Alles anzeigenEinfach mal auf den Rang verzichten, aber Miss "Vorname" halte ich schon für einen groben Bruch der Etikette und reichlich unhöflich.
Dann, nachdem Kelly dargelegt hat, warum sie der Meinung ist Zeit zu haben, wird rhetorisch nachgefragt, warum sie denn der Meinung ist, dass man Zeit habe.
Die eigene Position, dass man keine Zeit habe, wird unterstützt durch, die eigene Meinung.
Obendrein kommt auch nicht mehr rum bei dem Plan als, schauen wir mal was so los ist. Dabei sind die Befehle schon etwas komplexer und Kelly hat zumindest das "mal gucken was so passiert" ein wenig differenzierter dargestellt.
Sorry wollte eigentlich nicht so lange deine Post im Raum stehen lassen, aber Reallife (Job/Familie) hat doch einiges Zeit in Anspruch genommen.
Also wenn Kelly wirklich auf den Rang besteht während eines Einsatzes, dann ist sie wohl eher unter den Paradesoldaten zu finden. Sorry, aber während eines Einsatz finde ich reicht der Vorname/Spitzname und nur Lennox kriegt den Serg ab, weil mein Charakter ihn schon länger kennt (hintergrundtechnisch). Wenn wir auf Militärgelände sind ganz offiziell und auch wenn ein hochrangiger Offizier anwesend ist, hast du sicherlich Recht mit Rang etc. Aber ja das ist auch wieder rum nur meine Meinung und leite ich einfach ab, durch die Actionfilme, die ich geschaut habe.
Wenn Kelly sich provoziert fühlt, schreib das doch IP. Warum muss man da direkt nach dem Vorgesetzten rufen? Das fand ich etwas übertrieben.
Natürlich wollte ich provozieren, weil wir uns OP darauf geeinigt hatten, ein wenig zu beobachten und dann zu zuschlagen.
Ich gehe mal auf deine Vorgetragenen Punkte ein:
- Ja vielleicht hat Ares keine Ahnung was auf dem Boot passiert ist. Dann haben unsere Gegenspieler natürlich etwas Luft um unauffälliger zu verschwinden. Vielleicht bin ich auch nur zu paranoid, aber die konnten als die Söldner angegriffen haben, vielleicht vom irgendeinem HQ doch noch Bildmaterial vom Schiff abgreifen.
- Warum sollte der Auftrag kurzfristig erfolgts ein. Okay, Ressourcen wurden vor Ort besorgt. Vielleicht hat Partei X (anderer Konzern, Staat, mächtige Privatperson) einfach keine Ressourcen vor Ort oder die Söldner haben vor ihrem Auftraggeber nur auf dicke Hose gemacht und mussten dann doch noch was besorgen oder irgendwas ist schief gegangen (Razzia vom Zoll) und man musste nachlegen
- den wichtigsten Punkt denn du in deiner Auflistung vergessen hast, nach meiner Meinung ist: die Beute ist lebendig. Keine Goldbarren, Schuldscheine oder ein Forschungsprojekt, was man einfach so mal für ein paar Tage irgendwo verschließen kann. Das Ding benötigt Nahrung, vielleicht auch medizinische Versorgung. Ähnlich wie bei Jurassic Park wie die Dinos angeblich irgendwas benötigten und über das Essen bekommen haben und wenn die Quelle ausbleibt sterben sie. Aber hey Mutter Natur findet immer einen weg.
Und die Jungs und Mädels sind Söldner keine Laborkittel. Vermutlich will auch Partei X seinen Schatz schnell in sein Labor bringen.
Natürlich finde ich es auch richtig erstmal zu schauen, was in und um dem Lagerhaus passiert, Aber ich fand eine bis maximal zwei Woche für eine Lagerhalle beobachten doch etwas zu hochgegriffen.
Wenn wir hier irgendeinen Spionagering sprengen/infiltrieren wollen okay, da kann eine Observation auch gerne mal länger dauern. Aber unsere Ressourcen sind auch gerade nicht ganz so gut.
Zumal mir 50% meiner Ausrüstung fehlt. Schicksal eines Riggers. Da sind natürlich alle Magier/innen im Vorteil.
Man muss vermutlich auch einfach das Reallife hierbei ausblenden. Vielleicht hats du recht mit deinen Punkten, Aber wir spielen hier einfach ein Rollenspiel und da wird auch manches einfach verkürzt. Und damit meine ich jetzt nicht mit wehenden Fahnen jede Basis stürmen und hoffen das der SL gnädig ist und einen nicht über die Klinge springen lässt, nur weil man die Methode Brechstange benutzt hat und meint gegen 500 Sicherheitsleute bestehen zu können, ohne einen guten Plan und Recherche.
Gruß Azrael