Beiträge von Furimande

Denk doch einfach weiter, wie die Technik in SR und die Miniaturisierung Dinge ermöglicht.
Heute bekommst Du in jedem Baumarkt Bewegungsmelder, die auf thermischer Basis arbeiten.
Sie reagieren auf Wärmeveränderungen in der Umgebung. Man kann sie so empfindlich einstellen, dass auch schleichen oder gaaaaanz langsame Bewegungen nicht funktionieren (und Styroporplatten auch nicht).
Sie können eine große Fläche bestrahlen oder auf einen kleinen Bereich fokussiert werden.
Und sie sind billig.

In SR mit seinen Möglichkeiten fände ich optische System wahrscheinlicher.
Wenn ein ganzes Deck in ein Commlink passt, sollte es keinerlei Probleme bereiten, irgendwo eine Minikamera anzubringen, deren Chip und OS in der Lage ist, auch auf spezifischen Input zu reagieren (Menschen Ja, Katzen nein, bestimmte Bewegungsmuster usw.)
Sie könnten aufgrund der hohen Nachfrage ebenso billig sein wie heutige Systeme und sie wären in der Tat schwer zu täuschen.

Als SL hast Du immer die Möglichkeit und die Macht, die verwaschene Ausführung der Quellenbücher ein wenig zu korrigieren

....was immer noch das Rätsel aufstellt, wie die Drachen dort hin kamen (oder zu uns: "Hey, thats not Lofwyr! I know a marsian when I see one!" Hangarfegepersonal von Area 51)

uhm ja, habs auch grad nachgelesen.
Hatte diese Seiten zu schnell überflogen. Ghostwalker war der neue Drache, der so komisch drauf ist.
Winternight ist tatsächlich diese Sekte.

Aus irgendeinem Grund habe ich das ganze durcheinander gebracht mit Wintermute. Frag besser nicht warum...

Winternight ist ein Drache. Zumindest steht das so in der neuen Edition.
Eigentlich ist er noch ein wenig mehr...

Ach Menno, ich dachte das wäre so ein Moderator oder Super-Mystic-Status oder so.

Aber die Vorstellung, nach Shadowrunner und Veteran irgendwann Hoppelhächen 5000 zu heissen, behagt mir irgendwie nicht

Na dann ist der Fall ja gelöst

Ich weiss, was der Darwin Award ist.
Aber wenn ich es bis zum Mars schaffe und man dann dort meine blanken Knochen findet, wäre ein Grabspruch mit den Worten
"Hier liegt Furimande, der dümmste Astronaut der Welt" noch geschmeichelt...

Wenn er es bis zum Mars geschafft hat, dann hat er den auch vedient

Aber war das nicht ein Drachenskelett?

System Failure kenne ich nicht einmal. Ich hab das neue Quellenbuch vom Phönix Verlag bekommen und davor nur eher ältere Quellenbücher besitze.

Steht da denn genaueres über Cap's Tod drin?

P.S.: Rotbart, was für ein Status ist denn "Hoppelhäschen 5000"??

Wenn sie lediglich Dualwesen sind, wer weiss, was sie noch alles sind und inwiefern sie ebenso in den höheren Metaebenen vorhanden sind.

Jedem Magier - wenn auch eher aus spieltechnischen Gründen - wird von vornherein gesagt, Teleportation ist nicht möglich, ebenso wie verzauberte Fernwaffen. Was Harlekin und Ehran nicht daran hindert, fröhlich durch die Gegend zu zappen und wildere Dinge anzustellen.
Leonardos Deck und andere Erfindungen trotzen auch jeder bis dahin bekannten Wissenschaft und scheinen sogar die bekannten Naturgesetze zu verarschen...

...und all diese Typen sind im Vergleich mit Drachen noch relativ weltlich - also im Sinne von normal oder geistig begreifbar.

Nochmal ein paar Gedanken:
Was, wenn es Drachen auf dem Mars gab?
Was wenn einige sich dorthin verzogen haben, als die Dämonen das letzte mal gaben, oder die Drachen unrsprünglich von dort kommen? Oder einige?
Was, wenn Drachen in der Lage sind, ihre eigene Gaiasphäre zu erzeugen oder mitzunehmen?

Mich interessiert nicht so sehr, ob ein Drache in der Lage ist, im Weltall zwischen den Planeten herumzutingeln, irgendwie halte ich das für möglich.
Ich frage mich eher, wie lange er für eine Reise zum Mars braucht. Ist er schneller als Santa Claus' Rentiere?

Oder viel profaner: Ein Drache wurde exiliert, zum Mars. Eine Art Hinrichtung, oder man wollte seinen (hoffentlich ganz) toten Körper überall haben, nur nicht auf der Erde und auch nicht auf dem Mond (zu nahe...).

Denk weiter, Rotbart, darin warst Du immer besonders gut!

@ParaDice.
Ich mochte Cap auch gerne - und was ist daran schlimm?
Wenn man einen Film sieht oder ein Buch liest und dort kommt ein beliebter Protagonist ums Leben, ist man auch betrübt. Wäre schlimm für jeden Autoren, wenn das nicht funktionieren würde

@MACHINE.
Du solltest Dir das neue Quellenbuch holen: SR4.01, dort sind enorme Änderungen gemacht worden. Eigentlich ist jetzt alles anders. Sowohl Rollenspieltechnisch und vom Hintergrund her als auch die Alten Regeln.

Soweit Du nicht informiert bist: Die Matrix hat einen zweiten Crash erlebt, eine Katastrophe, die sich zwischen '59 und '64 abspielte, ausgelöst durch Deus, Pax und Winternight:

Pax ist/war eine Otaku, die eine art Dissonanz erlebte, das Gegenteil einer Tiefenresonanz und dabei war, ihre Fähigkeiten zu verlieren, was sie nicht kampflos akzeptieren wollte. Zusammen mit dem Drachen Winternight wollte sie die KI Deus vernichten und - wenn es geht - auch gleich die Matrix dazu (obgleich letzteres eher ein Ziel des radikalen Drachen war).
Deus selber wollte die Börse benutzen, um gottgleiche Kräfte zu erlangen, denn er war schon einige Zeit davor aus der Renraku-Arkologie entkommen, in dem er Teile seines Codes in die Implantate seiner "Schützlinge" und gefangenen der einstmals abgeschotteten Arkologie versteckt hatte.
Novatech, der angeschlagene Megakon und nahe an der Pleite, wollte an der Bostoner Börse einen offenen Börsengang wagen, um genug Gelder für die Sanierung zusammen zu kriegen - und genau diesen enormen Datenverkehr wollte Deus für seine Zwecke nutzen ebenso wie Pax und Winternight für ihren Anschlag.

Wie genau sie das taten beschreibe ich hier erstmal nicht näher, auch alle Veränderungen danach wären zuviel, um sie aufzuzählen, denn davon handelt die neue Edition zu einem guten Drittel.
Nur soviel: Die Matrix, so wie man sie vorher kannte, gab es danach nicht mehr, denn der Crash war erfolgreich. Ein ganz anderes System, online zu gehen (nämlich kabellos über WiFi) kam in die Welt, und damit enorme Möglichkeiten für Decker, Rigger und jeden Big Brother - und auch für die Shadowrunner, wenn auch als zweischneidiges Schwert.

Aber in diesem Crash ist auch das Boot von Cap Chaos gesunken. Es wird nicht näher beschrieben, wie genau (ich wusste nicht einmal dass er ein Boot hatte - geschweige denn, was er damit wollte!). Aber man kann es sich ausmalen. Vermutlich war er sogar auf seinem Dampfer online, über Satellit, sei es zur Navigation oder um etwas zu machen, das einen abgelegenen Ort und ständig wechselnde Lokation ohne festen Anschluss vonnöten machte. Und in dem Moment kam der Crash. Die Schiffssysteme brachen zusammen - vermutlich komplett - und in dem Unwetter ist der Kahn gesunken. Vielleicht tat er das auch, weil der Zusammenbruch des Schiffscomputer die Bilgenpumpen öffnete und man sie nicht wieder schliessen konnte. Es gibt viele möglichkeiten, ein Schiff über den Computer havarieren zu lassen.
Wer weiss, vielleicht war es auch eine Finte von ihm selber...

Die Drachen sind neben einigen anderen genialen Magiern und unsterblichen Elfen die einzigen, die wissen, dass die ganzen Magischen Traditionen nur ein Teil des Gesamten ist und jede Magie gleich ist, es also praktisch nur eine Form der Magie gibt.
Drachen "zaubern" also ganz anders.

Geht es hier darum, eine Quest aus dem Dunkelzahn-Testament zu lösen oder nur um Spekulationen? Denn dann ist alles möglich. Insbesondere Drachen sind bekannt dafür, dass sie sich niemals in die Karten schauen lassen. Jedes Wizkid weiss, dass schon ein Transorbitalflug einen üblen Tod bedeutet für jeden Erwachten. Aber wer weiss, was die Würmer so drauf haben und dem gemeinen Zweibeiner nicht verraten?

Ist irgendwo erwähnt, das Drachen tatsächlich nicht in der Lage sind, die Gaiasphäre zu verlassen?
Nur mal so angemerkt...

Mir ist FastJack lieber als Bash.
Es zeigt, dass der Urdecker der alten Garde immer noch an der Spitze mitschwimmen kann, trotz der kompletten Veränderung der Matrix.

Außerdem zeigt mir dieser Thread, dass ich nicht der einzige bin, der an den Tod von Captain Chaos glaubt

Er ist nicht normal mit dem Nervengewebe verbunden.
Das fängst schon damit an, daß ma große Teile der Gelenke und Knochen modifizieren muss, wenn der Cyberarm am Schultergelenk sitzt und zudem auch noch stärker oder schwerer ist.

Die Nervenstränge, die für die Motorik und Positionsempfinden zuständig sind, sind recht dick und groß und auch ohne Mikrochirurgische Maßnahmen leicht zu sehen und zu finden. Man braucht nur wenige "Verbindungen", um das zu erreichen. Nur fehlt ja nach wie vor dann das Gefühl für zugreifen und wie stark, Tastempfinden, Schmerzen.
Das sind andere Cluster. Einige laufen über diesen Strang, andere daneben oder haben einen eigenen.
Einfache Modelle werden ebenso einfach mit der Bewegungsmotorik verbunden, also mit den entsprechenden Nervensträngen und -Clustern, um das notwendigste und minimalste zu erreichen. Trotz Nanotechnik ist das aufwendig und dauert eine weile. Alles andere ist schwieriger und erfordert weitere aufwendige Eingriffe und weitere angepasste Naniten.
Sicher ist es keine schwere Operation, die Spitzenpersonal aus ausgewählten Krankenhäusern mit Spezialequipment erfordert. Aber jedes KH kann das auch nicht machen oder macht es nicht, was in erster Linie eine Kostenfrage ist.
Es ist einfach teurer und komplexer.

Wen wunderts?
Durch all die Dissoziation, Apathie und Vereinsamung greifen manche zu jeder noch so bizarren Möglichkeit, um festzustellen, ob sie noch leben.
Und in einer Welt wie SR dürfte das noch weit extremer sein.

Abgesehen davon glaube ich nicht, daß irgendjemand einige tausend Extranuyen ausgeben würde, um mit seinem künstlichen Cyberarm Schmerzen zu empfinden, nur weil er geil drauf ist.
Ich denke, wenn sich jemand dafür entscheidet, dann entweder, weil ihn der Gedanke abschreckt, etwas künstliches zu tragen und er es deshalb so natürlich wie nur möglich haben will (wenn aus irgendeinem Grund Klonen nicht geht...), oder es aber für nützlich hält, Schmerz zu empfinden.
Man mag es nicht glauben, wenn man leidet, aber Schmerz hat ja durchaus einen Sinn.

Nein, ich bin bei dem Kram angelangt, wo man Charakterbögen von einem 100er Block abreisst.

Aber Toa hat recht. Tastsinn und Schmerzempfinden müssen getrennt behandelt werden.
Ersteres ist unumgänglich, wenn man einen Cyberarm sinnvoll und natürlich einsetzen möchte.
Zweiteres ist ein Luxus, wenn nicht auch irgendwo wichtig. Soll er realistisch wirken, braucht man das. Und es gilt ja auch als Warnung.
Aber wie zuvor schon von Spider geschrieben, irgendwann sollten Blocker einsetzen und eine mentale, retinaprojezierte oder ähnliche Statusmeldung abgeben.
Natürlichkeit ist immer gut, aber wer will schon leiden...

glaub mir, in meiner Welt nicht

Im "Cybertechnology" beschreibt Hatcheman im Prolog, wie er mit einem Wendigo kämpft (war ein Wendigo, glaub ich). Der hat ihm den Cyberarm abgerissen. Er spürte ein kurzes Ziehen, dann nix mehr und der Arm war ab.
Ich denke, Schmerzrezeptoren sind verdammt wichtig für Cybergliedmaßen, alleine um ihn richtig benutzen zu können. Sonst würde man kein Gefühl haben für das, was es tut. Bei einem Bein könnte man das vielleicht noch vernachlässigen. Aber ein Arm oder eine Hand, selbst mit normaler Stärke, würde erhebliche Probleme bereiten, weil man seine Kraft niemals richtig einschätzen könnte. Wenn es einem egal ist, braucht man die Rezeptoren eh nicht. Kosten ja extra. Es gibt ja die Cyberarme, die als solche sofort zu erkennen sind, und dann das High-End-Megakon-Exec-Supernaturmodell, daß sich von einem normalen Arm gar nicht mehr unterscheiden lässt und sich für den Träger genauso anfühlt wie ein echter...bis auf einige Details.
Und gerade mit Synthohaut und bei höherer Stärke sollte man auf Sensoren nicht verzichten.
Die haben eh einen Dämpfer, falls der Schmerz zu stark wird. Ich bin sicher, für die echten Menschen oder andersartigen kann der Doc auch die entfernen.
Außerdem betrifft das nur daß äußere Gefühl für Druck, Temperatur usw.
Es wäre nicht nur unsinnig, sondern auch technisch ein immenser Aufwand, das innere eines Cyberarms auch noch mit Rezeptoren auszurüsten. Ein Muskel fühlt Schmerz, ein Servomotor oder Kunstgelenk nicht. Und wer will daran was ändern....

Bleib doch einfach bei der Version, daß Magie "Dumm" ist.
Es hat keine Ahnung von Optiklehre, würde einen Ziellaser also durchlassen, einen Waffenlaser aber wegen der Barrierestufe reduzieren.
Regeln sind doch was schönes.

...manchmal

Heisst das, so eine Barriere ist undurchsichtig?
Wenn nämlich normales Licht hindurch kommt, und der Magier oder was auch immer dahinter sich nach wie vor einen Sonnenbrand holen kann, dann geht auch der Laser hindurch.
Letztendlich ist es nur Licht, wenn auch gebündelt und in einer Wellenlänge, aber nach wie vor einfach nur Licht. Vielleicht prallen Kugeln davon ab, aber man kann die Person dahinter noch blenden.
Und mit einem Lasermarker erfassen. Dumm für ihn, wenn es ein Hochenergielaser ist. Tut dann halt mehr weh.
Im Gegenzug kann man sagen, daß so eine Barriere von den meisten Magiern beherrscht wird, nicht jeder Runner aber an einen Laser heran kommt.
Ansonsten würd ich sagen, ist es die Entscheidung des SL.
Behandelt er den Laser nach dem einfachen PRinzip von Licht, geht er ungehindert durch. Nimmt er die Regeln der Barrierestufen stur zu Hand, wirkt sich das auf den Laser auch so aus wie in den Regeln beschrieben.