Gestaltwandler

  • OT:


    "computerrpgfreak" schrieb:

    Ähmm... versteh ich jetzt richtig, dass du mir sagen willst, dass ich zum Anatomieexperten werden soll, damit ich Rollenspielen kann? Oder soll ich einfach nur erstmal einen Doktortitel haben damit ich hier posten darf ?
    Oder wie meinst du deine Aussage?


    Ich meine, dass Du nicht mit unzureichendem Kenntnisstand versuchen solltest meine Aussagen als fehlerhaft zu bezeichnen, nicht mehr und nicht weniger. Du hast Dich in Sachen Pheromone mit mir auf ein Terrain begeben, in dem Dein Kenntnisstand offensichtlich unzureichend war / ist.


    Du hast meine korrekten (aber insgesamt noch sehr oberflächlich gehaltenen) Aussagen mit fehlerhaften Gegenaussagen versucht zu widerlegen, woraufhin ich Dir empfohlen habe, Dich mit entsprechenden Sachbüchern auf den richtigen Kenntnisstand zu bringen, um dann entweder meine Aussagen wirklich widerlegen zu können oder (falls Du feststellen musst, dass meine Ausführungen korrekt waren) mir zuzustimmen.

  • "Bloodthirster" schrieb:

    Gibts eigenlcih Regeln für SChlangen Gws oder Krokodil Gws
    (ich weiß nur, dass sie groß sind und die schlangen 8m lang werden)


    Auf jeden Fall nicht im Kompendium. Vielleicht in einem der anderen Bücher (Vielleicht diesem "Erwachten Welt" Buch?), aber nicht in einem von denen die ich habe.


    M

  • Ich habe das Problem, dass ein Spieler meiner Gruppe gerne einen GW [Löwe] spielen will.
    Obendrein als Schamane.


    (Das ist alles noch kein Problem, da Entzug ja selbst wenn er Körperlich ist nur nach normalen Regeln regeneriert wird)


    Aber, ein paar Fragen beleiben mir:
    1. Wie sieht er im Astralraum aus (wahre Gestalt, oder die Gewählte)
    2. Was passiert bei Ohnmacht[oder Schlaf], zwingt die Aura den Körper in den Urzustand? [Menschen und Tiere wählen immer die bequemste Position zum schlafen]
    3. Wenn schon nicht gezwungen, dann vielleicht trotzdem bevorzugt?
    4. Welche Zwangshandlungen [Willenskraft Würfe] sollte man ihm aufbürden?
    5. Welche Instinkt Handlungen kann er wohl garnicht unterdrücken?

  • 1. Löwengestalt (achtung: Disku wird losbrechen ob es ein "Furry"-Löwe ist, also ein vermenschlichter Löwer wie zB in Disney Produktionen, oder ein Vierpfotenantrieb-Löwe), ausser er beherrscht Maskierung.


    2. Ist mir nichts bekannt, aber beim normalen Schlafen würde ich davon ausgehen, wie experimentierfreudig der GW ist. (Stereo-)Typische GWs bevorzugen ihre Tiergestalt.


    3. Siehe oben


    4. uU In der "Hitze", wenn ein Weibchen präsent ist. Je nachdem wie der Spieler und die Gruppe bereit ist, kann das ein Löwen, als auch ein Menschenweibchen sein. Bestimmtes Verhaltensmuster würde ich nicht als Zwangshandlung abtun, sondern eher als Rollenspiel auslegen. Tierbücher lesen hilft.


    5. Technisch gesehen kann ein GW seinen Instinkt vollends unterdrücken (Genauso wie ein Adler-Schamane sich Cyberware einpflanzen lassen kann.), nur versuch du mal deinen "Ich habe Hunger, ich will essen" Instinkt (sehr leicht), oder deinen "Da kommt ein Auto, spring weg"-Instinkt (sehr schwer) zu umgehen. Es ist eben schwer und IMHO würde ich es ausspielen, wie der Charakter sich vielleicht (wenn überhaupt) gewisse Verhaltensmuster "abgewöhnt" oder sie "unterdrückt".


    @ Magiebegabt
    Ein Vorschlag meinerseits für magiebegabte GWs: Zauber per gesundem Menschenverstand auf "Instinktive Magie" reduzieren. vielleicht als Totemlosen Schamanen gestalten (also keine Totemboni), weil der GW ist letzten endes "sein eigenes Totem", in einem weit ausgeholten Sinn. Aber das ist meine Meinung. Wenn ich nen GW spiele, spiel ich den unmagisch. Gefällt mir mehr.

    Diskutiere nicht DSA in nem deutschen Board...Diskutiere nicht DSA in nem deutschen Board...Diskutiere nicht DSA in nem deutschen Board...


    Your mind is software. Program it! - Your body is a shell. Change it! - Death is a disease. Cure it! - Extinction is at hand. Fight it!

  • "Chaki" schrieb:

    1. Löwengestalt (achtung: Disku wird losbrechen ob es ein "Furry"-Löwe ist, also ein vermenschlichter Löwer wie zB in Disney Produktionen, oder ein Vierpfotenantrieb-Löwe), ausser er beherrscht Maskierung.


    maskierung lässt ihn nur nicht Magisch wirken. Also auch da immernoch Löwengestalt, nur sieht er halt nichtmehr nach nem Magischen (GW) Löwen aus sondern nach nem Normalen Löwen.


    "Chaki" schrieb:


    2. Ist mir nichts bekannt, aber beim normalen Schlafen würde ich davon ausgehen, wie experimentierfreudig der GW ist. (Stereo-)Typische GWs bevorzugen ihre Tiergestalt.


    Negativbewertungen wie "Stereotypisch" würde ich weg lassen. So zimlich jedes Lebewesen versucht in der bequemsten stellung zu schlafen. Da der Mensch nur eine vorgespielte gestalt ist und GW's eindeutig Tiere sind kann man wohl davon ausgehen das das Zumindest die bequemere gestalt ist. Die Frage ist also nur ob die Tiergestalt zum Schlafen einfach bevorzugt wird oder ob der GW automatisch wechselt. Da das nirgendwo Offiziell geregelt ist hat die Gruppe wohl freie Wahl wie man das handhabt.


    "Chaki" schrieb:


    4. uU In der "Hitze", wenn ein Weibchen präsent ist. Je nachdem wie der Spieler und die Gruppe bereit ist, kann das ein Löwen, als auch ein Menschenweibchen sein. Bestimmtes Verhaltensmuster würde ich nicht als Zwangshandlung abtun, sondern eher als Rollenspiel auslegen. Tierbücher lesen hilft.


    Dem Stimme ich zu. Keine Willenskraftwürfe. Entsprechendes Verhalten ist Vorraussetzung um überhaupt einen einzigen Punkt Rollenspielkarma zu bekommen. Und es ist auch die Vorraussetzung damit der GW über längere Zeit gespielt werden darf. die Tiernatur ist eindeutig eine Eigenschaft des GW. Nur mit "löwen oder Menschenweibchen" stimme ich nicht überein. Eindeutig ein Weibchen der Tiergestalt. Es geht um die Zeugung gesunder nachkommen.


    "Chaki" schrieb:


    5. Technisch gesehen kann ein GW seinen Instinkt vollends unterdrücken


    Das ist ein Trugschluss. er kann seine instinkte nciht vollends unterdrücken. (Siehe GW-Beschreibung)


    "Chaki" schrieb:


    oder deinen "Da kommt ein Auto, spring weg"-Instinkt (sehr schwer)


    Dieser instinkt existiert so nicht. Viele Tiere und auch menschen bleiben wenn ein auto auf sie zufährt auch wie angewurzelt stehen. Die Tiere die Wegspringen springen ehr weg weil sie das Auto allgemein als bedrohung (Großes, lautes, unbekanntes Monstrum) sehen aber nicht weil es auf sie zu fährt.


    Zum Schamanen:
    Technische zauber solltest du vollends aussen vor lassen. Auch Zauber die nur ausser gefecht setzen würde ich meiden. Löwen sind keine kleinen Kuscheltieger, die ihre Gegner schonen.
    Alles was man als subtil bezeichnen kann würde ich auch streichen. Zauber wie Stille emfinde ich dagegen nciht als Subtil. Suggestion ist subtil oder gedanken beherrschen oder diverse Heilzauber...
    Die zauber sollten gerade bei einem Löwen ehr danach ausgerichtet sien was sie dem Löwen in der Wiltnis nutzen, als danach wie man damit Runs besteht. Elementarmanipulationen und dinge wie Levitation dürften ebenfalls wegfallen.


    Ansonsten hilft da wohl nur GMV. Als Totem entweder tatsächlich an einem Totem Orientieren das Keine Vorteile Bringt oder besser eines das Löwe heisst oder das man als löwe nehmen kann. Ein Totem das eigenschaften aht die man einem Löwen nachsagt oder noch besser eines das Eigenschaften eines Löwen aufweisst. Dabei sollte man beachten das Löwen keineswegs die majestätischen Jäger sind die ihnen Nachgesagt werden. Sie sind zuerst mal faule Säcke die am liebsten den ganzen Tag in der Sonne liegen würden.

    Kriech is die Hölle, aber der Sound is geil!
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    Bis auf Rigger sind mein Stand meist die 2er Regeln. Daher bitte ich um Nachsicht.

  • "Diesel" schrieb:

    maskierung lässt ihn nur nicht Magisch wirken.


    Kompendium nochmal lesen ... Thread nochmal lesen ... Kurz: Falsch, der GW bildet aus welchen Gründen auch immer eine Ausnahme ...

  • Eine Ausnahme ist genaugenommen auch nicht nötig...


    Sein astrale aktives Abbild durch Dualität ist das eines Tieres (egal welche Form genau).
    Da man astrale Aktivität, und damit das astrale Abbild, wegmaskieren darf, sieht man nur seine Aura... die eben entsprechend dem Körper geformt ist.


    Das ist aber bei jedem Wald&Wiesen-Erwachten auf Astralsicht genauso.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • Ok, gehen wir das noch mal durch:
    1. er erschient erst mal als Tier, aber duch Maskierung kann er sich so aussehen lassen wie es sein Körper tut.
    2.+3. Er kann wohl in der Form bleiben die der Spieler sich wünscht, aber er würde halt eher die Tiergestalt bevorzugen.
    4. Naja, schon klar das, dass Rollenspiel seien sollte, aber gerade die Situaionen wo es peinlich und/oder Gefährlich werden würde möchte ich meinem Spieler schon gern zugestehen seine Instinkte zu unterdrücken


    und deswegen dann halt 5.

  • Sehe ich auch so. Seine instinkte zu unterdrücken ist einem Tier nicht möglich.
    Einem vernunftbegabten Wesen IMO schon. Also dürfte der GW irgendwo dazwischen liegen.
    Also bei Bewusstlosigkeit würde ich schon denken, dass er natürliche Gestalt annimmt.
    Beim Schlafen ist das so ne Sache, da hat man seine Handlungen nicht zwangsweise unter Kontrolle. Wenn er schlecht schläft,
    versuche er vielleicht es sich unbewusst durch die Verwandlung im Schlaf gemütlicher zu machen, oder wenn er sich bei nem Alptraum eschreckt....

  • Stellt sich die Frage ob es wirklich merkmal eines vernunftbegabten Wesens ist siene Instinkte zu unterdrücken, oder ob es uns menschen, die wir uns für Vernunftbegabt halten nur sehr leicht fällt, weil unsere instinkte über zig Jahrtausende hinweg verkümmert sind. Und selbst Menschen fällt es meist verdammt schwer aus ihrer haut zu schlüpfen.

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  • Hunde sind ebenfalls von der Züchtung stark geprägt. Und trotzdem gehen sie (genau wie menschen auch) ab und an mal auf jemanden loß oder verfolgen eine Fährte obwohl herrchen hinterherruft. Und Zootiere unterdrücken ihre instinkte nicht, die sind meist einfach nur Völlig abgestumpft. Dafür sind sie aber oft auch ncihtmehr in der Lage allein in der Wiltnis zu überleben. Dasselbe würde übrigens auch für die meisten Hunde gelten.


    Nicht unbedingt das Idealbeispiel für einen gerade vor maximal einem halben Jahrhundert erwachten erwachten Gestaltenwandler.

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  • Womit also unterm Strich nur bleibt, daß Pauschalaussagen in dem Fall mal wieder nichts bringen...

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  • 8O hm... wenn ein Hund ein Kleintier wittert, es aber nicht -seinen instinkten folgend- jagt sondern den Rufen seines Herrchen folgt "bei Fuss" zu bleiben, unterdrückt er also nicht seine Instinkte? Tja, bin ja kein Tierarzt aber ich hätte dass jetzt mal vermutet.


    Auch beim GW wäre es IMHO einfach eine Sache des Trainings.


    (Im übrigen glaube ich dass Menschen da nicht groß anders funktionieren :twisted: . Wäre aber jetzt Off-Topic: "Menschliche Instinkte", würde es bei Anfrage trotzdem gerne nochmal erläutern.)

  • nein, der hund unterdrückt keinen Instinkt. Er folgt einem Antrainieren instinkt. Allerdings sind Hunde und vor allem menschen hier immernoch ein schlechtes Beispiel, Da bei beiden Tieren die instinkte im Großen und ganzen stark verkümmert sind in Jahrtausenden der Evolution.


    Und nicht jeder Hund ist gleich leicht zu erziehen. So ist die Erziehungsarbeit bei den meisten jagdhunderassen meist viel größer, da diese Rassen extra so gezüchtet werden das die Instinkte noch stark sind. Und selbst bei gut Trainierten Hunden kommt es vor das sie nicht auf ihr Herrchen hören.


    Hunde Und Menschen sind bestenfalls ein gutes Beispiel wenn man darstellen will das Trotz jahrtausenden die die Instinkte evolutionär verkümmern es immernoch vor kommt das diese ihre Instinkte eben nicht unterdrücken können.
    Spektakuläre Beispiele haben uns das kampfhundegesetz eingebracht, welches durchaus nicht nur Kampfhunde betrifft. Weniger Spektakuläre beispiele sieht man wenn man viel mit Hunden zu tun hat und z.B. sieht wie ein Hund der eben noch bei nem Wettbewerb gut abgeschnitten aht weil er so gut gehört hat kein stück auf sein Frauchen hört, weil jemandem in der nähe das essen runter gefallen ist.


    Und von Männern die sich ablenken lassen, nur weil ihr gegenüber eine gutaussehende Frau mit tiefem Ausschnitt ist brauche ich wohl garnicht weiter reden.

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  • "Dread" schrieb:

    8O hm... wenn ein Hund ein Kleintier wittert, es aber nicht -seinen instinkten folgend- jagt sondern den Rufen seines Herrchen folgt "bei Fuss" zu bleiben, unterdrückt er also nicht seine Instinkte? Tja, bin ja kein Tierarzt aber ich hätte dass jetzt mal vermutet.


    Ähmm,nein er folgt dann seinem Rudelinstinkt(der stärker ausgebildet wurde)
    und folgt dem Befehl des Alphatieres,des Menschen


    der-mit-dem-Hund-tanzt
    Medizinmann

  • "LOST" schrieb:

    Diesel : Ich glaube du wirfst hier gerade Instinkte und Triebe in einen Topf.


    ja und? In einen Topf geschmissen wurden sie eh schon. Denn der jagdinstinkt lässt den Hund etwas erschnüffeln. Der Jagdtrieb lässt es ihn Jagen. ALso wenn wir es genau nehmen will wohl kein GW seine instinkte Unterdrücken. Das bedeutet nämlich das er sich blinder und Tauber macht als er es eventuell schon sit. Sondern er will seinen Trieb unterdrücken. Oder wir belassen es einfach dabei und schmeissen es der einfachheit halber in einen Topf, da es uns hier nicht um exakte Wortabgrenzungen sondern um das Prinzip hinter den handlungen von Mensch, Tier und GW geht, und da die Wörter zumindest im Sprachgebrauch eh nicht klar abgegrenzt sind.

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