Naniten selbstgemacht

  • Du siehst das ganze falsch: Man benötigt all das Know-How überhaupt nicht, weil man regulär einen Naniten-Hive kauft, und regulär einen Satz Naniten für den Hive. Man kauft sich also das Know-How extern ein.


    Weiterhin läßt man sich einen Körper (oder einen Minimalkörper, der die Nanitenfabrik unterstützen kann) klonen und implantiert besagten Hive und die Naniten dort.


    Nun zieht man einfach Vorteile aus der Regenerationsfähigkeit der Naniten. Man füttert den Hive mit Rohmaterialien, wie üblich, und bekommt Naniten im Wirt. Nun entzieht man dem Wirt einfach die Naniten und injiziert sie sich selbst. Da somit die Konzentration der Naniten im Blut den Wirtes sinkt, springt der Hive an, und regeneriert die Zahl der Naniten, die man somit erneut abschöpfen kann.


    Das ist nicht billiger als normale, mit Hive implantierte Naniten, solles aber auch gar nicht sein, aber es spart einem selbst Essenzkosten. Vor allem ist es billiger, als sich die Naniten immer wieder neu zu kaufen.

  • "Warentester" schrieb:

    Vor allem ist es billiger, als sich die Naniten immer wieder neu zu kaufen.


    Das ist eben dass was ich nicht glaube. Wenn es diese Möglichkeit gibt und sie billiger ist, dann wüssten die Konzerne das und würden es so anbieten.

  • Sie bieten es doch genau so an. Sie produzieren Naniten so ähnlich im großen Stil. Nur drücken sie dir den Preis der Anpassung auf den Organismus jedesmal neu drauf. Der Marktpreis ist doch nicht der Herstellungspreis. Über letzteren gibt das Regelwerk keine Auskunft.

  • Nicht wirklich denn die Konzerne werden
    a) noch billiger produzieren sie produzieren die Naniten in Masse und programmieren sie erst kurz vor dem spritzen.
    b)für eine Kleinfabrik ist der aufwand okay für Großproduktion viel zu groß.
    c)durch niedrigere Preise würden sie niedrigere Gewinne einfahren


    und d) darf man Preise nicht mit Produktionskosten gleich setzen. Effektiv liegt der Verkaufs preis von Technischen Produkten mindestens beim 4 fachen Produktionspreis.

  • Scale up ist eine Sache, da drückt man den Preis vielleicht um 1/10 bezogen auf die Masse. Mit Lohnkosten natürlich noch locker auf 1/1000 oder sogar weit weniger.
    Aber das ist nicht einmal der Punkt.
    Du versuchst mit Schweineinsulin an Biotechnologisch hergestelltes Insulin heranzukommen. Und dann behauptest du, dass es billiger sein sollte.
    Ich bitte dich, dass ist einfach Dummfug.
    Du gehst einen RIESEN Umweg bei der Herstellung (über einen Klon), produzierst in sehr kleinem Maßstab, hast einen extremen Ausschuss (das System degeneriert auch im Wirtskörper, der Nanohive muss stets dagegen anarbeiten, was Material und Energie kostet) und einen hohen Aufwand das Zeug zu reinigen.


    Und das soll billiger sein?
    Klar kannst du Regeln ignorieren und dann auf den Fetzen des Regelwerk vorrechnen, dass es billiger ist. Super. So kann man noch jede Menge anderen Blödsinn machen. Das hat aber weder mit den Regeln noch mit dem gesunden Menschenverstand irgendetwas zu tun. Das ist Munchkintum.


    Miete  
    zu c) Achtung, es gibt immer Konkurrenz. Weiterhin ist der Gedanke nicht ganz richtig. Durch niedrigere Preise habe ich einen größeren Markt und kann mehr verkaufen. Wenn meine Anlagen mehr produzieren können, dann kann ich mehr Gewinn einfahren.

  • auch ohne BWL-studium würde ich sagen: es gibt einen "sweet-spot" bezüglich der gewinnmaximierung. da der zahlenmäßige umsatz sicher nichtlinear mit dem preis zusammenhängt, ebenso wie die herstellungskosten nichtlinear mit der produktanzahl zusammenhängen. letzerer fakt lässt sich noch halbwegs problemlos ableiten, wenn man den alle daten zur hand hat, aber die funktion preis-absatz ist sicher recht schwierig zu ermitteln.


    den größten knackpunkt für SCs sehe ich wirklich in der tatsache, dass auch solch eine "heimfabrik" bertrieben und versorgt werden muss und es nicht mit einem "ich nehm dem klon blut ab und spritze es mir selber" getan ist, wenn man signifikante mengen von naniten übertragen will. da muss einiges an wissens- und auch active skills her, damit ich sowas als SL zulassen würde.

  • Ein Nanohive kann gleichzeitig Verlust von Naniten ausgleichen und die degeneration stoppen (s. Regelwerk). --> der Nanohive kann also doppelt so viele Naniten produzieren, wie für den Erhalt nötig. Folglich kann er auch das Rating von zwei Organismen aufrechterhalten. Lediglich zusätzlicher Nanitenverlust muss extern kompensiert werden.


    Der Vorteil des beschriebenen Systems ist ganz einfach: Du brauchst die Naniten nicht mehr zu programmieren (sie sind bereits programmiert) und du brauchst sie nicht mehr anpassen (sie sind auf den Organismus bereits angepasst). D.h. diese kostspieligen Schritte fallen weg. Dafür produzierst du im kleinen Maßstab und hast recht hohe Unterhaltskosten. Dies ist keine industrielle Lösung (da es einen Klon erfordert), kann aber für eine einzelperson durchaus Kosteneffizent sein.


    Jedes Nanitensystem kostet sonst pro Woche zwischen 1500 und 5000¥. Wenn man also zum Beispiel 4 Systeme hat, dann kostet das ohne Nano-Hive (den man sich als Magier z.B. nicht implantieren will oder kann) pro Woche im Schnitt 12000 ¥ an Maintenance-Kosten, also gute 50k¥ pro Monat. Das ist eine Menge Holz. Damit kann man, wenn man die Anfangsinvestition nicht scheut locker einen Tank mit Nährlösung für einen Klon und passende Filtertechnik finanzieren (i.e. einen Biotech-Shop). Nötige aktive Fertigkeiten kauft man sich als Autosoft für seinen Manservant.


    Der Nachteil ist aber, dass man die Naniten aber nicht an andere Verkaufen kann. Somit ist es als Produktionsidee schlicht nicht Konkurrenzfähig. Da diese Naniten folglich nicht zum Verkauf angeboten werden können, beeinflußt es auch den Markt nicht wesentlich (abgesehen von einer minimal geringeren Nachfrage).

  • "Mercenario" schrieb:


    Miete  
    zu c) Achtung, es gibt immer Konkurrenz. Weiterhin ist der Gedanke nicht ganz richtig. Durch niedrigere Preise habe ich einen größeren Markt und kann mehr verkaufen. Wenn meine Anlagen mehr produzieren können, dann kann ich mehr Gewinn einfahren.


    naja aber vergiss nicht nicht Firmen die naniten produzieren sind größtenteils Biotech Unternehmen die sich mit billig naniten ins eigene Fleisch schneiden würden.


    Senken sie die Preise für breit band Pathogen naniten brechen ihre Medikamenten Verkäufe zusammen


    andere naniten haben dagegen eine geringe Abnehmerschaft da sie andere Implantate als Grundlage brauchen (Bsp Rigger naniten) oder einfach nur von wenigen Berufsgruppen gebraucht werden (bsp. Blauer glibber)


    zum jetzigen Zeitpunkt ist die Zielgruppe für nanieten einfach noch zu klein.

  • Die Kosten der Naniten sind sowieso albern. Denn ein industrieller Nanohive kann mindestens 52 Ratingpunkte Naniten für 500 ¥ herstellen (soviel schafft bereits der Implantierte Nanohive. Er kann 2 Punkte pro Woche produzieren (i.e. einen Punkt degeneration ausgleichen und sowie einen wiederherstellen, und die Unterhaltskosten sind 500 / Nanosystem, alle 6 Monate). Diese Naniten müssen dann noch programmiert werden, was auf die Menge kaum Kosten verursacht, weil die Programme beliebig kopiert werden können, aber verdoppeln wir die Kosten ruhig, um sicher zu gehen, dass wir die Software-Entwicklung auch finanzieren. Somit könnte ein Konzern 52 Ratingpunkte (Marktwert bis zu 200 K¥) für 1000¥ herstellen. Dazu kommen noch die Kosten für die Distribution, die Räumlichkeiten, Personal etc. Verzehnfachen wir jetzt mal pauschal die kosten, so sind die Herstellungskosten 10K¥ und sie werden für 52-210K¥ Marktwert verkauft. Das ist richtig, weil es Cutting-Edge ist, und die Konzerne sich F+E noch teuer bezahlen lassen.


    Die Einzelperson, die besagtes Verfahren durchführt produziert somit teurer als der Konzern, umgeht aber die F+E, weil er sich das Know-How beim Konzern in Form von Naniten und Brüter einkauft. Es ist somit alles in Butter. Die Privatperson kann maximal 6x52 Einheiten produzieren, von denen aber nur 6x26=156 nutzbar sind. Dafür muss er einen Klon am Leben erhalten (Höchstens so viel wie Fully Immersed Lifestyle 30k¥) und Naniten abfiltern (Intensive Care: Nanoware 1000¥/Woche, Augm p. 122). Damit produziert er also in 6 Monaten 156 Ratingeinheiten für 206K¥.


    Das ist billiger, als sich 156 Einheiten neu zu kaufen (~450 K¥). Es rentiert sich also, ist aber auf lange Sicht nicht mit den Konzernen konkurrenzfähig.

  • Zitat

    Folglich kann er auch das Rating von zwei Organismen aufrechterhalten. Lediglich zusätzlicher Nanitenverlust muss extern kompensiert werden.


    Nach den Regeln geht es nicht, weil man nach den Regeln die Naniten aus dem Blut des Wirtes nicht verwenden darf, weil es nach den Regeln des Nanohive schlicht verboten ist. Soweit die Regeln. Er kann nur die Naniten im Körper dessen aufrecht erhalten der Essenz für ihn bezahlt hat.


    Ich habe nichts dagegen die Regeln zu ignorieren, wenn ein Vorschlag plausibel ist. Dieser Vorschlag ist aber schlicht grenzdebil.


    Beispiel
    Aufgabe: Es soll das Korn vom Feld geerntet werden.


    Der Warentester denkt sich: Super da lasse ich eine Horde Schweine frei, die fressen das Korn und dann schneide ich es aus ihren Bäuchen heraus. Ich muss es dann nurnoch Zentrifugieren und fertig ist die Ernte.


    Der Mercenario denkt sich: WTF.


    Zitat

    Dies ist keine industrielle Lösung (da es einen Klon erfordert), kann aber für eine einzelperson durchaus Kosteneffizent sein.


    Warum sollte der Umweg über den Klon kosteneffizient sein? Warum nicht einfach eine Produktionseinrichtung für die Naniten kaufen (die müsste sogar noch billiger sein, als der Nanohive!) und damit Naniten ganz ohne Klon produzieren? Schneller, billiger und einfacher!
    Nach Wahl programmieren und dem Patienten verabreichen->fertig!


    Zitat

    Der Vorteil des beschriebenen Systems ist ganz einfach: Du brauchst die Naniten nicht mehr zu programmieren (sie sind bereits programmiert) und du brauchst sie nicht mehr anpassen (sie sind auf den Organismus bereits angepasst).


    Was für Vorteile. Das spart ganze 0.05 Sekunden pro Tonne Naniten. Du hast die Daten des Wirtes, du musst sie nurnoch senden. Das ist wirklich kein Problem. Und wenn ein Stück Cyberware das kann, dann kann das auch ein externes Gerät.



    Natürlich könnte man jetzt die Wartungskosten des Nanohives anpassen und auf die eingebauten Systeme abstimmen. Aber warum?
    Du hast Essenz für das Teil gezahlt. Und da man Essenz gezahlt hat ist der Bonus aus den Naniten eben permanent.
    Wenn der Nanohive wie von dir beschrieben funktionieren würde, dann könnte ich mir auch einfach Rating 1 Naniten und einen Nanohive kaufen und nach ein paar Wochen hätte ich dann Rating 3/6/9 Naniten. Funktioniert aber nicht.

  • "Mercenario" schrieb:


    Nach den Regeln geht es nicht, weil man nach den Regeln die Naniten aus dem Blut des Wirtes nicht verwenden darf, weil es nach den Regeln des Nanohive schlicht verboten ist. Soweit die Regeln. Er kann nur die Naniten im Körper dessen aufrecht erhalten der Essenz für ihn bezahlt hat.


    Falsch. Blutverlust ist körperlicher Schaden und körperlicher Schaden führt zur Regeneration bis zum Rating. Das ganze ist strikt nach RAW. Wenn man einen kompletten Bluttausch zwischen Wirt und Klon (mit Zwischenlagerung um Blutverlust zu verursachen) durchführt dann verliert der Wirt die Naniten, und der Hive spring an (Streng nach RAW) und regeneriert das Rating im Wirt. Die entfernten Naniten verpuffen aber nicht, sondern befinden sich jetzt im genetisch identischen Original des Klons (in dem sie ganz normal degenerieren). Somit erhält der Hive keineswegs die Naniten in zwei Organismen aufrecht. Er hält sie nur in einem aufrecht und regeneriert sie bis zum Original-Rating. Indem man diesem Organismus die Naniten aber entzieht und einem anderen zuführt kann man indirekt auch die Degeneration im anderen Organismus ausgleichen. Man wiederholt die Prozedur einfach regelmäßig und so braucht man nicht einmal einen Filter-Schritt und das Rating in beiden wird sich annähern. Man bedenke, dass der Hive aber nicht das Rating in beiden Organismen Steigern kann, sondern nur die Degeneration in beiden ausgelichen kann oder das Rating in einem Steigern kann. Somit muss der Empfänger der Naniten am Anfang der Prozedur mindestens einmal selbst Naniten des gewünschten Ratings kaufen.


    Natürlich ist es einfacher und billiger eine echte eigene Nanitenfabrik zu haben. Nur ist das Cutting-Edge Technology und kaum zu bekommen, weil da ein paar wenige Konzerne den Deckel drauf halten. Nicht umsonst wird der Nanohive im Regelwerk als Black-Box (oder goldenes Ei) beschrieben. Leider wissen wir nicht, wie der Hive funktioniert, und ob man ihn nicht auch ohne Wirtskörper laufen lassen kann (dann würden die Kosten drastisch fallen).
    Die vorgeschlagene Lösung ist aber ein Dirty-Workaround nach RAW, der aber unter bestimmten Umständen interessant sein kann. Weiterhin ist das ganze vergleichsweise Low-Tech ist, und somit in den Schatten relativ problemlos durchführbar. Es schützt einen nebenbei auch vor den RFID-Eigenschaften des Nanitenbrüters.


    Und nein, "man" hat die nanotechnisch relevanten Daten des Wirtes nicht. Ein Konzern hat die Daten, aber man selbst nicht. Und Nanitenprogrammierung ist auch nicht ganz einfach oder ein Skill den man so mal eben aufgreift.

  • Zitat

    Nur ist das Cutting-Edge Technology und kaum zu bekommen, weil da ein paar wenige Konzerne den Deckel drauf halten. Nicht umsonst wird der Nanohive im Regelwerk als Black-Box (oder goldenes Ei) beschrieben.


    Und ein Nanohive ist eine Nanitenfabrik, die leicht zu bekommen ist?
    Ein Nanohive wäre sogar noch mehr, als eine Nanitenfabrik. Also dürfte er noch schwerer zu bekommen sein.



    Zitat

    Und nein, man hat die Daten des Wirtes nicht. Ein Konzern hat die Daten, aber man selbst nicht. Und Nanitenprogrammierung ist auch nicht ganz einfach oder ein Skill den man so mal eben aufgreift.


    Und ein Klon in einem Tank zu halten, die Naniten abzutrennen ist wesentlich einfacher?
    Möglicherweise zerstören sich die Teile einfach selbst, wenn sie nicht mehr im richtigen Körper (oder zuweit vom Hive weg) sind.


    Zitat

    Die vorgeschlagene Lösung ist ein Dirty-Workaround, der aber unter Umständen interessant sein kann.


    Nein, es ist ein Versuch eines Dirty-Workaround um die Regeln herum. Der weder regelkonform noch logisch nachvollziehbar ist.


    Erstens kann man Naniten gar nicht auffrischen. Mir wäre dazu nicht einmal eine Regel bekannt. Man kauf sie auf einer Stufe und sie verfallen ohne Nanohive. Zwei mal Rating 1 gibt nicht Rating 2. (Oder stünde das irgendwo?)
    Zweitens ist Degradation ohne Nanohive ist permanent. Damit ist die Idee, nach den Regeln, schon gestorben. Ein Nanohive kann Degradation verhindern, aber eben nur in dem Organismus, in dem er installiert ist.


    Du zahlst Essenz oder die Naniten verfallen. Das ist RAW und RAI. Und ja, es ist auch sinnvoll.

  • "Mercenario" schrieb:

    Ein Nanohive wäre sogar noch mehr, als eine Nanitenfabrik. Also dürfte er noch schwerer zu bekommen sein.


    Ein Nanohive ist zumindestens als kaufbare Cyberware im Regelwerk aufgeführt und wird als versiegeltes Implantant an einen speziellen, nachvollziehbaren User ausgeliefert. Der ganze Fluff beschreibt Nanoware als geheimnisvoll, undurchschaubar, selten und in allen kommerziellen Anwendungen auf spezielle Funktionen beschränkt.


    "Mercenario" schrieb:

    Und ein Klon in einem Tank zu halten, die Naniten abzutrennen ist wesentlich einfacher?


    Ja, da man ja nichtmal eine Abtrennung benötigt.


    "Mercenario" schrieb:

    Möglicherweise zerstören sich die Teile einfach selbst, wenn sie nicht mehr im richtigen Körper (oder zuweit vom Hive weg) sind.


    Möglicherweise zerstören sie sich auch, wenn Jupiter mit Mars auf einer Linie steht. Dazu sagt das Regelwerk nichts. Es ist aber mehr als Unwahrscheinlich, da injizierte Naniten immer zu weit vom Hive weg sein dürften.


    "Mercenario" schrieb:

    Erstens kann man Naniten gar nicht auffrischen. Mir wäre dazu nicht einmal eine Regel bekannt. Man kauf sie auf einer Stufe und sie verfallen ohne Nanohive. Zwei mal Rating 1 gibt nicht Rating 2. (Oder stünde das irgendwo?)


    Ist nach RAW nicht exakt definiert aber der GMV sagt ja, zweimal Rating 1 gibt Rating 2, weil es allein um die Quantität geht (s. Degeneration: "A functioning nanohive counters this nanite loss replenishing feedstocks and colony numbers").


    "Mercenario" schrieb:

    Zweitens ist Degradation ohne Nanohive ist permanent.


    s. auffrischen.

  • Ich bin durchaus der Meinung, dass man die Naniten von einem Klon auf sich selbst übertragen kann, und sei es mit einem vollständigen Blutaustausch.
    Was aber für eine Problematik auftritt, ist die, dass ein Nanohive lediglich einen Stufenpunkt pro Woche auffüllt - ich würde das nun so deuten, das man mit einem Stufe 6 Nanitensystem lediglich auf einem Dauerhaften Niveau von Stufe 3 bleiben kann (Zuerst hat der Klon Stufe 6, man selbst Stufe 0, Bluttausch. Klon: 0, Selbst:6, nach einer Woche: K:1, S:5, nächste Woche: K: 2, S:4, nächste Woche: K: 3, S: 3, nächste Woche: K: 4, S: 2 -> Bluttausch -> K: 2, S: 4 ab hier Endlosschleife... )



    Mercenario : wo liest du, dass die vom Nanohive nachproduzierten Naniten nicht übertragen werden können? Ich habe diese Textstelle nirgends gefunden...

  • "Zoldor" schrieb:

    Ich bin durchaus der Meinung, dass man die Naniten von einem Klon auf sich selbst übertragen kann, und sei es mit einem vollständigen Blutaustausch.
    Was aber für eine Problematik auftritt, ist die, dass ein Nanohive lediglich einen Stufenpunkt pro Woche auffüllt - ich würde das nun so deuten, das man mit einem Stufe 6 Nanitensystem lediglich auf einem Dauerhaften Niveau von Stufe 3 bleiben kann (Zuerst hat der Klon Stufe 6, man selbst Stufe 0, Bluttausch. Klon: 0, Selbst:6, nach einer Woche: K:1, S:5, nächste Woche: K: 2, S:4, nächste Woche: K: 3, S: 3, nächste Woche: K: 4, S: 2 -> Bluttausch -> K: 2, S: 4 ab hier Endlosschleife... )


    Es sei denn, man kauft die Naniten anfangs auch für sich selbst free floating.


    Dann hat man K: 6, S: 6, nächste Woche K: 6, S: 5, -> Bluttausch K: 5, S. 6 ab hier Endlosschleife

  • Zitat

    Möglicherweise zerstören sie sich auch, wenn Jupiter mit Mars auf einer Linie steht. Dazu sagt das Regelwerk nichts. Es ist aber mehr als Unwahrscheinlich, da injizierte Naniten immer zu weit vom Hive weg sein dürften.


    Völlig ohne bedeutung. Denn du must zeigen, dass es geht.

    Zitat

    Ist nach RAW nicht exakt definiert aber der GMV sagt ja, zweimal Rating 1 gibt Rating 2, weil es allein um die Quantität geht


    Dem hast du schon ein Messer in den Rücken getrieben, also bitte lasse ihn da raus. Nach dem GMV kann deine Variante nicht billiger sein als sie zu kaufen. (Außer die Konzerne produzieren die Ladung Naniten für 10Y pro Rating und verlangen dennoch solche Preise)


    Einfach mal eine kurze Rechnung:
    Ein Nanohive braucht 500Y pro 6 Monate und kann bis zu 2 Punkte pro Woche produzieren. (Rechnen wir mit 4 Wochen pro Monat)
    D.h kostet die Ladung Naniten 10.41. Sicherlich lässt sich das noch optimieren und wir wären bei 10 (wie vorhergesagt).
    So wenn die Konzerne also bis zum 500 fachen Produktionspreis verkaufen, dann werden sie darauf achten, dass die Naniten nicht mit dem von ihnen Verkauften Geräten zu reproduzieren sind. (Ein simples mittel ist die von mir angesprochene Selbstzerstörung)
    Eine Weitere Frage ist natürlich, warum der Nanohive kein Rating 1 System nach 5 Wochen zu einem Rating 6 System macht? Er müsste doch nur Naniten produzieren.



    @ Zoldor
    Wo steht, dass man Naniten auffrischen kann?
    Wo steht, dass man Naniten aus dem Blut gewinnen kann?

  • Wieder falsch. Meine Variante kann nicht billiger sein, als die industriellen Herzustellungskosten und das ist sie auch nicht (das habe ich ja nun wirklich bereits im Detail dargelegt). Die Methode kann aber billiger als der Marktwert sein (da dieser auch die Kompensation für die hohen F+E Kosten enthält).


    Ich sehe wirklich nicht, wo dein Problem liegt, dass jemand für um 30K¥ erhöhte Lebenshaltungskosten auf den Essenzverlust eines Nanitenhives verzichten kann. Er kann die Naniten ja nicht verkaufen, er kann sie auch sonst nicht zu Geld machen und er kostet den Konzern nichts (da er den Hive gekauft hat und somit als Kunde für Replenishments sowieso raus fällt), im Gegenteil, er kauft die Naniten sogar 2x (einmal für sich und einmal für den Klon). Der gravierende Unterschied ist wirklich, dass er sich den Hive nicht selbst, sondern dem Klon implantiert, um seine Essenz zu schonen. Dafür sind 30K¥ monatlich ein heftiger Preis. Aber wer es will, soll es meinetwegen tun.

  • Zitat

    Es sei denn, man kauft die Naniten anfangs auch für sich selbst free floating.


    Dann hat man K: 6, S: 6, nächste Woche K: 6, S: 5, -> Bluttausch K: 5, S. 6 ab hier Endlosschleife


    Hier lässt sich dann streiten ob der Hive auch die Freefloating Naniten auffrischt - sie sind zwar vom der selben Art, aber nicht vom selben "Schwarm".



    Mercenario : Nirgends, aber da keine der beiden Varianten nach RAW eindeutig geregelt ist muss wohl mit GMV gearbeitet werden - mein GMV sagt mir: der großteil der Naniten schwimmt im Blut - wenn man das Blut austauscht, dann sollten auch die Naniten mitgetauscht werden.

  • Zitat

    Der gravierende Unterschied ist wirklich, dass er sich den Hive nicht selbst, sondern dem Klon implantiert, um seine Essenz zu schonen. Dafür sind 30K¥ ein heftiger Preis. Aber wer es will, soll es meinetwegen tun.


    Und dann gibt man dem Klon eben eine Cyberhand und packt 2 Rating 3 Hives herein.
    Damit kann man sich dann 3 bzw 6 verschiedene Naniten halten. Oder gleich einen Arm und wir sind locker bei 10+.

    Zitat

    ch sehe wirklich nicht, wo dein Problem liegt


    Es ist:
    1. lächerlich.
    2. regelunkonform.
    3. wissentlich im Widerspruch zu der Intention der Regeln.

    Zitat

    Dafür sind 30K¥ ein heftiger Preis.


    Würdest du einem Sam erlauben sich für 30k¥ einen zusätzlichen Punkt Essenz zu kaufen? Oder auch nur einen halben?
    Zoldor

    Zitat

    Nirgends, aber da keine der beiden Varianten nach RAW eindeutig geregelt ist muss wohl mit GMV gearbeitet werden - mein GMV sagt mir: der großteil der Naniten schwimmt im Blut - wenn man das Blut austauscht, dann sollten auch die Naniten mitgetauscht werden.


    Und ich kenne keine Nanotechnologie. Daher kann ich dazu keine Aussage machen. Daher ist möglich, was die Regeln erlauben.
    Wenn man danach geht, was nach dem GMV gehen würde, dann wäre etwa 85% der Cyber/Gen/Bioware unmöglich. (Selbst Smartlink ist kaum zu realisieren)
    Je genauer man sich damit auskennt, desto höher wird der Anteil. Daher ist es eher hinderlich mit GMV an Fiktion heranzugehen.

  • Mercenario, mich stören deine persönlich wertenden Aussagen wir "lächerlich" erheblich. Sie sind nicht konstruktiv und unnötig!


    Um deine Hauptfrage zu beantworten: Ja ich würde einen Sam erlauben sich für 30K monatlich effektiv höhere Essenz zu kaufen. Das nennt sich zb Alpha, beta und Delta Ware. Für 360K im Jahr kann man sich eine Menge davon kaufen. Und Delta Ware entspricht effektiv einer Verdoppelung der Essenz.
    Selbst Adapsin ist eine One-Shot erhôhung der Essenz um .66. Da hat auch keiner was dagegen.