"Purgatory" schrieb:Tut mir leid, dass ich kleinlich bin, aber ich habe nicht gesagt, dass der GW zur Spruchschleuder wird.
Jein, Du hast ganz offensichtlich für eine Regeneration von Betäubungsschaden mit gewissen Ausnahmesituationen plädiert ... Entzug fällt in diese Kategorie ...
ZitatDas einzige, wofür ich plädiere, ist, dass man die Regeneration von Entzug für beide Schadensarten gleich behandelt.
Es gibt aber nur eine regelwerksseitige Lösung für physischen Entzug ...
ZitatDies könnte auch durchaus die Regelung umfassen, dass man die Regeneration von Entzugsschaden nicht erlaubt (was mir im übrigen am besten gefällt).
Fällt flach, weil physischer Entzug bereits it einem Kästchen pro Minute regeneriert wird ...
Man muss wohl oder übel eine Lösung für geistigen Entzug definieren ...
ZitatWas ich sage, ist, dass die momentane Regelung zu seltsamem Verhalten führt.
Die momentane Regelung führt eigentlich nur zu einer wiederkehrenden Diskussion ob geistiger Schaden regeneriert wird oder nicht ... Im Anschluss folgen dann Diskussionen darüber, ob geistiger Entzug aus Balancegründen weiteren Sonderregeln unterliegen sollte (als Analogie zum physischen Entzug) ..
ZitatDa war ich wohl auch etwas zu ungenau. Ich wollte das am Beispiel Alkohol zeigen: Dass man Alkohol im Blut hat, führt zu nachlassender Wahrnehmung etc. (betäubend) ist aber eigentlich kein Schaden.
Alkohol (oder andere Drogen) führen zu sehr konkreten, aber zeitlich beschränkten Zellschäden. Zellschäden wiederum wären etwas, das von der Regeneration betroffen sind.
ZitatErst die Leber kommt beim Abbau des Alkohols zu Schaden.
Das Gehirn erleidet bei Alkoholgenuss ebenfalls Schäden. Manche davon können behoben werden andere nicht. Entgegen der landläufigen Meinung sind Nervenzellen nicht vollständig regenerationsunfähig. Ihr Regenerationsvermögen liegt mit Ausnahme von Stammzellen nur vergleichsweise weit unter dem was andere Zellen "verkraften" können.