Allerdings kann man getrost davon ausgehen das -für unsere Zwecke- weniger die Wettkampf als die SV Variante der entsprechenden Kampfkunst gelernt wurde :wink:
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Also mein Char hat "Cybersporn" Stufe 5 nur damit er besser Apfelsinen schälen kann und um bei Cocktailspartys mehr Käsehäppchen eleganter aufzuspießen. :wink:
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Nun, man kann ja Aktionsfertigkeit Waffenlos/Kampfsportart und eine entsprechende Wissensfertigkeit trennen. Die Wissensfertigkeit steht mehr für den Wettkampf, die Aktionsfertigkeit für echten Kampf.
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Cifer :
würde ich nicht machen.
die unterteilung in aktions- und wissensfertigkeit würde für mich darstellen, wie der mensch sich verteidigen/kämpfen kann (wenn wir die aktionsfertigkeit betrachten) und bei der wissensfertigkeit, wie gut er bescheid weiss über kampfsport im allgemeinen (wettkämpfe, berühmte kämpfer, kampfsport-legenden und ihr werk und leben, besondere symbole, rituale, ... von kampfsportarten, ...).die aktionsfertigkeit in SR beschreibt imo, wie gut (oder schlecht) sich jemensch wehren kann. imo liefert die aktionsfertigkeit aber keinen anhalt über die in der jeweiligen kampfsportart erreichte graduierung.
wie schon gesägt: ein blöder weissgurt kann einen 3 dan weghauen (wenn es sich um eine strassensituation handelt - im dojo kann/wird das schon ganz anders aussehen). dh der dan-träger hätte zwar eine höhere graduierung, aber im hinblick auf den wert auf dem char-bogen, wäre er seinem schüler unterlegen.
das muss nicht bedeuten, dass der dan-träger seinem schüler nix vermitteln kann - er kann es auf der strasse (wegen seiner hemmungen, körperlichen unterlegenheit, ...) nicht so gut anwenden, wie der weissgurt ;). -
Nun, ich war deshalb für Wissensfertigkeit, weil die weniger kosten und ja nicht wirklich zum Spiel wichtig sind. Folglich ermutigt es Spieler, Punkte auf sie auszugeben und man hat eine gewisse Anzeige dafür, welches Verhältnis Straße/DoJo der Charakter hat.
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Ich finde die Diskussion über Kampfkünste usw ziemlich sinnlos. Es ist in SR so geregelt, dass alle Kampfkünste (und da rechne ich raufen dazu) mehr oder weniger ebenbürtig sind. Ich halte das für realistisch, aber auch wenn nicht... Was würde es bringen die einen besser und die anderen schlechter zu machen?
Richtig: 100% aller Runner würden nur noch Capoeira oder was auch immer praktizieren und das Spiel würde an Vielschichtigkeit, Tiefe und Reiz verlieren. Das wäre der ganze Effekt und genau das Gegenteil vom gewollten wäre erreicht. -
Die Aussage ist etwa so, als ob es sehr gut wäre daß alle Totems gleichwertig wären von ihren Boni.
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"Rotbart van Dainig" schrieb:
Die Aussage ist etwa so, als ob es sehr gut wäre daß alle Totems gleichwertig wären von ihren Boni.
Wäre das denn aus dem üblicherweise vorgebrachten Grund "Spielbalance" nicht tatsächlich "sehr gut"?
Das es in den existenten Regeln nicht der Fall ist, ist dabei erstmal unerheblich.
Beide Situationen können einen "Reiz" darstellen. Hängt wie so oft von der Motivation des Einzelnen ab.Und wenn man's genau nimmt, dann sind die MAs nicht wirklich gleichwertig. Es gibt auch dort "stärkere" und "schwächere".
Zum Teil decken sich die Selbstverteigungskapazitäten dabei mit realen Gegebenheiten zum Teil weichen sie drastisch davon ab.
Innerhalb des ohnehin etwas fragwürdigen Nahkampfsystems von SR, würde zumindest ich die Qualität der MA-Regeln als ausreichend bezeichnen ... -
Je mehr Gleichspüler eingebracht wird, desto größer wird natürlich auch die Balance.
Die NK/MW-Regeln bieten insgesamt also durchaus zufriedenstellende Möglichkeiten der Anwendung.
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"Bonehead" schrieb:
Richtig: 100% aller Runner würden nur noch Capoeira oder was auch immer praktizieren und das Spiel würde an Vielschichtigkeit, Tiefe und Reiz verlieren.
DAS halte ich für eine Fehleinschätzung. Ich halte nichts von Breakdance.
Es gibt deutlich weniger PGer und MiniMaxe, als Du glaubst.
cu
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Das beste ist normalerweise eh ein Mix verschiedener Kampfsportarten. Die meisten Kampfsportarten die IRL vielleicht überlegen sind sind es doch auch nur weil sie auch elemente aus anderen übernommen haben.
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Zitat
DAS halte ich für eine Fehleinschätzung. Ich halte nichts von Breakdance.
faco finta e depois um chute brutal 8).breakdance. *brummel* breakdance.
*wild.erbost.guckend* "lass uns mal auf nem con treffen, dann zeig ich dir breakdance !!!"im ernst:
für strassenkampf ist capoeira auch nicht meine erste wahl (nicht auf das spielsystem bezogen - von den arsenal-regeln hab ich keinen schimmer
).
für mich wären es sachen wie: muay thai, wing chun, choy lee fut, krav maga, jeet kune do, filipino martial arts, mixed martial arts, brazilian ju jutsu, ju jutsu, kickeboxen, savate, boxen (ganz klar), taijutsu, ...das wäre meine wahl (oder war meine wahl ;)).
für andere leute können andere stile (von denen ich vielleicht nicht so viel halte (passen vielleicht nicht zu meinem wesen, meiner statur, meinem bewegunxrhythmus, meinem anspruch - wer weiss ? )), trotzdem funktionieren: zb aikido, judo, taekwondo, ...insofern wäre eine "gleichheit" der einzelnen kampfsportarten (jetzt wieder regelbezogen quatschend) auch für SR anstrebsam. und wie im totem-system können sie sich ja in einzelnen vorteilen/nachteilen unterscheiden (die aber in der summe gleich sein sollten).
denn erst diese unterschiede liefern eigentlich die möglichkeit den eigenen char schön auszuformen. auch regeltechnisch.
ansonsten bleibt nur rollenspiel - und das erfordert dann wieder viel selbstkontrolle :(.retour zu capoeira:
capoeira ist (so weh es tut, dass schreiben zu müssen) nicht die definitive antwort auf den strassenkampf - aber begleitend ist es mit sicherheit eine bereicherung, denn capoeira deckt viele bereiche ab, die andere kampfsportarten nicht bieten.
leider fehlen auf viele :(. -
Daß aus dem südostasiatischen Raum eine Großzahl der älteren 'straßentauglichen' Kampfkünste stammt, ist bei der Nichtstabilität dort auch recht wenig verwunderlich.
Die MA sind untereinander von Boni-Mali recht ordentlich gebalanced, obwohl der originale Waffen-Unterstützungsaspekt weder wirklich spielbar noch wirklich sinnig ist.
(Entweder beherrscht man gegenüber jedem anderen vergleichsweise kaum Technik-Aspekte, oder man hat eine so grotest hohe MA, daß man sich Waffenunterstützung hätte spran können, weil man ohne immer besser bleiben wird)
Glücklicherweise darf man da durch die Variantenregel Modifikationen einbringen.Persönlich habe ich recht gute Erfahrung mit der Regelung gemacht, daß die Techniken einfach so mit den im jeweiligen Stil trainierten Waffen einsetzbar sind.
Klingt sehr stark?
Man sollte dabei bedenken, daß man die Waffen-Fertigkeit(en) demensprechend nicht nur besitzen, sondern auch auf einem vernüftigen Maß haben sollte - was so den gewissen bremsenden Faktor hat, mehrere Fertigkeiten parrallel zu steigern. -
"big X" schrieb:
faco finta e depois um chute brutal
.
"big X" schrieb:*wild.erbost.guckend* "lass uns mal auf nem con treffen, dann zeig ich dir breakdance !!!" :wink:
Hilft es, wenn ich sage, daß ich capoeira zwar für nicht besonders nützlich, aber zweifellos für ästhetisch halte?
cu
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Und man lernt auch toll tanzen.
zurück zum Thema
was ist wenn ich nach offiziellen Arsenal-Adaptionen Jeet Kun Do
oder Choi Lee Fut(ist jetzt hoffentlich richtig geschrieben...Big X?)
welche Mods sollte es dafür geben
wir haben zwar für unsere Runden eine andere Lösung,aber wenn ich auf Cons fahre...)Mit Tanz-auf-dem-Zuckerhut
Medizinmann -
Vorschlag : Jeet Kune Do - Vorteill +1 wuerfel im Gegenangriff oder in der Abwehr . / Nachteil - schwierig schläge zurueckzuhalten -2 wuerfel wenn die option fuer "subdueing" / niederhalten verwendet wird/ oder -2 wuerfel wenn man versucht "pulling punches" (also schläge nicht volldurchziehen) zu machen (d.h. wenn man versucht den angerichteten Nahkampfschaden zu begrenzen )
Maneuver : blind fighting, close combat , focus will, evasion , kick up , multistrike, whirlingnur so als vorschlag
CU Daigo -
Da es neun Manöver sein sollen: focus strength & vicious blow
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sieht gut aus
Danke bisherHough
Medizinmann -
Wie sieht's bei JKD mit Tritten aus?
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Die 'Tritt'-Technik bewirkt eben eine weite Öffnung der Haltung (Reichweite, nachfolgende Erleichtung für Gegner) - ist fraglich ob das in der Idee von JKD so betont wird.
Da es aber garkein Problem ist, Techniken in Varianten zu tauschen...