"EasyRider" schrieb:
Weil das nichts ist das man per REgeln festlegen muss. (Und auch nicht sollte)
Die Bezahlung obliegt (Und soll/muss das auch) komplett dem SL. Punkt aus Ende^^
Warum eigentlich?
Für Karma gibt es eine entsprechende Spanne, die ist bei 5-15 Punkten für SR4A - warum genau sollte das nicht auch für eine Nuyen-Spannweite gelten (jetzt mal egal, ob man sagt 5000 - 10 000 oder 40 000 bis 150 000). Wieso akzeptiert man, daß das System einen ungefähren Grenzwert festsschreibt für Karma, aber Beispielbezahlungen sind nur in offiziellen Abenteuer akzeptiert, nicht aber als generische Grundlage ähnlich wie Karma?
Das Argument "persönliche Kampagnenart" zählt IMHO nicht - denn das gilt auch für Karma. Gerade für neue Spielleiter, die eventuell noch nicht so tief in der Materie drin sind, was Gleichgewicht, unterschiedliche Archetypenanforderungen, wären über mögliche Rahmenbezahlungen durchaus dankbar, ob ein Auftragsmord für eine reine Anfängergruppe jetzt 5000 kostet oder 50 000.
Offizielle Abenteuer haben durchaus auch Bezahlungen angegeben, teilweise lächerlich gering, teilweise absurd übertrieben und alles dazwischen drin. Wenn also schon offizielle Abenteuer das Thema "Bezahlung" aufgreifen, warum genau sollte es nicht auf mit einer groben Spannweite im GRW für generische Abenteuer stehen?
Ein SL kann, genau wie die Karmabezahlung, die Nuyenbezahlung immer wieder anpassen.
Wäre es zu komplex? Ich denke nicht. Man kann ähnlich wie in den Mission-Abenteuern über eine einfache Tabelle/Auflistung arbeiten, zusammen mit ein paar Zusatzzeilen im Sinne von "Das sind ganz grobe Durchschnittswerte - spezielle U mstände erfordern spezielle Bezahlungen".
SYL