Einen Technomancer askennen?

  • Das hast du falsch verstanden:


    "Nur die Technomancher haben eine Aura. Sprites nicht."


    Allerdings muß ich gestehen, kapiere ich nicht, was das für eine Aussage sein soll. Die Aura zeigt halt die "Besonderheit" des Menschen an... So what?

  • Genau diese Besonderheit kann man mit 5+ Erfolgen auf der Askennenprobe erkennen.Oder halt nur, wenn man zusätzlich eine relevante Fertigkeit oder Erfahrung mit TMs hat, wie einige vorgeschlagen haben.

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  • LeChuq: Mir ist das klar. Mir ist nur nicht klar, was UV nun mit dem Sprung zu Sprites sagen will. Sprites sind Programme, nicht mehr. Man kann sie nicht askennen, weil sie nichtmal DA sind. Sie befinden sich als Informationen in einem Computer, sie existieren weder astral noch körperlich.


    Ich hab keine Ahnung, was das mit der Frage "Askennen von Technomancern" zu tun haben soll...

  • "Irian" schrieb:

    Allerdings muß ich gestehen, kapiere ich nicht, was das für eine Aussage sein soll. Die Aura zeigt halt die "Besonderheit" des Menschen an... So what?


    Es war erstmal nur eine Bemerkung zu Chaki's Aussage. Aber es beweist oder zeigt auch das Resonanz nicht mit Magie aufzuspüren ist, also sind die 5+ Erfolge eher der Schwierigkeitsgrad, überhaupt irgendeine Veränderung zu erkennen, die darauf hinweist.

  • Also was UV mit dem Sprung zu den Spirits machen wollte, ist UV vielleicht selber nicht mal klar ;P


    Wir sind uns einig das ein Askennender Mage mit 5+ Erfolgen erkennen kann das die Aura vor ihm speziell ist. Doch was genau so speziell ist ist ihm am anfang unklar, es sei denn er hat so eine Aura schon öffter gesehen, oder verfügt über den vom SL speziell verlagten Skill. Sind wir D'Accord?

  • "William F. Drake" schrieb:

    Sehr schön mon ami.


    [mit Schwuleem fraasösischeem accent]


    Ihr seid doof. Ich spiele einen New Orleanser. Deswegen ja Cajun.
    Zugegeben, Qubec wäre schwul...




    Aber, zu dem TM-Probelm. Kann man keine Astrale Queste Versuchen, um mehr zu erfahren? Im SM steht, das die Antwort zu Fragen durch eine Queste erhalten werden kann. Klar, wenn der SL schlechte Laune hat, wird die Antwort sehr Kryptisch. Würde aber einen weiterbringen, oder?

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  • Es sollte imho auch da Grenzen geben. Die Geister wissen viel, aber die Lottozahlen von nächster Woche sind genauso tabu wie hoch-technisches Wissen und genau darum gehts. Imho wäre ein Geist mit der Aura auch erstmal überfragt und eine astrale Queste würde nur kryptische Hinweise auf etwas "Neues" o.ä. bringen, was den Magier nicht wirklich weiterbringen sollte - zumindest vor Mitte 2070. Danach geht das Wissen über Technomancer ja langsam in Allgemeinwissen über und die Geister hören (indirekt) auch was davon.

  • Seh ich anders. Totems agieren durch ihr Schamanen. Erfahren durch ihre Schamnen. Und selbst wenn der Geist sagt, es ist das Gegenteil der Magie, hat man doch einen guten Hinweis.
    Außerdem, laß die guten Geister doch mehr wissen,mach es kryptisch, Geist hat recht, Spieler guckt komisch. Alle haben Spaß.

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  • Womit wir wieder bei der Frage wären, ob Technomantie tatsächlich eine Form von Magie (oder negativer Magie) ist oder nur eine biologische Abart, die es den Leuten ermöglicht, die WiFi-Signale zu fühlen und zu deuten, quasi eine Mutation, die nichts mit irgendwie gearteter Magie zu tun hat.

  • 1. Resonanz ist keine Magie auch keine Negative.
    2. Der Geist das Totem oder sonstige pur magic Beings können keine Resonanz erkennen, da ihnen die Sicht auf die technische Welt komplett verwehrt bleibt. (Genau deshalb kam ja mein beispiel mit dem Sprite!)
    3. Sollte der SC-Magier vor der Astralen Queste beim scannen des TM schon 5+ Erfolge gehabt haben, könnte die Queste den fehlenden Skill ersetzen (wenn man die Regel benutzen mag). Hatte er aber weniger als 5 Erfolge so hilft ihm selbst die beste Queste nichts, den ihm fehlt eben die Schlüsselinformation.

  • Ich würde sagen der askennende Magier merkt auch mit seinen 5 Erfolgen erstmal nur, daß mit der Aura des Objekts etwas anders ist, kann den Unterschied aber zunächst nicht benennen. Wenn er allerdings auf anderem Wege feststellt, daß die überprüfte Person ein Technomancer ist (der Magier erlebt den TM z.B. in Aktion), dann kann er zukünftig die Auren von Technomancern erkennen - vorausgesetzt er erzielt 5 Erfolge beim Askennen.


    Astralquesten machen in diesem Zusammenhang denke ich keinen Sinn, da die Resonanz ja nichts mit Magie, dem Astralraum oder Geistern zu tun hat. Ebensowenig sollten Kenntnisse bestimmter computerbezogener Skills helfen, da ich mir zumindest nicht vorstellen kann, wie diese einem bei der Interpretation einer Aura helfen sollen. Ein Technomancer wird nunmal nicht funktionieren wie ein Computer.

  • "van Schnitzelhouven" schrieb:

    Ich würde sagen der askennende Magier merkt auch mit seinen 5 Erfolgen erstmal nur, daß mit der Aura des Objekts etwas anders ist, kann den Unterschied aber zunächst nicht benennen. Wenn er allerdings auf anderem Wege feststellt, daß die überprüfte Person ein Technomancer ist (der Magier erlebt den TM z.B. in Aktion), dann kann er zukünftig die Auren von Technomancern erkennen - vorausgesetzt er erzielt 5 Erfolge beim Askennen.


    Danke für diese erkenntniss.

  • Um mal wieder zur ursprünglichen Frage, ob fünf Erfolge eine hinreichende Bedingung sind, einen Techomancer zu erkennen. Wie handhabt Ihr, die noch etwas anderes verlangen, andere Fakten der Askennenprobe, die ähnlich schwierig zu deuten sind?
    z.B.:Generelle Emotionen des Ziels (1 Erfolg), Ursache jedweden emotionalen Eindrucks (5 Erfolge)

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    Einmal editiert, zuletzt von LeChuq ()