Beiträge von Qui

    Anfang dieser Woche wurde das PC-Spiel Gunpoint veröffentlicht.
    Darin spielt man einen Spion, der mit einigen coolen Gadgets ausgestattet ist, die vom Flair her sehr an Shadowrun erinnern (will endlich mal wieder SR spielen x( ).
    Die beiden Hauptgadgets sind ein Hackingmodul, mit dem man auf Stromkreise zugreifen und so z.B. einen Lichtschalter so umleiten kann, dass er statt der Deckenlampe eine Tür aktiviert. Das zweite Hauptgadget sind Spezialhosen, mit denen man sehr hoch und weit springen sowie klettern kann.


    Durch den geschickten Einsatz der Gadgets kann man so in Gebäude eindringen, wobei es einem selbst überlassen ist, ob man schleicht oder eher nach Plan B vorgeht. Dabei löst man dann durch das Vernetzen der Gebäudeelektrik verschiedene Puzzles und öffnet so verschlossene Türen, schaltet überall das Licht aus oder versetzt Wachen Stromschläge aus Wandsteckdosen. Später lassen sich sogar die Waffen der Wachen hacken und so gegen diese einsetzen!


    Mich hat es jedenfalls sehr gepackt. Was sonst noch? Achja, die Grafik ist in einem retro-Pixelstil, die Musik ist stimmig aber die Spielzeit beträgt leider nur wenige Stunden; diese ist aber durch verschiedene Enden und den Karteneditor gut erweiterbar.


    Also schaut euch doch mal Videos dazu an oder ladet euch die Demo runter. Teuer ist es auch nicht ;)

    Ich habe gerade ein Feature auf Popsci darüber was mit Haut in Zukunft möglich sein wird gelesen:
    http://www.popsci.com/technolo…ting-modern-skins?image=5


    Insbesondere die rub-on electronics finde ich mal interessant. Ich bin zur Zeit nicht tief genug in SR drinnen (schon lange nicht mehr gespielt :'() um mir Ausrüstung einfallen zu lassen aber man könnte rub-on versionen von einfacher Elektronikausrüstung einführen.
    z.B. sehr einfaches Comlink, einfacher bio-/umgebungssensor (z.B. etwas fortschrittlichere Versionen von Dosimetern), Datenspeicher, ("Taschenlampe"), Tracking-Rub-On für Personen bei denen Entführungsgefahr besteht etc...
    Wäre natürlich vor allem für die versteckte Anwendung gedacht. Die Haltbarkeit der Ausrüstung wäre dann natürlich nicht so groß, es wären also Wegwerfartikel die nach 12-48 Stunden irgendwann den Geist aufgeben.

    Was ich mir vor Emergence schwierig vorstelle ist, dass ja keiner der Technomancer wirklich weiß was er denn alles theoretisch kann und wie er damit richtig umgeht. Auch stell ich mir die Interaktion mit den Sprites etwas merkwürdig vor.
    Also wäre evtl. eine Einschränkung auf bestimmte komplexe Formen sinnvoll (und die dann erst nach und nach freischalten) um wiederzuspiegeln, dass der TM noch gar nicht das komplette Potential bzw. die Vielseitigkeit seiner Kräfte erkannt hat.
    Insgesamt würde er sich evtl. auf einen eher improvisationslastigen Stil verlassen als auf fest erlernte Formen. Aber kA wie man das spieltechnisch abbilden kann.


    Andererseits kann dein TM ja dann auch einer sein der seine Kräfte recht gut (intuitiv) versteht und mit ihnen umgehen kann. Gehört er halt zu den TMs, die dann den ganzen anderen bisher ahnungslosen den Weg zeigen.

    Gibt es für als Fallen angebrachte Waffen Regeln?
    Also die klassische Shotgun über der Tür. Im Neue Waffen-Thread wurde ja ein einfaches Rohr mit elektronischer Zündung dafür vorgeschlagen.


    Aber wie wird der Angriff gewürfelt? Schließlich zielt die Waffe ja nur auf ein Gebiet und z.B. mit ner Schrotflinte geht Sperrfeuer ja nicht.

    Was denkt ihr über den Stuffer Stunner?
    Vorschläge für Billigwaffen haben wir ja im Moment recht viele und da dachte ich mir, Elektronische Zündung in Kunstharz eingegossen wäre optimal. Nur hat man dann im Griff ziemlich viel ungenutzten Raum. Ein billiges Stuffer-Commlink passt da rein und für eine Selbstverteidigungswaffe bietet sich die Notruf-Funktion an.


    Nur ist für die Runner das Leben halt gleich doppelt so hart wenn fast jeder mit einem Panikbutton rumrennt.

    Stuffer Shack Stunner


    Wie auch in anderen Bereichen bietet Stuffer Shack jetzt neu eine günstige Alternative für die günstige Selbstverteidigung, den Stuffer Shack Stunner!
    Der Stuffer Shack Stunner ist in vielen verschiedenen Farben erhältlich. Sein einfaches Design aus einem Lauf, der Feuerelektronik und einem internen Commlink macht ihn erschwinglich, zuverlässig und zu einer der besten Selbstverteidigungslösungen auf dem Markt.
    Neueste wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass die Schutzwirkung einer Waffe nicht alleine auf ihrer Feuerkraft beruht, sondern auch mit ihrer abschreckenden Wirkung zusammenhängt. Der laute Knall beim Abfeuern einer Feuerwaffe trägt bei ungeübten Schützen teilweise mehr zu ihrem Schutz bei als eigentliche Treffer. Hinzu kommt das eingebaute Notruf-System, mit dem der Kunde in einer Notlage automatisch Unterstützung herbeiruft.


    Ursprünglich von einem kleineren Hersteller für ausgefallene und custom Sex Toys entwickelt, fehlten dem Unternehmen Absatzpartner für eine flächendeckende Vermarktung des Stunners. Schließlich wurde das Unternehmen aufgekauft und stellt nun den exklusiv für die Stuffer-Kette lizensierten Stunner her.
    Die Komponenten sind in Kunstharz eingegossen. Der mit einem Drall ausgestattete Stahllauf ist auf maximale Gewichtsersparnis bei ausreichender Sicherheit des Schützen ausgelegt. Im Lauf befinden sich vorverpackt 10 Schuss Stick&Shock-Munition (3-6 Schuss für Gruppen bei denen S&S nur für Shotguns existiert), die elektronisch gezündet werden.
    Das Laufende des Stunners ist mit in das Kunstharz eingegossener Folie bedeckt, die beim ersten Schuss zerstört wird. Der Stunner ist völlig unempfindlich gegen Umwelteinflüsse und stellt somit bis zur Verwendung eine gut haltbare Investition in die eigene Sicherheit dar. Aufgrund des Designs ist der Stunner nicht nachladbar.
    Das eingebaute Commlink bleibt bis zur ersten Aktivierung des Stunners inaktiv. Bei jedem Schuss sendet der Stunner exakte Daten über Zeitpunkt und Ort sowie einen Notruf über die gängigen Notrufkanäle. Abhängig vom Gebiet des Notrufs können somit Werksschutz, Polizei oder Drohnen zeitnah eintreffen und andere Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden. Einmal über den Abzug aktiviert lässt sich das Commlink nicht mehr ausschalten und kann so für etwa 12 Stunden geortet werden.
    Das Commlink kann auch zur Abgabe von normalen Notrufen genutzt werden. Andere Anrufe können nicht getätigt werden. Von einer zu häufigen Benutzung wird aus Batteriegründen abgeraten.


    Frühere Stunner-Varianten konnten noch mit etwas Geschick und einer langen Pinzette nachgeladen werden. Durch ein Firmware-Upgrade wurde diese Möglichkeit allerdings von Stuffer entfernt, das elektrische Signal wird vom Commlink blockiert. Zwar ist in der Matrix eine inoffizielle Firmware-Version verfügbar, das Updaten der Firmware ist jedoch nur durch das Anbringen eines Kabels (wird auch zum Laden verwendet) an das Commlink möglich, wofür das Kunstharz um das Commlink im Griff herum herausgebohrt werden muss. (Waffenbauprobe 6 oder so, Glitch = Commlink zerstört)
    Die Waffe verliert dadurch (und durch die verwendete Folie am Lauf) ihren Schutz vor Umwelteinflüssen. Zudem lässt bei zu häufiger Benutzung des Laufs die Genauigkeit nach, wodurch die Reichweite auf die von Tasern reduziert wird.


    RW: Leichte Pistole
    Schaden: 6S (e)
    Feuermodus: SA
    Verfügbarkeit: -
    Preis: 150

    Die Einmal-Plastikpistole ist lustig. Steht jetzt nicht dabei, deswegen würd ichs sinnvoll finden wenn das Ding bis zum 1. Schuss eingeschweißt und somit gegen Umwelteinflüsse unempfindlich ist. Die Folie wird dann am Lauf und hinten am Schlitten (wenn die nicht sogar noch ne viel einfacherere Mechanik hat) durch den 1. Schuss aufgerissen.
    Wenn das elektronische Feuern nicht so teuer wäre dann könnt ich mir sowas auch als Lauf mit Elektronik vorstellen, der direkt in Kunstharz eingegossen ist. Da die Elektronik ja eigentlich nicht sooo viel kosten dürfte und man sich dadurch einen Haufen Mechanik spart würds mich nicht wundern sowas ebenfalls zu sehen.
    Die bisherigen elektronischen Waffen sind halt eher Nischenprodukte. Das Marktpotential der Technologie wird von der einen Waffe absolut nicht erreicht.

    Ok, dass der Flechette-Effekt schon in der Rüstung drin ist hatte ich net mitgekriegt. Trotzdem dürfte die Shotgun gegen die ziemlich ineffektiv sein :/


    Aber bisher hören sich die Dinger doch recht stabil an wenn man bedenkt wie schwer die zu treffen sind. Klar, wenn sie getroffen werden dann ists recht fix aus (müssen halt nach dem 1. Treffer den Rückzug antreten) aber deswegen sind ja mehrere eingeplant und ein geschickter Mechaniker kann die doch sicher wieder reparieren wenn die zerstört wurden. Zerstört muss ja nicht unbedingt heißen, dass das Ding sofort explodiert, oder?

    Ich stelle mir wegen meiner Überschlagsberechnung des Schadens gegen kleine Drohnen (Rüstung + Body = 10) in dem Char-Planungs-Thread von Medizinmann die Frage über den Sinn des Chokes.


    Hier nochmal die Zusammenfassung der Effekte, ich hoffe ich hab sie richtig drin weil ich die Anniversary Edition nicht habe:
    Enge Streuung: +2 DV +5 AP (normaler Flechette-Schadenscode)
    Mittlere Streuung: +0 DV +7 AP, kann bis zu 2 Ziele treffen (jeweils -2 Ausweichwürfel)
    Weite Streuung: -2 DV +9 AP, kann bis zu 3 Ziele treffen (jeweils -4 Ausweichwürfel)


    Mir gefällt zwar die Möglichkeit, mehrere Ziele gleichzeitig zu treffen, aber durch den Schadensabfall und die wirklich hohen AP-Boosts kommt da doch sicherlich kaum Schaden rum. Klar, der Abzug der Ausweichwürfel und der Abfall der Rüstungsdurchdringung gleichen sich aus und folglich spielt eigtl. nur die Schadensverringerung eine Rolle. Dadurch wird der Schuss halt fast zwangsweise zu geistigem Schaden, was ja an sich eher egal ist. Schaden machen tut das ganze dann aber doch net. Was ist dann der Nutzen des ganzen?


    Sachen die mir persönlich einfallen:
    -Gegen sehr schwach gerüstete Gegner die im Rudel angreifen. Die Drohnen aus dem anderen Thread waren dafür zu stark. Aber evtl. gegen Hunde oder ähnliches möglich. Dennoch benötigt der Schütze wohl recht hohe Würfelpools.
    -Über Edge-Einsatz und einen hohen Würfelpool des Schützen dann doch so viel Schaden zu machen dass es ausreicht um durch die Rüstung der Gegner zu kommen.
    -Gegner die sehr schnell sind aber keine Rüstung und somit wenig Soak-Würfel sowie am besten noch sehr wenige Schadensboxen haben. Enten also z.B... immer diese bösen Mutantenenten die es ja um Seattle so zahlreich gibt. :splat: Zur Jagd aber aufgrund des Preises der Patronen nur bedingt zu gebrauchen wenn man an jeder Ecke günstiges Soyfood kriegt das dann wenigstens nicht mit irgendwelchen Umweltgiften belastet ist.


    Übersehe ich da was? Weil irgendwie scheint mir die ganze Choke-Sache nicht unbedingt sinnig.

    Auch mit einer Schrotflinte wird man die Dinger nicht so einfach abschießen können. Einzelne vielleicht schon, aber wenn das mit den oben genannten Zuschlägen für kleine Ziele, fliegende Ziele (+10 O.o) etc. stimmt dann wird man die wahrscheinlich nichtmal mit der Schrotflinte wirklich treffen können.
    Die oben genannten 10 Soak-Würfel gegen Schaden würden durch die Flechette-Regeln abhängig vom Choke ja noch mehr werden (+5/7/9) während die Ausweichwürfel der Drohnen lediglich um 0/2/4 sinken würden. Zudem würde bei weiterem Choke auch der Schaden sinken (+2/0/-2).
    Eine Schrotflinte bei mittlerem Choke müsste also mit einem Schadenswert von 7 gegen 17 Soak-Würfel ran. Das heißt sie würde ~1 Schaden anrichten. Da sind aber natürlich die Erfolge des Schützen sowie die Ausweicherfolge der beiden Drohnen noch nicht mit drin. Aber wenn ich mir anschaue wie viele Zuschläge die Drohne bzw. wie viele Abzüge der Schütze kriegt dann wird da auch net viel bei rumkommen... wenn er überhaupt trifft.
    Also vor Shotguns müssen sich die Dinger nicht fürchten. Schade, eigentlich sollten die gegen Vögel und so (fliegende Viecher halt) besonders gut sein.


    Ansonsten... könnte mans noch mit Explosionen, Flammenwerfern und EMP probieren.


    Also die Drohnen lesen sich echt fieß.

    "Medizinmann" schrieb:


    Ich meine,wenn sich ein Spieler schon mit den Regeln beschäftigt und die Bücher wälzt,warum soll er sich dann keine gute Ausrüstung besorgen ?
    der Spieler B kann sich doch (nur um mal ein Beispiel zu nennen) auch eine Formfitting Body Armor holen um damit die bestmögliche Rüstung zu bekommen


    Wenn der Spieler das möchte dann kann er das machen. Dann sollte der Spieler aber dafür an anderer Stelle meiner Meinung nach fair sein und etwas suboptimaler handeln, sprich eine schlechtere Firewall nehmen oder vielleicht eine etwas schwächere Waffe denn er hält ja auch mehr aus. Oder vielleicht den Würfelpool der Hauptwaffe um ~15% reduzieren oder sowas in die Richtung.
    Denn sonst hat nutzt einfach jeder die Nobrainer wie FFBA was wiederum zu der hier beschriebenen Poolexplosion führt bei Charakteren die mit günstigen Möglichkeiten alle Schwächen ausgeschaltet haben. Außerden, nur weil der Spieler weiß wie gut FFBA ist muss das der Charakter noch lange nicht.


    Ich denke bei dem Gedanken an den allgemeinen Ausrüstungsstandard gehts wirklich vor allem um die recht günstigen NoBrainer-Dinge die bei geringem Preis einen unglaublich hohen Nutzen ohne irgendwelche Nachteile haben. Wie gesagt, es kommt ganz einfach auf die Einstellung der Spieler an denn verbieten tuts einem ja niemand etwas bestimmtes zu kaufen.


    Hier wäre evtl. das Verfügbarkeits-System anzusetzen. Das versagt wie ich finde leider ein wenig in seiner Ausführung. Dass ein Charakter ohne entsprechende Computerfähigkeiten oder Kontakte (und wenns nur der Mann vom T-Punkt ist, der für einen Aufpreis und etwas Bitten die Firewall upgraded) eben nicht weiß wo er die beste Firewall herkriegt oder wie er sie richtig einstellt. Ohne entsprechendes Wissen würde dann z.B. auch ein Charakter nicht drauf kommen, FFBA zu kaufen.


    Sagen wir, der Charakter schlägt den online-katalog auf den er gegoogelt hat. Haufenweise Schutzwesten und Panzerjacken in verschiedenen Farben und Größen für den Geschäftsmann, die Hausfrau und den Hund. Von FFBA steht da vielleicht eher nichts weil die ja angepasst/maßgeschneidert werden muss und das wäre dann wohl eher ein Nischenanbieter und somit wird sich der Charakter wohl eher für ein Standardprodukt aus dem Katalog entscheiden.
    Wenn der Char jetzt z.B. Wissensfähigkeit Militärdokumentationen 2 hat dann weiß er vielleicht, dass es FFBA gibt und wenn er entsprechend Geld hat dann wird er sich die evtl. überlegen aber vielleicht wird ers auch wiederum verwerfen weil er denkt dass die Dinger wahrscheinlich über seinem Budget liegen.
    Wenn der Charakter jetzt aber bei den Special Forces war und da bei jedem Einsatz so ein Ding anhatte dann wird er evtl. auch wissen dass die Dinger so schwer nicht zu kriegen sind. Oder vielleicht fragt ein Char seinen Schieber wo man evtl. etwas bessere Rüstung herkriegt und der meint: "Das macht 200. Danke. Ja, ich kenn da so einen kleinen Laden. Die können dir aus verschiedenen Materialien eine Rüstung auf den Leib schneidern. So dünn dass man sie unter Kleidung kaum sieht, kennen nicht viele. Die kommen mit den Aufträgen kaum hinterher, sind nur 2 Leute, so ein Alter und seine Frau. Die schneidern deswegen auch net für jeden. Sag dass du von mir kommst." dann wäre das sicher stimmiger. Natürlich sollte das dann auch ein Schieber mit entsprechenden Connections sein. Ein 2er Schieber wird sowas sicher net wissen aber einer mit 4? Klar.


    Das mit dem Hinterhofschneider war übrigens an eine meiner Erfahrungen angelehnt. Ich kenn da nen super Handschuhmachen in der Gegend (zufällig über nen Kumpel äh *räusper* meinen Schieber drauf gekommen). Eenn ihr mal richtig geile Handschuhe wollt die unglaublich dünn aber sehr robust und gleichzeitig warm sind, dann macht das ¥300 für den Kontakt ;)
    Sind übrigens ein alter Mann und seine Frau. Die wissen noch wie man das richtig macht, keine Einheitsgrößen-Panzerjacken aus China die dann hier und da nicht richtig sitzen und dreimal so sperrig sind wie sie eigentlich sein müssten.

    "Medizinmann" schrieb:


    In Zukunft wird das Aufgebohrt und 4 wird Standart werden, 6 Profisysteme ,8 eines der besten und 9 Top Notch/absolute Spitze (Ich weigere Mich 10er Systeme zu nennen)


    Solange das in einem sinnvollen Verhältnis steht ist das ja in Ordnung. Wenns dann aber wieder so ist, dass alle mit 9 oder 10 rumrennen und 7 oder 8 der "Standard" ist dann ist das insgesam absoluter Quatsch.
    Besonders wenn dann die Profigegner (SWAT-Team z.B. wäre für mich Profi) mit Werten von 5 und selten 6 rumrennen in den Veröffentlichungen.

    Hm... das mit den 6er Comlinks bzw. der 6er Firewall... Naja, braucht das wirklich jeder Runner?
    Ich meine ganz planlos von Sicherheit werden die meisten Runner nicht sein aber dass dann alle gleich die beste verfügbare Firewall haben?
    Wenn ich mir so anschaue welche Firewalls es für Privatpersonen gibt dann wird selbst der "Testsieger" sicherlich doch net mehr als Rating 4 haben. Oder wenn ich mir anschaue wie viele Leute sich zwar eine Firewall runterladen, die aber dann falsch einstellen oder bei jeder Anfrage einfach Ok klicken ohne zu wissen was das grade war...
    Brauchen die denn alle wirklich eine top Firewall? Wir spielen zwar relativ wenig mit Hackern etc. aber gehört es nicht auch dazu, dass die Charaktere eine Schwäche haben? Das ist praktisch genauso wie FFBA... brauchts das wirklich dass jeder damit rumrennt? Wärs nicht eher stimmig wenn die meisten Chars ein "normales" Comlink (Stufe 3 oder 4) mit entsprechender Firewall haben und nur die Hacker und die paranoiden Spinner die gute Firewall?
    Dadurch kann sich der Hacker dann etwas von der Masse abheben und die anderen Runner sind halt gegen "normale" Viren und Angriffe von irgendwelchen Scriptkiddies geschützt sind aber trotzdem noch verwundbar gegenüber erfahreneren Hackern. So ein gehacktes Comlink kann ja auch durchaus ein Storyelement sein.


    Das mit den Werten aus den offiziellen Veröffentlichungen...
    war ein Wert von 3 nicht schon "ist gut, macht das professionell" und 4 war "ist ein Profi/Spec ops" währen 6 dann schon "einer der besten der besten" und 7 "absolut übermenschlich"? Ich meine dass die Runner leicht im Powerlevel über normalen Gegnern liegen und somit im 4er-Bereich bei seinen Spezialitäten mit ein paar 5ern drin wenn er meint da richtig gut zu sein liegt wäre ja sinnvoll aber ich sehe irgendwie viel zu viele Werte von 6 (+Augmentation/alle anderen noch verwendbaren Boni).


    Letztendlich muss das natürlich jede Gruppe selbst entscheiden aber so ein allgemeines Verständnis was jetzt das power level wirklich ist wäre mal interessant. Evtl. ists auch einfach nur zu einfach auf die hohen Werte zu kommen? Keine Ahnung.

    Ich kann mir unter Wissenssofts immer nicht vorstellen wie das effektiv funktionieren soll. Klar, ein Großteil davon ist praktisch ein E-Lexikon über das gewählte Thema aber wenn ich mir überlege dass jemand nur weil er ein Buch über Quantenphysik hat noch lange nicht irgendwelche Sachen berechnen kann dann wirds schon schwierig. Klar, Wissenssofts erlauben den Datenzugriff ganz sicher viel schneller als so ein altes Lexikon und für die Berechnungen kann man sicher noch entsprechende Software mit einbauen. Aber dann ist auch schon Schluss.
    Die wären also meiner Meinung nach eher für Standardwissen gut. Für komplexere Probleme oder wenns and Improvisieren geht sind die sicher ungeeignet.


    Ich meine z.B. wenn ein Charakter früher bei LoneStar gearbeitet hat und in Sicherheitsdesign einen Wert von 4 hat und der andere Charakter hat keine entsprechende Erfahrung aber das Stufe 4 Lehrbuch über Sicherheitsdesign im Kopf, dann werden sicherlich beide die grundsätzlichen Sicherheitsvorkehrungen abschätzen können. Wenn aber dann einige Sicherheitsvorkehrungen etwas kreativer sind (custom made, ungewöhnliche Kombinationen von Hardware, versteckte Sicherheitsvorkehrungen, kreativ eingesetzte Standardausrüstung, dann wird sich der erste Charakter sicherlich ein wenig leichter tun als der zweite. Zumindest so vom Fluff her.
    Sprich bei gleicher Anzahl an Erfolgen würden beide wissen wo auf dem Plan z.B. besondere Türen oder Kameras sein könnten. Charakter 1 könnte aber vermuten, dass die Kamera im Eingangsbereich einen größeren Winkel abdeckt und eine bessere Auflösung hat weil sie dann die große Halle besser abdecken kann und die Identifikation von hereinkommenden Leuten erleichtert.

    Also in meinem Arsenal steht das Needler-Ding mit 6K(f) Schaden und +2 AP, der Tiffany Self Defender steht mit 4K und 0 AP drin. Die Schadensmodifikatoren von der Flechette-Munition sind beim Needler bereits mit reingerechnet, also wird das nicht weiter auf 8 erhöht.


    Außerdem müsste der laut Änderungen dann auch +5 AP haben. Aber nur wenn das Ziel Rüstung trägt und das sollte bei der Holdout ja eigtl. nie der Fall sein, oder? Ist ja schließlich dazu da um Leuten aus der Nähe in den Rücken (oder Kopf) zu schießen wenn sies nicht erwarten :2gunfire:

    Was aber dann die Frage aufwerfen würde was die Vorteile von Flechette-Munition gegenüber Schrot wären. Wobei Flechette-Munition ja sowieso einen komplett anderen Aufbau hat als es in SR dargestellt wird O.o
    Ich persönlich finde 100$ für 10 Schuss auch recht viel wenn mans mit anderen Munitionsarten vergleicht die teilweise technisch viel anspruchsvoller in der Herstellung sind.


    Und wie ist das nun mit dem Schaden? Dass das wohl irgendwie in der Entwicklung hängen geblieben ist kann ja mal passieren aber irgendwie bin ich mir immernoch nicht sicher ob die Schrotflinden nun +4 oder +5 AP haben dadurch.

    Bin zwar neu in dem Thread und mit der ganzen Hardware die du hast net so vertraut, aber insgesamt sollte man bei neuer Hardware immer mal ein paar Tests drüber laufen lassen. Also z.B. einen Speichertest um sicher zu gehen dass der Arbeitsspeicher keine Fehler hat. Gibts eigentlich genug Software dafür.
    Ansonsten kanns natürlich auch alles andere sein so wie du die Fehler beschreibst.


    Dass sich der Rechner erst nach mehreren Versuchen einschalten lässt oder erst nach einer Weile erinnert mich an meinen Schleppi. Bei dem liegts aber dran, dass der jetzt einfach schon ein paar Jahre im unermüdlichen Einsatz ist. Da hilfts meist, ein wenig zu rüttel und das Netzteil auszustecken, wieder einzustecken und dann einfach einige male versuchen.


    Bei einem neuen Rechner sollte das aber echt nicht sein.