[SR4] Freie Geister als Spielercharaktere

  • Es gibt meißt eine Grund für eine Regel.
    Fast jeder Nachteil den ein Spieler wählt bedeutet aufmerksamkeit durch den Spielleiter.
    Weiterhin muss man die meißten Surge Nachteile so oder so mit dem Spielleiter absprechen.
    Ich finde nur, dass es besser ist ein einfaches Limit für alle zu geben, z.B 40 BP, als auf einmal Surge 3 Chars mit 80 Punkten neben dem "vanilla" Char mit 30BP.
    Solche Chars passen meißt nicht zusammen.


    Und Freie Geister laufen so oder so nicht ohne massive Hausregeln.
    Ich meine allein die Möglichkeit, dass man mit hunderten von NPCs Spirit Pakte eingehen kann...
    Die Standartpakt für das "normale" verhalten ist ein riesen Verwaltungsaufwand und hat erhebliche Nachteile.

  • Ich finde die SURGE-Regeln in Ordnung. Man kauft sich ein "SURGE-Paket", dass eben regeltechnisch aus Vor- und Nachteilen besteht.


    Und ich kann nicht sagen, dass wenn ein SURGE-ling in der Gruppe ist, dass dann jeder auch einen spielen will. In meiner Runde ist es den meisten zu freakig.
    Wobei die ersten beiden SURGE-Chars in der Gruppe eine Katze und ein Molch-Char waren; das ist natürlich abschreckend ;P


    Mein SURGE-Char hat als einzigen wirklichen Vorteil gegenüber anderen SCs die erhöhte Bewegungsgeschwindigkeit; Rest ist Fluff fürs Aussehen. Damit kann er problemlos neben anderen Nicht-SURGE-Chars herlaufen, vom Crunch her.

  • "Mercenario" schrieb:

    Es gibt meißt eine Grund für eine Regel.
    Fast jeder Nachteil den ein Spieler wählt bedeutet aufmerksamkeit durch den Spielleiter.
    Weiterhin muss man die meißten Surge Nachteile so oder so mit dem Spielleiter absprechen.
    Ich finde nur, dass es besser ist ein einfaches Limit für alle zu geben, z.B 40 BP, als auf einmal Surge 3 Chars mit 80 Punkten neben dem "vanilla" Char mit 30BP.
    Solche Chars passen meißt nicht zusammen.


    Das Limit gilt ebenso für SURGElinge schließlich zählt SURGE selbst und jeder Ausreisser an Punktekosten ebenso gegen dieses Limit. Hinzu kommt, das man bei ALLEN 3 SURGE-Qualities mehr Nachteile als Vorteile nehmen muss.

  • Zitat

    Hinzu kommt, das man bei ALLEN 3 SURGE-Qualities mehr Nachteile als Vorteile nehmen muss.


    Das ist anders herum... Und es ändert nichts.


    Wenn ich meine, dass ein Charakter mehr Vorteile und Nachteile haben sollte, dann kann ich das mit dem SL klären, gruppenweit.
    Viele Surge Vor und Nachteil sind sehr speziell und passen nicht wirklich in alle Gruppen.
    Surge ist meißt nur ein Weg um die Punkte für Vorteile von 35 auf bis zu über 70 aufzustocken.

  • Zitat


    Surge ist meißt nur ein Weg um die Punkte für Vorteile von 35 auf bis zu über 70 aufzustocken.


    Das halte ich für sehr gewagt. Bei uns jedenfalls ist es so, dass SURGE genommen wird, weil man einen entsprechenen "Metatypus" haben will - und nicht, um sich irgendwie grundsätzlich mit mehr Vorteilen einzudecken.


    Auch denke ich, dass SURGE-linge in beinahe alle Gruppen passen, die nicht gerade Themengruppen sind. Spielt doch keine Rolle, ob du unter deiner Panzerung ein Ork, Troll, Zwerg oder SURGE bist, oder ob dein Schwanz ein Cyberstück oder natürlich ist.
    Da muss es schon eine wirklich deftige Kombination sein, dass du als SURGE so anders bist als die Bandbreite, die das GRW schon von sich aus vorgibt.


    Und im Endeffekt kommt man damit zwar rein vom zählen her auf ein paar mehr Vorteile, aber auch auf ein paar mehr Nachteile. Schlimm finde ich das nicht; es kommt darauf an, was gewählt wird. Und einiges kann man ja nachträglich immer noch im Spiel einkaufen, so dass es für Nicht-SURGE-Chars nicht grundsätzlich spielzerstörend ist.

  • "Mercenario" schrieb:


    Das ist anders herum... Und es ändert nichts.


    Stimmt, mein Fehler. Und ja, es ändert nichts an meiner restlichen Aussage.

    "Mercenario" schrieb:


    Wenn ich meine, dass ein Charakter mehr Vorteile und Nachteile haben sollte, dann kann ich das mit dem SL klären, gruppenweit.
    Viele Surge Vor und Nachteil sind sehr speziell und passen nicht wirklich in alle Gruppen.
    Surge ist meißt nur ein Weg um die Punkte für Vorteile von 35 auf bis zu über 70 aufzustocken.


    Er HAT nicht mehr Vorteile. Der Vorteil lautet "SURGE Klasse I-III" und nicht "Metagenetischer Vorteil n" & "Metagenetischer Nachteil m"
    Du kaufst dir EINEN Vorteil, der gewisse Effekte mit sich bringt. Manche davon positive, manche negativ. Und SURGE zählt wie jeder Vorteil gegen das Limit bei der Erschaffung.
    Sicherlich bist du auch kein Freund von Metavarianten, nichtwahr?


    Das Einzige wo ich dir zustimme ist, das der Spielleiter am Ende den Charakter abnehmen muss. Und wenn er meint, das SURGE in diesem Charakterkonzept das Gleichgewicht der Gruppe zu sehr beeinflusst in eine Richtung die ihm nicht gefällt, dann ist es natürlich seine Aufgabe das Konzept abzulehnen, besser noch mit dem Spieler so zu überarbeiten, das es passt.
    Darüber hinaus ignorierst du vollkommen das die metagenetischen Nachteile für das, was sie bedeuten eher gering notiert werden. Das gleicht teilweise die "zusätzlich" wirkenden metagenetischen Vorteile durch SURGE aus.

  • Zitat


    Er HAT nicht mehr Vorteile.


    Surge 3->minimal 30 Punkte Vorteile und 15 Punkte Nachteile durch Surge und dazu noch 35 Punkte Nachteile und 20 Punkte Vorteile(regulär).
    Das macht 50/50 nach meiner Rechnung. 50>35...


    Zitat

    Sicherlich bist du auch kein Freund von Metavarianten, nichtwahr?


    Was hat das mit persönlichen Gefühlen zu tun.
    Es kommt darauf an, was man spielen möchte. Ich bin kein Freund davon Leon mit dem Krümelmonster und Mad Max in einer Gruppe laufen zu lassen.



    Zitat

    Darüber hinaus ignorierst du vollkommen das die metagenetischen Nachteile für das, was sie bedeuten eher gering notiert werden. Das gleicht teilweise die "zusätzlich" wirkenden metagenetischen Vorteile durch SURGE aus.


    Das ist schonmal schlicht falsch als eine so umfassende Aussage. Es gibt genug Nachteile die sich nicht sonderlich stark auswirken. Aber das ist auch egal.


    Aber das ist nicht der Punkt: Mit Surge kann ich ein noch so absonderliches Konzept zusammenbauen.
    Wenn die Gruppe nicht in die selbe Richtung geht, dann führt das früher oder später zu frust.
    Viele Charactere leben auch davon, wie sie mit ihrer Umwelt interagieren. Wenn ich dann aufgrund von "ich muss unbedingt Surge für meinen Charakter haben" diese Umwelt ruiniere, dann hindert das nunmal das Spiel.
    Daher würde ich sagen, bevor jeder Char bei mir mit Surge 1 bis 2 auftaucht, wäre es einfacher ihnen schlicht 10 Punkte mehr für Vorteile und Nachteile zu erlauben.
    Jeder Nachteil/Vorteil ist leider auch etwas worauf ein Spielleiter potentiel achten muss. Das ist bei einer Gruppe von 4+ Personen nicht mehr so einfach, wenn es weit mehr als 5 werden.
    Du hast doch eine Alergie gegen.... Deine Haare sind was? etc.
    Surge ist in dieser Hinsicht besonders ärgerlich.


    Kurz: Wenn ich Surge zulasse, dann kann ich sie auch für Geister zulassen. Ich muss so oder so jedes Konzept nachprüfen. Also was solls?

  • "Mercenario" schrieb:


    Surge 3->minimal 30 Punkte Vorteile und 15 Punkte Nachteile durch Surge und dazu noch 35 Punkte Nachteile und 20 Punkte Vorteile(regulär).
    Das macht 50/50 nach meiner Rechnung. 50>35...


    Vorteilspunktepool != Metagenetischer Punktepool. Du rechnest da zwei Dinge zusammen, die nicht zusammengehören. Ich kann auch mit SURGE nicht über die 35 Punkte Vorteile kommen.
    Die Idee dahinter, der du dich verwehrst ist, das die Vorteile und die Nachteile für SURGE sich ausgleichen sollen so das du am Ende einen Vorteil mit der Wertigkeit hast, die du für SURGE ausgeben willst.
    Nochmal: Ja, du erhälst einen eigenen Pool für die metagenetischen Eigenschaften deines Charakters. Du ignorierst dabei jedoch das Gesamtbild und gehst nur schlicht nach den Punkten. Man kann auch Changelings bauen, bei denen SURGE zum Nachteil wird (und wo es ebenso gegen das Limit zählt), wodurch du am Ende Punkte ausgeben musst für etwas, was dir Punkte bringen soll.


    "Mercenario" schrieb:


    Was hat das mit persönlichen Gefühlen zu tun.
    Es kommt darauf an, was man spielen möchte. Ich bin kein Freund davon Leon mit dem Krümelmonster und Mad Max in einer Gruppe laufen zu lassen.


    Musst du auch nicht sein (bin ich btw auch nicht), jedoch verrät die Krümelmonsterallegorie sehr viel darüber, welche Erfahrungen du mit SURGE gemacht hast. Und das, wer auch immer SL in der Gruppe war, nichts von Gruppendynamik verstanden hat, geschweige denn von den geosozialen Auswirkungen von SURGE.


    "Mercenario" schrieb:


    Das ist schonmal schlicht falsch als eine so umfassende Aussage. Es gibt genug Nachteile die sich nicht sonderlich stark auswirken. Aber das ist auch egal.


    Die auch nur entsprechend gering notiert werden. Viele metagenetische Nachteile haben neben ihren tatsächlich regeltechnischen Auswirkungen einen starken Einfluss auf das Rollenspiel des Charakters.


    "Mercenario" schrieb:


    Aber das ist nicht der Punkt: Mit Surge kann ich ein noch so absonderliches Konzept zusammenbauen.
    Wenn die Gruppe nicht in die selbe Richtung geht, dann führt das früher oder später zu frust.


    Das ist absolut korrekt. Es ist allerdings a) Aufgabe des Spielleiters die Gruppe so zu gestalten, das ihre Dynamik funktioniert und b) Aufgabe der Spieler zu beherzigen, das man am Tisch zusammen Spass haben will und es nicht darum geht, seinen rollenspielerischen Anspruch durch "absonderliche" Charakterkonzepte auszudrücken.


    "Mercenario" schrieb:


    Viele Charactere leben auch davon, wie sie mit ihrer Umwelt interagieren. Wenn ich dann aufgrund von "ich muss unbedingt Surge für meinen Charakter haben" diese Umwelt ruiniere, dann hindert das nunmal das Spiel.


    Das erschließt sich mir nun nicht ganz. SURGE ist ein ebenso einschneidendes Erlebenis für Charaktere wie ihr Erwachen, ihre Goblinisierung oder eine tiefergreifende Augmentation. Wenn der Spielleiter ein Konzept zulässt, das SURGE nur wegen der Werte hat, läuft grundsätzlich etwas falsch, wenn andere Spieler eher Charakterrollenspielorientiert sind.


    "Mercenario" schrieb:


    Daher würde ich sagen, bevor jeder Char bei mir mit Surge 1 bis 2 auftaucht, wäre es einfacher ihnen schlicht 10 Punkte mehr für Vorteile und Nachteile zu erlauben.
    Jeder Nachteil/Vorteil ist leider auch etwas worauf ein Spielleiter potentiel achten muss. Das ist bei einer Gruppe von 4+ Personen nicht mehr so einfach, wenn es weit mehr als 5 werden.
    Du hast doch eine Alergie gegen.... Deine Haare sind was? etc.
    Surge ist in dieser Hinsicht besonders ärgerlich.


    Du schreibst es selbst. JEDER Vorteil/Nachteil ist etwas, womit der Spielleiter umgehen muss. Ich gehe weiter - die Metarasse spielt da mindestens ebenso rein. SURGE bedient sich nur einer anderen Mechanik, ist aber grundsätzlich auf derselben Anspruchsebene anzusiedeln wie die Metarasse. Und das Rassismus in Shadowrun ein Thema ist (in BEIDE Richtungen), wissen wir ja alle, nichtwahr?


    "Mercenario" schrieb:


    Kurz: Wenn ich Surge zulasse, dann kann ich sie auch für Geister zulassen. Ich muss so oder so jedes Konzept nachprüfen. Also was solls?


    SURGE und Freie Geister und/oder KIs und/oder Critter und/oder MMVV-Infizierte sind allesamt ihr eigenes kleines Süppchen, die man auch allesamt - falsch zubereitet - ziemlich versauen kann.

  • Zitat

    Vorteilspunktepool != Metagenetischer Punktepool.


    Richtig, aber es gibt eine Schnittmenge.

    Zitat

    Ich kann auch mit SURGE nicht über die 35 Punkte Vorteile kommen.


    Aber sicher. Lese es dir doch einfach mal durch.


    Zitat

    Nochmal: Ja, du erhälst einen eigenen Pool für die metagenetischen Eigenschaften deines Charakters. Du ignorierst dabei jedoch das Gesamtbild und gehst nur schlicht nach den Punkten. Man kann auch Changelings bauen, bei denen SURGE zum Nachteil wird (und wo es ebenso gegen das Limit zählt), wodurch du am Ende Punkte ausgeben musst für etwas, was dir Punkte bringen soll.


    Was aber noch weit mehr von der Gruppe fordert. Wenn man einen "echten" Changeling spielt, dann muss es zur Gruppe passen.
    Das ist so oder so Gruppen bzw SL Entscheid. (So es mit dem "Run" interferiert)


    Zitat

    jedoch verrät die Krümelmonsterallegorie sehr viel darüber, welche Erfahrungen du mit SURGE gemacht hast.


    Nein, eigentlich nicht. Es mag nur verraten das ich nicht sonderlich gut bin Beispiele für Extreme zu finden. Wobei MadMax für Punk wohl noch schlechter ist.

    Zitat

    Viele metagenetische Nachteile haben neben ihren tatsächlich regeltechnischen Auswirkungen einen starken Einfluss auf das Rollenspiel des Charakters.


    Ja, ne und der Rest der Nachteile nicht?

    Zitat

    Das erschließt sich mir nun nicht ganz.


    Eigentlich ist es ganz simpel.
    Wenn eine Gruppe im Sinne von the Transporter hast hast und daneben Trance Gemini oder eine twi'lek(da du das Krümelmonster nicht magst), dann kann das von dem Rest negativ aufgenommen werden. Wie gesagt, wenn du eine Gruppe aus einer Reihe von Fantasy Gestalten hast, dann geht das natürlich.
    Ein weiteres Problem ist natürlich, wenn man einen wirklich deformierten Char und seine Emotionen ausspielen möchte. Damit drückt man dem Rest der Gruppe dieses Thema auf. (Das geht natürlich auch ohne SURGE).
    Fakt ist aber, dass ca. 50% aller Vor und Nachteile das Spiel mehr oder minder in eine bestimmte Richtung treiben.
    Das ist aber eine Entscheidung, die die Gruppe treffen sollte.
    Daher sehe ich keinen Sinn in der Entscheidung Surge erlauben/verbieten. Ich kann es verbieten um mir den damit verbundenen Ärger zu ersparen. (Nicht das es sonst keinen geben würde) aber ich kann es nie einfach erlauben, schlicht weil die möglichen Variationen sehr "breit" sind.
    Spieler 1 macht einen Surge 3 Char der sich nicht von einem Menschen (äußerlich) unterscheidet und Spieler 2 macht einen Evok.


    Zitat

    SURGE bedient sich nur einer anderen Mechanik, ist aber grundsätzlich auf derselben Anspruchsebene anzusiedeln wie die Metarasse.


    Sorry, aber alles in SR gehört irgendwie zu SR. (Es verwendet übrigens keine "andere" Mechanik. Die Rassen sind nur Pakete aus Vor und Nachteilen.)
    Aber nein, es ist nicht in der selben Anspruchsebene wie die "normalen" Metamenschen.
    99% aller Runs lassen einen Ork, Zwerg, Elf oder Troll in der Gruppe zu.
    Kurz: Es gibt sehr wenige Gründe einen Ork zu verbieten, aber eine Menge Gründe einen Typ mit Tintenfischkopf.

    Zitat

    Und das Rassismus in Shadowrun ein Thema ist (in BEIDE Richtungen), wissen wir ja alle, nichtwahr?


    Ja und?


    Im Ernst, 90% aller chars im Forum mit Surge (sei es Dumpshock oder hier) haben meißt Vorteile wie Metamagische Attributserhöhung.
    Nicht das man auch einfach die normale hätte nehmen können. (Aber richtig, dafür waren keine Punkte mehr frei)

  • "Mercenario" schrieb:


    Richtig, aber es gibt eine Schnittmenge.


    Aber sicher. Lese es dir doch einfach mal durch.


    Nein, kannst du nicht, weil Vorteilspool und Metagenetikpool grundsätzlich erst einmal getrennt sind. Nur beim Überschreiten des Limits für SURGE werden weitere Vorteils/Nachteilspunkte herangezogen die ebenso gegen das Limit für Vorteile/Nachteile zählen wie SURGE selbst. Nur weil du einen Subpool hast, der dir die Definition von SURGE für den Charakter erlaubt habe ich nicht auf einmal mehr Vorteilspunkte. Die werden schließlich zuvor mit den SURGE-Nachteilen verrechnet, bevor SURGE als Vorteil/Nachteil notiert wird. Ich verstehe deinen Ansatz, das du sagst, das der Spieler auf einmal mehr Punkte habe, um Vorteile/Nachteile des Charakters zu definieren aber das tut er nicht. Er definiert SURGE für seinen Charakter.


    "Mercenario" schrieb:


    Was aber noch weit mehr von der Gruppe fordert. Wenn man einen "echten" Changeling spielt, dann muss es zur Gruppe passen.
    Das ist so oder so Gruppen bzw SL Entscheid. (So es mit dem "Run" interferiert)


    Was ist ein "echter" Changeling? Ein Charakterkonzept das SURGE nicht nur als unsachgemäßen Bonus verwendet? Sieh an. Ich kann auch keine Truppe von HUMANIS-Sympathisanten spielen und nen Ork dafür erstellen.
    So what? Ist es dir zuviel Aufwand? Alternative Charakterkonzepte sind kein MUSS, sondern ein KANN - wenn nicht alle am Tisch damit einverstanden sind, sollte der Spielleiter nach dem Konsenz entscheiden.


    "Mercenario" schrieb:


    Nein, eigentlich nicht. Es mag nur verraten das ich nicht sonderlich gut bin Beispiele für Extreme zu finden. Wobei MadMax für Punk wohl noch schlechter ist.


    Dann solltest du aufhören die Extreme zu fürchten. Die geraten meist eh in Hände von Min/Maxern. Und da ist dann was ganz anderes Faul als der Körpergeruch des Changelings.


    "Mercenario" schrieb:


    Ja, ne und der Rest der Nachteile nicht?


    Eben doch, deswegen besteht da auch kein Unterschied, den du jedoch offensichtlich sehen willst.


    "Mercenario" schrieb:


    Eigentlich ist es ganz simpel.
    Wenn eine Gruppe im Sinne von the Transporter hast hast und daneben Trance Gemini oder eine twi'lek(da du das Krümelmonster nicht magst), dann kann das von dem Rest negativ aufgenommen werden. Wie gesagt, wenn du eine Gruppe aus einer Reihe von Fantasy Gestalten hast, dann geht das natürlich.


    Der Freakfaktor ist Teil von Shadowrun. Wenn die Spielgruppe eine spezifische Sicht auf die Spielwelt hat, sollte das auch jedem Spieler mitgeteilt werden. Dein Beispiel spricht gegen die Gruppe, nicht gegen den Spieler. Der hat nur erstellt was er spielen wollte. Die anderen aber nicht kommuniziert, wie sie zusammen spielen wollen.


    "Mercenario" schrieb:


    Ein weiteres Problem ist natürlich, wenn man einen wirklich deformierten Char und seine Emotionen ausspielen möchte. Damit drückt man dem Rest der Gruppe dieses Thema auf. (Das geht natürlich auch ohne SURGE).


    Eben, es geht auch ohne SURGE. Und nicht jedes Konzept das SURGE beinhaltet ist das eines Traumatisierten. Mich enervieren eher die 12 dutzend diskriminierten Ork Ex-Ganger die nun die Orxploitationschiene voll fahren. DAVON gibt es unter den Konzepten in Shadowrun weit mehr als Changelings, die negativ hervorstechen.


    "Mercenario" schrieb:


    Fakt ist aber, dass ca. 50% aller Vor und Nachteile das Spiel mehr oder minder in eine bestimmte Richtung treiben.
    Das ist aber eine Entscheidung, die die Gruppe treffen sollte.


    Richtig, die Gruppe sollte vorher entscheiden ob sie alternative Konzepte zulässt. So weit waren wir schon einige Posts zuvor. Schön das du auch mitkommst.


    "Mercenario" schrieb:


    Daher sehe ich keinen Sinn in der Entscheidung Surge erlauben/verbieten. Ich kann es verbieten um mir den damit verbundenen Ärger zu ersparen. (Nicht das es sonst keinen geben würde) aber ich kann es nie einfach erlauben, schlicht weil die möglichen Variationen sehr "breit" sind.
    Spieler 1 macht einen Surge 3 Char der sich nicht von einem Menschen (äußerlich) unterscheidet und Spieler 2 macht einen Evok.


    Du möchtest nicht die Verantwortung als SL übernehmen, deine Charakterkonzepte anhand der Parameter die du vorgegeben hast zu evaluieren und beschränkst dich daher auf das Minimum. Das ist in Ordnung und indiskutabel. Schlussendlich soll JEDER seinen Spass bekommen!


    "Mercenario" schrieb:


    Sorry, aber alles in SR gehört irgendwie zu SR. (Es verwendet übrigens keine "andere" Mechanik. Die Rassen sind nur Pakete aus Vor und Nachteilen.)


    Du verwendest dein eigenes Argument gegen dich. Fakt ist, eine Metarasse zu wählen funktioniert anders als daraus einen Changeling zu machen.


    "Mercenario" schrieb:


    Aber nein, es ist nicht in der selben Anspruchsebene wie die "normalen" Metamenschen.
    99% aller Runs lassen einen Ork, Zwerg, Elf oder Troll in der Gruppe zu.
    Kurz: Es gibt sehr wenige Gründe einen Ork zu verbieten, aber eine Menge Gründe einen Typ mit Tintenfischkopf.


    Ich rieche da Unbill darüber, das Orks keine special Snowflakes sind. Sorry, aber korrekt heisst es: "99% aller Runs sind in ihrer grundsätzlichen Auftragsstellung indifferent gegenüber dem Metatypus."


    "Mercenario" schrieb:



    Ja und?


    Rassismus trifft das unbekannteste Element immer zuerst. Verstehst jetzt?


    "Mercenario" schrieb:


    Im Ernst, 90% aller chars im Forum mit Surge (sei es Dumpshock oder hier) haben meißt Vorteile wie Metamagische Attributserhöhung.
    Nicht das man auch einfach die normale hätte nehmen können. (Aber richtig, dafür waren keine Punkte mehr frei)


    90% der Konzepte hier und auf Dumpshock existieren, um regeltechnische Details zu klären. Die Konzepte, die funktionieren und verstanden sind werden nicht diskutiert. Da SURGE nunmal eine weitere Mechanik hinzufügt ist es nur normal, das diese hier diskutiert wird.

  • Zitat

    Nein, kannst du nicht, weil Vorteilspool und Metagenetikpool grundsätzlich erst einmal getrennt sind.


    Zitat

    Eben doch, deswegen besteht da auch kein Unterschied, den du jedoch offensichtlich sehen willst.


    Ach so, es besteht kein Unterschied aber irgendwie darf ich sie doch nicht gleich setzen?
    Kannst du mir das näher erläutern?

    Zitat

    Du verwendest dein eigenes Argument gegen dich. Fakt ist, eine Metarasse zu wählen funktioniert anders als daraus einen Changeling zu machen.


    Natürlich. Das eine ist ein Paket das andere frei wählbar.


    Zitat

    Du möchtest nicht die Verantwortung als SL übernehmen, deine Charakterkonzepte anhand der Parameter die du vorgegeben hast zu evaluieren und beschränkst dich daher auf das Minimum. Das ist in Ordnung und indiskutabel. Schlussendlich soll JEDER seinen Spass bekommen!


    Darum ging es mir nicht. Der Punkt ist, dass wenn ich Surge in vollem Umfang erlaube, dann muss ich wahrscheinlich so oder so einschreiten/spezifizieren.
    Denn die Möglichkeiten sind viel zu breit als das man als Spieler genau wüsste was der Rest machen möchte.

    Zitat

    Ich rieche da Unbill darüber, das Orks keine special Snowflakes sind.


    Nein, eigentlich nicht. Warum denn?

    Zitat

    Rassismus trifft das unbekannteste Element immer zuerst. Verstehst jetzt?


    Das führt doch zu nichts. Wenn ich PG betreiben möchte, denn wähle ich so oder so keine offensichtlichen "Nachteile".
    Wenn jemand nur aus Rollenspielerischen Gründen einen extravaganten Character spielen möchte, dann sehe ich keinen Grund ihn dafür auch noch zusätzlich zu bestrafen.


    Ich halte nur nichts davon "Unterschiede zu sehen, wo keine sind".
    Man erweitert die wählaren Vor und Nachteile. Ob ich das jetzt mache in dem ich eine "speziellen Vorteil" zulasse oder einfach das limit heraufsetze, macht keinen Unterschied. (Gut man hat noch die einschränkung, dass die differenz maximal 35 betragen darf, aber das ist nun wirklich sekundär)


    Das führt mich dann auch zu der Folgerung, dass es kein Problem ist sowas auch für Freie Geister zuzulassen. (Das ist ja der Punkt an dem wir unterschiedlicher Meinung sind)

  • Also die Diskussion um die Vorteilspunkte ist unnötig.
    Ja - mit SURGE III kann man am Ende Vorteile im Wert von 15 GP mehr einsacken als wenn man kein SURGE-ling ist (wobei man auch noch 15 Nachteilspunkte aufgedrückt bekommt und die 15 Zusatzpunkte nur auf die SURGE-Auswahl beschränkt ist).
    Ob man das nun Subsystem nennt, als Paket sieht, oder wie auch immer - am Ende hat der SURGE-ling potentiell mehr Eigenschaften in dem Großbereich "Vor- und Nachteile" erworben als andere Chars.
    Aber ob das schlimm ist oder nicht hängt nicht an der Anzahl der gekauften Qualities, sondern daran, welche gewählt wurden.


    Ich selbst spiele eine "Katze": Fell, Schwanz, Katzenaugen, Katzenohren. Rangiert in etwa auf der Stufe wie der Evok, Twi'lek, Krümelmonster oder Tentakelkopf. Die restlichen Runner sind überwiegend Norms und Elfen, manchmal noch ein (normaler) Ork, Troll oder Zwerg. Gibt es Probleme dadurch? Nein! Mein Char trägt eine Ganzkörperpanzerung mit Helm. Da fällt optisch nur noch der "Cyberbalanceschwanz" auf.
    Sobald man einen SURGE-ling in einen Körperanzug mit Helm steckt, verabschieden sich die meisten Probleme von selbst. Übrig bleiben zusätzliche Extremitäten, die für Irritationen sorgen könnten.
    Mein Char betreibt keine Beinarbeit in dem Sinne, dass er selbst unvermummt mit Leuten spricht - aber sonst? Kaum Nachteile, denn während des Runs laufen sowieso alle in ihren Rüstungen rum. Und wenn es mal einen Run in der Öffentlichkeit gibt, dann macht mein Char den Backup. Kann nicht alles immer optimal sein.
    Die meisten Mitrunner kennen meinen Char nur in seiner Arbeitsuniform; wissen also gar nicht dass es sich um einen SURGE-ling handelt.
    Da sind ganz "normale" Charakterkonzepte deutlich auffallender, rampenlichtbedürftiger und auch problematischer als dieser Char.

  • zumal manche Metavarianten (Riesen,Minotauren, Gnome, Dryaden,Nartaki,Wakyambi) weitaus auffälliger sind und "Freakiger " als manche Surge kombi
    Da einfach zu sagen :
    Metavarianten Ja aber Surge ist zu freakig ist (imO ) genauso Falsch und Kurzsichtig wie......:
    ..... ,bei uns wird sehr viel Wert vom SL auf Heimlichkeit gelegt , Spuren Hinterlassen und Töten sind für ihn Schlechtes Rollenspiel , krass ausgedrückt .



    "Angier" schrieb:

    Wenn man sich ansieht was per definitionem Freie Geister sind, bzw. Geister generell und was SURGE ist - nein, dann spricht alles dagegen das Freie Geister SURGE wählen dürfen. Freie Geister können sich auch nicht mit MMVV infizieren.


    Volle Zustimmung !
    Wer will den freien Geistern Surge geben ???


    mit krass ausgedrücktem Tanz
    Medizinmann

  • Medizinmann
    Ich vertrat den Punkt, dass man ihnen ruhig auch zusätzliche Vor und Nachteile (über dem 35 Punkte limit) geben könnte.
    Wobei ich meine Meinung gerade etwas ändere.
    Wäre in der Tat etwas viel. 250 Rasse +35 wählbar ist schon ziemlich das obere Ende der Fahnenstange...
    Darauf noch Surge wäre wohl etwas zu viel des guten.

  • Abgesehen davon das Geister und Biologische Variationen sowas von 2 verschiedenen Paar Schuhe sind...
    Ansonsten....würde Ich persönlich Freie Geister als SCs nicht mit der Kneifzange anpacken ,da sind mir Kosten sowas von Egal
    von Mir aus könnten die 398 BP kosten


    der mit untershiedlichen Schuhen tanzt
    Medizinmann

  • "Medizinmann" schrieb:

    Abgesehen davon das Geister und Biologische Variationen sowas von 2 verschiedenen Paar Schuhe sind...
    Ansonsten....würde Ich persönlich Freie Geister als SCs nicht mit der Kneifzange anpacken ,da sind mir Kosten sowas von Egal
    von Mir aus könnten die 398 BP kosten


    der mit untershiedlichen Schuhen tanzt
    Medizinmann


    Was kein Unterschied zu Ihrer jetztigen Spielbarkeit wäre.
    Es wäre vielleicht etwas offensichtlicher, dass Geister zu schwach sind.
    (Außer man erlaubt den Geist eine Gruppenconnection, wo er mit jedem Mitglied einen Pakt hat und die im Karma geben.
    Dann ist der Geist als SL am anderen Ende der Fahnenstange...)

  • Wenn es um die Charaktererschaffung geht, muss ich gestehen, dass ich intuitiv einen ehemaligen Verbündeten erschaffen habe. Alle Regeln die ich nicht hatte, habe ich mir aus den Fingern gesaugt. Sogar falsch, jetzt da ich mir die Regeln für die Erschaffung von Verbündeten noch mal angeschaut habe. Ich Verwende für Freie Geister in jedem Fall die Karmapunkte Erschaffung. Da sie sowieso beide im RC stehen, bieten die sich an, aber das ist ja geschmackssache.


    Zuerst mal sollte man unterscheiden in Arten von Freien Geistern. ("Freie Geister" sind als SCs so dermaßen beschnitten, das nicht mehr viel mit ihren Namensgebern zu tun haben. Vielleicht findet man dafür ja auch noch ein schöneres Wort... Unslaved Spirits oder SL-Slaved Spirits oder so...)


    Eine Art wäre auf jedenfall eben der Familiar(ehemaliger Vertrauter/Verbündete).


    Die Steigerung eines Familiars ist für den Magier, der ihn erschaffen hat Karmal gesehen extrem Günstig. Er ist sein Gott. Sein Herr und Meister. Sein Vater/Mutter, was auch immer. Und mit der Göttlichen Verbindung kann der Familiar wahnsinnig schnell an Macht gewinnen. Zumindest, ist es für den Erschaffer wesentlich günstiger. Ich spekuliere einfach mal, der Erschaffer kennt den Geist besser, als er sich selbst jemals wahrnehmen kann. Und wo der Geist intuitiv lernt oder sich eben selber neu erfinden muss, kann der Erschaffer das wesentlich präziser und eleganter lösen.


    Ich würde sagen, Freie Familiare verlieren mit dem Trennen ihrer Bindung zu "Gott/Erschaffer" einen großen Teil ihrer Macht. Zurück bleibt ein verwirrtes etwas, das behauptet es wäre Frei.
    In den Karmaregeln bekommt man so oder so keine Wissensfertigkeiten geschenkt, erschaffen nach regeln und ohne Veränderung. Nach GP/BP würde ich sagen, keine Wissensfertigkeiten, aber die "natürlichen Aktionsfertigkeiten" jedes Verbündeten auf 2. Woher soll ein Geist so viel über die Welt geschenkt bekommen, kauft es euch wenn ihr es braucht. Metamenschen wachsen hier auf, die haben dieses Wissen.


    Zum Thema Vor- und Nachteile. Freie Geister sind schon sau teuer. Ich würde eher sagen es wird schwer empfohlen: Analphabet, Computer-Analphabet und/oder Ungebildet zu wählen. Es macht auf jedenfall Sinn einen der Nachteile zu wählen. Der Charakter soll sich ja auch entwickeln können.


    Wahrnehmung ist doll. Ich habe das als informative Informationen gesehen. Sie erzählen klares. Geister können kein Simsin empfangen sehen auf monitoren nichts und noch mal nichts. Aber wenn sie sich Materialisieren können sie alle Sinne verwenden die sie sich über "Kräfte" gekauft haben. Ihr "Imaginärer Körper" eben, der ja auch real ist ... irgendwie. Jetzt habt ihr mich verwirrt.


    Wenn ich also meinen Geist mit Bessenheit spiele und in einen Menschen schlüpfe, dann kann ich nicht durch seine Augen gucken? Wie ist es dann mit Hören und so? Ich mein ich bin ja durch die Sinne meines Wirts limitiert oder nicht? Meine ("Mystischen Kräfte")-Sinneserweiterungen schleppe ich doch mit mir mit und verwende die wie jede andere Verbesserung und die werden mir ja auch angerechnet bei Aktiven Kräften. Oder wie nun?


    Wenn ich das interpretiere kommt bei mir raus. Materialisierte Gestalten müssen sich Wahrnehmungen kaufen, Parasitäre Geister können den natürlichen Körper ihres Wirts nutzen(nicht jedoch sein Gehirn). Also können Parasiten kein DNI verwenden und so wie ich die AR verstehe auch diese nur sehr eingeschränkt. Aber ein Hologramm sehen die doch oder so ein Tridbild(Geister haben ja auch eine Tiefenwahrnehmung, 3D sicht oder doch nur so was ähnliches?)

    Angst ist die Tochter von Hass und Gewalt, die zwei Neffen von Ruhm und Reichtum. Diese beiden wiederum sind die Söhne von Dummheit, dem Ehegatten von Mut. Opa Gier liest Angst gerne Geschichten vor und der kennt viele Geschichten.

  • Bei uns in der Runde ist der Wunsch aufgekommen einen Freien Geist als SC einmal zu testen. Der SL ist grundsätzlich nicht abgeneigt, es soll aufgrund der vielen Probleme jedoch als Gruppe entschieden werden. Unabhängig von den bisher viel diskutierten Regeldetailfragen würde mich interessieren, ob und wie erfolgreich jemand einen FG in eine Kampange einbetten konnte. Zusammenfassend aus den bisherigen Post konnte ich folgendes extrahieren:


    Der Geist an sich besitzt drastische Vor- und Nachteile. Mit seinem Astralwesen ist er stehts Gefahren seiner Welt gewahr. Er hat die Fähigkeit der schnellen Ortswechsel. Seine Geisterkräfte sind mitunter ziemlich heftig unterwegs. Er ist schwer durch "Standard"-Grunts verwundbar. Dementgegen stellt sich das Problem, dass er die AR / SimSinn - Welt nicht nutzen kann. Weiterhin wurde das Problem mit der Ausrüstung angedeutet. Und wenn er verwundet wird, dann heftig. Außerdem wurde die Hüterproblematik erwähnt.


    Jetzt die Frage: Ich kann mir sicherlich vorstellen, dass es witzig sein kann das Ausrüstungsproblem / Hüterinfiltrationen geschickt zu planen und Zeit darauf zu verwenden. Aber wie sieht das schon beim zweiten, dritten oder gar vierten Mal aus? Ich könnte mir vorstellen, dass wird die anderen Spieler schnell nerven. Es soll ja schließlich nicht die Hauptaufgabe sein, geschickt Ausrüstung zu schmuggeln.
    Das selbe gilt für die AR, klar ist es ein netter Effekt die Problematik rollenspieltechnisch mal auszuspielen. Aber bei der Wiederholung? In der SR-Welt wo alles auf AR basiert, stell ich mir das schnell nervig vor (Vermutlich wurden deshalb auch Magier matrixfähig gemacht?! mit dem Versionswechsel). Auch kritisch ist die Sache mit dem Karma... Die Problematiken zu ignorieren und den Geist entgegen den Regeln einfach AR nutzen zu lassen, halte ich nicht für sinnvoll. Das widerspricht vielleicht dem Fluff, macht auf jedenfall das Balancing kaputt..


    Gibt es also Erfahrungen, die meine Thesen bestätigen, widerlegen? Wie kann mit einem Freien Geist als SC umgegangen werden.