Beiträge von Furimande

    Die Panther braucht nur so verdammt lange, bis sie wiedr feuerbereit ist?
    Irgendwie erscheint mir das komisch. Sitzt darin ein kleiner Apparat, der das Projektil wäscht, poliert, sorgsam begutachtet und wartet, bis der Lauf ausgekühlt ist? Ich meine, was braucht denn da so lange?
    Wenn es da einen automatischen Nachlademechanismus gibt, dann wir die Patrone doch durch den Schuss nachgeladen.
    Was ich mir bei einer solchen Waffe als Wartezeit vorstellen kann, ist das neu ausrichten auf das gleiche Ziel, wenn ich die Durchschlagskraft und den damit resultierenden Rückstoß betrachte...
    Viele moderne Snipergewehre haben auch keinen automatischen Nachlademechanismus und müssen einzeln nach jedem Schuss manuell nachgeladen werden...trotz Magazin.
    Die Frage ist vielleicht, wenn die PSK eine Einzelschusswaffe ist mit manueller Ladevorrichtung, warum? Weil die Waffe trotz ihrer robusten Bauweise Halb- oder Semiautomatik nicht aushalten würde? Oder weil ein automatischer Mechanismus eh keinen Sinn macht, wenn man die Waffe wieder neu ausrichten muss?

    LOOOL apple, der Spruch mit der Deutschen Invasion :-)


    Auf einmal sehe ich deutsche Wehrmachtssoldaten an Stränden liegen, die jammernd ihre Knöchel und Oberschenkel umklammern....
    ...und überall dazwischen Fallschirme.
    Naja, einige werden vielleicht noch über die Küste gepustet oder von Einheimischen weggeschleift. So ein Fallschirmtuch ist sicher teuer und gut zu gebrauchen...

    Damit schliesst man doch jede automatisch nachladende Waffe ein, also auch halbautomatik. Hiesse also, jede Waffe die man per Hand nach jedem Schuss nachladen muss - wie die Panther Sturmkanone als extremes Beispiel - fiele aus der Kategorie raus.
    Aber eben Handfeuerwaffen würden zu der Kategorie dazugehören, oder?

    Es gibt doch Sichtaufsätze für Gewehre, welche die Gegend mit einem Infrarotscheinwerfer ausleuchten und dann mit dem entsprechenden Sichtgerät umsetzen, so daß man in einem bestimmten Kegel sehen kann, ohne daß der Feind einen Lichtstrahl sieht (immer vorrausgesetzt, er benutzt nicht ein ebensolches Sichtgerät)


    Per definition - und auch im SR-Quellenbuch "Kreuzfeuer" erwähnt, ist Infrarot tatsächlich die Thermalsicht, also das sehen kalter und warmer Bereicher. Da wurde sogar erklärt, daß natürliche Sichtfähigkeiten den technischen immer überlegen sind. Und wie man das ganze sieht: Um so wärmer die Quelle, um so heller der Bereich.
    Abgesehen davon ist die IR Sicht auf jedenfall nur eine Hilfsmassnahme und niemals ein Sichtersatz, im Gegensatz zur Restlichtverstärkung, die eine echte Hilfe ist. Schliesslich sieht man damit im Dunkeln verdammt gut und klar...wenn auch recht grün.
    Wenn nix mehr hilft und man nur noch IR anwenden kann, sieht man nur Temperaturunterschiede. Gleichwarme oder -kalte Gebiete sind gleichfarbig, was für die Orientierung miserabel ist. ABer man sieht Menschen oder Maschinen, die Wärme ausstrahlen. Zum suchen also ideal, wenn anderes versagt.


    Technische oder militärische Definitionen mögen sich in Realita unterscheiden, aber in SR ist nach den Regeln die Thermalsicht das IR.

    Was ich persönlich an dem ganzen nicht ralle, ist WARUM das so tödlich ist. Jeder Bürohengst kann nach seiner Arbeit einen Kurs mitmachen und nach einigen Wochen selber springen oder einen Tandemsprung mitmachen. Die Schirme heute sind so gut und sicher, daß es bei richtiger Handhabung nur dann Todesgefahr gibt, wenn man wirklich Mist baut oder der Fallschirm versagt.
    Und das Militär...Die Fallschirmspringer dort hängen doch öfter im Geschirr als in ihrem Bett, und welche Armee hat denn Interesse daran, daß solche Einheiten halbtod auf dem Boden ankommen?


    Wenn ich das ganze auf SR und seine modernen Materialien und Techniken umsetze, sollte es einem trainierten Runner durchaus möglich sein, ohne Schaden abzuspringen, wenn er nicht gerade einen wahnwitzigen Stunt durchzieht. Oder seh ich da was falsch?

    Die Pille wird normalerweise zur Zeit der Periode kurz abgesetzt und danach wieder genommen, so daß der normale Zyklus beibehalten wird.
    Ärzte verschreiben die Pille ja nicht nur zur Verhütung, sondern eben auch wegen einiger Probleme, die Frauen mit ihren Hormonen haben, wie z.B.: Schwankungen, unregelmäßige Blutung oder starke Schmerzen während der Periode.
    Daneben gibt es einige Präparate, welche den Zyklus komplett unterdrücken. Ebenso kommt es vor, daß Frauen, die exzessiv Sport betreiben, mehr männliche Hormone bilden und die Regel komplett ausbleibt. Bei Marathonläuferinnen hat man das recht oft beobachtet.
    Ich denke, daß man das in SR nicht unbedingt erwähnen muss, ob und wie eine Frau ihren Zyklus unterdrückt. Eine Runnerin, die das als störend empfindet, geht halt zum nächsten Doc, lässt sich ein Hormonstäbchen unter die Haut schiessen oder irgendwas anderes und gut ist.
    Was die üblichen Schwankungen der Stimmung angeht, ist Rollenspiel.

    Fusionsreaktoren sind in SR im Einsatz, was mich eigentlich wundert.
    Denn ein Kernfusionsreaktor, der eine stabile Verschmelzung aufrecht erhält und dabei mehr Energie abgibt, als er verbraucht, ist ein gutes Stück Technik, daß die möglichkeiten von heute bei weitem übertrifft.
    Man hat diverse Experimente mit Laserindizierung, Sonolumineszens und die jüngsten Versuche in Acetonlösungen gemacht, die alle eine Möglichkeit bieten sollen, eine Kernverschmelzung aufrecht zu erhalten und den Weg zu einem funktionierenden Fusionsreaktor bieten könnten. Aber all das ist von einer praktischen Anwendung entsetzlich weit entfernt.


    Witzigerweise ist die Lasertechnik von heute der in SR weit vorraus.
    Die neuen, heutigen Feststofflaser sind erstaunlich effektiv und haben einen weit höheren Output als die früheren Feststofflaser oder Gaslaser bei weit geringerer Energiezufuhr.
    Und nach wie vor wundert mich, welche transportablen Energiequellen in SR zur Verfügung stehen. Alle Batterien, die man dort hat, kann man doch glatt in die Tonne treten. Sie halten nicht lange und geben zu wenig Energie ab. Oder die Geräte, die solche Batterien benötigen, verbrauchen unverhältnismässig viel, was bei der Entwicklung der Kybernetik, Biotechnologie und Nanotechnik ebenso seltsam und unwahrscheinlich ist.
    Verglichen mit heute erscheint mir SR manchmal plump und ungeschickt, grob und irgendwie alles andere als durchdacht - ganz gleich wieviele Erklärungen sie für die jeweilige Tech man in Quellenbüchern findet.


    Ein Laser mit der Kraft, fette Stahltüren zu durchschneiden sollte in SR möglich sein - auch ohne daß man einen Fusionsreaktor auf einem Sattelschlepper hinter sich her fahren lässt.
    Ein Laserschwert, eine Waffe, deren Klinge aus koheräntem Licht besteht, daß sich ab einer bestimmten Länge genau bricht und keine weitere Ausdehnung mehr besitzt, ist unmöglich. Ebenso wie die Eigenschaften, daß es Kugeln oder andere Laserstrahlen abwehrt. Fand ich schon bei Star Wars komisch, aber da war das leichter zu akzeptieren, weil das eine Space Opera ist - mehr ein Märchen als Science Fiction, da sucht man nicht nach irgendwelchen Begründungen.


    Sollte bei mir ein Magier (und auch nur ein Magier - kein anderer würde das bauen und führen können ) im Spiel ankommen, und so ein Teil erschaffen wollen, egal mit welchen Eigenschaften, wird er Karma und Kohle bis zum jüngsten Tage dafür blechen. Und er bekommt Auflagen und Nachteile, zu deren Vergleich Cybermantie aussieht wie ein Lottogewinn. Ganz zu schweigen, daß ich die halbe Schattenwelt und die andere Hälfte der Kons aktiviere, die alle losziehen um dem Phänomen nachzugehen, daß irgendso ein Runner mit einer neuen, seltsamen Waffe herumrennt, die anscheinend ungeahnte Möglichkeiten besitzt...

    LOL
    Ich bin dafür.
    Irgendwie gehört es dazu. Ich habe im "Asphaltdschungel" etwas über eine ziemlich erfolgreiche Kochshow gelesen. Durchaus möglich, doch wundert mich, wie sowas in solch einer Zeit noch Anklang und Fans findet.


    Der Standart und das Niveau ist gesunken in SR, also unter den Lohnsklaven. Die wollen doch meist nur Brot und Spiel, Blut und Sensationsreportagen am besten Reality.
    Die sind zu fertig und zu ausgebrannt, als für mehr offen zu sein als billigste Unterhaltung in kleinen Häppchen, die ihre eigene Phantasie nicht mehr beansprucht. Alle anderen mit Hunger auf mehr haben immer noch die Alternative SimSinn, um vielleicht auch selber eine Rolle zu übernehmen.


    ....finde ich. Oder sieht das wer anders? Hoffentlich - schreibt weiter!

    Ja, aber die Frage ist, wieviel Sprengstoff muss man mitnehmen, um was kaputt zu machen und was will man erreichen?


    Der SL weiss das genau so wenig wie der Spieler. Der kann aber auf seine Spregnstoffe Fertigkeit 5 würfeln und sagt dann seinem SL "Ich hab vier Erfolge, wieviel C4 muss ich nun bei meinem Schieber bestellen?"


    TNT ist schon ein ganz hartes Zeugs. C1- C4 und das C12 in SR haben nicht nur eine höhere Sprengwirkung, sie sind vor allem stabiler, damit sicherer und weit flexibler einzusetzen, da sie formbar sind und durch elektrische Spannung gezündet werden.
    Zudem macht Sprengstoff auch nur dann sinn, wenn man es dort anbringt, wo es seine Wirkung am besten zeigt - wie der Hauptpfeiler, die tragende Wand oder der Benzintank usw. Dann muss man ihn richtig verteilen. 30 Kg C-4 auf einen Haufen machen zwar einen riesen Knall, aber so wirklich toll entfaltet sich die Wirkung nicht. Vieles wird verteilt und weggeschleudert, bevor es gezündet wird.
    Dann sollte man das Zeug noch verdämmen und - wenn man insbesondere auf lebende Ziele losgehen will - Schrapnell und anderes scharfes fieses Zeug hinzu mischen.


    Um einen Menschen zu töten, benötigt man also nicht viel. Und die kleinen Sprengpacks, die das SWAT mit sich führt um sich die Türen aufzusprengen sind auch sehr klein.
    Letztendlich kann sich jede Gruppe eine eigene Liste machen oder sich auf einen Wert einigen, weil das Fragen sind, die keiner beantworen kann und muss.
    Ich bin mir aber sicher, daß die meisten Sprengwütigen Sammies ihre ständig mitgeführten Mengen um einiges reduzieren könnten, sofern der SL das auch so sieht.
    In unserer Gruppe schoben wir Sprengstoffe auch karrenweise herum, weil wir immer dachten, das reicht sonst nie. Dann haben ein anderer und ich uns mal bei einem Sprengstoffexperten informiert.
    Nicht schön, so offensichtlich ausgelacht zu werden :-)
    War aber interessant.


    Ich denke also, der Wert im Würfeln entscheidet darüber und vielleicht sollte man die Mengenangaben einfach reduzieren und davon ausgehen, daß der Runner erstens weiss, wie er den Sprengstoff am sinnvollsten einsetzt und zweitens die entsprechende Menge dabei hat.

    Heeyyy...! :D


    Vielen Dank an alle, die hier reingeschrieben haben!
    Das sind weit mehr Daten, als ich erhofft hatte.
    Natürlich hab ich einige der Quellenbücher und praktisch jeden SR-Roman.
    Das heißt, ich war entweder zu faul und hab wieder mal einiges übersehen oder bin zu blöd zum lesen.


    Vielen Dank auf jeden fall an alle, die meinem beurlaubten Oberstübchen auf die Sprünge geholfen haben :-))


    Furimande

    Wenn man sich den Fortschritt der Technik im Bereich Medizin, Genforschung, Mikroelektronik, Kybernetik und Computer heute anschaut dann würde man Shadowrun wit überholen. Zumindest in dem Bereich.
    Wenn dann auch noch ein Markt für Straßensammies da ist :-)
    ...für den Supersoldat ist es ja praktisch schon da.


    In Shadowrun wird vieles noch so bleiben, wie es ist. Chrom, aber besser. Beta- und Deltaware wird vermutlich der Standart oder von SOTA überholt und einem neuen HighEnd Produkt in der selben Kategorie weichen. Mit Bioware wird es das gleiche sein.
    Nanoware ist - zumindest in dieser Form - sehr neu und sehr unerprobt.
    Naniten gab es ja schon lange davor, wie sonst soll es möglich sein, Cyberware und Biotechnologie zu implantieren, ohne dafür den Rest seines Lebens Immunblocker Eimerweise zu fressen, geschweige denn, daß das gute Stück im Körper auch noch funktionieren soll.
    Das Interface, daß Cyberware mit der Wetware verbindet - das eigentliche Herzstück, wäre ohne Nanotech gar nicht möglich.
    Der Sprung einiger Konzerne hat Nanoware auf den (Schwarz)Markt gebracht, so daß auch Joe Runner es sich kaufen kann.


    Und das ist alles noch Prototypzeugs! Nicht wirklich sinnbringend weil zu teuer für den Nutzfaktor und viel zu wenig erprobt. Dann ist die Wartung und Programmierung ein Horror und das Zeug muss nachgefüllt werden, weil der Körper es ausscheidet. Was, wenn Konzerne das Zeug benutzen, um dem Menschen zu kontrollieren, in dem das drin ist? Die wissen ja ganz genau, wo es landet.
    Durch den Renraku Shutdown z.B. macht die Nanotech einen großen Sprung. Aber all die Forschungszweige - Bioware und Nanotech - steckt noch immer in den Kinderschuhen. Solange bleibt Cybertech vorrangig und selbst da gibt es Neuerungen, die noch längst nicht perfektioniert sind...

    Hoi Chummers


    Herrje, ich hab mich totgesucht, aber anscheinend wird das Thema recht vernachlässigt, wo es doch eigentlich eine wichtige Rolle spielt. Auch für Shadowrunner.


    Kennt ihr irgendwelche bekannten oder berühmten Mediensender/Konzerne, Mediensendungen und Filme
    oder irgendwelche berühmten Stars?


    Viel war nicht zu finden. Hat irgendjemand mehr davon gehört oder gelesen?

    Ich glaube, das stand irgendwo, kann mich natürlich irren. Ich schau noch mal nach.
    Da bleibt aber immer noch die Frage, wie man das Dikote auf die Titanknochen bekommt.
    Ich weiss nicht, wie weit ihr informiert seid, wie die entsprechenden Komponenten mit den Knochen verbunden werden, aber der Prozess war heftig.
    Und das Dikote kann man nicht vorher auf das Material aufdampfen, daß müßte danach geschehen....

    Wenn Du ihn spielen willst, Ok. Dagegen sag ich nichts. Und wenn er keine Waffen benutzt, ist Fernkampf natürlich schlecht. Aber Nahkampf würde er unschlagbar sein und und er wäre wirklich schwer zu töten.
    Ich kenne die Miniserie. Meinst Du diese DinA4 Ausgabe?
    Bessere Einblicke fand ich in dieser Comic-Novell, wo er gegen den Oyabun um seine Frau kämpfte...


    Dikotiertes Titan wäre ein ganz hartes Stück Cyberware, von dem ich keine Ahnung hätte, wie man es implantieren sollte. Und selbst wenn es drin ist, das Dikote nutzt sich ab...
    ...Adamantium ist praktisch unzerstörbar.

    Es geht ja nicht darum, was möglich ist, sondern wie mächtig der Char danach ist.
    Letztendlich kann er auch einen Prototypen aus dem Zuchtbottich irgendeiner Deltaklinik spielen. Am besten noch mit Amnesie und Alpträumen...
    ...wäre nach wie vor Powergaming, wenn der Char dann das kann, was Medizinmann sich wünscht.

    Ach was ich noch vergessen hatte...


    ....Ein SR-Char Wolverinelike bräuchte auch noch die Gabe Schmerzresistenz. Logan konnte Schmerzen immer gut ignorieren und wegstecken. Ein anders Handicap wäre sowas wie Berserkerwut (weiß nicht, ob es sowas da gibt und wie das heißt). Wolverine hatte in den Comics immense Probleme, seine Tierische Seite zu unterdrücken und konnte regelrecht ausrasten. Daher ja auch sein Beiname...

    Um ganz ehrlich zu sein ist ein "Wolverine"-Char in meinen Augen ein absoluter Powerchar, noch bevor er den ersten Run beschreitet.


    Ich weiss nicht, ob Du nur von den beiden Kinofilmen ausgehst oder auch die Comics gelesen hast. Wolverine hatte nachher seine eigene Reihe, weil er der rätselhafteste und gefährlichste Mutant war, neben Sabretooth.
    Sabretooth alleine war schon krass. Er besaß zwar kein mit Adamantium verkleidetes Skelett und keine Sporne, hatte aber seine Krallen und den gleichen Heilfaktor wie Wolverine. Und seine Sinne waren ebenfalls dieselben.
    Wie Itchy und Skratchy haben die beiden sich immer gekloppt und ihre immense regenerative Kraft machte sie danach besser als neu....
    Während man noch darauf hoffen konnte, Sabretooth aus weiter Entfernung mit einem Sniper den Kopf wegzublasen, war das bei Wolverine nicht möglich. Sein Adamantiumskelett machte ihn diesbezüglich praktisch unverwundbar. Alles andere - selbst das Herz - heilte so schnell, daß er kaum umzubringen war...


    Theoretisch müßtest Du einen Gestaltwandler nehmen oder irgendeinen Critter mit Regeneration, ähnlich wie sie im letzten Roman mit "Striper" beschrieben wurde. Da steckt sie auch eine fette Salve einer Autogun weg und regeneriert sich einige Tage...
    ...hätte sie ein solches Skelett besessen, wäre sie womöglich in der Lage gewesen, der Autogun lang genug zu widerstehen, um ihre Gegner auszuschalten!


    Ich weiß nicht, was für Gegner Du erwartest oder was euer SL mit euch plant, aber gegen "normale" andere Runnerteams oder einigen gut ausgebildeten und gut ausgerüsteten KonWachen seid ihr allemal überlegen.
    Reinlaufen, schlitzen, ausweichen, schlitzen, Kugeln und Granaten einstecken, schlitzen, vielleicht ein wenig zurück schiessen, noch mehr Kugeln einstecken, ein wenig länger regenerieren, den Rest schlitzen.
    Zu mehr würde ein solcher Charakter nichts taugen.
    Und um das Mysterium um Wolverine herum rollenspieltechnisch umzusetzen und seine Wesenszüge wiederzugeben, braucht man keine Sporne und ein verkleidetes Skelett....

    Würd ich nicht drauf wetten.
    Wenn der Konzern sparen muss, was Sicherheitsmaßnahmen angeht, hast Du eine Chance mit dem Gedanken. Dann schützt er nur die kritischen Systeme und hofft, der Rigger ist zu weit weg von solchen Bereichen.
    Kons, die das Geld und den entsprechend überbezahlten Sicherheitsberater haben, denken ebenfalls daran, daß nichts mehr geht, wenn erst der Rigger - oder schlimmer - die Energieversorgung tot ist.
    Da kann man dann durchaus mit passiven Sicherheitsmaßnahmen rechen, in ganz paranoiden Fällen sogar mit aktiven...

    Vielleicht siehst Du es mal von der Seite:
    Eigentlich ist es Müll, daß ein Stromstoß den Rigger je erreicht.
    Die ganzen Systeme arbeiten mit Glasfasertechnik und die Computer mit optischen Chips. Selbst wenn es Übertragung per elektrische Impulse gibt, zum Beispiel einen Umwandler als Glasfaser-Stromkabel Interface, würde das zusammenbrechen, bevor der erste Stromstoß den Rigger erreicht.


    Is auch bei einer Drohne so. Wenn Du eine Zapper-Rocket auf eine Drohne schiesst, haut ihn nicht der Stromstoß um, sondern der Auswurfschock. Egal, wie sehr die Systeme auf Lichtleiter oder optischer Basis fungieren, irgendwo ist immer eine Stelle, die elektrische Impulse benötigt oder produziert. Notfalls direkt an der Energiequelle. Und das ist wohl der Grund, warum sich Systeme mit starken Stromstößen überhaupt noch lahmlegen lassen.


    Die Spannung kann also hoch sein, so hoch wie Du willst. Und letztendlich ist es besser, wenn sie sehr hoch ist. Dann hast Du die Garantie, daß der entsprechende Mechanismus/Vehikel/Drohne so richtig vollständig lahmgelegt wird. Und wenn es da einen komplettausfall gibt, ist auch der Auswurfschock immens. Denn DAS wird übertragen, der sensorische Input. Und wenn der in solch einer Stärke dem Rigger durchs Hirn jagt...
    ...dann brauch er eine gute Konsti, um das zu verkraften, bestenfalls noch eine Willenskraftprobe hinterher, um bei Bewusstsein zu bleiben und nicht seine teuren Apparaturen vollzukotzen.


    Nimm das stärkste, was Du kriegen kannst, hau einen Antrieb hinten dran und schick es los. Sollte zumindest meiner Meinung nach funktionieren.
    Da der Konzern mitdenkt, werden diverse Schutzmechanismen verhindern, daß der Rigger ernsten Schaden nimmt, wenn sein Feedback überladen wird...