[IP] Auslöschung

"Menschlich, ja. Größtenteils. Krank, schwer verletzt, vercybert. Was genau verantwortlich ist, kann ich aber noch immer nicht sagen."

Er untersucht die drei, kommt jedoch zu keinem zufrieden stellenden Ergebnis.

"Da jedes dieser Biester bisher beflochten war, tendiere ich zu der These, dass dieses seltsame Gemüse dafür zuständig ist. Aber, das ist nicht fundiert.

Bisse sehe ich keine. Das hat aber auch nichts zu sagen. Schwieriger Fall."

Er schaut sich um.

"Gibts hier Nägel? Dann können wir weitere Eingänge verschließen und uns in eine Ecke setzen."

"Und was wir mit denen machen... Hmm... Ich bin noch nicht bereit, sie aufzugeben. Vielleicht ist es heilbar. Vielleicht sind sie noch da drin, irgendwo."

//Und ich will wissen, was uns erwarten könnte.

Red Eye sieht sich um. Die vielen Öffnungen sind nicht wirklich ideal um das Haus zu verteidigen.

"Ich würde noch das Sheriffs -Büro checken wollen. Vielleicht gibt es dort auch eine Zelle für unsere Freunde. Hier sind wir doch recht exponiert und wenn wir anfangen zu hämmern könnte das mehr Aufmerksamkeit erregen als uns lieb ist."

Er checkt das Magazin und wartet ob ihn jemand begleiten mag.

„Sheriffs Office, gute Idee für eine Basis. Gib mir einen Moment, ich seh mal, ob ich ihm helfen kann, dann suchen wir das Büro.“

Der Amerindinaner beugt sich über den schwer verletzten und singt leise in Salish, seine Hand ändert sich in die Klaue eines Adlers, als er ihn berührt und das leise Rascheln von Federn ist zu hören.

Nach der kurzen Erkundung des Sheriff Büros macht sich Jesken an die Arbeit.

Er winkt mit der Hand, das Rascheln von Federn begleitet die Geste, als sich der erste, der stabilisierte Gefangene in die Luft erhebt.

Danach hebt der Amerindianer eine Hand in Richtung des 2. Gefangenen, auch dieser beginnt zu schweben. Der Schweiß fängt an auf der Stirn von Jesken zu glänzen, als er die Hand zu dem 3. Gefangenen erhebt. Kurz schwankt er, als sich dann auch dieser erhebt.

Jesken ächzt kurz, als er beginnt die 3 schwebenden Gefangenen in Richtung Büro vom Sheriff zu lotsen.

„Deckung ... Uff ....“

Mehr bekommt Jesken nicht zusammen, da seine Konzentration auf den schwebenden zu liegen scheint. Der Schweiß fließt in Strömen von seiner Stirn.

Seine Schritte sind schwer, aber sicher, als er die drei schwebenden Pakete hintereinander in Rihtung Ziel schweben lässt und diesen in 3m Abstand folgt.

Okay, dann ins Office. Ist tatsächlich eine viel bessere Idee. Also, wahrscheinlich. Johann überlegt sich gerade, ob er die drei wohl schleifen kann, ohne die Flechten fürchten zu müssen. Theoretisch sollten diese seine Cyberarme ja nicht angreifen können.

Aber da beginnt Jesken auch schon, alle drei durch den Ort zu Levitieren, was durchaus anstrengend aussieht.

Johann stemmt sich also die Schrotflinte in die Schulter und begleitet den Schamenen, um diesem wie gewünscht Deckung zu geben. Er läuft ein paar Schritte versetzt vor ihm, um zur Not reagieren zu können. Und um Angreifern im Weg zu sein.

Vor dem Office gilt es nun, dieses zu checken. Infrarot und Radar werden angeworfen, um sicher zu gehen, dass da keine weiteren Überraschungen heraus stürmen.

>> Sehr gute Arbeit, Jesken. Dann wollen wir mal schauen, dass du die drei sicher abliefern kannst.<<

Er macht sich bereit, zu stürmen.

Ein wenig überrascht ob der Aufbruchsstimmung, hebt er an um gerade Einwand zu erhaben. Mit gesamten Tross zum Büro des Sheriffs zu übersiedeln ohne es vorher gecheckt zu haben ist nicht gerade die beste Idee.

Doch dann zuckt er mit den Schultern. Wäre Schade den Drive den sie gerade haben zu bremsen.

"Ich übernehme die Vorhut. Rock n Roll, Baby"

Envoy war ebenfalls überrascht wie der Ork, dann gesellte er sich zu Ihm und sicherte Ihn beim Vorrücken ab.

Schnell bedeutete Er Ihm wortlos den Abstand zu den Anderen zu vergrößeren und so das Sheriff Büro besser zu untersuchen.

Kurz dachte er daran, die Anderen wegen der Eile zu fragen, jedoch ließ er es besser. Er war der Zivilist hier und machte sowas zum ersten Mal.

<< RedEye, sag mir was du mit deinen Verstärkungen im Sheriff Büro siehst, Ich sag dir, was ich höre. Lass uns die Ergebnisse zusammen legen bevor wir das Gebäude stürmen. >>

Der Norm visierte stets in Blickrichtung, schaute auch mal besorgt nach Oben.

Nach dem geordneten Vorrücken und der Sicherung des Gebäudes macht Red Eye zuerst die Zellen bereit um ihre Pakete möglichst rasch verstauen zu können.

Sieht gut aus! - denkt er zufrieden. Hier stehen die Chancen die Nacht zu überleben doch viel besser.

Danach macht er schnell ein Bild von der Karte und teilt es über das Netzwerk.

Kann nie schaden ein wenig den Überblick zu haben.

Schnell checkt er ob der Holztresen und der Rest der Einrichtung gute Deckung geben könnte, oder nur zum Verbarrikadieren taugt.

Envoy unterstützte RedEye dabei und versuchte mal die Zellen vorbereitend zu öffnen für Jesken.

<< Gesichert. Sieht gut aus. Jetzt haben wir auch eine Karte. Johann, im Büro steht ein Fertiggericht mit Flechten überzogen, vielleicht gibt es dir neue Erkenntnisse. >>

Nachdem das Büro gesichert und scheinbar auch sicher ist, nickt Johann Envoys Vorschlag zu.

>>Roger. <<

Und macht sich daran, irgendwelche Erkenntnisse zu gewinnen. Anscheinend befallen diese Flechten alles Organische, wird sich zeigen, ob das so stimmt.

Während er den Becher untersucht, kommt ihm eine Idee. Er legt einen Sojariegel, entpackt, in den Topf. Mal schauen, ob und wie schnell das Zeug übergreift.

>>Bin dran. <<

Das Office sieht schwer bebaut aus, die anderen sollten das gesichert bekommen.

Jesken lässt die drei Gefangenen in je eine Zelle schweben und lässt sie möglichst sanft zu Boden.

Der Amerindianer atmet erleichtert auf, als er die drei Zauber fallen lässt.

Schnell wischt er sich den Schweiß von der Stirn.

„Hat wer schon den Schlüssel für die Zellen gefunden? Wir sollten die drei einschließen.“

Jesken sieht sich die Karte genauer an, atmet dabei ruhig durch und behält die Gefangenen im Auge.

Envoy checkt nochmal seine Waffe und schmiert sich etwas Camouflage ins Gesicht.

<< Ich mach den Alarmposten. Ich spüre den ankommenden Ärger schon fast körperlich. Die Mine macht mir Sorge. Da könnte wirklich sich ein Flugvieh verstecken. >>

Dann geht er leise raus, schliesst die Tür und klettert mit ein paar Klimmzügen aufs Dach des Sheriff Büros. Die Waffe gesichert neben Sich liegend, legt er sich hin und schaut sich mit dem militärischen Fernglas und nutzt die Sichtverbesserungen Wie IR und RL.

<< Bin in Position. >>

Nachdem sich Red Eye einige Zeit erfolglos an den Zellentüren zu schaffen machte, muss er zähneknirschend aufgeben.

"Sorry, Jungs. Das klappt so nicht. Die Schlösser lassen sich nicht kurzschließen. Was mach ma nu?"

Als er dann bemerkt, dass scheinbar Envoy als Posten aufs Dach geklettert ist schickt er ihm eine Nachricht.

"Willst du dich hier als Drachenfutter anbieten? Komm da runter, Mann. Die Position verrät nur unsere Position umd serviert dich auf dem silbernen Tablet wenn das Flugvieh wieder auftauchen sollte."

Nachdem Johann die Flechten präpariert hat, kommt auch Red Eye wieder.

"Hmm... Handschellen? Sollte es hier eigentlich geben, damit kann man die Türen dann indirekt schließen, oder?"

Er schaut sich auch sogleich um, ob er da welche findet. Wäre doch gelacht.

>>So sehr ich deinen Enthusiasmus zu schätzen weiß, Envoy, aber ich glaube, Red hat Recht. Mal zum Spähen okay, aber bleib lieber nicht länger oben. <<

Jesken behält die Gefangenen im Auge und scheint nachdenklich.

„Handschellen, um die Zellen zu schließen, hört sich gut an. Zur Not Kabelbinder, da hab ich noch welche dabei.“

Er schüttelt nur lächelnd den Kopf , als das Gespräch über die Position los geht.

Der Cowboy auf dem Dach wird immer zuerst erschossen, passiert in den meisten Western. Aber zumindest ist ein Angriff der Apachen eher nicht zu erwarten.

Envoy bekam die Nachrichten mit und antwortete

<< Verstanden. Komme gleich rein. Ich habe etwas bemerkt. Der Hauptplatz ist frei von Pflanzen, auffällig frei. Wie eine unsichtbare Mauer die Sie abwehrt. >>

Kurz startete er noch einen gründlichen Rundblick und ließ sich Zeit damit. Er schaute auch in den Himmel und überprüfte mögliche Aktivitäten am Kirchturm. Das militärische Fernglas hat offensichtlich Zoom.