Habe mir neulich "Cypher" und "Code 46" angesehen. Und "Tetsuo I (The Iron Man)".
"Cypher" ist eine Art Spionage-Film in einer leicht futuristischen Welt, die zumindest ganz nette Ideen ueber Brainwashing gibt. Ausserdem liefert der Charakter Sebastian Brooks einen grossartigen Johnson ab, wenn SL mal Lust auf echt komplizierte Runs hat
"Code 46" gibt mE einen ganz netten Blick auf eine Welt ab, die insgesamt nicht ganz so dreckig erscheint, wie ich mir SR immer wieder ausmale, aber schon ganz klare Unterschiede zwischen der reichen Stadt und dem armen fuera macht. Und Bedingungen daran knuepft, wer sich wo aufhalten darf. Ausserdem sind im US-amerikanischen Original diverse Wortfetzen aus anderen Sprachen (spansich, franzoesisch, italienisch, chinesisch) drin, die ganz gut die Entwicklung der Sprache in der gloablisierten Welt wiederspiegeln.
"Tetsuo" schliesslich ist ein sehr anstrengender Film. ALso: Ich fand ihn gut, obwohl er stellenweise ueberaus widerlich ist. Es ist eben kein Hollywood-Film, sondern ein sehr kuenstlerisches Ding, der aber Inspirationen fuer die Vorstellungen eines Chars ueber "Warum bau ich mir Metallteile in meinen Koerper ein?" liefern kann.
Edit: Soviel uebrigens dazu, dass Cyberpunk tot sei!