Schrottwaffen

  • Wenn die Charaktere in meiner Runde auf die Idee kämen, einzelne Handfeuerwaffen von getöteten Squattern und Gangern erbeuten und verkaufen zu wollen, müssten die Runner folgende Punkte auf dieser Liste abarbeiten:


    1. Die Runner müssen einen potenziellen Abnehmer finden.
    2. Der Abnehmer muss überhaupt Interesse an den Waffen haben.
    3. Der Abnehmer muss das Geld und die Zeit für den Deal aufbringen wollen. (Das Angebot, ein Dutzend halbverrostete Knarren zu kaufen, die wahrscheinlich auch noch während einer wenige Tage/Stunden zurückliegenden Schießerei mit zahlreichen Toten abgefeuert wurden, kann nämlich von einigen NSCs durchaus als reine Zeitverschwendung oder schlechter Scherz angesehen werden.)
    4. Die Runner müssen den Abnehmer kennen oder jemanden kennen, der den Abnehmer kennt.
    5. Wenn die Runner den Abnehmer nicht persönlich kennen, bezahlen Sie ihren Schieber oder wen auch immer für die Kontaktvermittlung und erschaffen sich damit einen oder vielleicht sogar mehrere Mitwisser - je nach dem, über wie viele Kanäle der Kontakt vermittelt werden muss.
    6. Die Runner müssen den Deal abwickeln. Dabei kann einiges schiefgehen.
    7. Selbst wenn der Deal klappt, wird niemand bereit sein, für irgendwelche gebrauchten Knarren mehr als 10 bis 30% des Verkaufspreises zu zahlen. (Bei Einzelstücken oder extrem guter Verhandlungsführung seitens der Runner kann der Verkaufspreis natürlich auch mal ausnahmsweise höher sein, aber wir reden hier ja vom "Ganger und Squatter ausrauben".)



    Kann es sein, dass den Spielern in deiner Gruppe besonders die Kampfkraft und Überlegenheit ihrer Charaktere im Vergleich zum Durchschnitts-Typen wichtig ist und dass sie deshalb ihre Charaktere so ausspielen, wie du es beschrieben hast, und die "unwürdigen Normalos" als Schlachtvieh für den eigenen Profit missbrauchen?


    Was auch immer gut kommt, ist den Spielern ganz klar durch Beschreibung der Spielwelt die Konsequenzen ihres Handelns aufzuzeigen:
    Wenn der Squatter mit der schicken Pistole einfach von deinen Runnern über den Haufen geballert wird und in ihren Augen schon die Dollarzeichen leuchten, dann lass doch einfach einige kleine Kinder von irgendwo auf die Straße rennen: "PAPA! PAPA!" - "NEEEEEEEEEEIN!!!" - "Ist er tot?" - "PAPAAAAA!" [...]


    Natürlich ist die Spielwelt von Shadowrun eine düstere, aber das heißt noch lange nicht, dass Runner mit geballter Feuerkraft durch den Sprawl ziehen und alles und jeden über den Haufen schießen, um den spärlichen Besitz ihrer Opfer zu verkaufen.


    Vielleicht unterhältst du dich mal mit deiner Gruppe, welches Bild die Spieler von einem Shadowrunner haben und wie ihr gemeinsam Shadowrun spielen wollt.


    Also, ich finde (je nach Charakter) das Bild zwischen


    "Wenn der erste Schuss fällt, ist der Run verpatzt." (totale Heimlichkeit, Paranoia, absolute Professionalität, keine Spuren hinterlassen, Misstrauen etc.)


    und


    "Nach Möglichkeit werden Gegner ausgetrickst und umgangen. Wenn es nicht anders geht, werden Gegner außer Gefecht gesetzt, aber nicht getötet. Wenn wir um unser Leben kämpfen müssen, ist alles erlaubt." (Heimlichkeit, Professionalität, möglichst wenig Spuren hinterlassen)


    am passendsten für den prototypischen Shadowrunner.


    Wer sich durch die Weltgeschichte ballern will, ist entweder noch kein Shadowrunner, sondern lernt erst noch das Schattenhandwerk und die Vorteile der Verstohlenheit, oder wird schlichtweg ein ziemlich kurzes Dasein in den Schatten fristen.
    Entweder man wird geschnappt, getötet oder die Johnsons und sämtliche Schattenkontakte verweigern die Zusammenarbeit mit den Junior-Rambos... sprich: mit zu viel auffälligem Geballer ist man einfach der Hoecker und raus aus der Schattenwelt. 8)

  • "Ruhrschatten" schrieb:

    "Wenn der erste Schuss fällt, ist der Run verpatzt."


    Gilt das auch für Wetwork? :wink:


    An sich bevorzuge ich auch die "diskreten" Missionen, sowohl als Spieler als auch als SL. Es gibt aber auch genug mögliche Szenarien, in denen direkte Gewaltanwendung gefragt ist. Bezüglich des "Verkaufsprozesses" stimme ich aber voll zu.


    Mich würde mal der "Spieler-Werdegang" der Gruppe des Threaderöffners interessieren. Das klingt für mich leicht nach Computer-RPG oder Klischee-D&D: Kill them and loot their stuff!


    Es ist jetzt auch nicht so, daß meine SCs nie etwas aufsammeln würden. Interessantes nimmt man schon mal mit. Für Kleinkram wäre mir das aber idR die verwendete Spielzeit nicht wert.


    IMHO ist dabei viel von der jeweiligen Settinginterpretation abhängig. Neben Dingen wie der "Barrens-Ökonomie" und der Verbreitung von Waffen im Setting zB auch das Ganger-Bild der Gruppe. Ich wundere mich immer wieder, daß Ganger anscheinend oft als "Aufwärmgegner" wahrgenommen werden, in etwa ein Äquivalent zum D&D-Goblin. Meine Charaktere würden sich meistenteils nicht mal einfach so mit einer Gang anlegen. Das Gang-Bild bei SR wäre evtl mal einen eigenen Thread wert.

  • "Cowboy" den Ich früher als SR2 und 3 Char hatte(Troll Strassensamurai)und der jetzt als Schieber NSC arbeitet )hat früher die ganzen Pistolen der toten Gegner aufgesammelt und zuhause in einer grossen blauen Tonne aufbewahrt.(Zu SR2 & 3 Zeiten waren Leichte Pistolen ja Lächerlich und die Mühe nicht wert sie zu verscherbeln).
    Er hat sie dann den Gangs als Geschenke für kleine Gefälligkeiten gegeben. Die haben sich immer gefreut wenn er mit einem Sack voll leichter Pistolen vorbeikam
    Oder ist mit einer ganzen Wagenladung voll nach San Francisco gefahren kurz bevor General Saito seine Meta Hetzjagden eröffnet und hat die Plempen gratis an die Metas verteilt


    der wie ein Weihnachtsmann tanzt
    Medizinmann

  • "Medizinmann" schrieb:


    Oder ist mit einer ganzen Wagenladung voll nach San Francisco gefahren kurz bevor General Saito seine Meta Hetzjagden eröffnet und hat die Plempen gratis an die Metas verteilt


    Na, das ist ja mal ein Zufall, dass das gerade kurz zvor passiert ist...

    Be polite, be professional, but have a plan to kill everybody you meet
    - J.N.M. -

  • Der Werdegang der Gruppe wird nächtes Wochenende bespielt, ich bin ja eigendlich schon froh, dass sie nicht alles und jeden
    abschlachten und Terror verbreiten wo sie können. Ich hoffe den Spielern ja mehr bieten zu können als Kill and Loot, ausser
    das ist das was sie spielen wollen, dann muss ich mir überlegen wie ich das in eine Runnerkampagnie unterbringen kann..


    MfG
    ProNice

  • "Stonewall" schrieb:

    Gilt das auch für Wetwork? :wink:


    Hmm, bei Runnern, die Wert auf "Handarbeit" legen, bestimmt. :mrgreen:


    "ProNice" schrieb:

    Der Werdegang der Gruppe wird nächtes Wochenende bespielt ...


    Hey, ProNice!
    Alles klar. Dann wünsche ich euch ganz viel Spaß dabei!


    Aber klärt am besten vorher kurz OT, was die Spieler gerne mal irgendwann ausspielen würden bzw. wo die besonderen Interessen der einzelnen Spieler und ihrer Charaktere liegen.
    Ein großangelegter Detektiv-Verschwörungs-Ermittlungs-Plot ist zum Beispiel vergebliche Liebesmüh, wenn die Spieler absolut angenervt von sowas sind und lieber schnelle Action bevorzugen.


    Und teil deinen Spielern vielleicht mit, dass es nicht darum geht, die größte Knarre zu haben und pro Kampf am meisten Ganger über den Jordan zu schicken. :D


    Achso, noch was: Wenn irgendwelche Charaktere (egal ob Spielercharaktere oder Nichtspielercharaktere) offensichtlich Mist bauen in der Spielwelt, Leute abschlachten, Terror verbreiten etc., dann reagiert die Spielwelt normalerweise konsequent darauf:
    Sprich: Die Konzernsicherheit/Cops/Kopfgeldjäger/Privatdetektive/Agenten/Mobster usw. werden auf diese Charaktere angesetzt, wenn die Charaktere über die Stränge schlagen.
    Und das kann dann auch sehr schnell tödlich für unbedarfte schießwütige auffällige Pseudo-"Runner" werden.
    Der Status als Spielercharakter schützt vor Torheit nicht. :mrgreen:


    Kleiner Tipp noch: Äußerst wichtig ist die Charaktermotivation. Die Runner müssen eine plausible Motivation haben, überhaupt als Gruppe zusammen zu arbeiten. Sogenannte Gruppenzusammenführungen funktionieren bei Shadowrun zwar ganz gut, wenn jeder Runner den gleichen Schieber oder dessen Bekannte als Connection hat, aber wenn die Gruppenzusammenführung völlig zufällig nach dem Schema "You meet in a tavern. These guys look trustworthy." läuft, dann könnte das eventuell etwas mau wirken.


    Du kannst als SL auch bei der Charaktergenerierung Vorgaben machen wie z.B.
    "Holt euch alle als Connection bitte den Schieber Mister Wu aus Hong Kong oder jemanden, der Mister Wu gut kennt, mindestens mit Loyalität 2, maximal mit Loyalität 4. Mister Wu hat eine Connectionstufe von 4."
    oder: "Ihr gehört alle der Gang der Blue Marlins an oder habt schon öfter Geschäfte mit den Blue Marlins gemacht und seid in ihrem Viertel bekannt."
    usw.


    Macht vieles einfacher, diese Vorgaben sind jedoch kein Muss.
    Man kann (und sollte) die Charaktere auch wunderbar ohne solche Vorgaben mit Verbindung zu ihrem Hintergrund in die Handlung verstricken und die Gruppe etwa durch einen gemeinsamen äußeren Feind, einen gemeinsamen Auftrag, ein Treffen mit einem Johnson, bei dem noch kein SC die anderen kennt und man erstmal das Misstrauen abbauen muss etc. zusammenführen.


    Schreib doch mal am besten, wie es gelaufen ist bei euch. Würde mich interessieren.


    Beste Grüße,
    Ruhrschatten

  • Na, das ist ja mal ein Zufall, dass das gerade kurz zvor passiert ist...
    Wieso Zufall ?
    Der hat das Jahrelang zum gleichen Termin gemacht und vorher auch schon angekündigt,war so eine Art "Rassische Reinigung".
    So hab Ich das jedenfalls damals in Erinnerung.Ich hab das erst viel später irgendwann nachgelesen und mir gedach:"Ach daher hat mein SL das ,üble Sache das"!


    Ruhrschatten
    Du kannst als SL auch bei der Charaktergenerierung Vorgaben machen wie z.B.
    "Holt euch alle als Connection bitte den Schieber Mister Wu aus Hong Kong oder jemanden, der Mister Wu gut kennt, mindestens mit Loyalität 2, maximal mit Loyalität 4. Mister Wu hat eine Connectionstufe von 4."

    :D genau dafür ist mein "Cowboy " da.Er ist eine Schieber Connection (Profistufe 4 mit Spezialisierung auf "Runner beschaffen") den viele meiner eigenen Chars haben und ein Großteil meiner Verleihchars.Damit ist ein Einstieg für die meisten leichter.
    Wer möchte, kann mir gerne eine PM Schicken wenn er "Cowboy" als Connection haben möchte,Ich schreib ihm/Ihr dann auch noch mehr HG dazu


    mit Tanz aus der Erinnerung heraus
    Medizinmann

  • Der Cowboy und seine Spezialisierung gefallen mir sehr gut. ;)


    Ich spiele gerade einen Troll-Gunslinger-Adepten namens "Butch", der im schönen Kaff Ratbone, Arizona, aufgewachsen ist und sich seit seiner frühen Kindheit alte Westernfilme rauf und runter angeschaut hat. Außerdem war er schon früh vernarrt in Schießeisen und wollte selber ein Revolverheld werden wie seine Idole aus den Western-Klassikern.


    Ach, ich pack ihn einfach mal in die Charaktergalerie. :D


    Trolle (vor allem die mit langgezogenen Hörnern) taugen aber auch gut zum Cow-Boy bzw. Cow-Troll. :D

  • "ProNice" schrieb:

    Der Werdegang der Gruppe wird nächtes Wochenende bespielt, ich bin ja eigendlich schon froh, dass sie nicht alles und jeden
    abschlachten und Terror verbreiten wo sie können. Ich hoffe den Spielern ja mehr bieten zu können als Kill and Loot, ausser
    das ist das was sie spielen wollen, dann muss ich mir überlegen wie ich das in eine Runnerkampagnie unterbringen kann..


    Das war evtl ein Mißverständnis. Ich meinte eigentlich den Rollenspiel-Werdegang der Spieler, nicht der Charaktere. Wenn man bestimmte Spiele häufig und lange spielt, schleifen sich ja Gewohnheiten ein, die bei anderen Systemen/Settings vielleicht weniger passen. Geht mir zB so, daß ich mir, wenn ich zB nach einer SR-Phase 7te See spiele, häufiger denke: "Eigentlich würde ich aus SR-Gewohnheit jetzt X tun, aber wir sind bei 7te See, d.h. mein Charakter täte eher Y."

  • "ayahuaska" schrieb:

    Hat der als Revolver wenigstens was in seiner Größe? Also Granatwerfer mit Trommel? :D


    Butch schießt mit 2 Trogsize Revolvern (Spezialanfertigungen - wie Ruger Warhawk mit 8er-Trommel) oder mit 2 Trogsize Schrotpistolen (Spezialanfertigung - Oldschool-Knicklader mit doppeltem Lauf - weit weg vom Optimum, hat aber Style).


    Granatwerfer mit Trommel wäre sehr böse, aber nicht so Cowboy-Desperado-mäßig. ;)


    Ich behalte das aber mal im Hinterköpfchen. :mrgreen:

  • "Stonewall" schrieb:

    Das war evtl ein Mißverständnis. Ich meinte eigentlich den Rollenspiel-Werdegang der Spieler, nicht der Charaktere. Wenn man bestimmte Spiele häufig und lange spielt, schleifen sich ja Gewohnheiten ein, die bei anderen Systemen/Settings vielleicht weniger passen. Geht mir zB so, daß ich mir, wenn ich zB nach einer SR-Phase 7te See spiele, häufiger denke: "Eigentlich würde ich aus SR-Gewohnheit jetzt X tun, aber wir sind bei 7te See, d.h. mein Charakter täte eher Y."


    Das kenne ich! :lol:
    Ich kann nirgendwo mehr ohne die eiskalte Shadowrunner Logik und Mentalität rangehen. DSA oder sowas wäre derzeit ein Ding der Unmöglichkeit, ich muss immer schauen, was geht, wie kann ich am meisten aus dem und dem rausholen, wenn mich der typ nervt und es meiner Sache dienlich ist leg ich ihn um etc.

  • yeaah ich bau mir en armbrustolero adept...ähm ich meine viertelmagier :)

    wer neue Bären findet bitte mir schreiben, Früchte und Namen gelten nicht:
    zauBÄRer,BÄRserker,seeräuBÄR,oBÄR,(dr)üBÄRBÄRber(holen)wachung,silBÄR,araBÄR,streBÄR,schreBÄRgarten,BÄRg(steiger),(auf)kleBÄR,sauBÄR,lieBÄR,liBÄRo,schieBÄR,(wagen)heBÄR,BÄRtiger,HubschrauBÄRaBÄR,sabBÄR,cyBÄR,kyBÄRnetik,(ab)(an)we(r)BÄRBiBÄR,SchaBÄRnack, BÄRatung, RatgeBÄR,färBÄRei,(Kugel)SchreiBÄR, BÄRnstein, FieBÄR, unentBÄRlich, LiebhaBÄRhinüBÄRmakaBÄRSchieBÄRBieBÄR

  • und ganz cool..
    der pferde/kutschenrigger
    ...

    wer neue Bären findet bitte mir schreiben, Früchte und Namen gelten nicht:
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  • "Arabascan" schrieb:

    Oder einen Ballistraslinger... Oder wie hieß die coole Einhandarmbrust noch mal...


    Der brauch aber viele Waffen *gg*
    Nach 2 Schuessen nachladen ist ziemlich Lame


    Ich bin grade am ueberlegen ob man das W20 System von DSA nicht recht problemlos auf W6(wie bei Shadowrun) umlegen koennte, mich aergert irgendwie das man je nachdem wie gut man ist eine Chance von 20-60% Chance hat einen Baum NICHT zu treffen mit einer Axt. (Ich will ja immer noch mal einem DSA Holzfaeller bei der arbeit zusehen.)


    Nen, paar Freunde wollen naemlich unbedingt DSA spielen ....

    Ray: Elf mit schwarzen langen Haaren. Ehemals Kampftaucher der australischen Marine mittlerweile Pirat.
    Bonepicker: Aelterer leicht desillusionierter ehemaliger Militaerarzt. Hinkt leicht.
    Vagabond: Junger Squatter und Rumtreiber, immer auf Achse, ehemals in einem Zirkus als Messerwerfer aktiv.
    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Datenschützer sind empört, die Regierung aber beschwichtigt: Das alles geschehe sowieso längst.

  • Das hab ich mir auch schonmal gedacht einfach DSA mit Shadowrun Regeln zu spielen, bei der Magie wirds halt schwieriger. Ich vermute mal das das Regelsystem eher Mist ist ich war zu jung als ich damit aufgehört habe um das vergleichen zu können. Hat jemand die SR4 Regeln schonmal woanders angewendet?

  • Die Regeln gehen schon. Und das mit der 20-60%-Chance... Nö. Ein Baum ist ein unbewegtes Ziel, da fordert der SL fast nie einen Attacke-Wurf. Und wenn du deinen Char richtig erstellst (falls er ein Kämpfer sein soll), hat er schon von Anfang an eine 75%-Chance. Und der Char den ich meine ist nur nebenbei Soldat.

  • Bei Schrottwaffen musste ich irgendwie an das Rohrgewehr aus Fallout 2 denken. Einfacher gehts nicht. Treffen tut man damit zwar alles was weiter als 5 Meter weg ist nicht, zur Abschreckung reichts aber evtl. und besonders in der Schrot-Ausführung sind derartige Eigenbau-Waffen evtl. insbesondere für Squatter oder so geeignet. Zwar nur Einzelschuss ohne Magazin (wird direkt in die Kammer geladen) aber weh tun tut so eine Schrotladung sicherlich trotzdem.
    Solche Waffen könnten also recht viele Leute in den Barrens benutzen. Wenn man also einem Typen doch zu nahe kommt oder den Junkie im falschen Moment auf seinem Trip überrascht kann das schon mal gefährlich werden.
    Die hätten sicherlich auch alle Verwendung für eine leichte Pistole selbst wenn sie etwas heruntergekommen ist. Denen kann man dann z.B. so eine Beutewaffe sicherlich auch mal im Austausch für Informationen geben.


    Ansonsten wenn das alles Ganger sind dann werden die sicherlich sowas in Richtung schwerer Pistolen haben. Aber wenn auf den Waffen irgendwelche Gangzeichen sind (sicherlich beim Großteil der Gangerwaffen so) dann wird sich der Pfandleiher um die Ecke sicherlich drei mal überlegen ob er die Waffe überhaupt anfassen will.