"Diesel" schrieb:
- Einsatztrupps (Geiselnahmen) Wenn ich als geiselnehmer ein Mad in der gegend rumstehe habe (in SR gibt es davon doch ein par mehr als heute) würde ich von dem unterhändler wohl verlangen das er da durch geht. so nahe um ihn abzutasten würde ich dagegen nicht ran.
Aha. Und warum tastet man ihn nicht ab? Oder warum bittet man ihn nicht, die Jacke auszuziehen?
Zitat
das MAD der suchenden Drohne sagt "Schau mal Rigger, da liegt eine dicke Flinte unter dem blätterhaufen ist das alles nutzlos.
Wahrscheinlich liegt genau aus diesem Grund die Waffe ebenfalls unter dem Sensornetz.
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- der Undercover-Cop kann eine Waffe mit zum Mafja Don nehmen, obwohl das Treffen auf einem Flughafen stattfindet.
Das gilt für Pistolen bestenfalls, kaum aber für MPis, die circa UZI-groß sind. Schließlich kann man wohl kaum davon ausgehen, daß die Mafialeute dumm genug sind, den Cop nicht zu durchsuchen.
Und falls die Waffe entdeckt wird (sie ist ja immer noch so groß wie eine normale Waffe) ist der Besitz einer hochgeheinen SOTA-Waffe für Sondereinheiten und Geheimdienste überhaupt nicht verdächtig.
ZitatVermutlich ist es ein Sky Marshal.
Dafür hat man Ausweise und man gelangt nicht auf dem Passagierweg ins Flugzeug.
Was Geheimdienste angeht: es sind Attentatswaffen, keine Sicherheitswaffen. Für normale militärische und polizeiliche Sondereinheiten sind schwarze Killereinsätze nicht unbedingt das normale Tagesgeschäft, denn diese dürften ansonsten legal mit den Waffen rein.
Bleiben also schwarze Einheiten übrig (die, zugegebener Maßen in SR häufiger als heute sein dürften, egal ob legal, illegal, offiziell oder inoffiziell). Diese jedoch brauchen nicht nur Waffen, die auf dem MAD unsichtbar sind, sondern wohl auch Waffen, die physikalisch recht klein sind. Schließlich bringt es mir nichts, wenn die Waffe manuell gefunden wird.
Und da sind Scharfschützengewehre und große MPis nicht wirklich der Bringer. Zumal der Koffer des SSGs ja wohl eher den Verdacht erhöht (da er als schwarzes Loch auf dem Scanner erscheint).
Für MPis und Pistolen geht es noch, sobald MAD, aber keine physikalische Kontrolle erfolgt. Was extrem situationsabhängig ist Dann muß die Waffe aber unter der Kleidung verbergbar sein. Und ob man dafür extra eine Waffe entwickelt, die zudem noch lustigerweise die Werte einer Hochleistungs-MPi hat? Wäre es da nicht sinnvoller gewesen, eine sehr kleine und kompakte Waffe zu entwickelt?
Dann stellt sich die Frage, in was für Stückzahlen diese Urbans gebaut werden (denn staatliche und konzerneigene "schwarze" Einheiten sind trotz allem kein Massenmarkt), damit sie leichter zu bekommen sind auf dem Schwarzmarkt (MW 10-12) als zb ein schweres Scharfschützengewehr, ein Raketenwerfer oder eine Sturmkanone, die wahrscheinlich höhere Produktionszahlen haben werden als eine Attentatswaffe.
Und dann stellt sich die Frage "was ist das für eine Welt, in der schwarze Attentatswaffen leichter erhältlich sind als normale Scharfschützengewehre"? Und ist dieses Bild mit dem durch andere Publikationen erzeugten Bild kompatibel?
Und warum verwenden Profis in den schwarzen Einheiten unsichtbare MPis, deren Minigranaten man entdecken kann und warum verwenden sie keine Schulterstütze? Sind ja schließlich keine Ultrakompakt-MPis für den Nahkampf.
ZitatWarum sollte sich ein Konzern das geschäft entgehen lassen?
Du meinst, Konzerne wie HK produzieren direkt für den Schwarzmarkt?
Zitat
Sicher, optimal sind die Urban Waffen nicht gelöst. Aber die Aspekte kann man problemlos feinabstimmen.
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Beides ist ziemlich unüberlegt und hat dem Spiel, weder von den Regeln noch vom Hintergrund her, gut getan: schlechtes Regel-, Hintergrund- und Wertedesign in Reinkultur.
SYL