Hi, die Frage mag etwas seltsam klingen.
Klar, der Schieber lebt vom Verkauf von Informationen, Waffen, Ausrüstung und Jobs.
Aber jetzt mal bezogen auf den Typischen Jobvermittler, also dem Arbeitgeber des Runners.
Wovon lebt der?
Sicher bekommt er eine Gebühr vom Johnson oder evtl sogar vom Runner für die Job vermittlung.
Aber wie hoch ist diese? Und was dann? Haben Johnson und Runner gefallen aneinander gefunden, werden Kontaktadressen ausgetauscht und der Schieber wird nie wieder gebraucht. Plötzlich guckt der Schieber in die Röhre. Oft sind ja die Auftraggeber selber professionelle Johnsons, die durch ihre Job-Spezialisierung für genug Anonymität/Abstand zwischen Kunde/Konzern und Runner sorgen.
Nach einiger Zeit hat also ein Schieber, wenns dumm läuft, all seine Kontakte untereinander verknüpft und ist somit raus aus dem Spiel ums Geld.
Wäre es da nicht die klassische Taktik eines Schiebers, nur als weiterer Unterhändler für Aufträge zu arbeiten, um nicht seine Ware = Runner zu "verlieren"?
Dann käme es aber nicht zu diesem, in jedem Roman beschriebenen, Treffen zwischen Runnern und Johnson.