann mit das SR-Universum immer nur schwer als umweltversaute Scheißwelt vorstellen. Wie überleben denn bitte die ganzen Erwachten in ihren Wäldern, wenn da alles total verdreckt ist und man nicht einen Pilz essen kann. Wie schaffen es die ganze erwachten Tiere, wenn doch alles tot ist. Habt ihr euch mal einen Wald angesehen, der schwer vom sauren Regen angeschlagen ist? Darin kann sich kein Vogel halten, kein Hase verstecken und ein Indianer schon mal gar nicht.
Damit sich diese ganzen Indianer-Kulturen halten können braucht es gesunde Wälder mit gesun-der Luft, ansonsten bekommen nämliche die ganzen Indianer-Kinder bald Leukämie und Lungen-krebs und da die ja nicht über Tech verfügen müssen alle sterbe, überspitzt gesagt.
Also entweder man lebt in einer zerstörten Umwelt, unter Kuppeln, mit Säure-Regen oder der Indianer kann fröhlicherweise durch einen Wald hoppeln. Das heißt ja nicht, dass alles in Ordnung sein muss, natürlich gibt es Ecken und Kanten auf der Welt, wo auch nach Jahrtausenden noch ziemlich viel ruiniert ist (Barentz-See, Wüste von Arizona, Aral-See.
Es gibt in jedem Land Regionen die schwer unter den Folgen menschlicher Unachtsamkeit leiden müssen, aber das heißt ja nicht, dass alles ruiniert ist.
Übrigens muss auch der Indianer von irgendwas leben und dazu gehört bestimmt ein Haus aus Holz und ein Garten, in dem er gnadenlos jeden „Unkraut“ ausreissen wird.
Es fragt sich halt immer wo Umweltschutz anfängt und wo menschliche Übernutzung der „Res-source Natur“ aufhört.
Silence
-more human than human