"Cochise" schrieb:Glow ist noch immer "Leuchten" und da wo's leuchtet blendet es im Zweifelsfall auch ...
Eben nicht. Eine unerlaubte Schlußfolgerung aus Deinem Drang auf Astrale Wahrnehmung die Regeln der optischer Wahrnehmung anzuwenden. Eindeutiger kann RAW schon gar nicht sein.
"Cochise" schrieb:
Für mich ist der Satz The astral plane follows different universal laws than the physical world and even something as simple as visibility functions differently in astral space. wie ich bereits schrieb der Anhaltspunkt dafür, dass der Astralraum eigenen Gesetzmäßigkeiten folgt, aber das Sichtanalogon überhall dort angewendet werden kann, wo diesen explizit benannten Gesetzen nicht widersprochen wird
Und wäre das ohne den zitierten Satz anders? Nach Deiner Überlegung ist dieser Satz absolut sinnlos denn, immer wenn Regelaussagen im Magiebereich mit unserern bekannten physikalischen Gesetze im widerspruch stehen gelten wohl die Regelaussagen. Ein expliziter Hinweis das die physiskalischen Regeln nicht anwendbar sind brauch es dafür nicht.
Daher Zeigt der Satz eben, das in dem angegeben Bereich eben keine Gesetzmäßigkeiten anwendbar sind (außer es wird explizit erwähnt).
"Cochise" schrieb:
Nur nochmal zum Hinweis: Analog != identisch.
identisch != Analog = folgt den gleiche Regeln != follows different universal laws
Und nur weil Dinge gleich benannt werden folgen sie nicht zwangsläufig den gleichen Regeln.
"Cochise" schrieb:Woraus schließt Du, dass Du keinen Abstandsbetrachtungen machen musst?
Woraus schließt Du das Du sie machen must? Aus deiner mangelden Vorstellungskraft das es eine Wahrnehmungsart geben könnte die von reiner Entfernung nicht eingeschränkt wird?
"Cochise" schrieb:
Und?
... damit spielt Größe aus regelsicht für die Sichtbarkeitsbetrachtungen im astralen auch keine Rolle.
"Cochise" schrieb:
Der Umstand, dass die in Klammern angegebenen Begrifflichkeiten nur einzelne Beispiele für die einzelnen Modifikatorausprägungen darstellen, die nichtmal einem festen Muster folgen:
Bei Sparse hat man es mit "(scattered) bystanders" zu tun. "Zuschauer" / "Nebenstehende" bewegen sich nicht (signifikant). In dem Modifikator ist Bewegung nicht im Beispiel enthalten. Bei Moderate hat man es mit "frequent presence of living creatures" zu tun. Tja, zum einen sind z.B. Geister und Foki keine lebenden Kreaturen (bei Ersteren könnte man noch eine philosophische Debatte führen, bei zweiteren nicht) und zum anderen kann diese Beispielbeschreibung sowohl mit als auch ohne Bewegung aufgefasst werden. Bei Steady liegt man plötzlich bei "regular movement of living creatures". In diesem Beispiel ist der Fokus plötzlich praktisch nur noch die Bewegung und nicht mehr die Menge (sodass man in Deiner vereinfachten Betrachtung bei den 5 Auren im Stuffer Shack diesen Modifikator hätte anwenden können, wenn sich die 5 bewegen statt zu stehen), während man bei Crowded wieder bei einer reinen Mengen Betrachtung endet (packed with living creatures), die aber Bewegung nicht ausschließt. Und Du wirst mir nicht erzählen wollen, dass mit den fünf Beispielen tatsächlich alle Situationen "erschlagen" sind, die auftreten könnten, um die Modifikatoren anzuwenden (abgesehen von den Extremen vielleicht).
Daher sage ich: Unvollständig.
Aber auch kein Anlaß ganzlich unerwähnte wie Größenverhältnisse aus den Nichts hinzuzufügen.
"Cochise" schrieb:
Ich fürchte, dass ich die Liste für Aura Noise keinesweges für "recht vollständig" halten kann und zudem Konzepte wie Mengen, Bewegungen und Nähe (alle in mindestens einem der Modifikatoren irgendwie enthalten) auch immer an Größe gekoppelt sind bzw. sie regelrecht erzeugen.
Wo sind diese Dinge denn an die Größe gekoppelt ...
"Cochise" schrieb:
Dir ist aber schon klar, dass diese "keine große Rolle spielen" ebenso nur Deine Betrachtung des Ganzen ist und genau damit dann auch die Sache mit den "Leuchtfeuern" steht und fällt?
Nein, warum ist es nur meine Betrachtungsweise ... und warum sollte damit die "Auffälligkeit von aktiven Foki" nicht mehr gegeben sein?
"Cochise" schrieb:Ich kann - wie ich es nun schon seit geraumer Zeit tue - ohne Verstoß gegen Fluff oder Regeln Entfernungen und Größenrelationen mit einbeziehen und schon ist der postulierte "Leuchtfeuer"effekt nicht mehr nachweisbar.
Die Anwendung von Entfernung und Größenrelationen ist weder durch Fluff noch durch Regel gedeckt ... und selbst mit ist ein "Auffälligkeitseffekt" immer noch vorhanden.
"Cochise" schrieb:
Nein, das "Problem" zieht sich bei Detailbetrachtung durch praktisch jede Zauberkategorie ... Direkter Kampfzauber, der allgemein keine spezifischen Körperteile anvisieren kann vs. indirekter Kampfzauber, bei dem der Zauberer Gliedmaßen gezielt unter Beschuss nehmen kann.
Wo hast Du da ein Problem? Das ist doch soeinfach zu erklären ... gehört hier aber nicht hin.
"Cochise" schrieb:
Tu ich wo genau?
Indem Du mein Hausauslegung der Auraüberstrahlung als Öffenen der Büchse der Pandora bezeichnest. Damit hats angefangen ... wenn Du also über Hausauslegungen nicht diskutieren willst dann schreib nichts dazu.
"Cochise" schrieb:
Die Schlussfolgerung war und ist, dass Du an Stellen einen Zaubervorgang ermöglichst, der nach RAW nicht möglich ist. Nicht "Deckung" geht verloren, sondern "Sichtschutz". Diese beiden Begrifflichkeiten sind zwar verwandt, aber nicht identisch.
Stimmt ... dem habe ich nie widersprochen. Aber das verändert die taktische Sitationen in den meisten Fällen nicht. Das ganze betrifft nur sehr seltene Einzelfälle und öffnete kein großes Einfallstor für weitere Überlegungen.
"Cochise" schrieb:Die Deckungsregeln wirken bei Magie nur auf Seiten des Spruchwiderstandes überhaupt Zauber, denen (warum auch immer) nicht widerstanden wird, sind in dem Fall frei von jedem Einfluss durch "Deckung", sobald der Zauberer auch nur ein Fitzelchen der Aura sehen kann.
Was ein allgemeiner "Schwachpunkt" der neuen Deckungsregel ist ... (Schuß auf ein überraschtes Ziel das in Deckung ist ... gleiches Problem).
"Cochise" schrieb:
Es steht Dir frei, das nicht als Problem zu betrachten, aber Du wirst wohl nicht umhin kommen irgendwelche weiterführende Regelungen hinsichtlich der Materialdicke anzustellen, die das "Durchzaubern" / "Aurendurchstrahlen" maximal erlauben ... Und ich bin mir ziemlich sicher, dass das recht schnell zu ungewollten Situationen führen wird.
Das glaube ich eben nicht ... da diese Frage in meiner bisherigen SR-Laufbahn nie einen Rolle gespielt hat, glaube ich nicht daran das ich dem Problem in nächster Zeit mehr als einmal begegen werden.
"Cochise" schrieb:Da es nicht eindeutig geklärt werden konnte, welche Situationen nun dazu führen, dass eine Aura oder ein Astralleib bzw. astrales Konstrukt nun tatsächlich "augeblicklich offensichtlich" ist
Doch er benutze Astral Wahrnehmung, das reicht um zumindest ein Probe zu erlauben um zu bestimmen welche Auren/Astral Gestalten/Konstrukte sich ein Betrachter bewußt ist. Und dies Probe ist nur Empfohlen wenn es etwas gibt was nicht offensichtlich ist und es spricht auch nichts dagegen das Erfolge aus für diese Probe gekauft werden. Damit ist sich ein astral Wahrnehmender fast jeder Aura und jedes astral aktivem Objekt bewußt das sich in seinem Sichtfeld befindet. Ob das ein aktiver Fokus jetzt auffällig ist hängt von der Situation ab.
"Cochise" schrieb:
1% magisch Begabte bedeutet doch, dass 1 von 100 Personen irgendwie magisch begabt ist. Selbst wenn ich jetzt einen Großteil zu Adepten mache (die auch bestimmte Foki binden können), ist die verbleibende Anzahl von Personen, die einen Fokus (oder mehr) besitzen können ausreichend groß, um in einem urbanen Setting mehrmals täglich völlig unbewusst mehreren Leuten zu begegnen, die einen Fokus besitzen. In den Bereichen, in denen Sicherheitsmagier zum Einsatz kommen und auch nötig sind (und dazu gehören Stuffer Shacks üblicherweise nicht, nur so am Rande), ist die Chance jemandem zu begegnen, der einen Fokus besitzt deutlich höher.
Also "wissenschaftlicher" mit meinen Zahlen: 1% magiebegabt davon 50% erkannt und ausgebildet (inkl. Adepten da die ja Foki haben dürfen). Davon haben gerade mal 30% ein Fokus gebunden (Karma und Geldinvestition) und die werden wiederum den Fokus in 20% der Zeit aktiv haben ... macht also Wissenschaftlich ... 0,003% (sehr selten ... 3 von 100000), reicht im urbanen Setting für mehrmals täglich, aber damit selten genug um aufzufallen und einer genauere Betrachtung unterzogen zu werden. ("Eh ein Fokus ... was hat der für einen. lass mal schauen" (zufälliger Magierpassant), "Oh ein Fokus, direkt bestimmen und direkt Aura und Signatur des Nutzer mal anschauen, vieleicht brauche wir die Infos noch mal" (Magier im Sicherheitsdienst).