[IP] Auslöschung

  • Wieder bricht die Nacht herein. Für den Moment sieht die Lage recht gut aus. Red Eye bereitet sich für die Nacht vor und übernimmt die erste Wache.

    Er dreht seine Runden. Späht immer wieder aus den Fenstern und sieht nach den Gästen in ihren Zellen.



    Als er bemerkt, dass die Gefangenen wieder zu Bewußtsein kommen geht er um das Team zu wecken.


    Da bemerkt er den Energieriegel.


    Holy Shit! Das Zeug ist ganz schön aggressiv. Wir müssen sehr vorsichtig mit dem Zeug umgehen. Oder es am Besten gleich abfackeln.

    Schnell weckt er das Team um zu beratschlagen wie es weiter gehen soll.

  • Zunächst denkt Johann an einen Angriff, greift nach seiner Waffe. Doch hier herrscht Stille, keine unmittelbare Gefahr.


    Er hört sich an, was Red Eye zu sagen hat umd sieht sich das Spektakel an.

    "Nun, das ist interessant. Scheint parasitär zu sein und sich proportional zur vorhandenen Energie zu vermehren. Hätte ich mehr Zeit und ein Labor, könnte ich auch die betreffenden Inhaltsstoffe eingrenzen. Doch so....

    Ich stimme zu, wir müssen sehr vorsichtig sein."


    Johann zieht Schutzhandschuhe drüber, sicher ist sicher, und versucht, Flechten von Untergrund zu trennen. Er will herausfinden, ob der Riegel "verzehrt" wurde, oder ob die Flechten mehr darauf wachsen. Ob sie in die Oberfläche eindringen, oder nur darauf leben.


    "Keine Ahnung, was uns die Erkenntnisse bringen werden, aber besser irgendwelche Infos haben als nichts."


    Im Anschluss würde er Envoys Info verarbeiten wollen, indem er den Riegel-Flechten-Knäul nach draußen trägt, in die "Zone", und beobachtet.


    "Wenn es das aufhält, kann man die Männer vielleicht retten..."


    Johann ist putzmunter, endlich kann er vielleicht etwas herausfinden.

  • Beim Wecken hat Jesken beinahe einen Betäubungsblitz losgelassen. Die Umgebung und die anders laufende Zeit fordern langsam ihren Tribut.

    Er überprüft als erstes, ob die Zellentüren noch verschlossen sind und sieht dann nach dem Treiben von Johann.


    „Pass bloß auf Doc, hab keine Lust dich auch in eine Zelle zu sperren.“


    Spricht der Amerindianer leise, aber gut verständlich. Ein grimmiger Gesichtsausdruck auf seinem Gesicht.

  • Die Gefangen sind immernoch wach und scheinen euch zu beobachten, sofern ihr in ihre Sichtweite kommt. Ansonsten testen sie kurz die Festigkeit der Gitterstäbe und nachdem das nicht fruchtet, setzen sie sich.

    Wer sie beobachtet, kann erkennen, dass die Flechten, die sie überziehen in Wellen immer mal fluoreszieren.


    Der Riegel wird aufgeschnitten. Innen ist er mittlerweile hohl. Als er nach draußen gelegt wird, passiert erst einmal nichts.


    Davon abgesehen ist es weiter ruhig.

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • "Wollen wir mal sehen wie der Hauptplatz auf den Riegel wirkt? Schlage vor Johann und ich gehen mal hin. Oder ist eher Magie angebracht? Auf jeden Fall sollte einer vom Dach Feuerschutz geben und einer auf unsere Gäste achten Falls das nicht bringen sollte würde ich sagen wir nehmen uns mal den Kirchturm vor."


    Red Eye macht diese Flechtensache langsam zu schaffen. Nicht genug, dass sie keine Ahnung haben wie die Zeit hier läuft. Jetzt haben sie auch noch drei Typen an der Backe die such langsam in Weihnachtsbäume verwandeln. Von den mutierten Monstern ganz zu schweigen.


    Wir sollten uns wirklich so schnell wie möglich vom Acker machen uns zusehen wie wieder zurück kommen bevor wir auch noch Moos ansetzen.

  • Zu Jesken meint Johann:

    "Ich passe auf. Ansonsten kann ich die Verwandlung am eigenen Leib studieren... Nicht, dass ich das möchte."


    Zu Red Eye:

    "Ja, bin dabei. Wir sollten schauen, ob dieser Bereich zumindest über Zeit was gegen die Flechten unternimmt. Also immer mal schauen."


    Und so schaut er einigermaßen regelmäßig nach dem abgestellten Riegel, macht jedes Mal ein Foto zum Vergleich.

  • Envoy kletterte vom Dach des Sheriff Büros hinab und ging wieder hinein, schloss die Tür hinter sich Innen.


    " Ich lege mich kurz hin. Ich bin k.o. "


    Sich die Augen reibend rollte er sich in einer Ecke zusammen im Schlafsack und schlief ein.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Jesken, jetzt wieder wach, überprüfte als erstes den Astralraum nach ungewöhnlichem. Auch die Gefangenen betrachtete er so noch einmal ausgiebig.


    „Wenn das so weiter geht, brauchen wir Aufputschmittel, um noch voll da zu sein. Was hast du da im Angebot Doc?“


    Nur mühsam konnte er ein Gähnen unterdrücken.

  • Red Eye und Johann gehen nach draußen. Alles ist ruhig. Mitten auf dem Platz legen sie den Riegel ab. Vom Turm geht eine Art Spannung/Elektrizität aus. Irgendwas ist daran absolut nicht koscher.


    Auf Rückendeckung müssen die beiden aber verzichten, da Envoy genau in dem Moment vom Dach klettert und schlafen geht, als die beiden raus gehen.


    Drinnen bemerkt Jesken, dass der Doc nicht mehr da ist. Er ist ja mit Red Eye raus gegangen. Müde askennt Jesken also die Gefangenen. Astral bieten sie das gleiche Bild wie bei Sgt. Banner. Nur stärker verändert.

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  • Envoy schlief weiter, die Erschöpfung machte sich bei Ihm etwas bemerkbar. So ein Einsatz war für Ihn ungewohnt und Neuland. Er war ja auch der einzige Zivilist unter Ihnen.


    Sein Schlaf war tief und fest.

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  • Nachdem sie den Riegel auf dem Hauptplatz abgelegt hatten, machten sich die beiden auf den Weg zum Kirchturm.

    Gedeckt von Johann rückt Red Eye schnell vor und sichert immer wieder Ecken und Quergassen.

    Sich immer in Deckung oder im Schatten haltend. Sein Sturmgewehr im Anschlag.

    Eigentlich widerspricht ihm dieses überstürzte Vorgehen, aber in diesem Fall ist wohl eher Eile geboten.

    Wer kann schon sagen wie sie auf Dauer auf diese Gegend reagieren. Wahrscheinlich so wie ihre geschuppten Freunde.

    Ein Schauer läuft ihm bei diesem Gedanken über den Nacken.

  • Johann greift kurz in die Tasche und holt ein paar Pillen hervor. Er legt sie auf den Tisch und sagt:

    "Sind harmlos, aber machen etwas wach."


    Etwas bedeutet in diesem Fall ziemlich gut.

    "Am besten im Wasser auflösen. Aber nicht zu viele nehmen, sonst schläfst du erst gar nicht, und dann auf jeden Fall." Er zwinkert dem Schamanen mit einem Auge zu.


    Im Anschluß begleitet er Red Eye über den Platz und sichert diesen.

    //Jetzt hat er es aber eilig. Naja, wer weiß, was passiert, wenn wir länger hier bleiben...


    Er checkt immer wieder seinen Radar, sowie die Wärmesicht. Beides war bisher wenig hilfreich, aber das heißt ja nicht, dass man dauerhaft darauf verzichten sollte.

  • Die Gefangenen beobachten Jesken...es wirkt irgendwie lauernd, raubtierhaft. Eine Regung ist sonst nicht auszumachen.


    Red Eye und Johann schleichen wachsam um den Platz. Je näher sie dem Kirchturm kommen, desto stärker wird ihr Gefühl, dass sie dort nicht hin wollen. Irgendwas stimmt mit dem Turm absolut nicht...war das ein riesiger Schatten über ihren Köpfen? Wo ist er hin?


    Das Gefühl, das der Turm erzeugt, ignorierend gehen Red Eye und Johann weiter darauf zu. Fast gleichzeitig können sie den Schatten ausmachen, wie er auf dem Kirchturm landet. Es ist derselbe Schemen, den sie bereits zuvor gesehen und als Drachen identifiziert hatten.


    Gleichzeitig kommt Bewegung bei Jesken auf. Die Gefangenen werfen sich gleichzeitig gegen die Gitterstäbe. Einen weiteren solchen Aufprall halten die Handschellen nicht aus. Jeskens Reflexe werden schlagartig aktiv, allerdings ist er nicht so schnell wie die Gefangenen und beide brechen nahezu synchron aus ihren Zellen aus und stehen fast direkt vor Jesken, bereit zum Angriff. Zumindest wirken sie so auf Jesken.


    Vom Poltern der aufbrechenden Zellentüren wird auch Envoy schlagartig wach.

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  • Envoy träumte gerade kurz von den Annehmlichkeiten des Stadtlebens in Seattle als er vom Krach geweckt wurde. Wie lange hatte er wohl geschlafen ?!


    Desorientiert rieb er sich die Augen und blinzelte, atmete zweimal und spürte wie das Adrenalin seinen Körper pushte.

    Seine Waffe mit sich nehmend, stieß er einen der Schreibtische um, schuf damit Deckung für den Kampf.


    << Kontakt ! Kontakt ! Die Zellen sind auf. >>


    Er wechselte das Magazin auf Gel Munition. Zu Jesken rief er :


    " Jesken , komm zurück !!"

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  • Fuck! Ich hätte sie einfach kalt machen sollen.

    "Los Johann. Wir müssen zurück. Diese scheiss Wichser! Ich leg sie alle um."


    Red Eye wartet die Reaktion von Johann ab. Dann checkt er die Lage mit dem Schatten und macht sich dann auf den Weg zurück ins Office. Die Waffe bereit um notfalls gleich eingreifen zu können.

  • //Ach verdammt... Hab das Gefühl, wir sind der Sache näher gekommen..


    Er nickt.

    "Okay, Deckung!"

    Und dann läuft er auch schon zurück. Den selben Weg, wie er gekommen ist, mit zugegeben weniger Eigensicherung. Klar schaut er um Ecken, hat die Waffe im Anschlag. Aber er konzentriert sich mehr aufs Ankommen, und vertraut Red Eye, dass er gut genug sichert.


    //Hoffentlich grillt uns dieser Drache jetzt nicht...

  • Die Gefangenen werfen sich in Deckung und knurren wütend. Laut genug, dass man es bei dem ohrenbetäubenden Hämmern des Sturmgewehrs hören kann. Der Raum ist einfach zu klein für Sperrfeuer und der Lärm hallt von den Wänden wider.


    Johann und Red Eye kommen ohne Probleme wieder zurück zum Sheriffbüro gerannt. Die Entfernung ist auch nicht sonderlich hoch. Einmal quer über den Platz. Dabei können sie aber nicht beobachten, was im Turm vor sich geht.

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  • Das Sperrfeuer aufrecht erhaltend, versucht Jesken vergeblich seinem gebundenen Geist zu erreichen.

    Fast etwas wütend wirkt er einen starken Betäubungsblitz auf den vordersten der am Boden liegenden Gefangenen.


    Die Kraft des Zaubers, welche der Amerindianer durch seinen Körper kanalisiert, verändert wieder seinen Kopf in den eines Adlers. Er schwankt leicht, als er der Rückkopplung des Spruches nicht ganz wiedererstehen kann.