Im Laserschwert - Thread wurde das Thema ja schonmal angesprochen, aber ich will aus gegebenem Anlass noch einmal darauf zurückkommen:
Ein Spieler will einen Magier spielen, der die Aktionsfertigkeit Klingenwaffen hat. Er hat 2 Zauberspeicher und in den einen speichert er die Zauberfinger (F:3) und in den anderen gesteigerte Reflexe (F:3).
Jetz sagt er im Kampf:
Ich nehme mit meinen Zauberfingern ein Schwert und lasse sie auf den Gegner zufliegen und sobald sie da sind werden sie ihn angreifen.
Schön, ein eigentlich ganz nettes Konzept, im GRW steht ja auch, dass die Zauberfinger Waffen bedienen können mit Geschick und Stärke = Force und dem Wert seiner Aktionsfertigkeit ABER:
Der Spieler erhält dann den relativ hohen Schaden von Nahkampfwaffen, erleidet aber fast keinen Nachteil des Nahkampfes.
Das sieht man als SL gar nicht gerne und muss sich fragen, warum nicht jeder Magier dies Taktik anwendet. Mir sind folgende Punkte eingefallen:
Counterspelling (ist der Zauber entschärft liegt das Schwert am Boden)
Entfernung (Ich würde ab einer gewissen Entfernung vom Zauberer und seinem Ziel einen Malus geben, da er sein Ziel kaum noch sieht und damit die Zauberfinger nicht mehr so gut agieren können.
Der Malus von -2 auf die filigrane Probe des Angreifens (wobei sich fragt ob ein Schwertstreich so filigran ist)
Dann stellen sich mir noch die Fragen:
Wie schnell sind die Zauberfinger? Magie + Force m/Kampfrunde?
Können die Zauberfinger "entwaffnet" werden? (Gefühl sagt ja, aber eigentlich sind sie ja unsichtbar)?
Der Magier konzentriert sich ja voll auf die Zauberfinger, also müsste er beim Verteidigen gegen einen Fernkampfangriff auch den Malus von -3 bekommen, oder?
Das waren jetzt viele Fragen, aber man kann den Magier ja nicht einfach zum Supernahkämpfer aus 30 m Entfernung werden lassen und wenn ich ein paar meiner Thesen hier bestätigt bekomme, ist auch der Spieler zufriedener